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Shadow in the Night

von

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*Bei düsterer Nacht mit ihrem treuen Drachen angeflogen kommt.*

*Tada^^* Also, es war spät, sehr spät, als diese...müsteriöse Fic entstand... V.V*drop* Und sie ergibt glaub ich auch nicht wirklich viel Sinn T.T*

Nuja...lange Rede kurzer Sinn...sagt mir was ihr davon haltet^^

*Mit ihrem Drachen Nightmare wieder den Ort des geschehens verlässt*
 

Thema: Beyblade

Autor: Chuuchon

Pairing: Robert/Sangluinex (auch wenn mans net so merkt...)
 

Shadow in the night
 

Langsam und bedrohlich, wie ein Schatten bei Nacht, schlich sich eine Gestallt mit rotleuchtenden Augen in den Gängen des Schlosses umher. Sie waren auf der Suche nach Jemanden. Und schon bald würden sie ihn finden, mit Sicherheit.

Die Gänge schienen kein Ende zu nehmen. Unendlich lang, wie die Dunkelheit in ihnen. Doch das machte der Gestallt nichts aus. Sie war es gewöhnt, in der Dunkelheit umherzuwandern, in ihr zu leben. Abgeschottet von allem und jedem.

Wie ein Geist...

Doch er fand sich damit ab. Er war ein geächteter, na und?

Aber auch er brauchte Freunde. Freunde, die ihn liebten, die für ihn da waren, ihm vertrauten. Doch das war für ihn nicht so einfach. Aber egal. Das interessierte ihn nun nicht. Er war auf der Suche nach diesem für ihn so sonderbaren Jungen, der ihm seit ihrer ersten Begegnung nicht mehr aus dem Kopf ging. Der, der auch für seinen derweiliegen Gesamtzustand verantwortlich war. Aber das war nun alles egal.

Nach langer Zeit kam er am Ende des Ganges an. Er brauchte nicht zu suchen, er wusste genau wo der ihm so nah und doch so fremde Junge zu finden war. Er war schon oft hier gewesen, beinahe jede Nacht. Zuerst immer bei Vollmond, doch nun...

Er konnte nicht länger fern von ihm sein. Und nur bei Nacht konnte er ihm wirklich nahe sein. Ihn beobachten, während er sicher und friedlich schlummerte, irgendwelchen Träumen nachjagte.

Aber, dachte er auch an ihn?

Dachte er nur ansatzweise darüber nach, was er ihm angetan hatte?

Nein, natürlich nicht! Warum sollte er auch?

Für ihn war er gestorben, wie jeder, der ihn nicht besiegen konnte. So auch er. Er hatte bei ihrem ersten zusammentreffen kläglich versagt. Doch er erinnerte sich noch an ihn, wenn auch nicht im Guten.

Doch ihm war alles egal. Alles außer seinem unbändigen Verlangen nach ihm. Er wollte ihn, mehr als alles andere auf dieser Welt.

Wollte seine Haut spüren, seine zarten Lippen mit den seinen berühren, ihn verführen. Ihm seine Liebe gestehen. Doch wie?

Wie sollte er das machen?

Er hatte es ihm schon oft gesagt, doch war dieser dann immer im Land der Träume. Sein Unterbewusstsein war das einzigste, das dies wusste, also unwahrscheinlich, das er sich daran erinnerte.

Langsam schritt er auf eine Tür zu. Es war die letzte in diesem neuen entlos erscheinenden Gang. Würde er sich nicht schon zu gut hier auskennen, würde er sich wahrscheinlich verlaufen. Lange stand er regungslos vor dieser schwarzen Holztüre. Er starrte sie regelrecht an. Jedes mal hatte er Angst, durch diese einfache Tür zu treten. Angst, er könnte daran aufwachen, nicht da sein. Aber es war schon spät, er würde schon lange nicht mehr wach sein. Dessen war er sich eigentlich sicher.

Langsam schritt er auf sie zu, packte den Türgriff, öffnete sie vorsichtig, und schritt hinein. Doch was er dann sah, lies ihm das Blut in den Adern gefrieren. Dort, im Licht des Vollmondes an der offenen Tür des Balkons stand er, den Rücken zu ihm gewand. Geschockt starrte er ihn an. Es schien so, als habe er auf ihn gewartet. Als ob er gewusst hätte, das er kommen würde. Eine erschaudernde Stille durchdrang den Raum. Keiner sagte etwas, nur das leise atmen und das sanfte wehen des Windes war zu hören. Dann endlich nach langen bangen Minuten der Stille fing er an zu sprechen, drehte sich jedoch nicht um.

"Ich wusste, das du heute wieder kommen würdest, so wie du nun schon fast jede Nacht kommst, und an meinem Bett wachst." Sagte er ruhig und mit sanfter Stimme. Sein Gegenüber rührte sich nicht. Wie versteinert stand er da und starrte ihn an. Dann fuhr er fort.

"Willst du nicht eintreten und die Türe schließen?" Langsam trat er ein und schloss diese hinter sich. Doch noch immer konnte er nicht glauben, was er da sah. Er verstand nicht. Er hätte nach seinen Angaben schon längst schlafen müssen. Doch nun stand er vor ihm. Wieder schritt er ein paar Schritte vorwärts, in die Mitte des Zimmers. Noch immer wagte er es nicht etwas zu sagen. Wieder trat Stille ein. Und dieses mal nahm er sich ein Herz.

"Du hast auf mich gewartet, warum?" Angst lag in seiner Stimme.

"Nun...ich hielt es für an der Zeit, das wir..." Er stockte und drehte sich nun zu ihm.

"Das wir was?" Mehr aus Angst als aus Neugierde fragte er.

"Ich fand es an der Zeit, das wir miteinander reden." Nun schaute er ihn durchdringend an. Violette Augen trafen auf rote. Geschockt sah er ihn an.

"Reden? Über was?" Mit ängstlichen Augen versuchte er seinem Blick stand zu hallten.

"Über uns..." Kam die knappe Antwort. Damit hatte er nun nicht gerechnet. Er wollte mit ihm reden, über sich und ihn. Aber was?

Was wollte er ihm sagen?

Das er ihm fern bleiben sollte?

Das konnte er nicht.

"U...

Uns...?" Fing er an zu stottern.

"Ja, uns. Über deine nächtlichen Besuche...

über deine Liebe..." Gemächlich schritt er auf ihn zu. Und wieder überkam dem Vampir die Angst. Angst, verstoßen, verspottet zu werden...

Wieder kam er ein paar Schritte auf ihm zu, bis er direkt vor ihm stand, und sie nur wenige Zentimeter voneinander trennten.

"Was hast du dazu zu sagen?" Provozierend sah er ihn an.

"Was erwartest du von mir, das ich sagen soll?" Mit piepsender Stimme stellte er kleinlaut diese Frage, die ursprünglich selbstbewusster klingen sollte.

"Nun, die Wahrheit." Wieder war es eine knappe Antwort, die er bekam.

"Du kennst sie doch schon...

Ja, ich bin so gut wie jede Nacht bei dir...

Auf einem etwas umständlichen Weg komme ich in dein Gemach, wo es doch so viel einfacher für mich währe, über den Balkon zu kommen. Ja, ich wache die gesamte Nacht an deinem Bett, und beobachte dich, schütze dich..." Nun hatte er seine Fassung wieder.

"Schützen brauchst du mich nicht...

Ich habe so gesehen keine Feinde..." Lachte er. Dann kam er mit seinem Gesicht nahe an sein Ohr. Leise fing er an zu flüstern.

"Du hast die Stelle mit dem Ai shiteru vergessen...

Sangluinex..."

"Ro...

Robert..." Wieder fing er an zu stottern und ein leichter Hauch von rosa bedeckte seine Wangen.

"Hm...

du bist wie ein Schatten in der Nacht...

mein gefallener Engel...

Mit dem einen Unterschied...

du bist ein Vampir..." Hauchte er ihm weiter ins Ohr.

"Just like a shadow in the night..." Lachte er und nahm Roberts Kopf in seine Hände. Tief schaute er ihm in die Augen.

"Ai shiteru..." Sanft zog er Roberts Gesicht an das seine, bis sich ihre Lippen trafen, und sie in einem innigen Kuss verschmolzen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2005-05-26T10:47:53+00:00 26.05.2005 12:47
sooooo coooool!
danke für die storry - und ich hoffe du schreibst bald mehr!
Von: abgemeldet
2003-10-12T18:18:43+00:00 12.10.2003 20:18
Voll niedlich. Aber mädel(?) Dat was du hier geschriebn hast ist ein Shonen-ai kein shojo-ai. Na auch egal mann kann sich ja mal vertun.
deine Shi
Von: abgemeldet
2003-05-31T17:31:01+00:00 31.05.2003 19:31
Kawaii!!!!!!!!
Gott ist das niedlich *g*
Wunderschön!!!!!
Immer schön weiter so!!!!
Bis dann, deine
SweetC18
Von:  Endivie
2003-05-27T15:19:37+00:00 27.05.2003 17:19
kawaaiii ^.....^
Von: abgemeldet
2003-05-27T13:19:53+00:00 27.05.2003 15:19
Uahhhhh!!! *freu* VaMpIrE!!! *völlig austick*
Whoohoooo!!! Wahnsinn! Toll! Supa!Der absolute Hamma!!!
*Vampirzähnchen blitzen auf*
Solche stories mag ich...*Muahahahaha!!*


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