Zum Inhalt der Seite

Lonely Heart

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Strifes

Prolog: Die Strifes
 

Wie jeden Morgen um fünf Uhr klingelte der Wecker und riss Susan aus ihren Träumen. Verschlafen lugte sie unter der Bettdecke hervor und schaltete den Wecker aus. Sie streckte sich, um die Müdigkeit zu vertreiben. Allerdings stand Sie nicht gleich auf, sondern blieb noch einen Moment liegen.

//Verdammt, heute geht die Schule wieder los und ich habe absolut keine Lust darauf. Ist auch kein Wunder wenn man ständig von seinen Mitschülern fertig gemacht wird. Nur noch zwei Jahre dann habe ich mein Abi und ich muss die Schule nie wieder von innen sehen//

Während Susan ihren Gedanken nach hing, war Nala aufgewacht, die wie jede Nacht am Fußende von Susans Bett geschlafen hatte, und tapste zu ihr rüber. Sie stupste mit ihrer Nase gegen Susans Wange um sie zum Aufstehen zu bewegen.

„ Ich wünsche dir auch einen guten Morgen“, begrüßte Susan die sechs Monate alte Katzendame und kraulte sie am Kopf, worauf Nala zu schnurren begann. Nach dieser kurzen Streicheleinheit stieg Susan aus dem Bett und ging zu ihrem Kleiderschrank. Sie öffnete ihn allerdings nicht, sondern blickte stattessen in den Spiegel an der Schranktür. Es schaute ein hübsches, 13-jähriges und 1,48 m großes Mädchen mit langen schwarzen Haaren, leuchtend grünen Augen zurück. Ihre leicht bräunliche Haut und ihre Gesichtszüge deuteten, wenn man genau hinsah, auf indianische Wurzeln hin.

Sie fletschte spielerisch die Zähne und inspizierte ihre zwei verlängerten Eckzahnpaare, die sie als das auswiesen, was sie war.

//Ja, auch wenn man es mir nicht gleich ansieht, ich bin eindeutig ein Vampir, naja Halbvampir. Mom ist ja ein Mensch, wenn auch kein Normaler. Sie ist immerhin eine Hexe, die das Amt einer Hohepriesterin inne hat. Sie wünscht sich, dass ich irgendwann ihre Nachfolgerin werde. Dabei hab ich noch nicht mal meine Kräfte richtig unter Kontrolle. Die Würde einer Hohepriesterin strahle ich schon mal gar nicht aus und tollpatschig bin ich auch. Ständig lasse ich Sachen fallen oder stolpere über meine eigenen Füße. Im Sport allerdings bin ich echt gut, wie es sich für einen Vampir gehört. Muss wohl daran liegen, dass ich mich beim Sport auf meine Bewegungen konzentriere und im Alltag nicht//

„Su, wo bleibst du, wir müssen los, sonst schaffen wir es nicht unser Pensum abzuarbeiten!“, riss die Stimme ihres Zwillingsbruders Damon sie aus den Gedanken.

„Ich komme ja schon!“, rief das Mädchen zurück.

Sie öffnete den Kleiderschrank, schnappte sich Sportkleidung und zog sich blitzschnell an, wobei sie, beim Anziehen ihrer Jogginghose, das Gleichgewicht verlor, zur Seite kippte und schmerzhaft mit dem Ellbogen aufkam. Das ganze wurde von Susan mit einem lauten „Wah! – Aua!“ kommentiert. Nach dem Kampf mit ihrer Hose, ihr Ellbogen war in der Zwischenzeit blau geworden, machte Susan sich auf den Weg nach unten, wo Damon bereits, mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht, auf sie wartete. Er hatte durch sein gutes Vampirgehör natürlich alles mitbekommen.

„Na ist unser kleiner Tollpatsch mal wieder hingefallen?“, kommentierte er Susans Sturz mit einem schelmischen grinsen im Gesicht.

Damon war 1,60m groß und hat, wie Susan, schwarze Haare. Und schon jetzt konnte man sehen, dass aus ihm einmal ein Mann werden würde, dem die Frauen zu Füßen liegen würden. Jeder Vampir sah nun einmal verboten gut aus, dabei war es egal ob reinrassig oder Halbblut.

„Schnauze! Das ist gar nicht witzig!“, fauchte Susan ihren Bruder an.

„Doch ist es“, prustete Damon nun los.

Susan lies ein gefährliches Knurren hören, das Damon sofort zum Schweigen brachte. Er wusste, dass Seine Schwester sehr gefährlich werden konnte, wenn sie erst mal richtig in Rage war. Sie war Damon zwar körperlich unterlegen, dafür hatte sie umso stärkere magische Kräfte. Und da Susan ihre Kräfte nicht richtig kontrollieren konnte war es umso gefährlicher sie zu reizen, da magisch Fähigkeiten an Emotionen gekoppelt waren und damit auch teilweise gesteuert wurden. Und da heute die Schule wieder anfing hatte sie sowieso schlechte Laune.

„Beruhig‘ dich wieder. Du hast ja recht es ist nicht lustig“, versuchte Damon seine Schwester zu beruhigen.

„Schön das du’s einsiehst und jetzt lass uns gehen, sonst sind wir nachher zu spät dran“, grummelte Susan.

Während sie sich kabbelten, kam ihr großer Bruder Logan die Treppe runter.

„Morgen, ihr Streithähne!“, rief er fröhlich.

„Morgen“, grüßten die Zwillinge zurück.

Auch Logan hatte schwarze Haare und sah ebenfalls unverschämt gut aus. Er war 1,78 m groß und fünf Jahre älter als seine Geschwister und studierte seit drei Jahren an der Harvard Universität Medizin.

Wie jeden Morgen gingen die Zwillinge auf den Feldwegen die von dem Gestüt der Familie wegführten, joggen. Logan begleitete sie immer, wenn er während der Semesterferien zuhause war.
 

Während die Geschwister ihren Bewegungsdrang auslebten, kam Julie, die Mutter der drei Jungvampire, von der Nachtschicht im Krankenhaus, wo sie als Hebamme arbeitete, nach Hause.

Julie war 1,68 m groß und hatte ebenfalls schwarze Haare, die sie an ihre Kinder vererbt hatte und währe sie 13 Jahre alt könnte man, bis auf die Augenfarbe, Julies Augen sind braun, meinen sie und Susan währen eineiige Zwillinge. Außerdem strahlte sie eine Erhabenheit und Würde aus, wie man es nur selten sah und gleichzeitig ist war liebevoll und verständnisvoll.

Julie bereitete das gemeinsame Frühstück vor, setzte sich an den Küchentisch und las die Zeitung, während sie auf ihre Kinder wartete. Eine halbe Stunde später traten ihre drei immer hungrigen Kinder in die Küche.

„Hi, Mom“, grüßten die Geschwister ihre Mutter. Sie gaben alle drei ihrer Mutter nacheinander einen Kuss auf die Wange und setzten sich an den Tisch.

„Hallo, meine Süßen“, begrüßte Julie ihre Kinder.

„Wann kommt eigentlich Grandpa nach Hause?“, fragte Damon, während er sich ein Brötchen schmierte.

„Ich wäre so gerne noch bei Grandpa in Ägypten, anstatt in die Schule zu müssen“, jammerte Susan und erinnerte sich an die wunderbaren sechs Wochen, in denen sie und Damon ihrem Archäologengroßvater, wie jede Sommerferien, bei seinen Ausgrabungen helfen durften, aber sie mussten früher zurück, da ja die Sommerferien sich dem Ende neigten.

„Er kommt in einem Monat wieder nach Hause. Hat er euch das nicht gesagt als ihr nach Hause geflogen seit?“, beantwortete Julie die Frage ihres Sohnes.

„Nö?“, kam es einstimmig von den Zwillingen.

Ein schmunzeln stahl sich über Julies Gesicht, bei der verdutzten Antwort ihrer Kinder.

„Er wird nicht daran gedacht haben es euch zu sagen, aber jetzt wisst ihr es ja“, sagte Julie sanft lächelnd. Gerade die Zwillinge hatten ein sehr inniges Verhältnis zu ihrem Großvater und sie vermissten ihn sehr.
 

Nach dem Frühstück machten die Geschwister sich für die Schule beziehungsweise für den Ferienjob fertig. Nachdem die Drei frisch geduscht, angezogen und in Susans Fall geschminkt waren, verabschiedeten sie sich noch von ihrer Mutter und machten sich, mit äußerstem Widerwillen seitens Susan, auf den Weg.
 

So das war's auch schon. Es ist zwar noch nicht viel passiert, aber ich hoffe es hat euch gefallen.

Ich werde versuchen jede Woche ein Kapitel online zu stellen, aber versprechen kann ich nichts.

lasst bitte fleißig kommis da und sagt mir was euch gefallen hat und was nicht.
 

liebe Grüße

Susu



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück