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Sailor Neptun's Erwachen

von

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Hallo! Ich hatte diese Geschichte schon eine Weile im Kopf und wollte eigentlich nur einen

Manga daraus machen (was ich auch getan habe), aber jetzt habe ich sie endlich auch als

"richtige" Geschichte und nicht nur als "Drehbuch" aufgeschrieben. Bitte kritisiert mich nicht zu hart, es ist meine erste Fanfic. Meine e-Mail-Adresse ist: Verena.Rieger@t-online.de. Ich widme diese Geschichte: Julia, Lea, Sarah, Kristina H., meinen Eltern und meiner Oma, meinen Freunden die Sailor Moon nicht mögen (hihi, die lesen das sowieso nicht) ... .

So, nun aber zu der Geschichte:
 

Sailor Neptuns Erwachen
 


 

"Tschüss, bis später!", rief sie noch in Richtung Haustüre und machte sich dann auf den Schulweg.

An der nächsten Straßenecke blieb sie stehen. An ihr vorbei rasten Autos und andere Fahrzeuge,

alle auf dem Weg zur Arbeit. Fünf Minuten später sah sie leicht entnervt auf ihre Uhr. Konnte Nanako denn niemals pünktlich sein? Plötzlich kam ein leicht abgehetzt wirkendes Mädchen mit schwarzen, zu einem Zopf geflochtenen, Haaren herangelaufen. Sie rief: "Hallo, Michiru-chan!" Michiru grinste: "Hallo, Nanako-chan! Was hat dich heute aufgehalten? Hast du verschlafen?" "Ach, weißt du, ich habe Naki-chan noch etwas rausgelassen und dann wollte sie sich nicht mehr einfangen lassen." Michiru (Schweißtropfen):

"Ah ja, gut."

Die Beiden gingen ein Stück. Plötzlich stieß Nanako Michiru an. "Hey, nach wem schaust du dich denn die ganze Zeit über um?" Michiru errötete leicht. "Äh, naja, also..." "Sag schon!" "Ryichi hat doch einen ähnlichen Weg wie wir, oder? Er ist so süß, findest du nicht?" "Also ich weiß nicht, ich finde Yusuke viel süßer... ."

(Vorstellung): Ich heiße Michiru Kaioh, bin vierzehn Jahre alt und gehe in die vierte Klasse des

Gymnasiums. Dieses Mädchen ist meine beste Freundin Nanako. Naki ist ihr Kaninchen. Meine

Hobbies sind Geige spielen und Malen. Ryichi ist mein großer Schwarm, er ist eine Klasse höher.

Plötzlich hörte Michiru eine Stimme: "Michiru! Sailor Neptun!" Erstaunt sah sie zu Nanako:

"Hast du eben etwas gesagt?" "Nein, wahrscheinlich hast du Hirngespinste." Doch dann wurde Michiru schwarz vor Augen. Sie sah etwas Schwarzes, eine dunkle Macht, die alles Licht verschluckte. Es raste auf eine Stadt zu und zerstörte sie völlig. Alles brannte und schwarze Krähen stiegen über der Szenerie auf. Plötzlich wurde das Geschehen von einem strahlend weißen Licht überdeckt. In diesem Licht erkannte sie schemenhaft eine Gestalt mit langen Zöpfen und einem langen Kleid. Sie hörte eine Stimme, die offensichtlich dieser Erscheinung gehörte:

"Michiru, du bist wie einige andere Kriegerinnen auserwählt, die Erde zu retten. Bitte sorge dafür,

dass nicht geschieht, was du eben gesehen hast. Bitte Sailor Neptun, werde zu einer Sailor Senshi!

Erwache! Erwa..." "...chiru! Michiru! Hey! Willst du mitten auf der Straße einschlafen! Wach auf!"

Verwirrt sah Michiru auf. "Was ist passiert?" "Du sahst aus, als ob du gleich umkippen würdest!"

Schweigend gingen die beiden weiter. Plötzlich wurde Michiru erneut angestoßen. "Oh, schau

Michiru, da sind Yusuke-san und Ryichi-san!" "Oh, stimmt!" Zwei hochgewachsene Jungen, der eine mit kurzen schwarzen, der andere mit kurzen goldblonden Haaren, gingen an ihnen vorbei.

Nanako sah den beiden begeistert nach. Auch Michiru freute sich die beiden, vor allem natürlich

Ryichi, getroffen zu haben, doch diese seltsame Vision von vorher, beschäftigte sie schon. Doch plötzlich hörten sie ein verdächtig bekanntes Geräusch, die Schulglocke! Nanako lief, Michiru, die nicht so schnell war, hinter sich herziehend, auf die Schule zu. Gerade noch rechtzeitig, vor dem

zweiten Läuten, kamen sie an.

Im Unterricht konnte Michiru sich beim besten Willen nicht konzentrieren. Sie dachte noch immer

über die Vision vom Morgen nach. Es waren schon drei Stunden vergangen, doch sie wollte ihr

noch immer nicht aus dem Kopf. Sie überhörte völlig die Stimme ihres Lehrers: "So, Kaioh-san

würden sie uns bitte den Verlauf der letzen Stunde erläutern!" Und wer wohl diese Sailor Neptun

war? "Kaioh-san! Beantworten Sie endlich meine Frage!" Erstaunt sah Nanako zu Michiru hinüber.

Was wohl mit ihr los war? Michiru sah erschrocken zu ihm auf. "Wie bitte? Entschuldigung Herr

Lehrer!" Er betrachtete sie näher: "Sie scheinen heute ja nicht so ganz auf der Höhe zu sein. Sind

Sie krank? Möchten Sie nach Hause? "Michiru überlegte kurz. Vielleicht war es ja so besser,

bevor sie sich noch mehr blamierte. Sie nickte: "Ja, vielen Dank." Nanako meldete sich: "Ich werde ihr die Hausaufgaben bringen." Michiru räumte ihre Sachen zusammen und stand auf. Hinter ihr wurden Stimmen laut: "Die kann sich aber auch alles erlauben!" "Wahrscheinlich weil sie Klassenbeste ist!" "Wir wären sicher mit einem Wassereimer vor die Tür gestellt worden!" Nanako sah um sich: "Sind die gemein!" Michiru stiegen Tränen in die Augen. Schneller als nötig wäre lief sie hinaus.

Michiru lag auf ihrem Bett, über dem ein Poster hing auf dem Geigen und Notenschlüssel

abgebildet waren, als es klopfte. Nanako kam herein und sprudelte mit ihrer üblichen, fröhlichen

Art los: "Hallo, Michiru-chan! Geht es dir wieder gut? Ich habe dir die Hausaufgaben gebracht!"

Eine Stunde später waren sie endlich mit Lernen fertig. Nanako setzte sich auf Michiru's Bett und

fragte. "Kommst du mit zum Schwimmtraining? Heute ist Wettschwimmen angesagt." Michiru nickte. Kurze Zeit später machten sie sich auf den Weg zur Schwimmhalle. Michiru wurde

wieder unsicher. Was war, wenn sie wieder solch eine schreckliche Vision bekam?

Die ersten die sich ein Wettschwimmen liefern sollten, waren ausgerechnet Michiru und Nanako.

Beide wünschten sich viel Glück und der Startschuss fiel. Eine Weile lagen sie auf gleicher

Höhe, dann zog Michiru jedoch die Geschwindigkeit an und schwamm an Nanako vorbei. Zwei

Längen vor Nanako war sie im Ziel. Die Trainerin lobte Michiru und forderte Nanako auf, mehr zu

trainieren. Niemand bemerkte den Schatten im Wasser. Nanako streckte ihrer Trainerin hinter

deren Rücken grinsend die Zunge heraus. Michiru lachte. An einer Stelle ballte sich das Wasser

zusammen und spritze hoch. Nanako wurde als einzige getroffen. Die Zeit schien stehenzubleiben,

doch plötzlich ging eine unheimliche Veränderung mit ihr vor. Ihr Kopf wurde riesig, schwarz und insektenartig. Ihr Körper glich einem Wirbelsturm aus fester Materie aus dem lange, dünne Arme wuchsen. Alle rannten nach draußen, doch das Monster stand dicht vor Michiru und drängte sie immer weiter zurück. Sie schrie, doch es konnte ihr ja niemand helfen. Plötzlich begann auf ihrer Stirn ein Zeichen zu leuchten, ein Dreizack. Die Gestalt aus der Vision erschien erneut als Schatten und übergab ihr einen Stab. Kaum hatte sie ihn berührt, ging eine wundersame Verwandlung mit ihr vor. Sie trug nun ein Diadem, einen Body mit Matrosenkragen, einen Minirock, Handschuhe, und eine Art Balletschuhe. Erschrocken starrte sie an sich herunter. Die Gestalt begann zu sprechen: "Sailor Neptun, rufe "Deep Submerge". Dann kannst du eine Plasmakugel auf den Dämon schleudern. Doch schau nicht so entsetzt, sie wird nicht sterben, dazu ist deine Macht noch nicht

groß genug. Sie wird sich zurück verwandeln. Ich schicke dir Aya und Ayumi. Sie werden dir alles

erklären." Mit diesen Worten löste sich die Gestalt in silbernen Staub auf. Michiru drehte sich zu dem Monster um, hob die Hände und schrie: "Deep Submerge!" Zwischen ihren Händen bildete

sich tatsächlich eine Plasmakugel. Sie flog auf das Monster zu, hüllte es in ein warmes, grünes

Licht ein und kurze Zeit später wurde wieder Nanako daraus.

Michiru ließ ihren Blick in Gedanken versunken über das Wasser schweifen. Doch plötzlich hielt

sie inne. Diese zwei Wesen, die dort am Rand lagen, waren doch eben noch nicht da gewesen!

Sie betrachtete sie näher. Das kleine blaugrüne Wesen war wohl ein Fisch und das kleine braune

ein Kaninchen. Der Fisch trug ein Horn, mit einem Dreizack auf dem Kopf, und das Kaninchen

hatte ebenfalls einen Dreizack auf der Stirn. Doch das war noch nicht das Erstaunlichste, denn

plötzlich öffnete das Kaninchen den Mund und begann zu sprechen: "Hallo! Ich bin Ayumi und

das ist Aya! Bitte bring sie ins Wasser, sonst trocknet sie aus, aber sie verträgt kein Chlorwasser.

Danach erkläre ich dir alles weitere." Michiru nickte völlig benommen, ein sprechendes

Kaninchen, wo gab es denn sowas! Sie nahm die beiden hoch und trug sie zu sich nach Hause.

Langsam begann sie wieder klar zu denken. Hatte dieses kleine Kaninchen sie doch völlig

überrumpelt!

Zuhause angekommen füllte sie ein altes Aquarium mit Wasser und setzte Aya hinein. Nun begann

diese ebenfalls zu sprechen und bedankte sich überschwänglich! Michiru begann zu überlegen, ob das alles vielleicht nur ein böser Traum war. Allerdings hatte das Monster sie gegen eine Wand gedrängt und der Schmerz fühlte sich leider ziemlich echt an. Gedankenverloren sah sie aus dem

Fenster. Schließlich drehte sie sich mit einem Ruck herum. "Ihr wolltet mir doch erklären was das

alles zu bedeuten hat!" Zögernd machte Ayumi einen Schritt auf sie zu. "Nun, also gut. Du bist

jetzt eine Sailor Senshi, eine Kriegerin für Liebe und Gerechtigkeit. Du stehst unter dem Schutz von

Neptun, dem Planeten des Meeres. Die Sailor Senshi dieses Sonnensystems haben die Aufgabe

die Prinzessin und die Erde zu beschützen." "Welche Prinzessin?", wollte Michiru nun wissen. "Das wirst später selbst herausfinden. Du bist eine Outer Senshi und somit ist es deine Hauptaufgabe dieses Sonnensystem vor Eindringlingen zu schützen. Hinter dieser Aufgabe muss alles zurückstehen." Nun sprach Aya weiter: "Du musst zu anderen Kriegerinnen finden, denn zusammen seid ihr viel stärker als alleine. Es tut mir leid, mehr können wir dir nicht sagen, ab hier wird unser Gedächtnis lückenhaft. Doch noch eins. Ich weiß nicht genau, warum wir sprechen können, doch sicher ist, dass wir dich schon in früheren Leben begleitet haben. Man könnte uns

als deine Helfer oder "Maskottchen" betrachten. Doch ich bin sicher, dass wir irgendwann mehr erfahren werden." Michiru fragte: "Heißt das, das ihr nun immer bei mir bleibt und mir helft?" Ayumi schüttelte das Köpfchen. "Nein, tut mir leid. Wir werden gehen müssen, sobald du eine andere Kriegerin gefunden hast." "Schade." Michiru war ehrlich betrübt. Ayumi sprang auf ihren Schoß. "Schau nicht so traurig. So bald wirst du sie nicht finden und wenn wir sie gefunden haben, wirst du glücklich sein, nicht mehr alleine kämpfen zu müssen." Michiru nickte, gleich darauf wurde ihr Blick jedoch wieder abwesend. Aya fragte: "Was ist mit dir?" "Jetzt wird sich also mein ganzes Leben verändern." Ayumi stupste leicht gegen ihren Arm. "Ja, aber wir sind, zumindest für eine Weile ja bei dir und auch später wirst du nie alleine sein. Keine Sorge, und vielleicht, wirst du eines Tages sogar froh sein eine Sailor Senshi zu sein." Michiru lächelte und wischte sich die Tränen weg: "Ja, vielleicht wird es ja doch nicht so schlimm."
 

Danke an alle, die es bis zum Schluß gelesen haben!

Anmerkungen: Auf Aya und Ayumi bin ich dadurch gekommen, dass Sailor Moon und Venus, die ja auch nicht von einer anderen Kriegerin erweckt wurden, von Luna und Artemis erweckt wurden

(ich gehe einfach mal davon aus, dass Neptun nicht von Pluto oder einer anderen Kriegerin

erweckt wurde). Und es muss ja nicht unbedingt eine Katze sein. Ich habe ein Kaninchen und

einen Fisch genommen, weil Kaninchen meine Lieblingstiere sind und Fische passen irgendwie zu Michiru. Falls ich noch irgendeine Fortsetzung schreibe, kommt darin auf jeden Fall vor, was es mit Aya und Ayumi auf sich hat. Und Ryichi und Yusuke sind halt so eine Art Mädchenschwarm (wie Motoki). Ich hoffe, dass Michiru Usagi nicht zu ähnlich geworden ist.

Also tschüss,

Verena
 

P.S. : Die Rechte für Sailor Moon gehören Naoko Takeuchi.
 


 


 


 


 

Autorenname: Verena
 

Einleitung: Michiru hat schreckliche Visionen über die Zerstörung der Welt. Doch dann verwandelt sich auch noch ihre beste Freundin in ein Monster und auch mit ihr geht eine wundersame Verwandlung vor... .
 

Autorenprofil: Name: Verena

Alter: 13 Jahre/1987

Herkunft: Baden-Württemberg

Lieblingscharaktere bei Sailor Moon: Neptun, Merkur, Uranus, Moon, Saturn, Starlights...

Andere Anime/ Manga, die ich mag: Wish, Magic Knight Rayearth, Pokémon, Digimon, The Cherry Project, Oh! my Goddess (etwas), Planet der Dinosaurier, Georgie, Lady Oscar...

Bücher oder Geschichten die sonst gerne lese: Hohlbein, Harry Potter, Pferdebücher (kommt aber trotzdem auf das Buch an), Christine Nöstlinger...

Zu diesem Thema würde ich nie eine Sailor Moon Fanfiction schreiben: Ein Charakter stirbt ohne Wiedergeburt oder es geht für die Sailor Krieger "schlecht" aus.

Tipps für angehende Autoren: Bin selbst ein Anfänger.

Homepage: Hab' ich keine.

Wie ich zum Sailor Moon/Anime Fan wurde: Ich hab' Sailor Moon früher auf ZDF manchmal angeschaut (ganz nett, nichts besonderes). Doch dann habe ich zufällig entdeckt, dass es auf RTL 2 wiederholt wurde und habe es mir öfter angeschaut, fand es immer besser und habe es weiterverfolgt, bis ich schließlich mit dem "Sailor Moon Virus"(so nennt meine Mutter es) infiziert war. Mich hat schon immer geärgert, dass man nicht sieht, wie Michiru erwacht, also hab ich es mir einfach selbst ausgedacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2003-03-04T12:31:55+00:00 04.03.2003 13:31
übrigens, mein erstes kaninchen hies "hoppel" *g*
Von: abgemeldet
2003-03-04T12:31:22+00:00 04.03.2003 13:31
die fic ist in einem niedlichen stil geschrieben und ayumi hab ich jetzt schon ins herz geschlossen. hatte auch mal 2 kaninchen, mögen sie in frieden ruhen *trauer*.
hab mich auch schon öfters gefragt wie michiru erweckt wurde, dies idee von dir ist gut gelungen.
Von: abgemeldet
2002-07-28T20:29:26+00:00 28.07.2002 22:29
Danke!!!!^^ *sichmegaüberkommentarefreu*

Verena
Von: abgemeldet
2002-07-27T16:20:06+00:00 27.07.2002 18:20
super Fanfic.
mich hat es auch genervt, dass man im Fernseh oder im Manga nicht geziegt hat, wie Michiru zu einer Senshi wurde, so kam mir deine Geschichte sehr gelegen.
bye
Usagichan0003


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