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Katherine und Elijah

von

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Kapitel 4

Obwohl Katherine fast betäubt war durch diesen schrecklichen Schmerz, lief sie so schnell, es ihr Zustand erlaubte zu dem Haus, in das sie sich die letzten Wochen einquartiert hatte. Sie brauchte dringend Blut damit ihre Wunden schnell Heilten. Sie ignorierte die leise Stimme, die ihr sagte, das alles Blut der Welt ihren eigentlichen Schmerz nie lindern könne. Sie war so konzentriert, alle Zweifel auszublenden als sie das Haus erreichte, das sie den Schatten erst nicht bemerkte. Erst als das Licht anging und er plötzlich vor ihr stand schrecke sie zusammen. „Elijah“ murmelte sie überrascht und setze eine abweisende Miene auf. „Du willst also verschwinden? Nach allem was passiert ist, lässt du alles hinter dir?“ fragte Elijah laut. „Hör zu, ich brauche einen neuanfang! Ich bin jetzt frei und muss mein Leben neu gestalten. Da ist kein Platz für alte Lasten.“ „Alte Lasten?“ Elijah wurde wütend über Katerinas scheinbare Gleichgültigkeit und trat einige Schritte auf sie zu. „Und wenn dir dein Neuanfang so wichtig ist, kannst du mir bitte erklären, wie es zu diesem Werwolfbiss kam und warum du nicht um Hilfe gebeten hast?“ rief er wütend. „Ich war jagen, auf scheinbar fremdem Territorium. Dieses Vieh fand das wohl nicht ganz so amüsant und meinte mich in einen Kampf verwickeln zu müssen. Da war ich nicht vorsichtig genug und hab mir diesen Biss zugezogen.“ antwortete sie, immernoch mit abweisendem Blick. „Und der zweite Teil meiner Frage?“ er kannte sie gut genug um zu wissen, das der Teil, den sie verschwieg meist wichtiger war, als das was sie sagte. „bei unserer letzten Begegnung hast du ziemlich deutlich gemacht, das du unsere Verbindung im Zuge der Zusammenarbeit bezüglich des Heilmittels als beendet ansiehst. Ich wusste nicht an wen ich mich wenden sollte, Elijah.“ „Ja es war zu Ende, aber nur weil ich erfahren habe, das du mich wieder mal nur benutzt hast. Und du hättest allen Ernstes eher in Kauf genommen zu sterben, als dich an mich zu wenden? Egal was passiert ist, du hättest zu mir kommen müssen“ rief er immer wütender. „Wo wäre ich denn bitte wenn ich mit jedem kleinen Problem zu dir gerannt käme? Bye Elijah, willkommen zurück in der Realität! Versteh mich bitte nicht falsch, ich bin dir dankbar dafür, das ich noch am Leben bin, aber das ändert gar nichts! So bin ich nun mal. Ich missbrauche die Leute zu meinem eigenen Vorteil. Du bist dabei nur einer, der darauf reingefallen ist und es ist überaus dumm von dir, zu glauben du hättest irgendwas an mir geändert“ sie versuchte ihn mit aller Macht mit diesen Worten zurückzustoßen. Sie wusste nicht genau, wie lange sie ihre Fassade noch aufrecht halten konnte. Sie wollte ihn möglichst tief verletzen und wütend machen, damit er ging und sie die Chance bekam in Ruhe ihre Wunden zu lecken. Ihre Worte schienen auch den gewünschten Effekt zu haben, sie sah den Schmerz in seinen Augen bei ihren Worten, den er allerdings sofort unterband. Sie nahm ihren Schlüssel und wollte an ihm vorbei um endlich ins Haus zu kommen, als sie spürte wie er sie fest packte und sie gegen den nächsten Baum drückte. Er stand so dicht vor ihr, das sein Körper an ihren gepresst war und sie jeden Muskel spüren konnte. Er brachte eine Hand an ihren Hals und hob ihren Kopf an, „Ich glaube dir nicht ein Wort Katerina.“ „ Dann hoffe ich, das du weißt, wie egal mir das ist“ erwiderte sie gehässig und drehte ihren Kopf ein Stück zur Seite um dem Bann seiner dunklen Augen zu entkommen, die sie fixierten. Ihr dummes Herz, das viel zu schnell schlug, verriet sie allerdings und Katherine zweifelte nicht daran, das es Elijah entgehen würde. „Ach ja?“ fragte er und senkte seine Lippen auf ihren Hals. Federleicht ließ er sie über die empfindliche Stelle unter ihrem Ohr gleiten. Wenn sie es auf die harte Tour wollte, dann würde er ihr diesen Wunsch erfüllen. „Das lässt dich vollkommen kalt, ja?“ flüsterte er und verstärkte seinen Griff an ihrer Taille. Sie musste alle verbleibende Konzentration aufbringen um ein Keuchen zu unterdrücken und ihre Hände an Ort und Stelle zu lassen. Seine Hände wanderten an ihren Seiten entlang und seine Lippen lagen an ihrem Ohr. „Sieh mir in die Augen und sag mir, das du mich nicht vermisste hast. Das ich dir egal bin, wie jeder andere auch. Sag es und ich bin in weniger als einer Sekunde weg“ flüsterte er kaum hörbar und sein Atem streifte immer wieder ihr Ohr. Seine Hand lag jetzt an ihrem Hals und er zeichnete mit dem Daumen ihre Kinnlinie entlang. „Sag es“ wiederholte er fordernder und erhöhte den Druck seiner Hand, damit sie ihm ihr Gesicht zuwandte und ihn ansah. Ihr Blick begegnete seinem und seine Lippen waren ihren viel zu nahe. Sie spürte seinen Atem auf ihrem Gesicht und öffnete den Mund um seiner Forderung nachzukommen. Aber schloss ihn wieder, als kein Wort ihre Lippen verlassen wollte. Natürlich hatte sie ihn vermisst! Sie wollte ihn, ja vielleicht liebte sie ihn sogar und wollte nicht, das er jetzt ging. „Ich denke das reicht mir als Antwort“ sagte er in diesem Ton, den nur er konnte, dabei senkte er seine Lippen, die Zentimeter die es bedurfte, bis er ihre spürte. Es brauchte nicht lange und sie erwiderte seinen Kuss hungrig. Wie sehr sie ihn, seine Lippen und seinen Körper vermisst hatte, bemerkte sie erst jetzt, als sie die Arme um seinen Nacken schlang und sie sich an ihn presste. Sie küsste ihn mit Hingabe, die nur eine Petrova hatte und öffnete ihren Mund, als sie seine Zunge spürte, die um Einlass forderte. Ihre Hände wanderten von seinem Nacken, über seinen Hals bis zu Brust, wo sie unter sein Jackett wanderte um ihn näher zu ziehen, während ihre Zungen ein heißes Gefecht austrugen. Plötzlich hatte sie den Geschmack von Blut auf der Zunge, Elijahs Blut. Nur seins war so unverwechselbar köstlich. Abrupt löste sie sich von ihm und sah dass seine Lippe leicht blutete. Katherine grinste. „Uuuups“ Elijah lachte leise. „Da ist wohl jemand hungrig, wie lange hast du schon nichts mehr getrunken?“ fragte er grinsend. „Klaus Blut war das letzte, aber das war vermutlich nicht sonderlich viel“ erklärte sie. „Dann wollen wir dich mal aus der Misere befreien“ sagte er leise und löste den Hemdknopf an seinem Arm und den Ärmel hochzuschieben. Doch Katherine dachte gar nicht dran, sondern packte ihn an seiner Krawatte, welche sie ihm vom Hals riss, dann folgte das Hemd, bis sein Hals und seine Brust entblößt waren. Warum war er nur nicht auf die Idee gekommen, fragte er sich während ihre Hände ungeduldig über seine Brust fuhren und schließlich in seinem Nacken zum stehen kamen. Hungrig leckte sie sich die Lippen, als sie einmal prüfend zu ihm hochschaute, aber nichts als Zustimmung und Aufforderung in seinen Augen sah. Dann brachte sie ihre Lippen an seinen Hals und küsste ihn nun ihrerseits entlang, wobei er leise auf keuchte. Genug des Vorspiels, dachte sie sich und drang mit ihren Zähnen in seinen Hals. Er stöhnte unterdrückt auf, ihre Zähne durchbohren sein weiches Fleisch. Sobald sie sein Blut schmeckte, fühlte sie sich als ob jeder einzelne Nerv in ihrem Körper in Feuerstünde, die Gute Art von Feuer! Das Blut rann ihre Kehle herunter und auch sie stöhnte auf, es war so unbeschreiblich gut, alles fühlte sich tausendmal intensiver an, während sie ihre Hände seinen ganzen Körper entlang fahren ließ und auch seine Hände überall spürte. Langsam ließ sie von ihm ab, sie brauchte ihn heute Nacht noch anderweitig. Sie leckte einmal langsam über die, von ihr zugefügte, Wunde, die sich bereits schloss. Dann sah sie ihn an und sah Verlangen, das sich auch in ihren Augen wiederspiegelte. Es war nicht das erste Mal, das sie sein Blut getrunken hatte, aber es war immer wieder eine besondere und überaus intensive Erfahrung, besonders mit Elijah. Ihre Hände wanderten von seinem Hals, über seinen Bauch und stoppten an seinem Gürtel, den sie entfernte und ihre Hände in seine Hose gleiten ließ. „Hier?“ fragte er spitzbübisch, jedoch verging ihm jeglicher klare Gedanke. „Du hast recht“ erwiderte sie mit einem Grinsen, und zog ihre Hand weg um die Tür zu öffnen. Sobald sie offen war, packte er ihre Hüften und bewegte sich mit Vampirgeschwindigkeit zum Tisch im Eingangsbereich, wo er sie absetze und sich zwischen ihre Beine drängte. Sie stöhnte als sie ihn spürte. „Ich denke an dieser Stelle mischen wir die Karten neu“ flüsterte er und schob ihr Kleid mit einem Ruck hoch. Sie stützte sich mit einem Arm hinter sich auf dem Tisch ab, der andere wanderte in seinen Nacken um seinen Mund für einen Kuss einzufangen. Er hatte allerdings andere Pläne. Seine Hände strichen ihre Oberschenkel entlang und liebkosten die Innenseiten. Eine Hand fuhr über ihren Schwarzen Spitzenslip und riss diesen kurzerhand entzwei. „Hast du eine Ahnung, wie viel Unterwäsche du mir noch schuldest?“ fragte sie völlig außer Atem, als sie seine Finger genau zwischen ihren Beinen spürte. Laut stöhnte sie auf, was ihn beinahe an den Rand des Verstandes trieb Er küsste sich von ihrem Hals, über ihre Brüste die noch im BH befanden, den er öffnete und entfernte. Er küsste sie ausgiebig. Ihr Atem ging schneller und keuchend, als er seine Lippen über ihren Bauch wandern ließ und schließlich zwischen ihren Beinen ankam. Er stieß seine Zähne in ihre Oberschenkel. Es hatte trotz aller Schnelligkeit des Aktes etwas intensives und intimes sein Blut mit jemandem zu teilen. Eine Hand lag an ihrem Hals um sie zu fixieren, die andere befand sich noch zwischen ihren Beinen um zu beenden, was er begonnen hatte. Schon merkte er sich, wie sie sich versteifte und ihr Atem unregelmäßiger wurde. Sie zog sich um seine Hand zusammen und stöhnte laut seinen Namen, als sie kam. Elijah löste sich von ihrem Hals und sah sie an. Ihre Haare waren wild durcheinander, ihre Wangen leicht gerötet und ihre Lippen standen noch offen, um ihren Atem zu beruhigen. Sie sah gleichzeitig so erotisch und unschuldig aus, wie es nur Katerina vermochte. Er lächelte, als er auf sie hinabsah, während sie sich entspannte und die Augen wieder öffnete. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und er beugte sich etwas vor um einen federleichten Kuss darauf zu platzieren. Sie sah ihm in die Augen und öffnete ihren Mund etwas um etwas zu sagen, doch es kam kein Ton raus. Sie kannten beide die Worte, die sie nicht laut aussprechen konnte. Stattdessen vergrub sie ihren Kopf an seiner Halsbeuge und hoffte, er wisse was ihr das hier bedeutete.



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