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Kakashi Gaiden Genderbender : Obitos Rückkehr

Obito x femKakashi
von

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Iruka eilt zur Rettung-zensierte Version

16. Iruka eilt zur Rettung!
 

Lächelnd beobachtete Iruka die beiden spielenden Schneebärjungen. Zwillinge…Kakashis Zwillinge. Er hoffte, das mit Ihr alles in Ordnung war. Kami, er durfte hier nicht einfach nur herumsitzen.

„Du magst Kinder.“ stellte die alte Schamanin fest.

„Ja, ich bin Lehrer an der Ninja-Akademie von Konoha.“

„So etwas habe ich mir gedacht.“

Schweigend blickte die Schamanin in das Feuer vor sich. Plötzlich begannen die Flammen unruhig zu werden und zeigten der Alten ein Bild. Ihr Blick verfinsterte sich. Dann hob sie den Kopf.

„Du musst sofort aufbrechen, Umino-san!“

„Was? Wieso?“

„Mmm…ich spüre, das deine Freunde in Gefahr sind! Du musst Ihnen helfen!“

„Aber ich weiß nicht, wo sie sind!“

Einige der weißen Bären begannen sich zu erheben und brummten.

„Nuuki und die seinen werden dich zu Ihnen bringen.“ erklärte die Schamanin.

Der große Schneebärenmann tappte auf Iruka zu und rieb seinen mächtigen Kopf an der Hüfte des Konoha-Nins.

„Whoa! Sachte Kumpel!“ schluckte Umino.

„Hab keine Angst.Ich sagte Dir ja, die Schneebären sind unsere Verbündeten. Komm zu mir, ich möchte Dir etwas geben.“

Die Schamanin holte eine Schriftrolle und eine Halskette hervor. Sie besaß eine aus Elfenbein geschnitzte kleine Schneebärenfigur mit zwei Perlen an jeder Seite.

„Nuuki ist ein vertrauter Geist. Schließe einen Vertrag mit Ihm und Du kannst Ihn jederzeit rufen, wenn Du Ihn brauchst. Er wünscht es selbst, er hat lange auf dich gewartet.“

„Auf mich?“

Die Schamanin nickte. „Es wurde Ihm einst vom Ältesten prophezeiht.“

Iruka kannte bereits Kakashis Nin-Ken als vertraute Geister und wie man sie beschwor. Und jetzt sollte er auch einen bekommen?

„Also gut.“ nickte Iruka. „Wenn Du wirklich mein Partner sein willst, dann soll es so sein. Einen starken Freund kann man immer gebrauchen.“

Also setzte Iruka seinen Namen mit Blut in die Schriftrolle, die den Vertrag mit den Schneebären besiegelte. Die Schamnin legte die Schriftrolle in ein reich verziertes Kästchen zurück und hängte Iruka die Halskette um.

„Immer wenn Du Nuuki brauchst, vollführe diese Fingerzeichen und schlage deine rechte Handinnenfläche auf den Boden.“

„Verstanden.“ nickte Umino.

„Und nun beeilt euch! Deine Freunde brauchen Hilfe!“

„Ich danke euch für alles, Schamanin.“

Iruka warf sich seinen Reiseumhang über, verbeugte sich zum Abschied und folgte den Bären hinaus ins Freie.

Nuuki stieß Ihn mit der Schnauze an und trat seitlich an Umino heran.

„Du willst mich tragen? Gut, dann kommen wir schneller voran.“

Er kletterte auf den breiten Rücken und suchte nach der besten Möglichkeit für einen Halt.

Erst jetzt bemerkte Iruka, das der große Bär ein Brustgeschirr trug an dem er sich festhalten konnte.

„Also los, Nuuki! Bring mich zu meinen Freunden!“
 

Obito und Kusake hatten sich so lange es ging, versteckt gehalten. Aber sie waren doch entdeckt worden. Die kahlen Äste boten nicht viel Deckung. Jetzt hatten Beide alle Hände voll zu tun, um sich der überzähligen Gegner zu erwehren. Zwei der Iwa-Nins lagen bereits hingestreckt im Schnee. Obito bemerkte, das Kusake nicht sehr geübt im Nahkampf war und musste mehr als einmal Ihn davor bewahren, getroffen zu werden.

„Kusake, Du elender Verräter! Hast Du Tukkō auf dem Gewissen?“ knurrte Barkoru.

„Er wollte Kakashi-san, die mir anvertraut wurde, umbringen! Und da sie sich nicht wehren konnte, habe ich das schlimmste verhindert!“ keuchte der Heiler und versuchte, den gegnerischen Kunai mit Seinem von sich wegzudrücken.

„Und dann seid Ihr einfach abgehauen! Das kommt einem Verrat an Iwa gleich!“

Im nächsten Moment stieß Barkoru seinen ehemaligen Kameraden von sich, gleichzeitig spürte der Jüngere einen brennenden Schmerz in seiner Brust. In seinem Mantel klaffte ein tiefer Schnitt, der Stoff an den Rändern färbte sich dunkel. Kusake ließ sich fallen und rollte unter einen Strauch. Gerade rechtzeitig, denn Barkoru wurde jetzt durch Obitos Feuerjutsu ordentlich eingeheizt!

Keuchend bohrte Kusake seinen Kunai in einem Ast neben sich, öffnette seine Jacke und begann, die Schnittwunde notdürftig zu heilen. Dies war das Erste, was er erlernt hatte, offene Wunden rasch wieder zu schließen, um größere Blutverluste zu vermeiden.
 

Barkoru hatte Schwierigkeiten, seine Erd-Jutsus richtig auszuführen, wegen dem steinhart gefrorenen Boden. Als er Kusakes Zufluchtsort zu nahe kam, rammte der Heiler Ihm seinen Kunai in das rechte Bein und durchtrennte eine wichtige Sehne. Der Shinobi schrie auf und knickte mit dem verletzten Bein ein.

„Du mieser-!“

Weiter kam Barkoru nicht, im nächsten Augenblick steckte ein Kunai von Obito in seinem Hals.

Kusake krabbelte wieder aus seiner Deckung hervor.

„Bist Du in Ordnung?“

„Geht schon. Eigene Verletzungen kann ich selbst heilen, sofern sie nicht zu schwer sind.“
 

Einem der Iwa-Nins war es unterdessen gelungen, sich mit Hilfe eines Tarn-Jutsus unbemerkt zur Höhle zu schleichen. Er wusste, das noch jemand darin war. Und er wollte sie als Geisel nehmen, damit die Gegner sich ergaben.

Doch er erlebte eine böse Überraschung. Kaum hatte er die Höhle betreten und sich wieder sichtbar gemacht, stand er acht knurrenden Nin-Ken gegenüber!

„Du hast wohl geglaubt, ich hätte dich nicht bemerkt? Dein Tarn Jutsu kannst Du vergessen, ich habe ein Sharingan!“ zischte Kakashi. Sie hockte hinter Ihren Hunden auf Ihrem Lager, Ihre beiden Kinder im Arm. Als Obito und Kusake die Höhle verlassen hatten, hatte Kakashi einige ihrer Energiepillen zu sich genommen, um wieder zu Kräften zu kommen. Ihr Chakra-Fluss fluktuierte nun nicht mehr und sie hatte bald genug Chakra, um Ihr Nin-Ken Rudel herbei zu rufen.

„Tja, unterschätze niemals eine Hatake!-Auf Ihn, Freunde!“

Kurz darauf flog der Iwa-Nin in hohem Bogen aus der Höhle und landete vor Obitos Füßen im Schnee.

„Scheint so, als sei Kashi wieder die Alte.“ meinte Obito grinsend.

„Buru! Uhei! Urushi! Geht und helft Obito und Kusake!“

Die drei Hunde nickten Kakashi zu und sprangen aus der Höhle. Obito war heilfroh über die Verstärkung, sein Chakra ging langsam zur Neige.

„Verdammt! Die Mistkerle haben Verstärkung gekriegt!-AAAH!“

Schon war der Iwa –Nin von Buru niedergerungen worden.

Und das blieb nicht die einzige Hilfe.
 

Plötzlich schallte ein Brüllen aus dem Wald. Augenblicklich verharrten alle Kämpfer für einen Moment.

Im nächsten Augenblick stürmten fünf große Schnee-Bären zwischen den Bäumen hervor. Und auf dem Vordersten saß ein Reiter in einem wehenden Reiseumhang!

„Die Schnee-Bestien!“ rief einer der Iwa-Nins.

Schon flog der erste feindliche von einem Tatzenhieb erwischte Shinobi durch die Luft und krachte gegen einen Baum.

„Bei allen Wintergeistern! Das ist Iruka-kun!“ staunte Obito.

„Ein Kamerad von Dir?“ fragte Kusake.

„Ja, aus Konohagakure. Aber wie konnte er die Schnee-Bären für sich gewinnen? Er muss der Eremitin der weißen Bären begegnet sein.“

Wieder ein Aufschrei und abermals lernte ein Iwa das Fliegen. Allerdings mit einer Bruchlandung gegen einen Felsen.

„Weg hier! Gegen die Schnee-Bestien können wir nichts ausrichten!“ rief der komandierende feindliche Jo-Nin und die verbliebenen Iwas ergriffen mit den Verletzten die Flucht.

„Kami sei Dank!“ seufzte Kusake erleichtert und fiel auf die Knie.

„Du hast gut gekämpft für einen Heiler.“ bemerkte Obito.

„Besonders, wenn man sich die Anatomie eines Menschen zu Nutze machen und genau weiß, wo man den größten Schaden zufügen kann.“
 

Iruka sprang von Nuukis Rücken und stapfte den Beiden entgegen.

„Iruka! Das war erste Klasse! Dein Einsatz hat uns gerettet!“ rief Obito. Als nächstes erhielt er einen Kinnhaken von seinem Liebhaber, der Ihn in den Schnee beförderte.

„Hey! Was soll das denn?“ fluchte der Uchiha.

„Warum bist Du einfach so abgehauen?! Ich und Kakashi haben dich vermisst, Teme! Und erst die kleine Sasuko! Sie will Ihren Nii-san wiederhaben!“

„Tut mir leid. Aber ich dachte, Kakashi wollte mich nie wiedersehen.“

„Ein klärendes Gespräch hätte geholfen.“

Obito seufzte und zog sich wieder auf die Beine.

„Aber wie wurdest Du ein Verbündeter der Schneebären?“

„Durch die Hilfe einer alten Schamanin. Und Nuuki hier ist jetzt mein vertrauter Geist.“

„Alle Achtung, Ruka. Du hast echt was drauf.“ lächelte der Uchiha und klopfte Ihm anerkennend auf die Schulter.
 

„Hallo Iruka-kun!“ bellte Uhei.

„Seid Ihr alle in Ordnung? Wo ist Kakashi?“

„Oben in der Höhle bei Ihren Welpen.“ antwortete Bisuke. „Sie kamen während des Schneesturms.“

„Kakashi hat-„

„Ja, die Kleinen sind da. Junge und Mädchen. Und wenn Kusake hier nicht gewesen wäre, hätte wir ernste Probleme gehabt…“ bemerkte Obito.

„Probleme?“

„Ich erzähle es Dir auf dem Weg.“
 

„Ruka-kun!!“

Überglücklich schloss Kakashi den Akademielehrer in die Arme, die Hunde sprangen schwanzwedelnd um die Beiden herum. Unten, vor dem Höhleneingang, hielt Nuuki mit seinen Freunden Wache.

„Kashi…geht es Dir gut?“

Hatake nickte. „Ich bin noch etwas schwach, aber das gibt sich bald. Und hier nun sind meine Kleinen.“

Kakashi wies auf die große Umhängetasche, die sie notdürftig zu einem Bettchen umfunktioniert hatte.

Iruka nahm vorsichtig eines der Bündel in die Arme.

„Kusake hat ein wahres Wunder vollbracht. Ich wäre wohl nicht mehr am Leben, ohne Ihn.“

„Und er hat sich wacker da unten geschlagen.“ bemerkte Obito und wies auf Kusake.

Der junge Heiler wurde ganz verlegen. So viel Lob hatte er von seinen Kameraden nie erhalten.

„Das ist das erste Mal, das ein Iwa sich auf unsere Seite schlägt.“ bemerkte Iruka. „Warte mal, ich habe hier etwas, dann haben es die Kleinen noch wärmer und weicher.“

Aus seinem Rucksack zog Umino ein Schneebärenfell heraus.

„Habe ich von der alten Schamanin bekommen.“

„Danke, Ruka.“ lächelte Kakashi und legte die Tasche mit dem Fell aus.
 

Kusake hatte sich auf seinen Schlafsack gesetzt und begutachtete seine Verletzung nun genauer.

„Was ernstes?“

„Nein, nur ein Schnitt. Die dicke Jacke hat das Meiste abgefangen.“

Kakashi beobachtete, wie der Heiler seine übrigen Blessuren versorgte und die Wunde auf der Brust noch weiter verheilen ließ. Iruka hielt nun das zweite Neugeborene im Arm.

„Der Kleine hier kommt bestimmt mehr nach Dir.“ meinte er. „Ich hoffe nur, er wird nicht so ein Ausreißer wie Du.“

„Ruka…tut mir leid, das ich einfach so aufgebrochen bin, aber ich wollte Obito wiedersehen…und außerdem wissen, was er mit einem bestimmten Tanto angestellt hat.“

„Nicht das schon wieder!“ maulte der Uchiha. Kusake konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Braucht noch jemand medizinische Hilfe?“ fragte er in die Runde.

„Nein, ich hab nur ein paar Kratzer, die sind kein Problem.“ bemerkte Obito.

„Aha-und was ist das an deinem rechten Bein da?“

Erst jetzt bemerkte Obito den Schnitt in seiner Hose und den dunklen Fleck, der sich darum gebildet hatte. Kusake bugsierte den Uchiha auf einen Felsen, dann schob er vorsichtig seine Finger zwischen den Schnitt.

„AAH!“ Obito schrie auf und zuckte zusammen, als der Chu-nin etwas aus seinem Bein zog. Der Heiler hielt ein blutiges Shuriken in der Hand.

„Eh? Wie kommt das Ding in mein Bein? Hab gar nichts gespürt.“

„Das ist oft so. Nach einem Kampf ist der Adrenalinspiegel so hoch, das man für einige Zeit keinen Schmerz spürt, wenn er nicht zu stark ist.“ bemerkte Iruka.

„Ein Kratzer, soso. Und wenn das Ding vergiftet ist? Manche bei uns tun das mit Ihren Shuriken.“ bemerkte der Heiler und musterte den Wurfstern.

„WAS?“ schluckte Obito.

„Aber ich kann dich beruhigen. Der hier ist nicht vergiftet.-Schlüpf mal aus deiner Hose, damit ich die Wunde besser behandeln kann.“

„Das ist nicht nötig, ich-„

„Runter mit der Hose! Oder ich trenne das Hosenbein ganz ab und das wird nicht angenehm wenn wir später in dieser Kälte uns wieder auf den Weg machen!“

„Nerviger Heiler!“ knurrte Obito leise, stand auf und war gerade dabei, das Beinkleid herunterzulassen, als er plötzlich die Augen verdrehte und umkippte! Schaum trat aus seinem Mund. Iruka konnte den Fallenden gerade noch auffangen.

„OBITO!“ rief Kakashi entsetzt.

„Ups, da war doch Gift im Spiel…“ meinte Kusake peinlich berührt.

„Du bist mir ja ein schöner Heiler! Weißt Du, was für Eines es ist?“ fragte Iruka.

Kusake nickte. „Die Symptome sind eindeutig. Ich habe ein Gegengift in meiner Medizinausrüstung. Aber er wird die nächsten drei Stunden flachliegen. Leg Ihn hier auf seinen Schlafsack.“

Der Heiler injizierte zuerst das Gegengift, dann behandelte er Obitos Verletzung. Iruka besah sich den Shuriken und roch daran.

„Das Ding ist wirklich vergiftet. Wieso hat er das nicht gemerkt?“

„Er ist noch in der Ausbildung.“ lächelte Kakashi.

„Wie? Na toll!“

„Tut mir leid…die ganze Aufregung in der letzten Zeit…“ murmelte Kusake.

„Ist schon gut. Du solltest dich ausruhen. Eine Mütze voll Schlaf wird helfen.“
 

Als Obito nach mehr als drei Stunden wieder erwachte, beugte sich Iruka über Ihn.

„Wie geht’s Dir?“

„Beschissen! Mir ist schlecht..“ stöhnte der Uchiha.

„Das wird schon wieder. Kusake hat Dir ein Gegengift gegeben.“

„Hoffentlich das Richtige.“

„Glaube schon. Sonst wärst Du wohl nicht wieder aufgewacht.“

„Sehr witzig!“

„Das sind also Deine, hm?“ murmelte Iruka, als er die Zwillinge in Kakashis Armen betrachtete. „Glückwunsch, Obito.“

„Tut mir leid, Iruka, das ich mich in eure Partnerschaft gemischt habe…aber-sag mal, Iruka-kun…könntest Du es Dir vorstellen, mir mir und Kakashi.., ich meine, das wir eine Famile wären?“

„Wir zwei-mit Kakashi?“

Obito nickte. „Ich mag dich und wir beide mögen Kashi…da wäre es doch am Besten, wenn wir uns alle Drei zusammentun. Und Du kriegst dann auch deine Chance…ich meine, für Nachwuchs.“

Umino überlegte Er sollte Kakashi mit dem Uchiha teilen?

„Gib mir Bedenkzeit.“

„Kein Problem.“

„Du zitterst. Ist Dir kalt?“

„Weiß nicht. Vielleicht die Nachwirkung des Giftes…“

Iruka lächelte verschmitzt und begann seine Weste und seinen Pullover abzulegen. Dann folgten Hosen und Schuhe.

„Rück mal etwas zur Seite.“

„Ruka-was..“

Der Chu-nin zog den Reißverschluss des Schlafsacks auf und schlüpfte zu ihm.

„Ein bischen eng…aber es geht schon.“

„Wenn uns Kakashi so sieht, ist wieder die Hölle los!“ zischte Obito.

„Quatsch! Sie hat uns unser Treiben verziehen. Ich hab mit Ihr geredet, als Du so einfach abgehauen bist, damals.“

„Ehrlich?“

„Yep. Du hättest Dir das Abhauen sparen können.“ grinste Iruka und bettete seinen Partner so, das er auf Ihm zum liegen kam.

„Besser?“

Er erhielt keine Antwort mehr. Der Uchiha war wieder eingeschlafen.
 

Kusake, der wach lag und alles beobachtet hatte, schüttelte den Kopf.

„Keine Angst. Ich weiß davon.“ lächelte Kakashi, welche gerade einem Baby eine provisorische Windel aus Verbandsmaterial und einem Wundtuch anlegte. Zufrieden besah sie sich Ihr Werk.
 

Mitten in der Nacht erwachte Obito durch eine wohlige Wärme. Er lag auf Iruka, welcher seine Arme um Ihn gelegt hatte.

„Danke, Ruka.“ wisperte er und hauchte Ihm einen Kuss auf die Nase. „Aber jetzt muss ich mal dringend wohin…“

Vorsichtig schälte er sich aus dem Schlafsack und schlüpfte in seine Jacke und die Hosen. Die Wunde am Bein schmerzte kaum noch. Auch die Übelkeit war weg.

Anscheinend ist dieser Heiler doch auf dem richtigen Weg, dachte er sich.

In der Höhle schliefen alle, die Schneebären wachten noch immer draußen.
 

ZENSIERT. (...)
 

„WUUAH!“

Iruka flog rücklings in die weichen Pulverschnee, der nach allen Seiten auseinanderstob. Obito hatte einen Hinterausgang in der Höhle entdeckt, als er mit seinem Sharingan prüfen wollte, ob alle tief schliefen.

Hustend rappelte sich Umino wieder auf die Beine, er stand bis zur Tallie im Schnee, sein ganzer Körper war mit einer feinen Schicht aus Pulverschnee bedeckt.

Obito stand auf einem Felsen über Ihm und er konnte ihn in der Dunkelheit grinsen sehen.

„Bist Du wahnsinnig? Das ist höllisch kalt!“ rief er und schlang die Arme um seinen Körper. „Ich hole mir hier noch den Tod!“

Gleich darauf landete der Uchiha neben ihm im Schnee, alle viere von sich gestreckt.

„Ja, der Schnee ist genau richtig. Nicht zu nass, schön locker.“ lächelte er und stand auf. Er schöpfte eine Handvoll des lockeren Schnees und begann den Jüngeren kräftig damit abzureiben, der ein erschrockenes Quietschen ausstieß.

„Na los, mach es mir nach! Du darfst nicht ruhig stehenbleiben!“

Iruka biss die Zähne zusammen und beide beseitigten auf diese ungewöhnliche Weise die Spuren Ihres Liebesabenteuers.

„Fester rubbeln! Gut so!“ erklärte Obito, während sie sich gegenseitig säuberten. Er erinnerte sich daran, was er für ein Theater gemacht hatte, als Kuliku Ihn das erste Mal nackt in den Schnee gestoßen und die Prozedur an Ihm durchgeführt hatte. Kami, er hätte damals beinahe losgeheult. Die Übrigen seines Teams hatten ihn ausgelacht und ihn ein Weichei geschimpft.

„Ihr vergesst wohl, das er hier nicht aufgewachsen ist. Also hört auf, über Ihn herzuziehen! Er gewöhnt sich schon daran.“ hatte ihn Kuliku verteidigt. Kami, er war von Anfang an von Ihrer Furchtlosigkeit beeindruckt. Sie schämte sich nicht einmal, unbekleidet vor ihren Teamkameraden zu zeigen, egal ob männlich oder weiblich. Und sie war seine zweite Liebe in seinem Leben geworden.
 

Kurze Zeit später kehrten sie in die Höhle zurück. Iruka klapperte mit den Zähnen.

„Na toll, ich bin bestimmt überall blaugefroren.“ jammerte er.

„Bist Du nicht, Baka. Deine Haut ist überall gerötet, weil deine Durchblutung jetzt angeregt ist.-Hier, mit den Handtuch kannst Du dich trockenreiben.“

Kurz darauf steckten sie wieder in Ihren dicken Kleidern und Iruka fühlte sich trotz allem sauber. Und ihm war nicht mehr kalt.

„In zwei Stunden wird es hell. Wir sollten uns noch etwas aufs Ohr legen.“

Diesmal aber ließen sie sich vorsichtig rechts und links von Kakashi nieder, da das Feuer bereits ziemlich niedergebrannt war. Sofort rückte sie näher an die neue Wärmequelle heran, Iruka folgte von der anderen Seite, bis sie schließlich eng zusammengekuschelt beieinander lagen.
 

Fortsetzung folgt…



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