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Adventures of Firnia

von

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True Thieves

Shin: "Wo bin ich?"
 

Standard, dies mussten einfach die ersten Worte sein, nachdem ich mein Bewusstsein wieder erlangt hatte.
 

Kenji: "Ah, auch dir einen schönen guten Morgen."
 

Noch immer hielt ich meine Augen geschlossen. Langsam führte ich meine Hand Richtung Stirn.
 

Shin: "Oh, was ist passiert?"

Kenji: "Kannst du dich an Nichts mehr erinnern?"
 

Ich überlegte, während ich mit meinen Fingern die Beule an meinem Kopf abtastete.
 

Shin: "Ich glaube nicht, dass ich einen Kater habe, nur heftige Kopfschmerzen von dem Aufprall."

Kenji: "Also kannst du dich erinnern, wenistens etwas."
 

Langsam richtete ich mich auf, schaute mich um und versuchte die Orientierung zu finden. Nachdem ich kurz hin und her geschaut hatte und feststellte wie schön doch der Park in der Stadt sei, lag mir nur eine einzige Frage auf der Zunge.
 

Shin: "Kenji?"
 

Er setzte sich zu mir auf die Bank, brach ein Stück seines Brotes ab und lag es genüsslich in seinen Mund.
 

Kenji: "Ja?"

Shin: "Warum zum Henker, hast du mich auf eine Parkbank gelegt?"

Kenji: "Naja, damit du nicht auf dem Boden liegen musst, während du deinen Rausch ausschläfst."

Shin: "Aber du hättest genau so gut ein Hotel suchen können."

Kenji: "Nee."

Shin: "Warum nicht?"

Kenji: "Kein Geld, wir sind pleite. Ein Stück Brot?"
 

Ich senkte meinen Kopf auf meine Knie und schlug die Hände überm Kopf zusammen.
 

Kenji: "Wir haben noch 13 Gallionen und 7 Schaluppen."

Shin: "Wie kann das sein, dass wir innerhalb von einem Abend pleite gegangen sind?"

Kenji: "Es war ein teurer Abend."
 

Ich säufzte so vor mich hin, während Kenji mir erzählte was in der Nacht noch so geschehen ist.
 

Kenji: "Also, pass auf. Nachdem du kopfüber in die Bar geflogen bist, hat nicht nur die eine Wand was abbekommen. Die halbe Bar ist über dir zusammengebrochen. Anscheinend hast du irgendwelche tragenden Elemente bei deinem Freiflug erwischt, die für den Halt des Gebäudes sorgten. Die Bar kann man nun nicht mehr betreten, aber glücklicherweise kamen die wenigen Leute die zu dem Zeitpunkt noch drin waren, unverletzt wieder heraus. Dieser Captain Tsunami hat sie alle fast unverletzt herausgebracht."

In diesem Moment verstand ich auch, warum Kenji so zufrieden neben mir sitzen und genüsslich sein Brot essen konnte.
 

Ich war diesmal derjenige, der Scheiße gebaut hatte und aus dieser Nummer, konnte ich mich auch nicht herausreden.
 

Shin: "Und dann? So eine Reperatur der Bar kann doch nicht über 11 Tausend Gallionen kosten."

Kenji: "Jaja, zu dem Teil komm ich gleich noch."
 

Noch einmal atmete ich tief ein und aus, um mir auch noch den Rest der Geschichte anhören zu können.
 

Kenji: "Also. Nachdem ich dich dann irgendwann unter den Trümmern gefunden hatte, lehnte ich dich gegen eine Straßenlaterne, wo ich feststellte, dass du immernoch bewusstlos warst. Captain Tsunami und Roxxie, klopften während dessen den Staub von ihren Klamotten und erkundigten sich ob es allen Anwesenden gut ging. Daher weiß ich übrigens auch, dass es allen gut ging."
 

Shin: "Ja, dachte ich mir schon. Los erzähl weiter."
 

Kenji: "Jaja, nur nicht hetzen, gleich kommt mein lieblings Teil des Ganzen. Wo war ich, ach ja genau. Nachdem die beiden sich den Staub von ihren Klamotten gestriffen hatten, sahen sie dich dort so angelehnt an der Laterne und kamen zu uns rüber. Sie beschuldigten dich, dass es deine Schuld sei, dass die Bar jetzt nur noch zur Hälfte stand und dass sie die Bar für die Dauer der Renouvierung schließen mussten. Außerdem haben sie dir dann vorgerechnet, was das für Kosten seien und so weiter. Da du nicht widersprochen hattest, naja weil du im Koma lagst, musstest du die komplette Schuld begleichen."
 

Shin: "Ohhhhh, warte.... warum hast du nciht widersprochen?"

Kenji: "Ich musste mal, bin deshalb um die Ecke pinkeln gegangen."
 

Zu dieser Aussage, verkniff ich mir jegliche Kommentare und lies Kenji weiter erzählen.
 

Kenji: "Auch als ich wieder da war, schnauzte Roxxie dich immernoch an. Allerdings als ihr klar wurde, dass ich zu dir gehörte, hielt sie den gesamten Vortrag noch einmal und erklärte auch mir was das für eine hohe Rechnung werden würde. Den Aufbau der Bar: locker 9000 Gallionen, die verlorenen Einnahmen für die nächsten Tage: 1200 Gallionen und dann noch unsere Ausgaben am gestrigen Abend: 460 Gallionen. Ich nahm dein gesamtes Geld aus deiner Tasche und griff auch nach meinem Geld. Als ich das Geld so zählte, also: 10500, 10600, 10660 Gallionen, hier bitte und es ihr hin hielt, krachten noch die vereinzelnten Buchstaben der Leuchtreklame runter. Roxxie drehte sich langsam um, warf einen kurzen Blick auf die Bruchstücke, drehte sich dann wieder langsam zu mir um und griff mit einem sehr wütenden Blick nach all unserem Geld. 14 Gallionen gab sie uns wieder, damit wir nicht verhungerten."
 

Shin: "Ohja, sie ist ein herzensguter Mensch."

Kenji: "Aber die Sache hat auch was lustiges. Die einzigen zwei Buchstaben die noch an der Wand hingen, waren OX."
 

Ich guckte Kenji verstört an und war total angepisst davon, dass wir jetzt wieder so pleite waren. Doch als ich das Grinsen in Kenji's Gesicht sah, war mir das egal, denn nicht einmal solch ein Abend konnte ihm die gute Laune nehmen.
 

Shin: "Oke, du hast Recht, das ist wirklich lustig."

Kenji: "Sag ich ja. Willst du jetzt villeicht ein Brot?"

Shin: "Ja klar, gerne."
 

Wir standen wieder am Anfang. Kein Bett, kein Zuhause, kein Geld, wir waren nur froh, dass es zu diesem Zeitpunkt nicht regnete und auch dafür, dass das Schicksal uns für diesen Gedanken keinen Streich spielte.
 

Kenji: "Und nun? So wie es scheint müssen wir wohl Geld verdienen."

Shin: "Ja und am Besten viel Geld mit wenig Zeitaufwand, damit wir nicht verhungern."

Kenji: "Also gehen wir jetzt zum Gildenzentrum?"

Shin: "Wenn wir uns im Gildenzentrum als Söldner anmelden, bekommen wir von denen ein Zimmer zum übernachten gestellt und kommen leichter an Aufträge ran. Wenn wir es dann auch noch schaffen unsere Aufträge mit bester Zufriedenheit der Kunden zu erfüllen, steigen wir im Rang auf und können wirklich und damit mein ich WIRKLICH viel Geld verdienen."
 

Als ich mit Kenji so darüber sprach, fiel mir natürlich eine Person ein, die als Vorzeigesymbol der Gilde diente. Sein Name war Raion Naga, genannt Phoenix. Er wurde dadurch bekannt, dass er auch die schwierigsten Kopfgeldmissionen mit Geschick und übertriebener Macht erfolgreich erledigte. Nun war er so bekannt, dass er als Berater für viele Konflikte zwischen Königreichen vermittelte. Außerdem wusste man, wenn sich Phoenix in einer Stadt sich aufhällt, diese absolut sicher vor Angriffen jeder Art war, denn Niemand legt sich mit ihm an.
 

Kenji: "Hast du gerade an Phoenix gedacht?"

Shin: "Ja. Du auch?"

Kenji: "Ja und an Ice-Creme die wir uns nicht leisten können."
 

Kenji sprach mit einer solchen Leichtigkeit in der Stimme, dass ich nur grinsen musste und wieder dran dachte, dass wir schon irgendwie über die Runden kommen werden.
 

Bald kamen wir auch am Gildenzentrum an, schritten über die Türschwelle und fanden uns in einem großen Raum wieder. Rechts und links von uns hingen ganz viele Aufträge an den Wänden. Ein paar Schritte vor uns sahen wir zwei gegenüber liegende Treppen, die in einem Bogen nach oben ins zweite Stockwerk führten. Zwischen diesen, war die Rezeption mit einer älteren, verbitterten Frau hinterm Schreibtisch, die ihren Beruf offensichtlich hasste. Genau zu dieser Frau wollten wir.
 

Als die Frau uns sah, begrüßte sie uns mit ihrer rauen Stimme, die offensichtlich daher kam, dass sie ständig diese Pfeife rauchte.

Verwalterin: "Guten Tag, was kann ich für sie tun?"
 

Meiner Meinung nach, musste man vor dieser Frau größere Angst haben, als gegen Phoenix anzutreten, doch das hielt mich nicht davon ab, das Gespräch mit ihr zu führen.
 

Shin: "Ähhh, hi. Mein Name ist Shin und das ist Kenji. Wir sind hier um uns als Söldner für die Gilde anzumelden."

Verwalterin: "Ja, oke. Dazu müsst ihr diese Formulare ausfüllen. Darin steht, dass die Gilde für keinerlei Verletzungen aufkommt, die ihr euch während oder auserhalb eines Auftrags  zuzieht. Außerdem müsst ihr mir noch ein paar wenige Fragen beantworten. Alles klar soweit?"
 

Kenji: "Verletzungen sind unser Problem und Fragen beantworten, so schwer ist das nicht."
 

Wir unterschrieben schon mal die Papiere und kamen dann zu den Fragen.
 

Verwalterin: "Erste Frage. Wohnen sie in Erestia?"

Shin: "Nein, keiner von uns, deshalb hofften wir hier Unter....."
 

Die Frau fiel mir ins Wort.
 

Verwalterin: "Haben Sie Freunde und/oder Familie in Erestia?"

Shin: "Ähh, nein auch nicht."

Verwalterin: "Dann kann ich Nichts für Sie beide tun. DER NÄCHSTE!"

Kenji: "Es ist niemand sonst hinter uns."

Shin: "Höhren Sie, wir wollen hier Mitglied werden und dann haben wir hier doch ein Zuhause."
 

Die Frau schnaufte eine riesige Rauchwolke aus. Dann richtete sie ihren Blick wieder zu uns. Und schrie uns gnadenlos an.
 

Verwalterin: "Hört zu ihr Pappnasen. Jeden Tag habe ich ein paar Weichlinge hier, die umbedingt so werden wollen wie dieser bekannte Typ und ich kann es nicht verantworten, mich jeden Tag in meinem Leben, mit solchen Vollpfosten rumzuärgern! Wir haben hier ein paar einfache Regeln! Seht ihr da drausen die Wand mit den Aufträgen, direkt vor der Tür? Auf dieser Wand stehen Jobs von Personen, die es sich nicht leisten können, die zusätzlichen Kosten für unseren Service zu zahlen. Hier drinnen allerdings, bieten wir jenen, die es sich doch leisten können, dass ihre Aufträge auch zur vollsten Zufriedenheit erfüllt werden! Wenn ihr nicht Mitglied seid könnt ihr die Aufträge hier drinnen vergessen! Und ihr werdet nur Mitgleid, wenn ihr in dieser Stadt wohnt  oder Familie und/ oder Freunde in dieser Stadt habt, die für euch bürgen! Habt ihr das soweit verstanden?! Also raus hier!"
 

Ich weiß nicht was genau in den nächsten paar Sekunden passiert ist, doch Kenji und ich standen nun regungslos und total verschrocken vor der Tür, die auch sogleich hinter uns zugeschlagen wurde. Nach dem lauten Knall der Tür und einem weiteren Schockmoment, fanden wir wieder unseren Mut zu sprechen.
 

Kenji: "Was ist da gerade passiert?"

Shin: "Lass uns darüber nie wieder ein Wort verlieren."

Kenji: "Abgemacht."
 

Unsere einzige Alternative war es, ein paar Aufträge von der Pinnwand außerhalb zu erfüllen, damit wir genug Geld verdienten, um uns eine Wohnung kaufen zu können, damit wir uns dann als Bewohner dieser Stadt anmelden können, um schlussendlich noch einmal unser Glück in der Gilde versuchen zu dürfen. Sehr kompliziert, doch so waren die Regeln.
 

Shin: "Hier, ich hab was. Hier steht, dass ein Händler jemanden sucht, damit die Diebe, die seine Lieferung jeden zweiten Tag abfangen, endlich erledigt werden."

Kenji: "Klingt doch gut. Wir finden die zwei, drei Diebe, machen sie einen Kopf kürzer und verdienen uns somit ........2000 Gallionen. Shin, das ist perfekt!"

Shin: "Das ist mir auch bewusst."

Kenji: "Nagut, dann auf zum Händlerbezirk. Ich nehme an wir finden den Mann dort."
 

Der Händlerbezirk war ja zum Glück nicht weit weg und den richtigen Händler hatten wir auch schnell gefunden, doch der Auftrag war nicht so einfach wie wir dachten.
 

Händler: "Glaubt Ihr wirklich, dass Ihr zu zweit etwas gegen diese Räuber ausrichten könnt?"

Shin: "Keine Sorge, wir machen das schon! Wir bräuchten nur ein paar mehr Infos, aber einen Plan habe ich schon."
 

Der Mann schaute uns zunächst mit einem fragenden Blick an, doch dann wurde ihm wohl klar, dass wenn wir es schaffen es endlich erledigt sei und falls nicht, hätte er nichts verloren.
 

Händler: "Naja, gut. Jeden zweiten Tag, will ich meine Juwelen und meinen Schmuck aus meinem Laden zu einem Schätzer nach Obelstrat bringen. Dies ist ein kleiner Ort mit maximal 400 Einwohnern nördlich von hier. Ihr erreicht ihn, wenn Ihr dem Fluss immer weiter gen Norden folgt. Immerwieder werdet ihr an Wasserfällen vorbei kommen. Wenn Ihr sie seht, wisst Ihr, dass Ihr richtig seid und dass es ein langer Marsch bergauf ist. Irgendwo auf dem Weg wird meine Kutsche immer angegriffen, wo genau weiß ich selbst nicht und sogar die Kutscher kehren nie zurück."
 

Shin: "Und da kamen Sie nie auf die Idee, dass die Kutscher vielleicht Schuld ist?"

Händler: "Doch schon, aber was will ich machen, ich kann hier nicht weg und brauche jemanden der die Kutsche fährt."
 

Shin: "Verstehe. Ich habe folgende Idee. Wenn der Kutscher hier ankommt, muss er den anderen Dieben bereits bescheid gesagt haben, wann genau die Lieferung hier losfährt und somit auch, wann die Lieferung an dem Ort sein wird, um sie zu überfallen. Sie mein Freund, organisieren sich einen Kutscher, als wenn nichts gewesen sei. Wenn der Kutscher die Stadt verlässt, warten wir bereits drausen und folgen ihm, bis wir wissen wohin genau er die Lieferung bringt. Dort angekommen erledigen wir die Diebe, schnappen uns ihre Pferde und Kutschen und bringen alles wieder her zu Ihnen."
 

Händler: "Einverstanden, was habe ich schon zu verlieren, außer natürlich die Ware die ich sowieso verlieren würde."
 

Shin: "Alles klar, dann sehen wir uns morgen früh wieder hier, aber diesmal mit all Ihrem Kram."

Händler: "Viel Glück."
 

Also machten wir uns bereit ein paar Diebe zu erledigen. Doch zuerst mussten wir wieder aus der Stadt aus, natürlich immernoch ohne Pass.
 

Wir stellten uns schon auf eine lange Diskussion am Haupttor ein, doch zu unseren großen Überraschen, kam es anders als wir dachten.
 

Shin: "Kenji, diesmal darfst du das regeln, doch ich empfehle dir wirklich freundlich zu sein."

Kenji: "Wie du meinst. Hallo ihr Wachmänner, wärt ihr bitte so freundlich uns das Tor zu öffnen? Und? War das freundlich genug?"
 

Daraufhin grinste ich Kenji an und sagte ganz trocken

Shin: "In der Tat, ich bin zufrieden."
 

Wachmann: "Darf ich euren Pass sehen?"

Kenji: "Wir haben immernoch keinen, aber..."

Wachmann: "Dann dürft ihr nicht raus. Organisiert euch einen Ausweis und kommt dann wieder her."

Kenji: "Das haben wir ja versucht. Wir haben uns bei der Gilde vorgestellt und wollten dort Mitglied werden, so hätten wir dann auch einen Pass bekommen, aber wir wurden nicht zugelassen."

Wachmann: "Ich wiederhole es noch einmal. Ohne gültigen Pass kommt ihr nicht hier durch."
 

Kenji drehte sich zu mir um und guckte mich mit einem Schmollmund an.
 

Kenji: "Ich habs probiert, jetzt bist du an der Reihe."
 

"Lasst diese Männer sofort durch!"
 

Wir schauten verwundert auf die Mauer, denn der Mann der dort sprach, war der selbe Hauptmann, den wir schon bei unserer Ankunft getroffen hatten.
 

Hauptmann: "Hört ihr schlecht! Aufmachen sagte ich! Diese Männer haben volle Erlaubnis von mir, dieses Tor zu passieren wann immer sie wollen! Verstanden?"
 

Ich war erleichtert, dass es so einfach war.

Kenji: "Geht doch!"

Kenji offensichtlich auch.
 

Kenji: "Vielen Dank Herr Hauptmann."
 

Dann gingen wir durch das Tor um ein paar Meter weiter weg zu warten. Die Wachmänner, denen wir uns immer weiter entfernten, hörten wir noch in einem leisen Ton reden.
 

Wache: "Hauptmann, warum haben diese Zwei eine solche Ausnahme?"

Hauptmann: "Wisst ihr denn nicht wer diese Zwei sind? Als sie gestern diese Stadt betreten wollten, wurden sie auch am Tor aufgehalten. Doch das hinderte sie nicht. Sie schlugen ein großes Loch in die Mauer und schritten einfach hindurch, als wir sie stellen wollten, kam heraus, dass der König sie bereits erwartete."

Wache: "Also haben wir denen das Loch zu verdanken, welches wir reparieren durften?"

Hauptmann: "Nicht nur das. Noch in der selben Nacht haben die beiden eine Schlägerei mit der Marine angefangen und dabei wurde die Bar von Roxxie dem Erdboden gleich gemacht."
 

Da Kenji und ich noch jedes Wort hören konnten, hatten wir ein sehr zufriedenes Grinsen im Gesicht, während wir der Stadt den Rücken zu treten, aber das reichte Kenji nicht. Er konnte es nicht lassen. Er drehte sich langsam um und hob seinen Finger als ob er sich meldete.

Kenji: "Nur die halbe Bar!"

Dann drehte er sich wieder um und wir gingen weiter.
 

An der Mündung des Flusses zum Meer, warteten wir geduldig darauf, dass die Kutsche vorbei fuhr. Natürlich wollten wir die Zeit aber nicht verschwenden, so taten wir, was jeder in unserer Situation tun würde.
 

Shin: "Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist grün."

Kenji: "Baum."

Shin: "Du bist."

Kenji: "Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist grau."

Shin: "Der Stein?"

Kenji: "Welcher?"

Shin: "Na der da, der da so....rumliegt."

Kenji: "Nein. Rate weiter."

Shin: "Keine Zeit. Da ist die Kutsche."
 

Mit einem gewissen Abstand zur Kutsche, verfolgten wir diese. Es war sehr leicht hinterher zu kommen, da es fast ausschließlich bergauf ging. Wir hatten sogar genug Zeit um uns die Aussicht anzuschauen und es war eine herliche Aussicht, die uns hier geboten wurde. Es war so umwerfend, dass ich sie am liebstens auf einem Bild festgehalten hätte. Doch ich konnte nicht sonderlich gut Malen und außerdem waren wir immerhin noch auf einer Mission.
 

Dennoch werde ich diese Ausblicke nie vergessen. Zu Anfang, konnten wir unsere Blicke ins Tal werfen, welches wir hinter uns ließen. Immer kleiner wurde die Stadt, dennoch blieb sie immer noch gewaltig und wenn wir unseren Blick nur ein wenig weiter nach Westen richteten, sahen wir auf einem Blick, wie die Wellen gegen die Küste prallten und wie der Sonnenuntergang das ganze Meer hell erleuchtete.
 

Und auch später, als wir die Stadt nicht mehr sehen konnten, bat uns Mutter Natur einen umwerfenden Anblick. Entlang des Weges taten sich mehrere Wasserfälle auf. Ein Wasserfall traf auf einen kleinen See aus dem heraus ein Fluss lief, der zum nächsten Wasserfall führte. Und so ging es immer weiter, je weiter wir bergauf kamen.
 

Dann war es endlich mal soweit. Und ein ganzer Haufen wilder Diebe sprang aus den Bäumen und Sträuchern, um dann ganz gemütlich vom Kutscher empfangen zu werden. Es waren nicht wie erwartet nur drei oder vier Diebe. Ganz im Gegenteil es waren bestimmt Zehn an der Zahl und einen Anführer konnte ich so auf Anhieb auch nicht entdecken. Andererseits waren wir auch zu weit weg um wirklich was verstehen zu können, also beschlossen wir ihnen erstmal zu folgen und zu sehen wo ihr Lager ist.
 

Ein schmaler Weg führte hinab zu einem der Seen, wo ein Wasserfall endete. Die Diebe gingen mit der Ladung und der Kutsche um den See herum und verschanden dann in den Hecken. Es war zwar kein leichtes Durchkommen, doch sogar mit Kutsche und Pferd konnten sie diesem Weg folgen.
 

Als auch wir hindurch gingen, hörten wir schon bald einige Stimmen. Je weiter wir vorwärts gingen, desto lauter wurden sie, bis wir bald am Rand ankamen. Die Diebe hatten wirklich ein schönes Versteck.
 

Hinter den Sträuchern, befand sich noch ein weiterer Wasserfall, der ebenfalls wieder in einem See endete und von dem aus ein Fluss seinen Lauf weiter zu den anderen Flüssen nahm. Eine Art Abzweigung des Wassers.
 

Die Diebe brachten die Waren hinter dem Wasserfall, wo sich eine Höhle befand, die wir von hier aus sehr gut sehen konnten. Unten am See schlugen die Diebe ihre Zelte auf und grillten etwas Fleisch. Alle hier sahen sehr glücklich aus. Zu doof, dass wir ihre gute Laune zerstören mussten.
 

Wir schlichen uns ebenfalls hinter den Wasserfall, um erstmal die Lage zu überblicken. Unten am See, saßen so um die 25 bis 30 Männer, dazu kamen noch die Zehn die wir hierher verfolgt hatten.
 

In der Höhle sahen wir dann die Berge an Diebesgut und uns fiel die Kinnlade bis auf den Boden.
 

Kenji und ich sprangen applaudierend heraus.
 

Kenji: "Wow Leute, das ist tatsächlich mal ein schöner Berg an Gold."
 

"Und wer seid Ihr?"
 

Ein Junge, noch nicht erwachsen, stellte sich vor die Truppe und sprach uns an.
 

Shin: "Wir? Achso! Wir sind diejenigen, die das Zeug hier wieder zurück bringen werden."
 

Der Junge drehte sich zu einem der Männer um und flüsterte ihm was ins Ohr. Die Männer verliesen darauf hin die Höhle und gingen hinunter zu den anderen. Ob dieser Junge der Anführer sei? Ich wusste es nicht. Das einzig auffällige an ihm waren seine fast schön leuchtenden grünen Haare.
 

Der Junge drehte sich wieder zu uns um und mit einer freudigen Art, versuchte er sich mit uns anzufreunden.
 

"Ich weiß nicht wer Ihr seid, doch wenn ich jemand Neues kennenlerne, stell ich mich erstmal vor. Also mein Name ist Faan."

Kenji: "Du meinst so wie das Grünzeug?"

Faan: "Nein! Nicht wie das Grünzeug!"
 

Der Junge schien echt in Ordnung zu sein, mal abgesehen davon, dass er ein Dieb war.
 

Shin: "Entschuldige, dass wir hier so reinplatzen, mein Name ist Shin"

Kenji: "Hier riecht es lecker nach gegrilltem Fleisch, oh und ich bin übrigens Kenji"
 

Faan: "Ja mein Freund, heute ist dein Glückstag, wir sind zu neuen Freunden immer sehr höflich. Aus diesem Grund möchten wir euch auch bitten mit uns zu essen."
 

Der Junge griff uns freundlich an den Schultern und führte uns zum Rand der Höhle.
 

Faan: "Seht ihr? Meine Freunde dort unten warten schon auf euch."
 

Blitzschnell griff er nach seinem Stab, den er am Rücken mit sich führte und stieß uns mit einem schwungvollen Schubs, runter ins Tal zu den anderen.
 

Faan: "Macht sie fertig!"
 

Der Fall, an sich, tat uns garnicht so weh. Doch dass uns nun auch noch ein Haufen Banditen an die Wäsche wollten, fanden wir nicht so toll.
 

Schon als die Gesetzlosen noch schreiend auf uns zu liefen, drehte sich Faan oben in der Höhle von uns weg, hielt den Stab in der linken Hand, während er mit der rechten Hand abwunk und siegessicher zu seinen Schätzen zurück ging.
 

Faan: "Was haben die sich nur dabei gedacht."
 

Gesetzlose: "Tötet sie!"
 

Faan: "Zu zweit ein ganzes Lager anzugreifen"
 

Gesetzlose: "Macht sie fertig!"
 

Faan: "Als würde das gut ausgehen."
 

Gesetzlose: "Argh!"
 

Faan: "Niemand holt mir mein Gold weg."
 

Gesetzlose: "Ahhh....!"
 

Faan: "Vielleicht sind das Selbstmord-Fanatiker."
 

Faan: "Vielleicht aber auch nur irgendwelche Spinner."
 

Faan: "Aber Mut hatten sie ja."
 

Dann fiel ihm auf, dass es ruhig war. Keiner von seinen Männern schrie mehr. Keiner von ihnen jubelte. Alles war still.

Er drehte sich wieder um, ging langsam zum Höhlenausgang, trat dann schnell an den Rand und blickte herab zu seinen Leuten.
 

Faan: "Was zum......?"
 

Sie waren besiegt. Jeder einzelne seiner Männer lag dort auf den Boden und konnte sich nicht mehr bewegen.
 

Kenji: "Hey Graskopf! Jetzt bist du dran."
 

Mit einem Kick auf den Boden, katapultierte ich zuerst Kenji und dann auch mich hinauf zu Faan in die Höhle. Dieser wisch ein paar Schritte zurück und war stinkwütend.
 

Shin: "Keine Sorge, deinen Leuten geht es gut. Wir wollten euch nur eine Lektion erteilen."

Kenji: "Stehlen ist böse."
 

Faan: "Ich mach euch fertig!"
 

Shin: "Erledige du ihn, ich muss pinkeln."
 

Der Kampf begann.
 

Ich drehte mich um,....

Faan schleuderte seinen Stab wild durch die Gegend, dadurch entstand eine gewisse Spannung.
 

...ging zum Rand der Höhle,...

Dann stieß er seinen Stab in gerader Linie nach vorne.
 

...griff an meine Hose,....

Ein hell aufleuchtender Blitz schoss aus der Stabspitze und zichte zu Kenji.
 

...lies die Hose einen Stück herab,...

Kenji konnte gerade so noch ausweichen. Und auch an mir zichte der Blitz vorbei.
 

... ich lies mich nicht beirren,...

Dann sprang Kenji nach vorne, entzündete sein Schwert noch in der Luft und schlug horizontal auf Faan ein.
 

... griff nach meinem Lümmel,...

Doch Faan parrierte und schleuderte Kenji nach einem Stabschwung wieder ein paar Meter zurück.
 

..., und strullerte los.

Faan lief auf Kenji zu, stieß seinen Stab noch einmal vorwärts zu Kenji, diesmal gabs aber kein Blitz. Kenji blockte diesen Stoß mit der Seite seines Schwertes und wollte Faan noch einmal zurück stoßen, doch dieser war schneller. Faan sprang aus seiner Haltung heraus kurz in die Luft und drehte sich zusammen mit seinem Stab mehrfach um die eigene Achse.

Dann war ich fertig mit strullern,...

durch die Reibung vom Stab zum Schwert wurde Spannung erzeugt und Kenji bekam einen einen heftigen Stromschlag verpasst.
 

...jetzt nur noch kurz abwippen,....

Kenji kriebelte es immernoch in den Fingern, doch er spannte sein Schwert nah an den Körper und stieß eine kalte Flammenwelle auf Faan los.
 

.... dann den Lümmel wieder einpacken,....

Faan versuchte die Flammen mit seinem rotierenden Stab abzuwehren, doch es half nicht.
 

....die Hose wieder hoch ziehen,....

Faan verlor seinen Halt und der Stab flog ihm aus den Händen.
 

..... noch kurz die Finger unter dem fliesenden Wasser waschen,....

Zum schluss sprang Kenji noch einmal auf Faan los und stieß ihn zu Boden.
 

... und das wars.

Um seinen Sieg zu verdeutlichen, hielt er das Schwert an Faans Kehle, während hinter ihnen der Stab auch demonstativ herab in den Boden flog und stecken blieb.
 

Shin: "Fertig."

Kenji: "Ich auch."

Shin: "Oke, dann lass ihn jetzt wieder aufstehen."
 

Die Flamme in Kenji's Schwert verschwand wieder.
 

Kenji: "Du warst ein guter Gegner."

Faan: "Soll ich mich jetzt dafür etwa bedanken?"

Kenji: "Wäre doch zumindest mal ein Anfang"

Shin: "Ja, und danach helfen wir deinen Leuten wieder auf die Beine."
 

Faan saß ganz verwundert auf dem Boden und verstand die Welt nicht mehr.
 

Faan: "Wieso wollt ihr uns jetzt helfen? Ich dachte eigentlich ihr tötet uns."

Shin: "Was? Ach Nein! Hahaha, wir sind nur hier, damit ihr mit dem Stehlen aufhört."

Kenji: "Und weil wir das Zeug zu dem Händler zurück bringen sollen."

Shin: "Genau."
 

Dann halfen wir Ihm wieder auf die Beine und schauten nach, ob es den anderen auch wirlich gut geht. Doch außer ein paar blaue Flecken und mehreren Beulen auf dem Kopf, ging es ihnen gut.
 

Faan: "Also seid ihr nur hier um all das Gold wieder zu dem reichen Sack zurück zu bringen?"

Shin: "Naja, so reich ist er dank euch garnicht mehr."

Faan: "Was? Das hier? Das ist garnix! Der Typ hat mehrere Millionen Gullionen gebunkert. Er ist einer der reichsten Menschen auf diesem Kontinent."

Kenji: "Ist das wahr?"

Faan: "Ja, wegen diesem Kerl sind wir alle hier ja so arm! Er hat die Mienen aufgekauft in denen wir arbeiteten und hat dann den Mindestlohn gesenkt. Die Leute arbeiten sich zu Tode und verdienen kaum genug um ihre Familien zu ernähren. All das Gold hier, stehlen wir für die Menschen, die nicht genug haben."
 

Shin: "Wenn das wahr ist, wieso zahlt er uns dann so wenig dafür, dass wir hier die Angelegenheiten regeln?"

Faan: "Weil er geizig ist. Milroy hier, war für heute unser Kutscher, außerdem kennt er sich mit Wertschätzung sehr gut aus. Aber ratet mal, wie viel der Geizhals ihm für die heutige Fahrt gezahlt hat. Lausige 5 Gallionen! Und das obwohl die Reise doch so gefährlich ist."
 

Kenji: "Also ist der Typ ein Arsch."

Shin: "Na gut, dann ist er halt ein Arsch, daran können wir aber nichts ändern. Er hat uns bezahlt und wir erledigen unseren Auftrag."
 

Faan: "Und wovon sollen wir dann leben, wenn ihr all das weg nehmt? Na? Was sollen wir dann tun?"

Shin: "Ihr kommt mit uns!"
 

Die Leute guckten sich um und fragten sich, ob das wirklich mein ernst sei. Aber es war mein Ernst.
 

Faan: "Häh? Und wie soll uns das helfen?"

Shin: "Wir sind Söldner. Wenn wir die Größe unserer Truppe von Zwei auf Fünfzig erhöhen, macht das schon einen mächtig guten Eindruck. Und dann sehen wir weiter"

Milroy: "Und was wird aus unseren Familien?"

Shin: "Kein Problem. Dann nehmen wir nur Jobs an, die nicht so weit entfernt sind."
 

Faan: "Ihr wollt uns wirklich helfen oder?"

Shin: "Klar! Aber wie schon gesagt, zu allererst bringen wir das Gold zurück zu dem Geizhals."
 

Die Begeisterung hielt sich bei den meisten in Grenzen.
 

Kenji: "Meinst du es wäre schlimm wenn Waren im Wert von 20.000 Gallionen fehlen würden?"

Shin: "Sachen verschwinden nunmal, da können wir auch nichts für."
 

Keiner von Ihnen wusste genau, was wir mit dem Geld vorhatten.
 

Shin: "Oh und es wäre doch gut, wenn die Arbeiter in der Miene das viele Geld finden würden."

Dann waren Sie zufrieden und überglücklich. In diesem Moment war die ganze Truppe froh über unsere Idee, so froh dass wir sogar zum Essen eingeladen wurden und auch Übernachtungsmöglichkeiten stellten sie uns zur Verfügung.
 

Später in der Nacht unterhielt ich mich nochmal mit Kenji und Faan alleine am Lagerfeuer.
 

Shin: "Um eins wollten wir dir noch bitten."

Faan: "Worum gehts?"

Shin: "Wenn wir einen geeigneten Platz für deine Leute gefunden haben, möchten wir dich bitten ohne sie uns trotzdem zu begleiten."

Faan: "Was? Warum?"

Kenji: "Wir wollen eine Starke und hochangesehene Söldnertruppe werden. Eine Truppe in der jeder Einzelne so stark ist wie eine ganze Armee."

Faan: "Verstehe....Klasse statt Masse."

Shin: "Ja genau. Und du hast potenzial ein richtug guter Kämpfer zu werden, doch das klappt nur ohne deine Truppe."

Kenji: "Versteh uns nicht falsch. Wir wollen dich erst von der Truppe trennen, wenn es ihnen auch ohne dich gut geht."

Faan: "Da muss ich erst drüber nachdenken."
 

Natürlich musste er das. Eine solche Entscheidung, sollte gut durchdacht sein. Immerhin würde er seine Familie und seine Freunde verlassen. Doch für heute sollte es genug sein.
 

Am nächsten Morgen brachen wir auf, nachdem wir die Wagen mit den Juwelen vollgeladen hatten. Wir hatten unsere Mission zu erfüllen und dafür mussten wir zurück in die Stadt. Doch einen Wagen, geladen mit Schmuck im Wert von knapp über 20.000 Gallionen, liesen wir zu der Miene eskortieren. Dort würden die Menschen es viel leichter haben, wenn sie genug zum Essen für ihre Familien hatten. Der Rest kam mit uns.
 

Bergab ging der Weg viel leichter und am hellen Morgen, war die Gegend sogar noch schöner als am Abend.

Die Wachmänner der Stadt sahen uns schon von Weitem mit den Kutschen und rund 50 Mann ankommen. Sie hatten zuerst keine Ahnung, wer dort auf sie zu kam. Erst als wir näher traten, erkannten sie Kenji und mich und öffneten sofort das Tor.
 

Überaus zufrieden lächelten wir die Wachmänner an.

Kenji: "So ists brav."

Shin: "Vielen Dank meine Herren."

Faan: "Wie macht ihr das? Seid ihr etwa schon so bekannt?"

Kenji: "So würde ich das vielleicht nicht ausdrücken. Hahahahahah."
 

Die Wachmänner liesen uns alle in die Stadt hinein, ohne sich über irgendwas zu beschweren. So gefiel uns das. So könnten wir leben.
 

Wachmann flüstert: "Los! Sagt dem König bescheid."
 

Wir machten uns auf dem Weg zum Händlerbezirk, übergaben die Ware, kassierten 2.000 Gallionen und luden unsere neuen Freunde zum Essen in das selbe Restaurant ein, in dem wir schon einmal unseren Mittagsschlaf hielten. Wir legten dem alten Kassierer nochmals 500 Gallionen auf den Tisch und bedienten uns am Buffet, bis wir alle satt waren. Dann gabs eine Überraschung. Cho platzte herein.
 

Cho: "Hier seid ihr!"



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