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Vorwort zu diesem Kapitel:
~~~ Weil ich schon fleißig weiter geschrieben hab und mittlerweile fast mit dem neunten Kapitel fertig bin, gibt es dieses schon ein bisschen eher, als geplant :) Ich hoffe, ihr freut euch darüber.
Deswegen wünsch ich euch viel Spaß mit dem fünften Kapitel von Written Pages. Komplett anzeigen

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Kapitel 5: Three Challengers and a Great Ardor

Kapitel 5: Three Challengers and a Great Ardor
 

In der Küche hatte Rin eilig mit Hilfe von Mehl, Hefe, Wasser, Öl und Salz einen Pizzateig geknetet, damit er genug Zeit hatte im Kuhlschrank zu ziehen, während sie mit den Kindern schnibbelte. Mit Tomaten und zwei Messern trat Rin zu ihrer Tochter und Itachi an den Tisch trat. Das Stumpfe gab sie an Sakura, das etwas schärfere an Itachi und die Tomaten legte sie in die Mitte.

„Sakura, magst du Itachi zeigen, wie wir unsere Tomaten für Pizzasoße schneiden?“

„Oh ja!“, machte die Kleine, schnappte nach einer Tomate, legte sie auf ihre Plastikbrettchen und schnitt sie in der Mitte durch. Dabei spritze etwas Tomatensaft auf ihr gelbes Shirt und noch viel mehr auf den Tisch. Sie kicherte nur, legte beide Hälften ordentlich auf das Brettchen und halbierte sie erneut. Ein Viertel hob sie hoch, zeigte es Itachi und grinste.

„So musst du das machen!“

Itachi war erschrocken, wie wenig es das kleine Mädchen scherte, sich dreckig gemacht zu haben. Auch er und Sasuke hatten ihrer Mutter oft beim Kochen geholfen. Nicht nur dann, wenn ihr Vater nicht da war. Fugaku Uchiha bildete Soldaten aus und auch diese sollten fähig sein, sich selber zu versorgen. Deswegen war er positiv, dass seine Jungen kochen lernten Dabei jedoch ging es nicht um Spaß. Sie hatten sich nicht dreckig zu machen oder rumzumatschen. Ihr Vater kontrollierte die Arbeit auf Sorgfältigkeit und die Oberteile seiner Kinder nach Flecken.
 

„Schafft ihr das hier mit den Tomaten? Dann wasche ich schon mal den Salat.“ Sakura nickte.

„Natürlich, Mama!“ Rin lächelte und ging zur Spüle, um dort den Kopfsalat für die Beilage zu flücken und zu waschen, während Itachi nach seiner ersten Tomate griff.

Vorsichtig fuhr er mit seinem Messer durch die Mitte. Es spritzte trotzdem ein wenig. Das Messer war nicht scharf genug. Er musste wirklich sorgfältig sein, um sich nicht dreckig zu machen. Voller Konzentration biss er sich auf die Lippe, während er weiterhin die Tomaten viertelte. Er erschrak als die Tür in seinem Rück auf ging und Kakashi durch die Küche in den Flur lief. Nur wenig später kam er mit einer durchsichtigen Kiste voller Legosteine zurück und verschwand wieder im Wohnzimmer. Sakura stoppte beim Tomatenschneiden und schaute Itachi eine Weile lang angestrengt an. Wenn Naruto und sie ihrer Mama beim Kochen halfen, kicherten sie immer ganz viel und hatten großen Spaß.

„Mama“, rief sie irgendwann.

„Was denn, Süße?“

„Ich glaub, Itachi hat keinen Spaß, Mama.“

„Stimmt das, Itachi?“

„Ich helfe gerne.“ In seiner Stimme hörte Rin Unsicherheit und die gleiche sah sie auch in seinem Blick, als er im Schneiden innehielt und hoch schaute.

Itachi war nicht sicher, ob seine Antwort die richtige gewesen war. Eigentlich half er momentan nicht gerne. Er wollte viel lieber bei seinem kleinen Bruder sein und außerdem war es blöd, dass das Messer so stumpf war. Da musste er die ganze Zeit doppelt so sehr darauf achten, sich nicht mit Tomatensaft vollzuschmieren. Aber sie hatte seine Hilfe gewollt und er war nicht in der Position abzulehnen. Heute Nacht ließ Agent Hatake ihn und seinen kleinen Bruder hier übernachten, weil ihr Vater… weil er weg war. Itachi sollte dankbar sein und gerne helfen. Es musste einfach die richtige Antwort sein.

„Das ist toll. Ich freu mich sehr über deine Hilfe, Itachi. Wenn ihr gleich alle Tomaten geschnitten habt, hast du dann Lust mir beim Pürieren zu helfen?“

Er konnte nicht ablehnen. Sie freute sich über seine Hilfe. Deswegen nickte er und machte sich wieder daran die Tomaten zu schneiden. Sasuke würde sich über Pizza freuen. Vor allem, wenn die Soße frisch gemacht war. Er liebte Tomaten.
 

Rin schüttelte die Salatblätter im Sieb, damit das überflüssige Wasser abtropfte und stellte es beiseite. Sie bückte sich hinunter um den Pürierstab und eine Schüssel für die Tomaten herauszuholen. Am Tisch gab sie die geviertelten Früchte in die Schüssel und bedeutete Itachi sich besser auf den Stuhl zu knien, was er zögerlich tat. Sie stöpselte den Pürierstab in die Steckdose neben dem Tisch und hielt ihn tief in die Schüssel. Dann gab sie ihn Itachi in die Hand und zeigte auf den Knopf, den er gedrückt halten musste, damit die Klingen des Küchengeräts sich drehten und die Tomaten pürierten. Itachi rückte vorsichtig auf den Knopf und folgte Rins Anweisungen, wann er den Stab bewegen und herunterdrücken sollte. Die Tomaten waren schob bald zu einer Masse gequetscht, als Itachi aus Versehen den Pürierstab zu weit anhob und für einen Moment Tomatenspritzer in seine Richtung spritzten. Ein paar wenige landeten auf dem Tisch und an der Wand, während das meiste auf seinem Shirt und in seinem Gesicht zu finden war. Sofort ließ Itachi den Knopf los und die Klingen stoppten in ihrer Rotierung. Rin lachte, während sie ihm den Pürierstab aus der Hand nahm.

„Ich schätze der muss in die Wäsche“, sagte sie und zeigte auf seien Pulli. Sie wandte sich ab, um etwas Küchenrolle abzureißen und nass zu machen. Damit beugte sie sich neben Itachi ein Stück zu ihm runter und wischte sachte über seine Wange, als sie den verschreckten Ausdruck in seinem Gesicht bemerkte.

„Was ist denn los?“

„Es tut mir Leid, Ma’am.“

„Hey“, machte sie tröstend. „Ist doch nichts passiert. Wir wischen das auf, machen weiter und wenn die Pizza im Ofen ist, leihen wir dir ein Shirt von Kakashi und werfen deins in die Waschmaschine.“

„Ja. Dürfte ich einen Lappen haben?“

„Schon okay, Schätzchen. Du trägst die Schüssel an die Theke und ich wisch eben über den Tisch.“
 

Itachi rutschte vom Stuhl, griff nach der Schüssel mit den pürierten Tomaten und trug sie rüber zur Küchentheke. Dort blieb er unschlüssig stehen. Er hatte sich und die Küche dreckig gemacht. Wahrscheinlich wollte sie seine Hilfe nun nicht mehr. Er hatte ja nicht mal selber aufwischen dürfen. Vielleicht glaube sie er würde sogar dabei Unfug anstellen.

„Itachi“, hörte er seinen Namen und schreckte auf. „Siehst du die Töpfe mit den Kräutern auf der Küchentheke?“

„Ja.“

„Kannst du sie rüber zum Tisch bringen? Dann können du und Sakura welche für die Soße abzupfen.“

„Ja“, sagte er erneut, nahm den Korb mit den Kräutertöpfchen von der Theke und trug ihn rüber zum Tisch. Er setzte sich auf einen anderen Stuhl, näher bei dem Mädchen, damit sie beide Kräuter zupfen konnten. Noch bevor sie das gezupfte Grünzeug auf dem Tisch ablegten, stellte Rin ihnen eine kleine Schüssel bereit, während sie sich selbst daran machte die Zwiebeln zu hacken. Beides gab Sakura dann mit Hilfe ihrer Mutter in die Tomatensoße, ehe Rin den Teig aus dem Kühlschrank holte und auf einem Blech ausrollte. Sie ließ Itachi und Sakura die Soße auf dem Teig verstreichen und schnibbelte selbst eilig ein paar Paprika, die sie dann zusammen mit den Kindern auf der Pizza verteilte. Dazu kam noch Mais und geriebener Käse und die selbstgemachte Pizza konnte in den vorgeheizten Ofen geschoben werden. Jetzt musst sie nur noch Gurken schneiden und ein Dressing für den Salat machen. Rin lächelte den Kindern zu. Sie hatte ja tatkräftige Helfer.
 

Kakashi hatte den Wohnzimmertisch ein Stück beiseite geschoben und die Kiste mit den Legosteinen auf den Teppich vor dem Sofa abgestellt. Darauf konnten die Jungs besser spielen, als auf dem Holzboden im Rest des Raumes. Es kam nur selten vor, dass Kakashi ganze Spielzeugkisten runter trug. Normalerweise nahm Naruto Freunde mit in sein Zimmer um zu spielen. Kakashi hatte die Kinder jedoch jetzt nicht durch die Küche nach oben gehen lassen wolle und einen anderen Weg in den Flur gab es nicht. Er wusste nicht genau, warum Rin die Brüder für eine Weile getrennt hatte, indem sie Itachi bat, ihr beim Kochen zu helfen, aber sie würde ihre Gründe haben. Möglicherweise wollte sie den Jungen ein paar Dinge fragen, über seine Verletzung im Gesicht vielleicht, die sie vor seinem kleinen Bruder nicht gestellt hätte. Vielleicht war es aber auch um Itachi zu beweisen, dass Sasuke in diesem Haus sicher war, auch wenn er seine Augen nicht vierundzwanzig Stunden am Tag auf ihn gerichtet hatte.
 

Kakashi wandte seinen Blick vom Fernseher auf die beiden Jungs. Naruto und Sasuke spielten schön miteinander. Sein Söhnchen zeigte dem neuen Freund wie man am besten einen Roboter aus Legosteinen baute und Sasuke war ganz aufmerksam. Er behandelte die Spielsteine mit Vorsicht, nahm nie mehr aus der Kiste als er für seine Figur brauchte und steckte sie sorgsam an die richtige Stelle. Dadurch brauchte er länger für den Roboter als Naruto für seinen, aber als er fertig war, sah er mindestens genauso gut.

„Wow, zeigt mal eure Roboter her, Jungs?“, meinte Kakashi euphorisch. Sein Sohn kam sofort mit seiner Figur rüber gehopst und hielt ihm die quasi unter die Nase. Sasuke stattdessen kam nur zögerlich rüber. Seinem Roboter hielt er vorsichtig in den Händen, streckte ihn aber ein Stück nach vorne. Kakashi nahm die Figuren beider Jungs in die Hände, betrachtete sie von allen Seiten, ehe er sie zurückgab und lobte: „Die sind ja richtig toll!“

„Ja und weißt du was, Daddy? Es gibt ein neues Raumschiff von Lego – das wünsch ich mir zu Weihnachten!“

Kakashi lachte, griff nach seinen Sohn und hob ihn sich auf den Schoß.

„Aber, aber“, machte Kakashi mit einem Schmunzeln. „Du hattest doch gerade erst Geburtstag. Da weißt du jetzt schon, was du zu Weihnachten möchtest?“ Er kitzelte seinen Sohn am Bauch, sodass der Fünfjährige wild lachte und sich in Kakashis Armen wand.

„Lass, Daddy!“, lachte der Kleine, doch Kakashi dachte gar nicht daran, bis er Sasukes Hand an seinem Arm spürte.

„Du hast gesagt…“, murmelte der Junge, während er versuchte Kakashis Hand von Naruto wegzuziehen. Er wollte nicht, dass man seinem neuen Freund wehtat und der Agent hatte doch gesagt… - er hatte doch gesagt, dass er niemanden haute.

Kakashi hielt inne und lies Naruto von seinem Schoß rutschten. Der blieb jedoch zwischen seinen Beinen stehen und lehnte mit dem Oberkörper gegen den Bauch seines Vaters.

„Was hast du denn, Sasuke?“, fragte er unschuldig. Doch Sasuke trat einen Schritt nach hinten, während sich ein verängstigter Ausdruck auf sein Gesicht schlich. Er hatte Naruto beschützen wollen, weil er ihn cool fand und weil er nett zu ihm war und mit ihm gespielt hatte. Sonst wollte nie ein Kind außer seinem Bruder mit ihm spielen. Und es hatte schließlich geklappt – er hatte Naruto beschützt. Doch er wusste, dass er jetzt Ärger bekam, ganz sicher. Papa hatte Itachi auch immer gehauen, wenn er seinen kleinen Bruder wieder einmal beschützt hatte.
 

„Sasuke, komm mal her zu mir“, meinte Kakashi und streckte einen Arm nach ihm aus. Mit dem anderen umfasste er seinen Sohn, der ganz verwirrt war von Sasukes Angst. Sasuke wollte nicht näher kommen, aber er hatte gelernt zu gehorchen wie ein kleiner Soldat, also trat er nach vorn und spürte, wie Kakashi den Arm um seine Schulter legte.

„Ich habe Naruto nicht weh getan.“ Kakashi nickte rüber zu seinem Sohn. „Sieht er aus, als hätte er Schmerzen, Sasuke?“

Unsicher zuckte der Junge mit den Schultern. Naruto sah nicht so aus, als habe er Schmerzen und er suchte die Nähe seines Vaters, anstatt von ihm weg zu kommen. Doch Agent Hatake hatte ihn so wild gepackt und immer wenn sein Vater das getan hatte, schlug er ihn auch oder rüttelte ihn, bis sein Kopf wehtat.

„Du kannst ihn fragen, Sasuke. Du kannst Naruto fragen, ob ich ihm wehgetan hab.“

Der Fünfjährige starrte angestrengt auf den Fußboden, während er sich fragte, ob das eine Falle war. Aber der Arm des Agenten, der so vorsichtig um seine Schulter gelegt war, schmerzte ihn auch nicht. Vielleicht sollte er versuchen zu fragen, schließlich war es das, was Agent Hatake von ihm verlangt hatte. Deswegen linste er hoch und fragte leise: „Hat er?“

Naruto schüttelte den Kopf, machte einen verneinenden Laut und sagte dann bekräftigend: „Papa hat mir noch nie wehgetan!“

Sasuke Mund öffnete sich zu einem: „Oh…“, während er darüber nachgrübelte, warum sein Vater ihm und seinem großen Bruder dann so oft wehgetan hatte, wenn andere Väter das nicht taten. Er hatte sich das schön öfter gefragt, weil die anderen Kinder im Kindergarten so selten blaue Flecke hatten und fast immer sofort zu ihren Papas liefen, wenn diese sie abholten.
 

Kakashis Mundwinkel zogen sich zu einem mitleidigem Lächeln, als er bemerkte, wie der Kleine versuchte unbemerkt noch ein Stück näher zu rücken. Er klopfte Naruto sachte auf den Popo, um ihm zu zeigen, dass alles wieder okay war und er ruhig wieder spielen gehen konnte, wenn er mochte. Während sein Sohn wieder zu den Legosteinen tapste, drückte er Sasukes Schulter in einer tröstenden Geste.

„Weißt du was ein Indianerehrenwort ist?“, fragte Kakashi plötzlich, doch der Kleine schüttelte den Kopf. Im Supermarkt, wenn er mit Mama einkaufen ging, sah er manchmal welche. Die hatten immer so tolle Zöpfe, fast wie Itachi. Und einer hatte ihm mal ein paar Bonbons geschenkt, während sein Vater drinnen in der Tankstelle für den Benzin bezahlen war. Aber Papa war richtig böse geworden, weil er die Süßigkeiten angenommen hatte. Sasuke erinnerte sich noch genau daran, wie er ihm die Bonbons aus der Hand gerissen und sie dem Indianer vor die Füße geschmissen hatte. Seinen Sohn zerrte er unsanft ins Auto, während er mit lauter Stimme schimpfte.

Der nette Indianer war sauer geworden und hatte mit seinem Vater gestritten und seitdem sagte Papa noch öfter, dass Indianer Dreck waren. Deswegen sperrte man sie auch in Reservate und nahm ihnen das Land weg, von dem sie dachten, es gehöre ihnen.

„Wenn jemand ein Versprechen gibt und ganz, ganz fest davon überzeugt ist, dass er es sicher nicht berechen wird, dann schwört er es als Indianerehrenwort.“

„Wow“, machte der Kleine und starrte mit großen Augen hoch zu Agent Hatake.

„Ja.“ Kakashi grinste. „Und ich verspreche dir, dass ich dich niemals schlagen werde. Auch deinen Bruder nicht. Indianerehrenwort!“

Kakashi gab dem Kleinen einen Moment Zeit über das Gesagt nachzudenken, bevor er ihn leise fragen hörte: „Auch nicht rütteln? Oder schupsen?“

„Ich möchte, dass du mir jetzt ganz genau zuhörst, Sasuke. Kannst du das für mich tun?“

„Ich versuch’s“, murmelte der Fünfjährige.

„Prima!“, meinte Kakashi und wurde dann ernster, als er sagte: „Ich kann dir nicht versprechen, dass du nicht beim Spielen draußen hinfällst und dir wehtust. Unfälle können immer passieren. Aber ich verspreche dir, dass ich deinem Bruder und dir niemals absichtlich wehtun werde – und ich lass auch nicht zu, dass jemand anderes das tut.“
 

Noch bevor Sasuke etwas darauf erwidern konnte, hörte Kakashi die Türklingel. Sein Blick ruckte hoch zur Uhr über dem Bücherregal, ehe er Sasuke sachte rüber zu Naruto schob, damit die Jungs weiterspielten. Erst dann erhob er sich vom Sofa und ging durch die Küche in den Flur, wo Rin schon an der Tür stand und dabei war, den mit zwei Tüten beladenen, Obito hereinzulassen.

„Super, du hast an den Kram gedacht“, meinte der Hatake. Sein Arbeitskollege verdrehte die Augen.

„Was hast du denn gedacht, Blödmann?!“ Er schob sich an seinem Pflegebruder vorbei in die Küche, wo sich die kleine Sakura in seine Arme schmiss, noch bevor er die Tüten anständig abstellen konnte. Er legte einen Arm um sie und drückte sie kurz.

„Hallo, kleine Prinzessin. Hast du Onkel Obito etwas Leckeres gekocht?“

„Wir haben Pizza gemacht!“, sagte die Kleine. Sie hob einen Finger an die Unterlippe und meinte dann grübelnd: „Aber ich weiß nicht, ob genug für dich da ist. Itachi und Sasuke essen doch heute mit uns!“

„Da muss ich wohl mal die Mama fragen, hm?“

„Ja, Mama weiß das ganz sicher!“

Rins Lachen drang aus dem Hintergrund. Sie hob die Tüte auf, die Obito unsanft hatte auf den Boden plumpsen lassen und meinte schmunzelnd: „Du kannst gerne mit uns essen“

Sie hob die Tüte auf den Esstisch, woraufhin Kakashi neben sie trat und begann deren Inhalt durchzusehen.

Er zog ein schwarzes T-Shirt mit einem Batman-Logo raus und dann ein kleineres Graues mit dem Aufdruck einer Mickeymaus.

Während Rin nach der Pizza im Ofen schaute, rief er nach seinem Sohn und Sasuke, die eilig angetrabt kamen. Naruto stürmte sofort rüber zu Obito, der immer noch in der Hocke verweilte und mit der kleinen Sakura flirtete. Er verlor beinahe sein Gleichgewicht, als der Wirbelwind ihn ansprang, lachte aber und begann ihn in die Seite zu pieksen, wobei Sakura ihm bald schon behilflich war. Dennoch folgten die drei ganz artig Rins Aufforderung sich die Hände waschen zu gehen, während sie begann den Tisch zu decken.
 

Kakashi hob die Tüte von selbigem runter, reichte Itachi das Batman-Shirt, ehe er sich zu dem kleinen Bruder hinabhockte und auf den Pullover zeigte.

„Das ist bestimmt richtig warm, oder?“, fragte er und erntete ein Nicken.

„Hab ich mir fast gedacht. Kannst du den Pulli für mich ausziehen?“

„Kann er nicht“, schnappte Itachi, legte das schwarze T-Shirt beiseite, griff die Hand seines Bruders und zog ihn von dem Agenten fort. Erst in der Ecke der Küche, neben dem Kühlschrank blieb er stehen, weil er keinen andern Fluchtweg für sich und Sasuke fand. Schützend stellte er sich vor den Kleinen. Mama hatte ihnen immer Oberteile mit langen Armen angezogen, um die Flecken zu verbergen, die ihr Vater hinterließ, wenn er sie schlug oder zu fest nach ihnen packte. Vater wollte das so, dass wusste Itachi, denn als Mama sie mal in kurzen Hosen mit zum Einkaufen genommen hatte, war er so böse geworden, dass er sogar sie geschlagen hatte, bis ihr Gesicht grün und blau war und sie blutete.

Nicht nur Mama, auch er und sein kleiner Bruder, hatten gelernt nichts über die Misshandlungen zu sagen. Sie würden bald zurück zu Vater müssen, egal was er getan hatte. Irgendwie redete er sich da eh wieder raus. Hatte er immer schon, auch wenn Itachis Lehrer begannen Verdacht zu schöpfen. Der junge Uchiha hatte gelernt, die Klappe zu halten, wenn es nötig war. Er würde nicht zulassen, dass Agent Hatake seine eigenen Schlüsse zog, wenn er Sasukes und seine Arme sah, die blauen Flecken auf der Haut und die dunklen Abdrücke großer Hände.

„Wir können ruhig die T-Shirts anziehen, `Tachi“, hörte er seinen kleinen Bruder murmeln, schüttelte aber vehement den Kopf.

„Nein, Sasuke.“

„Aber mir ist wirklich warm.“ Wie zur Bestätigung kratzte er die Wolle über seinem Unterarm.

„Sasuke, bitte“, machte Itachi und konnte nicht verhindern, dass er verzweifelt klang. Er wollte seinen Bruder doch nur beschützen. Natürlich wusste er, wie heiß dem Kleinen in dem Pullover sein musste, er selbst trug schließlich ein genauso dickes und langes Shirt, aber er durfte nicht zulassen, dass Agent Hatake ihre Wunden sah. Er würde bloß mit ihrem Vater darüber reden und doch nichts tun können.
 

Plötzlich spürte der Ältere die Arme seines kleinen Bruders um seine Mitte und schaute runter auf dessen Schopf. Es tat ihm Leid, dem Kleinen das Tragen eines T-Shirts zu verwehren, aber es war wirklich nur zu seinem Schutz.

„Er hat gesagt, dass er uns nicht wehtut“, erzählte Sasuke dem großen Bruder. „Und er beschützt uns. Er hat gesagt, dass ist ein Indianerwort!“

„Was?“ Itachi drehte sich um und schaute verwundert in Richtung des Agenten.

„Ein Indianerehrenwort“, meinte er lakonisch und ging rüber zu den Jungs. Die Shirts hielt er in der Hand, als er sich zu den Brüdern runterhockte und fragte, warum Itachi nicht wollte, dass er und sein kleiner Bruder die T-Shirts anzogen.

Itachi antwortete nicht. Er zog seinen Bruder noch ein Stück weiter in die Ecke, rutschte an der Wand hinunter und vergrub den Kopf zwischen den Knien.

Kakashi starrte auf den sichtlich überforderten Jungen und wollte gerade etwas tun oder sagen, über dass er nicht nachgedacht hatte, als er Rins Präsenz neben sich spürte.

„Geh mit Sasuke Hände waschen“, flüsterte sie in sein Ohr, woraufhin er nach der Hand des Kleinen griff und mit ihm ins Bad verschwand, wo Obito nacheinander Naruto und Sakura ein Stück hochhob, damit sie sich beim Händewaschen im Spiegel betrachten konnten.
 

Rin unterdessen hatte sich im Schneidersitz auf die Fliesen niedergelassen und das leise weinende Kind in ihre Arme gezogen. Sie machte beruhigende Laute, flüsterte tröstende Nichtigkeiten und fuhr dem Jungen über den Rücken.

„Ganz egal, was wir auf deinen oder Sasukes Armen sehen, es wird nichts ändern heute. Wir werden immer noch zusammen essen und später einen tollen Film schauen.“

Sie hörte ein leises Hicksen, spürte den Stoff über ihrem Busen nass werden und hörte dann die leise Frage des Jungen.

„Und danach?“

„Das werden wir dann sehen, aber wir werden nicht zulassen, dass euch wieder wehgetan wird.“

„Woher…?“, murmelte Itachi und fühlte sich plötzlich so erschöpft. Was hatte es für einen Nutzen die langen, warmen Pullis anzulassen, wenn sie sowieso schon wusste, was ihnen passiert war?

Es ist in deinen Augen, dachte Rin, war aber klug genug, so etwas nicht zu einem Kind zu sagen, auch wenn es die Wahrheit war.

Stattdessen streichelte sie weiter seinen Rücken und wischte die Tränen von seinen Wangen, als er bereit war, ein Stück von ihr wegzurücken. Sie griff nach dem schwarzen T-Shirt und schaute es an.
 

„Magst du Batman?“, fragte sie, doch Itachi zuckte nur mit den Schultern.

„Ich kenn das nicht.“ Er nahm trotzdem das Shirt, als sie es ihm reichte und tauschte es gegen seinen mit Tomaten besudelten Pullover. Er war froh über sein Unterhemd, dass er selbst unter dem neuen T-Shirt anbehielt. So sah die Frau weniger von seinen Wunden, obwohl er sich nicht mehr so sicher war, was es nützte, sie zu verstecken. Dennoch verdeckte er den blauen Fleck auf seinem Unterarm mit der Hand, spürte aber sogleich die größer der Frau auf der seinen.

„Du musst deine Wunden nicht verstecken“, meinte sie, fuhr sanft über seine Finger, lächelte ihm zu und erhob sich aus ihrer Hocke, um die Pizza aus dem Ofen zu holen. Er schaute ihr hinterher, blieb aber stumm, bis sein kleiner Bruder mit all den anderen wieder zurück in die Küche kam. Dann sagte er leise seinen Namen und winke er ihn zu sich in die Ecke und streifte ihm vorsichtig den Pullover von den Schultern und gab ihm das T-Shirt mit der Mickey Mouse, das bis dahin auf dem Boden gelegen hatte. Sasuke zog es über das weiße Unterhemd und im Gegensatz zu seinem älteren Bruder versuchte er nicht, die dunklen Flecken auf seinen Armen zu verstecken. Stattdessen trabte er zurück zu Naruto, der dabei war einen guten Sitzplatz an dem großen Esstisch zu finden. Sasuke wählte den Platz neben ihm, woraufhin Sakura eilig zum dritten Stuhl der Tischseite lief, während Kakashi am Kopfende Platz nahm und der Fremde, seitlich neben ihm, gegenüber Naruto. Rin stellte die Pizza auf dem Tisch ab, nachdem sie sie auf der Theke in Stücke geschnitten hatte und setzte sich ans zweite Kopfende. Itachi beobachtete wie Naruto sich streckte, um nach der Kanne mit dem Fruchtsaft zu greifen und wie Sakura seinem kleinen Bruder erzählte, dass sie beim Pizza backen geholfen hatte. Sasuke lächelte.

Itachi erinnerte sich an die Abendessen in seinem Elternhaus. Mutter verbrachte jeden Abend viel Zeit in der Küche, weil Vater ein frisches Essen erwartete. Und er erwartete Ruhe und Manieren. Es durfte nicht getrunken werden, nicht geredet und nicht gelacht. Er war der erste, der sich auftat und wenn er fertig war, dann hatten auch die anderen ihre Teller leer zu haben. Itachi glaubte nicht, dass es hier so war. Naruto hatte schon ein Glas voll Saft und zwei Spritzer daneben, ehe überhaupt einer der Erwachsenen auch nur nach etwas gegriffen hatte. Sakura wurde nicht gerügt, weil sie plapperte. Stattdessen schaute ihre Mutter sie lächelnd an und die Männer sprachen selbst. Itachi wusste, dass Sasuke das gefiel. Er erinnerte sich auch an die Snacks, die sie mittags mit Mama alleine aßen und dass sie dann manchmal das Radio anmachten und immer viel plapperten. Dann hatte Sasuke auch immer gelächelt, fast so wie jetzt.
 

„Itachi, kommst du zum Tisch?“, hörte er Rins Stimme und trat näher. Da neben seinem Bruder nichts frei war, setzte er sich seitlich neben die Frau gegenüber ihre Tochter. Er hatte Sasuke im Blick, ihm würde nichts geschehen, selbst wenn er sich irrte und dieses Abendessen doch nicht besser war, als all die Vergangenen, seit ihr Vater 1998 nach Monaten auf See heimgekehrt war.

Als er saß, griffen die ersten Hände nach Pizzastücken, während andere dabei waren, Getränke in ihre Gläser zu schütten. Bald waren Sasukes Teller und seiner die einzigen leeren.

„Hast du schon ein Stück gefunden, das besonders lecker aussieht?“, fragte Rin den kleinen Bruder, der daraufhin angestrengt auf das große Blech schaute.

„Das da! – Da ist viel Tomate drauf.“

„Meinst du, du kannst es ganz allein auf deinen Teller legen?“

Sasuke zuckte mit den Schultern und murmelte: „Weiß nicht…“

„Versuch es mal“, animierte Rin. „Wenn was daneben fällt, ist das gar nicht schlimm.“

Daraufhin griff Sasuke nach dem Stück seine Wahl und hob es mit Hilfe beider Hände auf seinen Teller.

„Super!“, lobte Rin sofort, ehe sie Itachi sachte anstieß.

„Willst du nicht die Pizza probieren, die du mitgebacken hast?“

Er schaute auf den Tisch und nickte, ehe er ein Stück Pizza nahm und auf seinen Teller legte.

Itachi aß mit den Fingern wie die anderen auch und lauschte den Gesprächen am Tisch. Sakura erzählte ihre Mutter vom Kindergarten, Naruto sprach mit Sasuke über Legoraumschiffe und die Männer um den Challenger in Obitos Garage.

„Ich wollte am Wochenende noch mal nach dem Motor gucken. Dann müsste ich auch den ganzen Rost endlich beseitigt haben!“

„Und beim Motor brauchst du wieder Hilfe.“

„Ja, quasi jemanden der…“

„…darauf achtet, dass du dich nicht in die Luft jagst“, unterbrach der Agent, ehe er Itachis interessierten Blick bemerkte. Er drängte Obitos Nörgeleien aufgrund seines Neckens ab und fragte den Jungen: „Magst du Autos?“

Itachi nickte.

„Schon mal an einem rumgeschraubt?“

Da schüttelte er den Kopf. Sein Vater hatte niemals selbst etwas an seinem Auto repariert oder daran gearbeitet. Aber manchmal hatten Sasuke und er einem alten Mann aus der Nachbarschaft dabei zugesehen wie er an seinem alten Ford rumgeschraubt hatte.
 

„Hast du denn Lieblinge?“, fragte der Fremde und Itachi zuckte unsicher mit den Schultern, obwohl er genau wusste, welcher sein Liebling war.

„Welches Auto fährt denn dein Vater?“, fragte Kakashi wie beiläufig, obwohl er es auch durch die Analytiker erfahren könnte.

„Einen VW Phaeton“, sagte der Neunjährige, ohne Probleme das schwierige Wort auszusprechen, aber dennoch nicht sonderlich begeistert. Vaters Auto war teuer gewesen, aber es war nichts Besonderes in Itachi Augen, weil es schlichtweg bloß ein Statussymbol für ihren Vater war und nicht etwa ein Auto, das er liebte.

„Und deine Mutter?“

„Sie hatte einen Challenger…“, damals als sie seinen Vater kennengelernt hatte – einen alten, der einmal Itachis und Sasuke Opa gehört hatte. Opa war schon lange im Pflegeheim und an den Challenger erinnerten bloß noch Fotos in einem von Mamas Alben.

„Die Besten…“, schwärmte Obito, ließ sein zweites Stück Pizza ungeachtet auf dem Teller liegen und sprang auf.

„Komm mit“, sagte er zu Itachi, der daraufhin unsicher vom Stuhl rutschte. Er fürchtete sich, weil er den Mann nicht kannte und weil er nicht wusste, was er vorhatte, aber er gehorchte und folgte ihm nach draußen.

„Ich geh ihnen hinterher“, meinte Kakashi zu Rin, während er den Stuhl nach hinten schob. „Kommst du hier drin klar?“

„Sicher.“

Rin bemerkte Sasukes unsicheren Blick, der Kakashi in den Flur folgte und dann auf ihr ruhen blieb.

„Was passiert mit Itachi?“, fragte er und kam nicht umhin ganz ängstlich zu klingen.

„Keine Sorge, Sasuke. Sie zeigen ihm bloß Obitos Auto, weißt du? Wenn du möchtest können wir nach dem Essen auch gucken gehen.“
 

Obito hatte seinen Wagen vor Kakashis Haus geparkt. Zwar war er heute Morgen nicht mit seinem eigenen Auto zur Arbeit gekommen, hatte sich aber von einem Kollegen nach Feierabend nach Hause bringen lassen und war von da aus mit seinem Wagen zum Wal-Mart gefahren, um die Sachen für die Jungs zu besorgen.

„Das ist… wow!“, machte Itachi und zeigte das erste Mal an diesem Tag Begeisterung vor den Erwachsenen.

„Das ist Obitos zweiter Challenger. An dem hat er fast zehn Jahre rumgeschraubt und jetzt fährt er endlich wie ein richtiges Auto“, erzählte Kakashi, als er sich neben Itachi auf den Bordstein hockte. Der Junge hatte eine Hand auf den Wagen gelegt, obwohl sein Vater immer gesagt hatte, sie hätten keine Autos anzufassen. Als er merkte, was er tat, ließ er es sofort sein und warf einen entschuldigenden Blick in Richtung des Besitzers.

„Magst du dich mal reinsetzten? Wir können den Motor starten“, bot Obito an, der froh war, endlich einen Gleichgesinnten in seiner Challenger-Vernarrtheit gefunden zu haben. Es hatte in seiner Jugend begonnen. Jiraiya, bei dem er zuletzt mit Kakashi und ihren anderen Pflegebrüdern gelebt hatte, schenkte ihm dem ersten, als er mit sechzehn seinen Führerschein gemacht hatte.Der fuhr mehr schlecht als recht und damit erwachte sein Herz für diese Autos. Er schraubte monatelang dran rum, bis er richtig lief und fuhr ihn bis er auf College ging. Da kaufte er sich den zweiten für wenig Geld und während er weiterhin sein treues, erstes Auto fuhr, restaurierte er dieses hier fast zehn Jahre lang. Letzten Sommer hatte er sich einen dritten gekauft. Auch wenn sie nicht fuhren – das tat der erste schon Jahre nicht mehr – liebte er diese Autos.
 

Obito öffnete die Fahrertür und hielt sie Itachi auf. Unsicher, ob er wirklich einsteigen sollte, wartete Itachi einen Moment an der Bordsteinkante. Doch dann siegte die Neugier. Er ging um das Auto herum und rutschte in den Fahrersitz. Er konnte kaum über das Lenkrad blicken, doch Obito steckte ihm trotzdem den Schlüssel zu. Es konnte ja nichts passieren, der Kleine kam ja nicht mal mit den Füßen ans Gaspedal.

„Steck ihn rein“, motivierte Obito. Er hatte sich in die offene Fahrertür gehockt und schaute Itachi über die Schulter, während der Junge den Schlüssel ins Schloss steckte und auf seine Anweisung hin, umdrehte. Der Motor surrte, die Lichter hinter dem Lenkrad blinkten und ebenso die des Radios, das begann leise Musik zu dudeln.
 

Itachi mochte dieses Auto. Er lehnte sich im Sitz zurück, lauschte der Musik und dachte daran, wie es gewesen wäre, wenn seine Mutter ihren Challenger noch gehabt hätte und sie sich heute morgen zu Dritt da rein gesetzt hätten, um weit fort zu fahren. Er wusste, dass seine Mutter schon lange vorgehabt hatte ihn und seinen kleinen Bruder zu schnappen und abzuhauen, aber er konnte sich vorstellen, was für eine Angst sie gehabt haben musste, dass sein Vater von ihren Plänen erfuhr. Eine Flucht war eben nicht dasselbe wie der Videorekorder, den sie im Bad versteckte. Es war keine Lappalie.

Dennoch stellte Itachi sich vor, sie hätten es rüber bis nach Mexico geschafft oder wären in Richtung Osten nach New York gefahren. Es hätte so gut werden können. Nur Mama, Sasuke und er, tagelang im Auto, wie sie in Diner an der Interstate frühstückten und halb Amerika sahen auf ihrer Reise, immer mit Bob Dylans Musik im Hintergrund, weil Mama ihn so liebte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Valkyra
2013-05-16T19:20:20+00:00 16.05.2013 21:20
Ai, ai. Der arme Itachi.
Aber es ist schön, dass er sich für Autos begeistert und Obito ihn so noch ein wenig knacken konnte.
Sasuke hat sich ja anscheinend schon etwas mehr geöffnet und ihnen vertrauen geschenkt, was ich toll finde. Trotzdem macht er sich natürlich noch ein wenig Sorgen, wie man gesehen hatte als Obito mit Itachi raus ging.
Ich bin mal gespannt ob die Ermittlungen bald was neues sagen und wann sie die erste Spur von Fugaku haben.

Liebe Grüße.

Antwort von:  Jessa_
17.05.2013 13:05
Dankeschön :)

Diese Autobegeisterung spielt eine wichtige Rolle - deswegen freue ich mich, dass sie so gut ankommt :)

Liebe Grüße
Jessi :)
Von:  Leele
2013-01-29T19:51:21+00:00 29.01.2013 20:51
Hallo,
das letzte Kapitel hat mich so "mitgenommen", dass ich jetzt auch mal ein Kommi schreibe ...
Ich hab den kleinen Itachi soooo gern und ich leide richtig mit ihm! Deshalb freue ich mich so, dass Rin mit ihm umzugehen weiß und Obito ein bisschen das Kindliche aus ihm herauslockt.
Aber bei Itachis Vorstellung, wie es jetzt wäre, wenn seine Mutter den Challenger behalten hätte, musste ich echt weinen.

Ich bin wirklich gespannt, wie es weitergeht - vor allem, weil ja die Konfrontation mit Mr. Uchiha noch aussteht.

LG, Leele
Antwort von:  Jessa_
30.01.2013 12:50
Dankeschön :)
Itachi ist wirklich ein armer Schatz, aber Rin und die andern kümmern sich schon um ihn ;) Ich kann ihn ja gar nicht so sehr leiden lassen - dafür mag ich ihn viel zu sehr :)
Das ist ein großes Lob für mich, wenn ich jemanden mit meinem Geschreibsel zum weinen bringen konnte - deswegen danke! :D

Die Konfrontation mit Mr. Uchiha wird auch noch ein bisschen ausstehen, aber im nächsten Kapitel lernen wir etwas Neues über ihn, also sei gespannt :D

Liebe Grüße
Jessi :)
Von:  Cherriden
2013-01-28T13:40:10+00:00 28.01.2013 14:40
So, da bin ich wieder.

Als erstes muss ich sagen, dass sich bei diesem Kapitel einige Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen haben. Vor allem im ersten Absatz sind mehrere. Und zum Schluss, als Obito und Kakashi über den Motor sprechen hast du statt "den Rost beseitigt", "den Rost besaitet" geschrieben. Da kann ich mich jetzt noch spontan dran erinnern ;)

Schön finde ich, dass Sasuke jetzt Vertrauen in Kakashi fasst und Naruto als neuen Freund ansieht. Auch Itachi hat glaube ich etwas Vertrauen, wenn auch mehr in Rin.
Was ich auch irgendwie süß finde ist, dass anscheinend alle eine große liebe "Familie" sind ;)

So jetzt kommt mal wieder eine Frage. Ich glaub ich bin manchmal echt schwer von Begriff... hehe
Und zwar: Was hat denn jetzt Obito mit Jiraya zu schaffen, dass er von ihm seinen ersten Challenger bekommen hat?

Worüber ich doch sehr lachen musste war, als ich mir versucht habe Itachi mit Indianerzöpfen vorzustellen ;) Das hat in meinem Kopf doch ein überaus witziges Bild ergeben.

Ansonsten war es wie immer ein super Kapitel und ich freue mich aufs nächste.
Liebe Grüße, Cherriden.


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