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L'Amour à trois

Darkly, darkly, Venus Aversa
von

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II. Season - Ziellinie mit Hindernissen

Mittlerweile fragte ich mich wirklich, wieso unsere kleine, bescheidene und voll berufstätige Familie noch immer nicht in ein Auto für jedes Mitglied investiert hatte.

Wenn Papa mit dem Wagen unterwegs war und es sich Mama nach Feierabend erst einmal vor dem Fernseher gemütlich gemacht hatte, mit Beine hoch und allem Drum und Dran, bekamen sie da keine zehn Pferde mehr hoch.

Wozu gab es aber Azubis - Ärsche zum Bierholen?

Freilich rührte meine alte Dame keinen einzigen Tropfen des Teufelsgebräu an, aber Azubi stand in diesem Falle weder für Arsch zum Bierholen nach für Auszubildender.

Ma hatte mich dazu auserkoren, ihr Affe-zum-bisschen-Essen-ins-Haus-holen zu sein.

Und wie konnte man diesen Augen noch widerstehen, die einen ansahen, als wäre man der liebste und beste Sohn der Welt?

Gar nicht, eben.

Und da ich ihre Wertschätzung nicht nur genoss, sondern auch noch etwas wegen der Nacht gutzumachen hatte, in der ich mit Kai und Tyler ein Bett weit, weit weg von zu Hause teilte, jaulte ich auch gar nicht lang, sondern nur kurz, ließ mich mit einem Einkaufszettel ausstatten und machte mich auf die Socken.

Egal, ob es draußen aus allen Kannen schüttete und die Wollfäden meiner Mütze sich in Sekundenschnelle gleich einem Schwamm mit Wasser vollsogen und das Ding somit um das doppelte wuchs.

Klar wäre ein Auto jetzt schön.

Aber man konnte im Leben nicht alles haben.

Es war schon wichtig, überhaupt ein Leben zu besitzen, andere Dinge dienten nur zu dessen Verschönerung und konnten allenfalls als Luxusgüter betrachtet werden.

Wo ich aber einmal auf dem Weg war - Kondome gehörten zur Grundausstattung.

Albern zwar, dass ich mit Tyler nie verhütet hatte, obwohl der seinen Schwanz auch noch in andere Löcher steckte, aber mit meinem nun festen Freund ging ich auf Nummer sicher.

Wenn ich jetzt schon Tripper oder Schlimmeres mit mir herumtrug - wenigstens Kai sollte davon verschont bleiben.

Seinen süßen Arsch durfte ich nicht verderben.

Und sein Leben erst recht nicht.
 

*****
 

Ein Ganzkörperkondom wäre nicht schlecht, als ich mich nass bis auf die Knochen und damit mit halbtransparenter Kleidung, welche die ganze Situation mit einem unangenehm erotischen Touch versah, vor dem Regal mit den Sexhilfsmitteln Halt machte.

Das mir von Ma aufgetragene Zeug suchte ich zusammen, nachdem ich eine Packung Gummis mit Erdbeergeschmack gegriffen hatte, dazu noch eine Tube Gleitgel für den guten Rutsch.

Und nein, ich schämte mich nicht wirklich für meinen recht eindeutig homosexuellen Einkauf.

Okay, manchmal, wenn eine wahre Wuchtbrumme von einem Kerl vor mir stand, mit tätowierten Armen, die das Gegenteil der Verwandlung Michael Jacksons darstellten und keinen Millimeter natürliche Hautfarbe mehr durchscheinen ließen, wurde mir schon ein wenig komisch.

Solche Typen hatten ja des Öfteren Angst um ihren Arsch, wie es schien, und deswegen bestand die Möglichkeit, dass sie Jungs vom anderen Ufer zur Sicherheit unter die Erde verfrachteten.

Ich aber hing an meinem Leben, auch wenn ich Bekanntschaft mit dem Arschloch Liebe geschlossen hatte und wir beide nie und nimmer Freunde werden würden.

Genauso wenig sammelte die Verkäuferin bei mir Sympathiepunkte, denn in dem Tempo, mit dem sie die Waren über den Scanner zog, hatte ich meine Ohrlöcher damals auf 20 Millimeter gedehnt.

Vielleicht übertrieb ich auch ein wenig, doch es war spät am Tage und ich wollte mich zu Mama auf die gemütliche Couch gesellen, um dem strömenden Regen von innen zuzusehen, wie er geräuschvoll an die Scheibe donnerte und um dabei festzustellen, dass ich das ja schon irgendwie romantisch fand.
 

Ich hatte ja vollstes Verständnis dafür, dass die für die Kasse befugte Frau ebenfalls ihrer Müdigkeit erlag, aber es ging wirklich zu weit, dass ihr Gerät eine weitaus höhere Summe anzeigte, als ich einkalkuliert hatte.

Nervös befühlte ich nach dem kompletten Leeren meiner Brieftasche meine Hose, aber da sich die Kassiererin von meinem einzigen Fund, einem benutzten Taschentuch, nicht sonderlich beeindruckt zeigte, spielte ich bereits mit dem Gedanken, die schönen, leckeren Kondome und das Gleitgel zurücklassen zu müssen.

Plötzlich aber drang eine Stimme von hinten an mein Ohr, welche gar rettende Worte hervorbrachte in einer Tonlage, die mir nur allzu bekannt vorkam und mir ein Gefühl der Wonne über meinen feuchten Rücken sandte.

"Stimmt so. Drei Euro."

Wahrscheinlich war ich auch einfach nur dem Wahnsinn verfallen, der mir eintrichterte, die Person, die ich hinter mir vermutete, wäre wirklich die, die ich mir an meine Seite wünschte.

Doch selbst als ich mich umdrehte, hatten meine Augen den Wahnsinn noch inne und mein Körper fühlte sich für einen unendlichen Moment lang wie schwerelos an.

Waren das etwa Regenbogen, die dieses geliebte Gesicht umsäumten?

"Aber...wie...", entfleuchte es mir vollkommen von der Rolle, Tyler mit seinem lieblichen Lächeln aber holte mich in die Realität zurück, die daraus bestand, endlich mein Zeug zu bezahlen und mich vom Acker zu machen, ab zu Mama auf das warme, weiche Sofa und dem Regen lauschen, so wie ich es vorhatte.

Aber fiel es in den Bereich meiner Möglichkeiten, Tyler jetzt einfach den Rücken zuzuwenden, wo dieser doch wie auf wundersame Weise hier an diesem Ort erschienen war?
 

"Was...machst du eigentlich hier? Um die Zeit und..."

Meine Aufregung hatte so sehr von meinem ganzen Körper Besitz ergriffen, dass ich es kaum mehr schaffte, die Lebensmittel in den Tüten zu verstauen, ohne dass die Hälfte auf dem Boden landete.

Glücklicher Weise lieh mir Tyler ein helfendes Händchen oder auch zwei, was sich allerdings auch nicht sonderlich positiv auf meine Nervosität auswirkte.

"Darf man als Rockstar nicht mal einkaufen gehen?"

Erst jetzt bemerkte ich Tylers fette Beute, die aus mehreren Schachteln Kondomen bestand und meine Packung daneben ganz ärmlich aussehen ließ.

Die kribbelnden Gefühle verschwanden dadurch ganz schnell und ich fragte mich, wieso ich mich überhaupt über die Anwesenheit Tylers so gefreut hatte, schließlich hatten Kai und ich versucht, mit ihm abzuschließen und eine ganz normale Beziehung zu zweit zu leben.

Warum hätte ich mich ihm also am liebsten um den Hals geworfen und ihn gebeten, für immer bei mir zu bleiben?

Man, Darin, redete ich mir ein; es war offensichtlich, dass der Typ nicht nur Nick vögelte, sondern zusätzlich noch eine ganze Horde von männlichen sowie weiblichen Groupies, wenn er so einen enormen Kondomverbrauch besaß.

Ja, diese Gewissheit stimmte mich traurig.

Aber sie erweckte zugleich einen Kampfgeist in mir, dem ich mich zwar nicht vollkommen hingeben würde, aber ich spürte, dass die letzten Worte zwischen uns noch nicht gewechselt waren.
 

Ich wusste, dass Tyler mich anstarrte, als ich nach meinen Beuteln griff und wie ein bepackter Esel an seiner Seite nach draußen in den Regen schlenderte.

Wie er sich ergötzte am Anblick meines fast durchsichtigen Shirts, so sehr, dass er nicht einmal auf die Idee kam, mir beim Tragen zu helfen, obwohl er eindeutig der Größere und Kräftigere von uns beiden war.

Ja, ich wollte mit ihm reden, doch das Timing erschien mir äußerst ungünstig.

Mama erwartete mich und es würde mir blöd vorkommen, jetzt noch einen für sie fremden Mann mit nach Hause zu bringen.

Ich würde ihr nur wieder Rede und Antwort stehen müssen und das konnte ich mir genauso gut sparen.

Also schön.

Dann die Knüppel-auf-den-Kopf-Methode, wenn er schon so frei war und mich begleitete, wohin auch immer.
 

An einer Straßenlaterne machte ich schließlich abrupt Halt, stellte die Tüten ab und schaute an den mich fragend musternden Tyler hinauf.

Hätte ich besser nicht getan, denn obwohl ich ihn schon längst mit gemischten Gefühlen betrachtete, sahen seine klitschnassen Haare einfach nur heiß aus zu seinen durchgeweichten, schwarzen Klamotten, deren Stoff sich eng an seinen makellosen Körper schmiegte und kaum mehr Raum für Fantasie ließ.

Von dem Wassertropfen, der gerade über seine Lippen perlte und einladend über sein Kinn rann, sprach ich besser gar nicht erst.

Und ich wurde das Gefühl nicht los, dass er von meiner Erscheinung, die meiner Meinung nach eher einem nassen Hund glich, genauso angetan war wie ich von seiner.

Super.

"Dass du nur ans Ficken denkst, wissen wir ja", warf ich ihm vollkommen von allen Skrupeln befreit an den Kopf, aus heiterem Himmel. "Aber auf die Idee, dass Kai und ich vielleicht noch andere Gefühle für dich haben, kommst du natürlich nicht. Und wenn, dann wäre dir das auch schnurzpiepe, oder?"

Tyler erwiderte gar nichts, zog nur so merkwürdig die Augenbrauen zusammen, sodass ich bemerkte, dass ich ihm wahrscheinlich auf den Schlips getreten war oder dass seine Birne mächtig zu arbeiten begann.

Keine Ahnung, was es war.

Ich wusste auch nicht, wieso ich daraufhin den letzten Rest meiner Hemmungen verlor und mir einfach so, mitten auf der nächtlichen Straße und direkt unter dem Licht der Straßenlaterne das Shirt über den Kopf streifte und auf die Einkaufstüten warf, deren Inhalt man wahrscheinlich sowieso der nächsten Mülltonne übergeben konnte.
 

"Ja, da werden deine Augen groß", provozierte ich mein Gegenüber immer heftiger, welcher sich bei meinem Anblick auf die Unterlippe biss und einen leicht glasigen Blick aufsetzte.

Ohne Frage, ich gefiel mir verdammt gut in dieser Rolle, ich genoss es, dass Tyler eine Erektion aufgrund meines nackten Oberkörpers bekam, noch mehr jedoch ging mir einer ab, als ich die folgenden Worte aussprach.

"Ich bin jetzt fest mit Kai zusammen und weißt du was: Wir sind verliebt ineinander. Und für einen Dritten haben wir da sowieso keinen Platz. Für einen, der nicht weiß, was Liebe ist."

In diesem Augenblick aber kippte die Stimmung.

Tyler musste auf wundersame Weise gespürt haben, dass meine Anschuldigungen aus purem Trotz heraus entstanden waren.

Vielleicht aber konnte man mir den Kloß in meinem Hals und das Drücken unter meinen Augen auch ansehen; ich schwöre jedoch bei allem was ich habe, dass ich nicht angefangen habe zu flennen!

So gut es mir tat, dass ich ihm endlich einmal meine Meinung geigen konnte, so sehr verletzte mich die Tatsache, dass sich auch dadurch nichts ändern würde.

Tyler würde gehen und mich allein lassen und auch wenn er jetzt gerade nach meinen Handgelenken griff und der kalte, nasse und viel zu harte Laternenpfahl ein unangenehmes Gefühl an meiner Wirbelsäule verursachte, als er mich gegen ihn drückte, er machte es damit nicht besser.

Sein Gesicht war meinem jetzt so nah und die Wassertropfen von seinen nassen Haaren konnten mühelos auf über meine nackte Brust gleiten.

Stumm und mit bis zum Hals klopfenden Herzen sah ich ihm in die Augen, bis Tyler endlich zu sprechen begann.

"Ich fühle ganz genau dasselbe für euch wie ihr für mich. Aber ändert es irgendetwas zwischen uns?"

Ich rührte mich nicht, nur meine gespannten Muskeln vibrierten leicht unter seinem festen Griff und mein Blick war sicher noch immer so bestimmt und kampflustig wie zuvor.

"Nein", ergänzte er an meiner Stelle. "So sehr wir uns auch lieben, auch die verdammte Liebe kann nicht alle Grenzen überwinden. Ich bin 360 Tage im Jahr unterwegs, und meinst du, die restlichen sechs Tage würden dir reichen, damit wir unsere Beziehung leben können?"

Ich erinnerte mich an Kais Worte, an den Vergleich der Liebe mit einer jungen Pflanze, die genährt werden musste, damit sie nicht zu Grunde ging.

An meinen Vorsatz, Tyler aus meinem Leben zu verbannen und mich nur noch auf Kais und meine Liebe zu konzentrieren, denn ich wusste, nur diese würde eine Zukunft haben und überleben.

Ich wollte vergessen, wie Tyler sich anfühlte, seine sich in meine Seele eingebrannten Blicke, seinen Duft und den Klang seiner Stimme; das alles wollte ich so lang verdrängen, bis die Gefühle für ihn starben.

Es würde ein Kampf werden.

Und wer garantierte mir, dass ich aus diesem Kampf als Sieger hervorgehen würde?
 

"Okay", presste ich schließlich hervor. "Du hast Recht. Verdammt recht. Wir können nicht zusammen sein. Aber sag mir wenigstens ins Gesicht, dass du mich liebst. Die Gewissheit, in dem Herzen einer geliebten Person angekommen zu sein ist alles was zählt. Sag es mir...bitte."

Ich hatte mich selbst zu einem Submissiven degradiert, bettelte Tyler nun sogar um ein Geständnis an, obwohl es mir egal sein konnte.

Mit Kai hatte ich alles, was ich brauchte.

Wann war ich dermaßen unersättlich geworden?

Was um alles in dieser Welt ließ den Masochisten in mir auferstehen, der auf den ekelhaften Schmerz in seinem Herzen stand?

War es gar meinem eigenen Schwanz zu verübeln, der wieder mein Gehirn in Beschlag nahm, nur weil Tylers ärmelloses Shirt mehr zeigte, als es verdecken sollte?

Egal was es war.

Ich wäre in diesem Augenblick auch an dem Klang der drei berühmten Worte liebend gern zu Grunde gegangen.

Doch Tyler schaffte es, mir diese ein wenig schonender beizubringen, obwohl der Kerl nicht unbedingt dafür bekannt war, seine armen Opfer in Watte zu packen.

Töten wollte er mich damals, physisch.

Hatte er nicht geschafft.

Psychisch übte er eine weitaus größere Macht auf mich aus, die er perfekt zu nutzen wusste.
 

"Ich liebe dich, Babe. Und ich will, dass du weißt, dass du immer mein Boyfriend sein wirst, egal, ob wir uns jemals wiedersehen und egal, wie viele Leute ich noch vögeln werde."

Ungerührt fiel der Regen über mich her und mit damit auch der bildschöne junge Mann, welcher mich fest umklammert hielt, meinen durchgeweichten und mittlerweile vor Kälte zitternden Leib an seinen presste, ganz eng, und mir einen Kuss abrang, dass mein Hirn wahrhaftig nicht mehr wusste, wo es seinen ursprünglichen Sitz hatte.

Doch selbst ich Vollhorst verstand die Symbolik von seiner Zunge, die einem Speer gleich meine Lippen durchstieß und sich direkt ihren Weg zu meinem aufgeregt schlagenden Muskel in meiner nackten Brust bahnte.
 

Wir feierten unseren Abschied.

Wir feierten die Beerdigung meines Herzens.

Und der Regen versuchte verzweifelt, die brennende Leidenschaft zwischen uns zu löschen.
 

*****
 

"Na endlich!"

Meine Ma stieß einen Seufzer der Erleichterung aus, als ich den Schlüssel im Schloss umdrehte und den ganzen aufgeweichten Schlamm, der an meinen Schuhen kleben geblieben war im Flur breittrat.

Benommen richtete ich meinen Blick auf sie, während ihre Augen die Größe von Suppenschüsseln annahmen.

"Junge, was ist denn mit dir passiert?"

Genau das fragte ich mich selbst.

Meine Lippen fühlten sich wund an, meine Birne benebelt und meine Augen glichen sicher denen eines Drogensüchtigen.

Sascha hatte mir seine Augen in den Kopf gepflanzt.

Eisi hatte mir seinen Eisregen auf den Hals gehetzt.

Und Yoshis mysteriöses Eischiteru, von dem ich längst wusste, was es bedeutete, war in deutscher Sprache erklungen.

Aber es brachte nichts, wenn ich Ma darüber unterrichtete.

Deswegen schlüpfte ich so gut ich konnte aus meinen Chucks, die Hochwasserstufe drei ausgerufen hatten, stellte die durchweichten Beutel mit dem noch durchweichteren Essen in der Küche ab und fischte mir meine Sexutensilien heraus, die sich noch in einem tadellosen Zustand befanden unter all den Lebensmitteln.

Mit diesem Zeug verflüchtigte ich mich rasch in mein eigenes Reich, ohne Ma noch weitere Hinweise auf meine unerwartete Begegnung zu geben, riss mir die Kleider schließlich vom Leib, als ich die Tür hinter mir zugeschlagen hatte und schraubte hastig die Tube mit dem zähflüssigen Inhalt auf.

So wie ich meinen Hintern auf die Befahrbarkeit vorbereitete, fanden meine Blicke ihren Weg zu dem an der Wand hängenden Poster.

Gierig raunzte ich das Abbild des jungen Mannes an, grinste mit glühenden Wangen vor mich hin und tröstete mich mit einer Sache aus meiner gottverdammten Traurigkeit:

Wenn Kai und ich es hier auf meinem Bett miteinander trieben, würde uns der Papier-Tyler dabei zuschauen.

Und wenn der echte Tyler mal einen freien Augenblick für seine beiden Lieblinge fand, konnte er sich per Webcam live zuschalten, während wir ihm eine leckere Show boten.

Es würde natürlich nie dasselbe sein, wie wenn er persönlich anwesend wäre, aber man musste aus jeder Situation das Beste machen, das hatte ich gelernt.
 

Und so leistete ich meinen guten Vorsatz Folge und erlebte meinen einsamen Orgasmus unter tränennassen Wangen und überlaufenden Unterlidern, die nur noch mehr Flüssigkeit produzierten, als ich von meiner Höhe zurück in diese Welt katapultiert wurde.
 

So ging Liebe auf Italienisch nun einmal.

Doch es war ein verdammt bekackter Weg, von hinten gefickt zu werden.
 

Hatte ich den Kampf gewonnen oder verloren?

Ich wusste es nicht.

Denn was nutzten mir zwei fremde Herzhälften, wenn sie zerbarsten ohne die dritte?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Miu13
2012-08-04T15:00:41+00:00 04.08.2012 17:00
Ich finde die geschichte sehr gut^-^
Mich interessiert es ob du dir das ausgedacht hast oder ob du die Geschichte selber erlebt hast <3 xD


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