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Pregnant - and now?

von

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Sakura
 

Gerade als ich nachdem Essen aufstehen wollte um Gaara fragen zu gehen betraten Temari und Shikamaru die Tanzfläche.

„Der Hochzeitstanz“, flüsterte ich und schaute den beiden lächelnd zu.

Sie sahen gut zusammen aus.

Das musste man ihnen lassen.

Als die Musik verstummte wank Temari uns Mädchen alle zu sich.

„Komm Daiya“, kam es von mir, doch die schüttelte den Kopf.

„Bin noch zu jung um zu heiraten.“

Verwirrt sah ich sie an.

„Du musst doch nur den Brautstrauß fangen.“

Daiya lachte.

„Mama?“

„Ja?“

„Wenn man ihn fängt und nicht in 6 Monaten danach heiratet, hat man richtiges Pech…“

Ich seufzte und stupste ihr gegen die Nase.

„Humbuck. Es geht um den Spaß den man dadurch hat“, meinte ich und stellte mich neben Hinata.

Sie wirkte nervös.

„Was ist…wenn ich ihn fange, Sakura?“

Ich lächelte und nahm sie bei den Händen.

„Dann heiratest du Naruto.“

Ihre Augen weiteten sich und sie wurde rot.

„A-aber das…“

„Vorsicht!“, kam es von Temari und im nächsten Moment lag der Brautstrauß auf meinen und Hinatas Händen.

Verwirrt schauten wir uns an.

Lachend kam Temari auf uns zu.

„Na? Wann ist denn eure Doppelhochzeit?“

Schon kippte Hinata um und ich schaffte es gerade noch sie in meine Arme zu ziehen.

Den Brautstrauß hatte ich in meiner anderen Hand.

„Das ist doch ein schlechter Scherz, oder?“, fragte ich Temari und sie schüttelte den Kopf.

„Ich helfe auch beim organisieren“, meinte sie und ich schüttelte den Kopf.

„Vergiss es! Du hast deine eigene Hochzeit noch nicht einmal auf die Reihe bekommen!“

„Dann wäre das ja geklärt“, meinte sie. „Ich freu mich auf eure Hochzeit.“

Geschockt ließ ich mich zusammen mit Hinata auf den Boden sinken.

„Mist…“
 

Sasuke seufzte und hielt sich seinen Kopf mit seiner Hand.

„Unfassbar…“, murmelte er, während Daiya lachend aufsprang und zu mir eilte.

„Was ist los, Sasuke?“, kam es von Naruto verwirrt. „Warum schauen uns alle an?“

Seufzend schaute er seinen Kumpel an.

„Wir werden heiraten, Naruto.“

Geschockt schaute Naruto ihn an.

„Aber ich bin nicht schwul…“

Shins Hand landete in seinem Gesicht.

„Maaaaaaan Onkel Naruto. Du heiratest Hinata und Papa heiratet Mama!“

„Warum?“, fragte er nach.

„Weil Hinata und meine Mama den Blumenstrauß von Temari gefangen haben.“

„Und was hat das mit den Blumen zu tun?“

Sasuke streckte seine Hand aus und schnappte sich Narutos Kopf.

„Naruto?“

„Ja?“

Und schon hatte Narutos Kopf Bekanntschaft mit dem Tisch geschlossen.

Sofort hörte man allgemeines Gelächter.

„Aua! Was sollte das?“

Sasuke lehnte sich zurück und dachte nach.

Zu heiraten?

Er seufzte.

Ging ihm eindeutig zu schnell…
 

Ich ließ mich neben Sasuke nieder.

Hinata hatte ich auf ihrem Sessel abgesetzt.

„Du hast es verschrien, Daiya“, sagte ich zu meiner Tochter und legte ihr eine Hand auf den Kopf.

Dann wanderte mein Blick zu Sasuke und wir mussten beide seufzen.

„Blöd gelaufen, was?“

„Hn.“

Ich nickte.

Zwar war ich froh darüber, dass durch diesen Zufall Naruto und Hinata heiraten, aber…nun ja…warum ich?

Im nächsten Moment hatte ich eine Hand auf meiner Schulter.

Ich blickte hoch und sah in Shikamarus Gesicht.

Dankend nickte ich ihm zu.

Wenigstens einer der mich verstand.
 

Den Gedanken, daran das Temari mich die nächsten Monate wegen der Hochzeit anschwärzen wird schob ich jetzt einfach mal beiseite und ging zu Gaara.

„Da hat dir Temari aber etwas eingebrockt, oder Sakura?“, kam es lachend von Kankuro der sofort von mir eine auf den Hinterkopf bekam.

„Muss mit dir reden, Gaara“, sagte ich und der Kazekage stand nickend auf.

Zusammen gingen wir etwas abseits des Geschehens um ungestört zu reden.

„Was gibt es?“, fragte er und ich lehnte mich gegen die Hauswand.

„Ich möchte noch ein Monat hier bleiben und mich um die Ausbildung der Medi-nins kümmern.“

„Warum?“

Ich seufzte.

„Ich habe es Temari versprochen. Als Hochzeitsgeschenk quasi.“

Gaara nickte.

„Ich würde es sehr begrüßen.“

„Meine Tochter würde auch hier bleiben, wenn es keine Umstände macht.“

Gaara wank ab.

„Mir ist es egal ob du mit oder ohne deiner Tochter hier bist.“

Ich lächelte.

„Auch wenn du immer noch so unnahbar tust, bist du doch richtig ok geworden, Gaara.“

Er lächelte leicht.

„Danke.“
 

„Und? Waf hat Gwara daru geragt?“, fragte Naruto mich mit vollem Mund.

„Sag mal, der wievielte Nachtisch ist das, Naruto?“

„Dfe vife…“

„Was?“, fragte ich verwirrt.

„Der vierte“, übersetzte Hinata.

„Hast du das jetzt verstanden oder mitgezählt, Hinata?“

Sie lachte.

„Mitgezählt.“

„Und ja, Gaara hat es erlaubt. Auch das Daiya dabei ist.“

„Jeah!“, kam es von meiner Tochter.

Ohne große Worte ging ich wieder.

Wohin?

Zu Chiyos Grab.
 

„Hey Oma Chiyo“, kam es von mir und ich setzte mich vor ihr Grab. „Lang ist es her, oder?“

Kurz blieb es still.

„Temari heiratet heute…Die Vorbereitungen waren verdammt aufwendig und Temari erst mit ihren Wünschen“, seufzte ich. „Und dann mussten Hinata, die Freundin von Naruto und ich auch noch den Brautstrauß fangen.“

Müde schloss ich die Augen und lehnte mich etwas zurück, während ich mich dabei auf meinen Händen abstützte.

„Ich glaube, dass Gaara vor Kankuro heiraten wird…Habe ich irgendwie im Gefühl…Was meinst du?“

Ich öffnete kurz meine Augen und schaute mich um, bevor ich sie wieder schloss.

„Ich habe Sasori wiederbelebt…Er ist zwar noch eine Puppe, aber er lebt. Das freut dich oder?“

Als ich spürte wie sich jemand neben mir niederließ öffnete ich die Augen und erschrak.

„Sasori?!“

Doch ich bekam keine Antwort.

Ich schaute mich um, sah aber keinen Deidara.

Warum war er hier?

Er streckte seine Hand aus und berührte Chiyos Grabstein.

„Sie meinte es damals richtig gut mit dir, was?“, meine ich und versuchte in seine Augen zu sehen, schaffte es jedoch nicht.

„Warum hast du mich damals retten wollen?“, hörte ich ihn flüstern.

Ich wusste, dass es nicht mir galt und trotzdem konnte ich meine Ohren davor nicht verschließen, was Sasori sagte.

„Du warst in deiner Ignoranz Dingen gegenüber die anders waren ja immer klasse.“

Ich lächelte.

Das war so wahr.

Ich kannte Chiyo zwar nicht lange, aber in der Zeit in der ich sie kannte, hatte sie mir viel beigebracht und als ich ihr etwas sagen wollte, hatte sie auf stur geschallten.

„Du vergisst, dass sie ein wirklicher Sturkopf war, Sasori.“

Er schaute mich an und nickte.

„Das war sie wirklich, ja.“

Lächelnd legte ich ihm eine Hand auf die Schulter.

„Warum bist du hier?“, fragte ich ihn.

„Heute bemerkt mich keiner…“

Ich ließ ihn los und stand auf.

„Dann lasse ich dich mal alleine, doch du solltest bald wieder gehen, Sasori.“

Ich blieb noch einmal kurz stehen und drehte mich verwirrt um.

Warum war er auch aufgestanden?

Im nächsten Moment umarmte er mich und ich blieb stocksteif stehen.

Auf soetwas zu reagieren war echt schwer, doch bevor ich auch nur irgendetwas sagen oder machen konnte, spürte ich seinen Atem an meinem Ohr.

„Wunderst du dich nicht, warum der Brautstrauß genau auf euren Händen gelandet ist, obwohl ihn das Mädchen gar nicht so weit geworfen hat?“

Ein paar Sekunde wusste ich nicht was er meinte bevor mein Mund auch schon zum meckern offen war.

„Du hast wirklich…“, doch ich wurde unterbrochen.

Er hatte meine Hände gepackt und mich geküsst.

„Was sollte das?!“, kam es von mir, als ich ihn weggestoßen hatte und mir meinen Mund hielt.

„Ich wollte dich ärgern, das ist alles“, meinte er und grinste mich mit so einem Schalk in den Augen an, dass ich ihn am liebsten wieder umgebracht hätte.

„Nana, wer wird denn“, kam es von ihm. „Wir wollen doch nicht die Hochzeit deiner Freundin kaputt machen.“

Noch bevor ich etwas sagen konnte war er auch schon wieder verschwunden.

„Das wirst du mir auch noch einmal büßen, Sasori!“, zischte ich, setzte mich jedoch einfach wieder vor Chiyos Grab.

Sich jetzt wieder zurück zu begeben würde nur Fragen aufkommen lassen.
 

Deidara & Sasori
 

„Warum hast du das gemacht, Sasori?“, fragte er den eben neben ihm aufgetauchten.

„Sie verdient es einfach. Ich werde ihr niemals verzeihen, dass sie mich getötet und bedroht hat…“

Überrascht schaute Deidara seinen Partner an.

„Wann hat sie dich denn bedroht?“

Sasori verstummt in seiner Schimpftirade und erinnerte sich an damals zurück wo er Daidara schwerverletzt zu mir gebracht hatte.

„…Geht dich nicht an…“

„Waaaaaaaas?!“

Doch da hatte sich Sasori schon in Bewegung gesetzt.

Ihm das zu sagen, würde ihm nie einfallen.

Mir jedoch schon.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-05-31T09:00:36+00:00 31.05.2014 11:00
richtig coole kapi^^ toll das sasori und deidara mal wieder aufgetaucht sind xD


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