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Safety in numbers

anorexic
von

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What he wanted

Das nächste Kapitel. Es hat ein wenig länger gedauert als ich gedacht hatte. Demnach ist es dieses Mal auch kürzer. Das nächste Mal gibt es wieder mehr KaJay da es es endlich zum Gespräch zwischen Mika und Karam kommt. Ich wollte es nur nicht in dieses Kapitel noch mit reinquetschen. So ist es mir lieber und es ist übersichtlicher.

Über Kommentare würde ich mich natürlich freuen aber auch so wünsche ich viel Spaß beim lesen!

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Chapter 4. What he wanted
 

Am nächsten Morgen werde ich von Injoon geweckt der angefangen hat mich zu kitzeln. Er sitzt im Bett und sieht mich unschuldig an.

Brummend ziehe ich mir die Decke über den Kopf und stöhne in das Kissen. Ich möchte noch nicht aufstehen.

„Aufstehen Hyung. Du musst heute in die Arbeit.“, erinnert er mich daran das ich heute in die Arbeit muss. Ich habe es total vergessen das ich heute arbeiten muss. Schneller als er gucken kann springe ich aus dem Bett und eile aus seinen Zimmer was ihn zum Lachen bringt.

„So eilig musst du es auch nicht haben!“, ruft er mir hinterher doch ich stürme ins Badezimmer wo ich mir meine Zahnbürste nehme und meine Zähne putze während ich meine Haare kämme.

Ich muss fertig werden ansonsten komme ich zu spät und ich bin schon viel zu oft zu spät gekommen. Meine Chefin ist großzügig aber andauernd sollte ich mir das nicht erlauben.

Fertig mit meiner morgendliche Hygiene macht sich mein Magen wieder bemerkbar der laut knurrt. Das Hungergefühl ist präsent aber ich versuche es zu übergehen. Wenn ich jetzt essen würde dann würde ich wieder nachgeben. Ich muss anfangen wieder mit Disziplin an die Sache zu gehen. Damals habe ich weniger gewogen und ich habe mich gut gefühlt. Ich war zufrieden mit meinen Äußeren. Diesen Punkt möchte ich wieder erreichen, koste es was es wolle. Außerdem soll dieser Bastard endlich einsehen das ich dick bin und dafür muss ich etwas tun. Heute Abend werde ich ein Workout machen wenn ich von der Arbeit kommen.

Vielleicht frage ich Jihae ob sie Lust hat mitzumachen und bevor ich ihr überhaupt schreiben kann zeigt mir mein Handy das ich eine neue Nachricht habe.

Die Nachricht ist von Jihae.

‚Suhonnie kannst du zu mir in den Laden kommen? Es ist wichtig….<3‘, lese ich die Nachricht durch und seufze leise. Was auch immer sie von mir möchte kann nichts Gutes sein. Ich kenne Jihae gut. Der Kosmetikladen in welchen sie arbeitet hat noch nicht geöffnet und demnach muss es ein gewaltiges Problem geben. Das einzige Problem welches ich habe ist es das ich selbst Arbeit habe.

Es war einfacher als wir noch in der Schule waren. Da hätte ich mich leichter krank melden können.

‚Okay…ich bin gleich da.‘, antworte ich Jihae und habe damit meine Entscheidung getroffen. Ich werde ihr helfen immerhin habe ich noch ein paar Überstunden die ich damit abfeiern kann. Ich möchte Jihae nicht sitzen lassen denn sie muss ein echtes Problem haben sonst würde sie mich nicht darum bitten. Sie weiß das ich arbeiten muss.

‚Danke~ Beeil dich bitte~‘, bekomme ich eine weitere Nachricht von ihr die ich lese und mein Handy auf meinen Schreibtisch in meinen Zimmer ablege. Wenn ich mich beeilen soll sollte ich mir was anziehen und genau das tue ich. Ich suche mir ein Outfit heraus welches ich anziehe und mein Zimmer mit meinen Handy verlasse. Im Flur schnappe ich mir das Telefon um in meiner Arbeit anzurufen da ich heute nicht kommen kann. Meine Chefin nimmt es mir nicht krumm ansonsten hätte sie mich schon angemault. Sehr gut, soweit ist alles erledigt und ich kann die Wohnung verlassen um zu Jihae zu gehen. Ich muss nur noch Schuhe anziehen und ich kann gehen. Das beste ist es das ich meinen Hunger herunter schlucken kann der noch stärker geworden ist nachdem es in unserer Wohnung stark nach Essen riecht. Hyunchul ist bereits in der Küche und macht Frühstück. Es ist besser wenn ich dieser Versuchung widerstehe und die Wohnung verlasse ohne etwas zu mir zu nehmen. Draußen auf den Straßen von Seoul ist noch nicht so viel los. Die meisten sind noch Zuhause oder machen sie erst so langsam auf den Weg zu ihrer Arbeit.

Um diese Uhrzeiten unterwegs zu sein ist das schönste. Niemand der sich an einen vorbei drängt und ein Stress der um einen herum herrscht. Es ist entspannend und man bekommt zu sehen wie hübsch die Straßen von Seoul eigentlich sind. Wenn all die Menschen unterwegs sind verfliegt dieser Charme leider viel zu oft.

Damals als ich nach Seoul gezogen bin war es eine gewaltige Umstellung für mich. Ich komme aus einer viel kleineren Stadt die man nicht mit Seoul vergleichen kann. Trotzdem habe ich mich eingelebt und ich würde nie wieder wegziehen. Das hier ist mein richtiges Zuhause und hier fühle ich mich wohl. Egal wie stressig es oftmals auch ist.

„Oh gott da bist du endlich!“, rennt mir Jihae entgegen als ich bei dem Laden angekommen bin. Sie drückt mich an sich und gibt mir links und rechts einen Kuss .

„Ja…was ist jetzt dein Problem?“, frage ich bei ihr nach und folge ihr nach drinnen in den Laden. Sie ist sehr früh schon da was gar nicht ihre Art ist. Sie kommt genauso gerne zu spät wie ich. Kein wunder das wir uns so gut verstehen.

„Ich hab dir doch erzählt das wir für unsere neue Kollektion ein Model gebucht haben oder?

Die dumme Kuh hat aber abgesagt weil sie krank ist. Ich könnte sie umbringen. Jetzt hab ich nämlich das Problem das ich jemanden brauche der für sie einspringen könnte.“, erzählt sie mir von ihren Problem. Ich hätte es wissen müssen.

„Warum hast du nicht Hyunchul gefragt?“

„Das hab ich getan aber Hyunchul hat gesagt das ich dich fragen soll.“, klärt sie ich auf und ich schüttle meinen Kopf. Hyunchul muss das mit Absicht machen. Normalerweise ist er für so etwas immer zu haben und jetzt hat er auf einmal keine Zeit? Ich kann das nicht glauben. Wenn ich später nach Hause komme werde ich ihn darauf ansprechen.

„Und was soll ich jetzt tun?“, gebe ich mich geschlagen. Ich werde es machen denn irgendwann werde ich auch wieder einen Gefallen von ich wollen und dem wird sie mir dann nicht verneinen können.

„Du musst einfach etwas von unserer neuen Kollektion anziehen und vor der Tür stehen und Zettel verteilen und kleine Geschenke.“, zeigt sie mir einen Korb in welchen kleine Geschenke liegen. Der Korb ist mit einer großen Schleife geschmückt und ich sehe sie skeptisch an.

„Nicht dein Ernst oder?“, ziehe ich den Korb zu mir und nehme mir ein Geschenk welches ich öffne.Es befindet sich Schokolade in dem Geschenk. Vorsichtig packe ich die Schokolade wieder ein und reiche sie Jihae.

„Doch, der Korb ist doch niedlich außerdem musst du das nicht den ganzen Tag machen. Es dauert nur vier Stunden. Danach haben wir ein anderes Model und du kannst nach Hause gehen.

Dein Outfit ist auch total hübsch. Zudem solltest du dich nicht beschweren immerhin hast du schon mal meine Klamotten angehabt.“, erinnert sich mich leider daran das ich mit diesen peinlichen Klamotten herum gelaufen bin. Etwas woran ich nicht mehr denken wollte.

„Vier Stunden…das sollte ich hinkriegen. Warum hast du aber nicht versucht das andere Model schon früher hier her zu holen?“, gehe ich mit ihr in den hinteren Bereich des Ladens in einen abgetrennten Raum.

In diesen deutet sie mir mich zu setzen während sie sich eine Tasche nimmt und eine Bürste sowie eine Haarspange.

„Die konnte nicht früher. Ganz ehrlich Suhoon so schlimm wird das nicht.

Wir müssen dich noch schminken und deine Haare machen. Danach ziehst du die Klamotten an.“, fängt sie an mich zu schminkn und erzählt mir von dem Treffen mit Eli´s Eltern.

Kurze Zeit später stehe ich vor dem Laden und halte den Korb. Das Geschäft hat sein zwanzig Minuten geöffnet und ich streiche über meine Oberschenkel. Ich bin froh das es ein Einkaufszentrum ist ansonsten wäre es ziemlich kalt.

Dieses Mal muss ich zum Glück keinen Rock tragen. Es ist eine kurze Hose und ein Oberteil mit vielen Rüschen. Ich kann mit diesen Outfit leben. Es ist beiweiten nicht so peinlich wie das was ich an den Abend getragen habe als ich mich mit Hyunmin getroffen habe.

Die Versuchung eines von den Geschenken selber zu essen ist hart denn ich kann mich kaum zurück halten. Das liegt alles an meinen Magen der schon wieder zu knurren begonnen hat. Es nervt mich und so gehe ich nach drinnen in den Laden wo ich den Korb an der Kasse abstelle.

„Hast du was zum trinken da?“, frage ich bei Jihae nach die gerade zwei Mädchen berät die sich nicht entscheiden können welche Hose besser aussieht.

„Ja in meiner Tasche. Nimm es dir einfach.“, antwortet sie mir schnell und wendet sich wieder den Kunden zu. Sie ist eine gute Verkäuferin denn sie weiß wie man mit Kunden umgehenmuss und sie tut es für ihr Leben gerne.

Normalerweise gehe ich auch gerne in die Arbeit schließlich arbeite ich auch in einen Klamottengeschäft. Es ist ein schöner Beruf . Man hat immer mit Mode zu tun und das ist eines der schönsten Dinge die es gibt.

Mit der Wasserflasche aus Jihae´s Tasche schnappe ich mir wieder meinen Korb und gehe vor den Laden wo ich meinen Korb abstelle und aus der Flasche trinke. Wenn man hungrig ist muss man einfach mehr trinken. Wasser füllt den Magen und schon passt nichts mehr rein. Demnach ist es die beste Lösung und ich brauche nichts zu essen. Die Verlockung der Schokolade vergeht also und ich kann den ersten Schritt machen um abzunehmen. Ich will nicht länger mit dieser Figur leben.

Ich brauche mich doch nur in den Schaufenster betrachten. Meine Beine sehen dick aus und in der kurzen Hose fällt das noch mehr aus. Ich hätte mich darauf nicht einlassen sollen und doch vergeht die Zeit recht schnell und schneller als ich gucken kann darf ich sogar gehen.

„Okay danke nochmal Suhonnie. Du hast mir einen riesen Gefallen gemacht. Ich bin dir was schuldig, deswegen darfst du die Sachen behalten. Die stehen dir eh gut.“, schiebt sich mich aus dem Laden und umarmt mich fest. Umziehen darf ich mich nicht.

Auch gut, dann gehe ich eben in die nächste öffentliche Toilette und ziehe mich dort um.

Länger möchte ich nicht mit diesen Klamotten herum laufen. Ich bin ein Mann und keine Schaufensterpuppe oder sonst was.

Ich hätte aber gerne die Figur von einer Schaufensterpuppe. Wenn ich all die Models denke die derzeit in unserer Modebranche tätig sind ist es fast eine Beleidigung das ich heute als Model Werbung gemacht habe für die neue Kollektion.

So bemerke ich gar nicht wie ich in meinen Gedanken gegen jemanden laufe. Ich entschuldige mich leise und möchte schon an der Person vorbei laufen als ich meinen Arm festgehalten werde .

„Ich hatte die ganze Zeit dafür gebetet dich wieder zu sehen.“, grinst mir Hyunmin entgegen der mich entweder nicht erkennt oder er hat irgendwas geraucht und ist deswegen so glücklich mich zu sehen. Was es auch ist, sein Blick ist unheimlich.

„Du hättest das letzte Mal nicht wegrennen sollen. Aber gut dann stimmt es zumindest das man sich immer zweimal im Leben trifft.“, redet er weiter und ich fühle mich überfordert. Offenbar erkennt er mich nicht. Er denkt das ich das Mädchen bin das er in dem Café getroffen hat. Das ist peinlich, er schafft es nicht einen Freund zu erkennen. Gut, Jihae hat mich stark geschminkt und meine Haare sind hochgesteckt. Die Klamotten entsprechen auch nicht meinen normalen Kleidungsstil da ich niemals eine kurze Hose anziehen würde, zumindest keine die so kurz sind.

Mein Schweigen interpretiert er falsch da er einen Arm um meine Schulter legt und mich von meinen eigentlichen Ziel weg führt.

„Ich wollte dich das letzte Mal nicht so überfallen…es tut mir leid.“, sieht er mich mit einen unwiderstehlichen Lächeln an. Er übergeht es das ich ihn das letzte Mal abserviert habe. Das ich ihn regelrecht entgegen gebrüllt habe das er keine Chance hat. Das scheint ihn nicht mehr zu interessieren da er sein Bestes versucht um mich davon zu überzeugen das er was drauf hat. Das er ein wahrer Kerl ist und der Richtige für mich ist.

„S-Schon gut…“, bringe ich die Worte über mich und versuche meine Stimme so gut wie möglich zu verstellen damit er mich nicht erkennt. Eigentlich sollte ich ehrlich zu ihn sein und endlich sagen das es kein Mädchen gibt sondern das es sich einfach um mich handelt. Ich kann es aber nicht. Ich bringe es nicht über mich das zu tun was mir Injoon geraten hat.

„Vergessen wir das einfach. Am leichtesten geht das wenn ich dich auf ein Eis einlade.“, führt er mich zu einen Café in welchen sie Eis verkaufen. Ich versuche seinen Arm von mir zu lösen was er nicht löslässt und ich es schweigend über mich ergehen lasse. Beim Café bestellt er sich schon ein Eisdas er sich in einer Waffel geben lässt.

„Was möchtest du?“, fragt er bei mir nach und ich sehe mir die Auswahl an bevor ich meinen Kopf schüttle.

„Nichts…“, ignoriere ich meinen Magen der sich komisch anfühlt. Ich habe zu viel Wasser getrunken und der Hunger ist immer noch da.

Zumindest akzeptiert Hyunmin es das ich kein Eis möchte und wir können das Café verlassen.

„Was machst du hier eigentlich?“, fragt er bei mir nach während er das Eis isst und mit mir durch das Einkaufszentrum geht.

„Ich hab gearbeitet.“, antworte ich ihn sehr knapp und kämpfe mit mir selbst. Ich sollte ihn endlich die Wahrheit sagen aber es fällt mir immer schwerer wenn ich sein Gesicht sehe und er mich mit diesen warmen Grinsen ansieht. Es ist schon wieder dieses Lächeln…

jetzt fühlt sich mein Bauch nicht nur unangenem wegen den Wasser und meinen Hunger an sondern auch noch wegen diesen Kribbeln.

„Warum hast du dir kein Eis raus gesucht? Du kannst es ruhig vertragen. Guck mal deine dünnen Beinchen an.“, bietet er mir sein Eis an und ich bekomme schon wieder ein Kompliment von ihn wegen meiner Figur. Warum kann er das nur wenn er glaubt das ich ein Mädchen bin? Warum bin ich in seinen Augen dick wenn er mich normal sieht? Ich verstehe es nicht…lügt er mich an wenn ich ein Mädchen bin um mich in seinen Charme gefangen zu nehmen? Daran muss es liegen. Seinen Charme kann ich mich nur noch nicht entziehen da mir diese Komplimente so gut tun. Es ist genau das was ich immer hören wollte und jetzt höre ich es von ihn. Von der Person die mir klar gemacht hat das ich zu dick geworden bin. Das man nur nach seinen Äußeren bewertet wird.

„Ess dein Eis ruhig selber. Ich habe keinen Hunger.“, lehne ich sein Eis ab und bleibe vor einen Geschäft stehen wo ich mir das Schaufenster ansehe. Es sind einige schöne Klamotten ausgestellt die mir gut gefallen. Ich sollte mir demnächst mal wieder ein paar neue Sachen kaufen. Ich habe noch nichts von der neuen Kollektion gekauft was schon an ein Weltwunder grenzt. Normalerweise kaufe ich mir jedes Mal etwas von der neuen Kollektion.

„Ich verstehe Frauen nicht. Ich könnte einen Eis nie widerstehen.“, zuckt er mit seinen Schultern und drückt mich noch etwas enger an sich.

„Gefällt dir was?“, sieht er von von den Schaufenster zu mir und ich lege meinen Kopf zur Seite. Einiges, doch ich möchte nicht das er mir etwas kauft. Das würde mir noch fehlen das ich mich noch aufführe wie ein Mädchen. Es reicht aus das er der Meinung ist das ich eines bin. Das schlimmste ist es aber das es soweit schon wieder gekommen ist. Das liegt alles daran weil ich Jihae diesen Gefallen gemacht habe. Jetzt werde ich erst recht mit Hyunchul reden. Hätte er den Job übernommen wäre ich nicht auf Hyunmin getroffen. Außerdem, warum ist Hyunmin überhaupt hier?

„Nicht wirklich. Sag mal was machst du eigentlich hier?“, drehe ich den Spieß um und stelle ihn nun Fragen. Es interessiert mich warum er sich hier herum treibt.

„Ich soll für einen Freund ein paar Sachen einkaufen und ich wollte meinen Cousin besuchen.“, antwortet er mir und ich unterdrücke den Drang meine Brauen skeptisch anzuheben. Ich kann mir schon gut vorstellen welchen Freund Hyunmin meint. Nur eine einzige Person kommt in Frage die ihn hierher geschickt haben könnte und jetzt habe ich noch einen Grund mehr mit Hyunchul zu sprechen. Er kann sich auf etwas gefasst machen.

„Darf ich dein Eis probieren?“, gebe ich nun von mir als mein Magen sich schmerzhaft bemerkbar macht und ich das Gefühl nicht mehr unterdrücken kann. Das Eis sieht gut aus und ich habe schon lange nichts mehr gegessen. Kein Wunder das ich meinen Hunger nicht mehr zurück halten kann.

„Sicher.“, hält er mir sein Eis hin und sein Grinsen wird noch breiter. Gerade als ich das Eis probieren möchte drückt er es mir gegen meine Nase und fängt an zu lachen weswegen ich ihn böse ansehe.

„Du siehst süß aus aber wow…du guckst fast so wie mein einer Freund…“, beugt er sich zu mir und ich kriege große Augen als er mir über meine Nase leckt um das Eis zu entfernen.

„Überhaupt…du erinnerst mich stark an ihn.“, hält er mir nun wieder ein Eis hin und ich nehme es schweigend entgegen.

„Du bist ein Idiot….“, gebe ich von mir und esse sein Eis. Ich sehe es gar nicht ein ihn sein Essen wieder zurück zu geben. Das Eis schmeckt gut und nach seiner Aktion hat er es sich nicht verdient das ich ihn sein Eis zurück gebe.

„Ich dachte du hast keinen Hunger?“, stupst er gegen meine Wange und ich werfe ihn einen sehr bösen Blick zu der ihn zum Lachen bringt.

„Guck nicht immer so böse. Du siehst viel niedlicher aus wenn du lächelst.“, bleibt er stehen und löst seinen Arm von meiner Schulter um sich vor mir zu stellen.

„Ich muss gehen.“, kommt es ganz plötzlich von mir da ich nicht länger hier bleiben kann. Sein Lächeln, seine Worte und seine Art. Es macht mich so glücklich mit ihn Zeit zu verbringen. Ich vergesse in diesen Momenten meine Sorgen um meine Figur obwohl er der Grund dafür ist. Wenn er glaubt das ich ein Mädchen bin ist die Zeit die wir miteinander verbringen schön…

„Schon wieder?

Du bist wohl viel beschäftigt. ..“, sieht er mich schon fast enttäuscht an. Er hat sich wohl eingebildet das wir noch mehr Zeit miteinander verbringen. Ein Teil von mir möchte das auch. Mein Verstand sagt mir aber da ich gehen sollte. Ich mache es nur noch schlimmer wenn ich mit Hyunmin noch mehr Zeit verbringe. Irgendwann muss ich ihn sagen das es dieses Mädchen nicht gibt.

„Es tut mir leid.“, sehe ich auf das Eis das ich in meiner Hand halte. Es ist mir lieber als da ich ihn ansehe.

„Sag mir deinen Namen dann vergebe ich dir.“, nutzt er die Chance um mir endlich einen Namen zu entlocken.

„M-Mika…“, kommt der erste Name der mir einfällt über meine Lippen und ich könnte mich selbst dafür ohrfeigen. Wenn es so weiter geht werde ich ihn nie die Wahrheit sagen können.

„Mika…ein schöner Name.“, beugt er sich zu meinen Hals und sieht mir danach in meinen Augen.

„Er passt auch zu dir. Du riecht gut.“, geht er auf die Bedeutung meines erfundenen Namens ein. Er ist wirklich ein Idiot.

„Ich muss wirklich gehen.“, gebe ich ihn das Eis zurück und er nimmt es entgegen.

Kurz darauf lehnt er sich nach vorne und gibt mir einen Kuss auf meine Lippen . Ich spüre wie ich rot anlaufe wegen dieser Aktion von ihn.

„Versprich mir das du am Sonntag zur selben Zeit hier bist…Ich möchte dich wiedersehen.“, sagt er zu mir und ich nicke.

Ich verschwinde aus dem Einkaufszentrum und fahre mit meinen Fingern über meinen Lippen. Er hat mich geküsst. Mein Herz rast wie verrückt . Ich hätte endlich die Wahrheit sagen sollen!

Überhaupt hätte ich das alles nicht zu lassen sollen, es war schön Zeit mit ihn zu verbringen. Ich wünschte er würde immer sein wenn wir Zeit miteinander verbringen.

Wenn ich mich mit ihn am Sonntag treffe dann werde ich ihn die Wahrheit sagen. Das ist mir wichtig. Er soll die Wahrheit erfahren so schwer es mir auch fallen wird und mittlerweile weiß ich das ich mir selbst damit weh tun werde.

Ich mache mich auf den Weg nach Hause um mit Hyunchul zu sprechen. Ich muss mit ihn reden und heraus finden ob er etwas damit zu tun hat dann kann ich ihn auch gleich auf die Sache mit jihwan ansprechen. Jeden Gedanken an Hyunmin versuche ich strikt zu vermeiden.
 

tbc.



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