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Gegen den Tod

von

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Kapitel 2

Als ich am nächsten Morgen aufgewacht bin wusste ich erst gar nicht wo ich war. Doch dann kamen die Erinnerungen von gestern zurück. Der Sensenmann ist mir begegnet und ich bin bei Sasuke. Gerade als ich aufstehen wollte klopfte es an der Tür.
 

„klopf, klopf.“
 

„ Miyu?“
 

„J-Ja?“
 

„ Kann ich rein kommen?“
 

„ N-Natürlich!“
 

Und schon war Sasuke auch drin. Er ist echt nett, extra zu warten bis ich wach bin. Obwohl mir so viele Fragen im Kopf herumschwirren hab ich aber keinen Ton raus gekriegt. Die Sache mit dem sprechen nahm Sasuke mir Gott sei dank ab.
 

„Hast du vielleicht Durst?„
 

Jetzt wo er es so sagt fiel mir auf wie trocken mein Hals war und so nickte ich nur als Antwort. Er lächelte mich an und ging einen Moment raus. Als er zurück war , reichte er mir ein Glas Orangensaft und setzte sich auf die Bettkante. Ich trank das Glas in fast einem Zug leer.
 

Nachdem ich das abgestellt hatte hielt ich es einfach nicht mehr aus , ich musste einfach fragen!
 

„ Sag mal, Sasuke?“
 

„ Hm?“
 

„ Was war das gestern eigentlich?“
 

„ ......... “
 

„ Was hatte das zu bedeuten?“
 

„ ….....“
 

„ Sasuke!!“
 

Während ich kurz vorm ausrasten und weinen war, schwieg er. Nicht ein Wort kam über seine Lippen. Nach einigen Minuten allerdings kam ein seufzen von ihm und er schaute mir direkt in die Augen.
 

„ Du willst wissen was das gestern sollte ? Ich werde es dir verraten.“
 

Darauf musste ich schlucken und spannte mich unbemerkt an.
 

„ In einer Legende heißt es doch das aller 1000 Jahren der Körper des Todes zur Welt kommt, richtig?“
 

Von dieser komischen Legende hatte ich auch schon mal gehört. Zwei meiner Freundinnen haben so was ähnliches mal im Internet gefunden und sich drüber unterhalten. Also nickte ich.
 

„ Nun du siehst die 1000 Jahre sind um und das eigentlich seid 15 Jahren.....“
 

„ Willst du ….... damit etwa sagen.....“
 

Er biss sich kurz auf die Unterlippe bevor er noch mal Luft holte und weiter sprach.
 

„Ja genau das will ich . Du , Liebe Miyu , bist der genannte Körper des Todes.“
 

Ich war total geschockt! Als ich was sagte fing ich fürchterlich an zu stottern.
 

„A-Aber warum d-den erst j-jetzt ? I-Ich verstehe das nicht!“
 

Ich war total panisch. Doch Sasuke schien mich zu verstehen, den er legte mir seine Hand auf die Schulter und ich beruhigte mich ein wenig. Als ich mich dann wieder einigermaßen gefasst hatte sprach er weiter.
 

„Er ist erst jetzt in Aktion getreten, weil er deinen Körper erst ab dem Alter von 15 gebrauchen kann. Und bevor du fragst: ich kann dir nicht sagen warum ausgerechnet du diese Rolle bekommen hast...“
 

Das war zu viel für mich. Ich merkte wie Tränen in mir aufsteigen und auch wie die erste von ihnen meine Wange hinunter rollte. Aber warum ich eigentlich weine wusste ich nicht. Als ich so da saß und weinte, merkte ich wie mich jemand umarmte und an sich drückte. Sasuke hatte mich in den Arm genommen und Streichelte ganz sanft meinen Rücken. Dann beugte er sich ein bissen weiter nach vorn und flüsterte mir in Ohr.
 

„Keine Angst Miyu. Du musst das nicht alleine durchstechen. Ich werde immer bei dir sein.“
 

Diese Worte beruhigten mich, so habe ich nach 3 Minuten endlich aufgehört zu weinen. Mit seinem Daumen wischte mir Sasuke die letzten verbliebenen Tränen aus dem Gesicht.

Als ich ihn dann fragte ob er noch mehr weiß seufze er leider nein. Mit dem was ich wusste gab ich mich aber nicht zufrieden. Deshalb beschloss ich meine Eltern zu befragen.
 

Nachdem ich mich frisch gemacht hatte ging in Begleitung von Sasuke nach Hause.
 

Zu Hause angekommen ging ich sofort ins Wohnzimmer im meine Eltern zur Rede zu stellen.
 

„Mama! Papa!“
 

Ich musste nicht lange warten und hatte ihre ganze Aufmerksamkeit. Was mich allerdings verwunderte war, dass sie mich nicht angeschrien haben wo ich geblieben bin und so... aber naja egal. Auf jedenfalls machte ich den Anfang.
 

„Gibt es vielleicht irgend was das ihr mir sagen solltet?“
 

Sie sahen sich kurz an bevor sie mir antworten.
 

„ Wir wüssten da nichts mein Schatz.“
 

„ Deine Mutter hat Recht Liebes.“
 

Ich glaubte das einfach nicht ! Für wie blöd halten die mich eigentlich?
 

„ Hört auf mich für dumm zu verkaufen. Ich weiß Bescheid. Ich weiß von der Legende und was ich bin!“
 

Ganz geschockt drehten sie sich ganz zu mir und starrten mich an. Ich hab so was geahnt.....
 

„Woher...?“ fragt mich mein Vater.
 

„Ich habe es von Sasuke erfahren“
 

„Sasuke?“
 

In diesem Moment bat ich Sasuke, der vor der Tür gewartet hatte, herein. Sasuke stellte sich noch einmal vor und erzählte meinen Eltern auch was gestern Nacht geschehen war.
 

Meine Mutter brach einfach weinend zusammen und mein Vater saß einfach nur da. Er schien über irgendwas nach zu denken.
 

Aber dann sprach mein Vater und erzählte mir das das schon seit Generation in seiner Familie liegt.
 

Ich wollte es vergessen und habe gehofft das das meine Familie überspringt aber wohl nicht.

Die meisten waren Frauen die den Fluch hatten, da sie immer ins Kloster gingen nachdem sie zum ersten mal den Tod gegen über standen hatte er nie Chancen zu Gewinnen.

Miyu, willst du leben?“
 

„Ja.“
 

„Dann wirst du den Kampf aufnehmen?“
 

„Und wie! (Lebend bekommt der mich nicht!) Kampflos gebe ich nicht auf.“
 

„Ich werde dich im Kampf unterrichten. Hat sie den eine Waffe?“
 

„Ja. Miyu, die Halskette von Oma, wo ist sie?“
 

„Hier warum?“
 

„Sprich mir nach: Give me strength to protect my life!
 

Genau wie von mir verlangt sprach ich genau den selben Satz. Als ich das letzte Wort fertig hatte, tauchte vor mir plötzlich ein Schwert auf!
 

Mit einem Lächeln sagte nun Sasuke:
 

„Dann kann das Training ja beginnen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Itanin
2012-08-28T17:35:24+00:00 28.08.2012 19:35
schick ^^

Etwas ungewohnt zu lesen aba sonst echt klasse ^-^
Antwort von:  ShiroKuhaku
10.02.2013 19:54
wie ungewohnt?


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