Gedicht
Ein Glas voll Regenbogenlicht,
zwischen Heiv, Moimoi und Rahi stehend.
“Das glaub ich nicht!“,
mit der Stimme den Raum einnehmend.
Beharrte Heiv auf seiner Version der Funderzählung,
denn es sei ja ein Geschenk von einer Vermählung,
„Die wir besuchten ohne Einladung des Paares!“
“Vergiss es!“, rief Moimoi,
„Das ist in unserem Besitz seit vorherigem Jahres,
ähhm Frühling? Wenn ich mich recht erinner.“
“Wir waren am Jahrmarkt beim Dosenwerfen die Gewinner.“
„Falsch!“ Rahi wusste es besser, bloß keine Ahnung warum.
Nun zu der Geschichte, seis drum.
Die Drei waren im Wald spazieren,
als über ihnen Flugzeuge den Luftraum passieren.
Von einem fiel etwas ab.
Zu ihnen hinab.
“Oh nein! Ein junges Kind!“
Rief Moimoi, doch ihr Augenpaar irrte.
Zu dessen Entschuldigung, er kam geschwind.
Als er zur Erde schwirrte.
Ein grüner Kobold, als blinder Passagier.
Nach der Landung waren die Drei nun Vier.
Er entschuldigte sich für den Schrecken,
denn man musste Heiv mühsam aus einer Ohnmacht wecken,
und Moimoi keuchte immer noch vor Aufregung…
So kam es zur schnellen Beilegung,
dieser unangenehmen Situation,
mit einer Präsentation.
Denn um den Urlaub stressfrei zu beginnen,
denn Streite lassen Urlaubsfreuden verrinnen,
griff der abgesprungene Kobold gewieft in den Rucksack
und ergriff ein Glas mit Regenbogenlicht.
Es machte zack!
“Ui, wie das strahlt und sticht!“
Ertönte es aus einem Drei- Münder-Chor.
Er schenkte es ihnen und schlug vor:
“Addet mich auf Koboldbook und wir halten so Kontakt,
mein Name ist Mac Allister, Con Truckt!“
Und so verschwand der Kobold vom Air Ireland Flug,
Denn Urlaubsfreuden,
darf man nicht vergeuden.
Und schwor sich, nächstes Mal doch mim Zug.
Und was hatte er noch im Rucksack?
Gold zum verprassen,
mehr als es hat Herr Dagobert Duck.
Und noch viel billiges Regenbogenlicht.
Welches strahlt und ein wenig in den Augen sticht.
Doch auch durch dies billige Licht waren die Drei reich!
Denn sie hatten ein Abenteuer, eine Geschichte, in der Erinnerung nun wieder gleich!
