Zum Inhalt der Seite

Last look, last breath

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Second

~~~09.12.2010 -02:17 Uhr ~~~
 


 

»Mhh..« Mit einem Schmerzenden unterton seufzte ich auf und rieb mir den Kopf.

Ich strich mir über mein Gesicht und stand auf. Mir wurde blitzartig schwindelig und ich wahr dazu gezwungen an einen Baum zulehnen.

»Wo bin ich hier denn gelandet?« Fragte ich mich selbst und sah mich in der Gegend um. Ich erkannte zwar nicht viel, weil es dunkel war, aber zuhause war ich definitiv nicht. Ich strich mit meinen Finger durch die Haare, zog sie aber schnell wieder raus, als ich auf eine klebrige, feuchte Flüssigkeit stiess. »Omo, Regen ist das bestimmt nicht.« Flüsterte ich und hielt mir meine Finger unter die Nase um mich zu vergewissern was ich da in meinen Haaren hatte. Ich verzog mein Gesicht und nahm sie wieder runter. Das war weder Wasser noch Schlamm oder ähnliches. Ich vernahm einen Metallic-Süsslichen Geruch auf und zuckte erstmal zusammen.
 

Blut! Ich hatte BLUT in meinen Haaren!
 

Ich tapste in Richtung, eines Lichtes, von einer Laterne, welches sich im Regen wieder spiegelte. Ich wollte nachschauen ob ich sonst irgendwo noch Blut hatte. Wie ich nach einigen Sekunden, feststellte war ich so gut wie übergossen damit. Mein Shirt, welches zuvor noch Weiss war, war voll mit unterschiedlich, meist grossen, Blut flecken. Auch meine Jeans bekam von dem Blut ab.

Ich suchte mich selbst auch gleich ab ob ich irgendwelche Wunden hatte, aber nichts zu finden. Es war nicht mein Blut.. Doch ich kann mich an nichts, überhaupt nichts, erinnern, seit ich diese Person von mir weg gehen sah. Was war nur passiert?

Ich versuchte mich an das geschehene zu erinnern, während ich über die Lichtung lief, nach der suche meiner Wohnung. Oder wenigstens meiner Stadt.
 

Doch alles was ich vorfand, waren reine Gedächtnislücken.
 

»Hey, Endschuldigen sie!« Rief ich dieser Person hinterher, die gleich ohne zuzögern stehen blieb und sich zu mir umdrehte. Ich bekam einen neugierigen, fragenden Blick zugeworfen.

Ich ging einige Schritten auf ihn, wie ich feststelle, zu. »Ich wusste es.« Flüsterte ich mir selbst zu und spürte wie eine Hitzewelle der Wut mich überflutete. Ich wusste nicht, ob ich je schon mal so Wütend war.

»Sorry, haben sie etwas gesagt?« Fragte dieser Mann, und ich erkannte ihn sogleich seine Stimme. Er war es. Definitiv. Er war einer, von diesen Männern, welche an jenem Tag beteiligt waren. Kein Zweifel.

Ich ging einige Schritte weiter auf ihn zu, und er entfernte sich von mir. »Nah, erkennst du mich wieder?!« Schrie ich ihn an. »Ich wüsste nicht, von was sie reden. Sie verwechseln mich wohl mit jemanden.« Und mit diesem Satz drehte er sich um und lief seinen Weg weiter.

Auch ich fuhr meinen Weg fort, mit einem bestimmten Ziel und einem fiesen, Rache süchtigen, Lächeln.
 

Seufzend lies ich mich auf eine Bank fallen nach dem meine ,Vision’ oder wie man das auch nannte, eine Lücke hatte. Mein inneres ‚Ich’ will mir einen Streich spielen. Wahrscheinlich war das mein eigenes Blut, ich bin nur zu Dumm um es zumerken, und ich stelle mir das gerade alles nur vor. Ich war nicht so, ich würde keinem auflauern um ihn wahrscheinlich danach grausam abzuschlachten. Egal was er getan hat..
 

Ich lief langsam aber sicher zu einem kleinen Teich, an dem ich mich kurz Waschen konnte. Ich ekelte mich, vor diesem Blut. Ich kniete mich davor und fing an mich selbst nass zuspritzen.

»Ahh!« Schrie oder stöhnte ich, wahrscheinlich beides, schmerzend auf und schlug mir mehr oder weniger die Hände in mein Gesicht. Bilder, Eklige, Blutige Bilder spiegelten sich vor meinen Augen wieder.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  animefreak123
2012-11-19T21:20:14+00:00 19.11.2012 22:20
hey die geschichte ist bis jetzt echt spannend ich würde mich freuen wenn du weiter schreiben würdest. =D
LG animefreak123


Zurück