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Liebe und sonstige Probleme

Filmzitate
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Trink(Selbsthilfe)-Gemeinschaft

Kapitel 59: Trink(Selbsthilfe)-Gemeinschaft
 


 

„Ich weiß nicht, wie euch zu Mute ist, Freunde, aber ich habe ein paar gravierende Fehler entdeckt!“ (Die Monster AG)
 

Irgendwie ging es mir nicht so gut, aber das war nicht wirklich etwas Aufregendes oder ein neues Ereignis.

Es könnte dafür zwei Gründe geben.

Einmal die momentane, wie immer sehr schlechte, Situation, in der ich mich befand oder der Alkohol, den ich literweise in mich hinein kippte, wegen dieser misslichen Lage.

Natürlich könnte es auch von beiden etwas sein.

Diese Vermutung drückte sich zumindest mir gerade auf.

„Wie voll bist du bereits?“, fragte Alaric, als er sich zu mich setzte und sich genau dasselbe wie ich bestellte.

Alaric war ein toller Kumpel.

Er belehrte mich nicht wie Stefan und sagte nicht, dass Alkohol keine Lösung war, sondern er setzte sich zu mir und trank ordentlich mit, sodass wir beide keine Lösung für unsere Probleme fanden.

„Noch nicht genug jedenfalls“, befand ich, wenn ich mich so um sah.

Als Vampir musste ich auch schon eine Menge trinken, um wirklich davon betrunken zu werden.

So leicht funktionierte das nicht bei mir.
 

„Wie geht es dir?“, fragte er nach und trank seinen Bourbon mit einem Schluck.

„Scheiße“, antwortete ich ehrlich, doch es wurde mit jedem Glas leichter, das alles zu vergessen.

Alkohol hatte doch eine tolle Wirkung.

Zwar löste man seine Probleme nicht damit, aber zumindest ließen sie sich so gut bis zum nächsten Morgen verdrängen.

Wenn das kein besonderer Zaubertrank war.

„Dem schließe ich mich an“, meinte Alaric und wir stießen auf unser Unglück, über das wir nicht sprachen, weil wir dafür noch nicht betrunken genug waren, an.
 

„Zwei Bourbon, bitte!“, bestellte jemand neben uns und ich hatte dann doch schon so viel gesoffen, das ich wohl erst nach einigen Minuten begriff, wer sich da zu uns gesetzt hatte.

Ich sah zur Seite und verzog das Gesicht, als ich Klaus mit einem seiner missratenden Brüder sah.

Keine Ahnung wie er hieß, aber ich hatte ihn von einem Balkon geworfen und er war offensichtlich der jüngste von allen.

„Ist das jetzt hier eine Art Trinkrunde, für gestrandete Versager?“, fragte ich, weil ich zu gern wissen wollte, weswegen die jetzt da waren und sich auch noch zu uns setzten.

Ich bekam einen genervten Blick von Klaus und einen wütenden von dem anderen Urvampir.

„Wir sind keine Versager!“, behauptete er.

Ja, klar.

„Seid ihr wohl, alle die an dieser Bar sitzen, sind das, wurde mir bereits mehrmals gesagt.

Ich geb’s wenigstens zu.“

Das könnte allerdings auch am Alkohol liegen, ja ich denke das war es, was meine Gedanken so vernebelte, wenn man nur genügend trank, klappte das bei jedem.

Klaus Bruder wollte offensichtlich auf mich losgehen, doch Urhybrid hielt ihn zurück.

„Dann willkommen in der Selbsthilfegruppe, geholfen wird einem hier mit Alkohol“, meinte Alaric, der auch sein nächstes Glas weg haute.

Wir bekamen darin langsam Übung und am Ende machten wir daraus irgendwie eine Art Wetttrinken.

Ich würde morgen sowas von sterben.



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