Prolog
Behind the Horizon
Prolog
Der Mond erstrahlte hell am Himmel und keine Wolke störte den Glanz der Sterne, während sie mit ihrem Licht den Wald erleuchteten. Tief in eben diesem Wald, für normale Menschen nicht leicht zu erreichen, befand sich eine kleine Lichtung mit einem Wasserfall. Es war ein schönes Fleckchen Erde und nichts schien die Ruhe zu stören, welche dort herrschte. ...fast nichts.
Hinter dem Wasserfall befand sich eine Felsspalte, die einen Gang offenbarte. Dieser Gang führte bis tief unter die Erde in eine Höhle, die so alt war, wie die Erde selbst. Die Wände beherbergten kleine und große, farblose und farbenfrohe Kristalle, die mit großer Wahrscheinlichkeit unbezahlbar waren. Am Ende der Höhle befand sich ein kleiner See, welcher von einem großen Wasserfall gefüllt wurde. Und in der Mitte dieser Grotte war ein großes Pentagramm in Stein gemeißelt.
An jedem Ende des Fünfeckigen Sternes befand sich eine Gestalt, in einen schwarzen Umhang gehüllt und ihre Köpfe wurden von einer Kapuze bedeckt. Mehrere Dutzend andere verhüllte Gestalten standen in einem Kreis um den Stern herum und eine weitere Gestalt hatte ihren Platz in der Mitte des Pentagramms eingenommen. Sie hielt beide Hände empor, während sie etwas in einer alten, den Menschen heute gänzlich unbekannten, Sprache sang.
Ohh senes eius magna imperia
hodie nox est, de noctibus
respondit mea imploratum et redit
mox noster esse prospere projects
Existentiam eorum est contra naturam
Tympanum, lets perdere hanc creaturam
Die anderen Fünf summten eine Melodie, welche auf seltsame Art und Weise mit dem Gesang übereinstimmte und ihm gleichzeitig auch widersprach, während sie sich an den Händen hielten. Eine halbe Ewigkeit schien zu vergehen, ehe die Stimmen mit einem Mal alle gleichzeitig verstummten.
Das Pentagramm fing an zu leuchten und die Höhle fing an mit beben. Die Kristalle an den Wänden funkelten in allen möglichen Farben und schienen auf das Pentagramm herab. Die Grotte wurde in ein gleisend helles Licht gehüllt und ein merkwürdiges Geräusch ertönte fast so, als würde etwas zu Boden zu fallen. Doch durch die unglaubliche Helligkeit konnte niemand sehen, was passiert war.
Nach wenigen Sekunden verschwand es auf einmal wieder und hinterließ nichts als die übliche Dunkelheit. Lediglich das Licht der Fackeln sorgte dafür, dass die Höhle nicht in völliger Finsternis versank.
Einige Augenblicke lang war es totenstill, ehe die Gestalt in der Mitte nach vorne trat und einen kleinen Pentagramm artigen Gegenstand aufhob und in ihrer Robe verschwinden ließ. Dann hob sie den Kopf und streckte die Hände auseinander. „Bald, meine Brüder und Schwestern!“, meinte die Person triumphierend und die tiefe, raue Stimme hallte gespenstisch von dem Wänden wieder.
„Nach hunderten von Jahren des geduldigen Wartens ist es endlich soweit! Noch drei Tage und wir werden den Abschaum, der unsere Welt beschmutzt, endlich vernichten. Wir werden es sein, die dafür sorgen, dass das Gleichgewicht wieder hergestellt wird.“, sagte der Unbekannte und fing an mit lachen. „Drei Tage noch und die Welt wir gereinigt sein, von den blutsaugenden Bestien, den besessenen Wölfen und den barbarischen Bastarden. Endlich werden wir wieder frei sein!“, den letzten Satz schrie die Gestalt hinaus und ihre Kameraden fingen an mit Freudenschreien.
Der Anführer lachte und umklammerte mit seiner Hand den sternförmigen Gegenstand in seinem Umhang.
Noch drei Tage und du wirst endlich untergehen, Niklaus….. und mit dir die ganze Rasse der Vampire, Werwölfe und Hybriden!
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So, das war der Prolog meiner neuen TVD-Story und ich hoffe er hat euch einigermaßen angesprochen. Ich versuche das erste Kapitel noch diese Woche hochzuladen, bin mir aber nicht sicher, ob ich es schaffe. Es kommt auch ein bisschen darauf an, ob euch meine Geschichte gefällt, oder ihr nicht interessiert seid!
Freu mich über jedes Feedback, Kritik ist übrigens auch erwünscht!!!
Sammy
