Zum Inhalt der Seite

Ab sofort Verheiratet

Yuurix Wolfram
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So da bin ich wieder !

Es wird in diesem Kapitel ein weiterer original Char auftreten und ich hoffe er ist mir nicht zu occ geworden.
Ich weiß auch nicht ihn fand ich besonders schwer zu treffen.

Vielleicht ein paar Meinungen eurer Seits???? *zwinker* Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Entführt

Wolfram wurde von einem Sonnenstrahl der ihm genau ins Gesicht schien geweckt.

Nachdem er sich einmal genüsslich gestreckt hatte, stellte er schockiert fest, dass sein Ehemann verschwunden war.

Wut kochte ihn ihm hoch.

„YUURI!“ Brüllte dieser lauthals, nicht weil er hoffte jener würde nun von irgendwo auftauchen, sondern weil er seinem Zorn freien lauf lassen wollte.

Wie konnte dieser Schürzenjäger es wagen, trotzdem mit diesem miesen Mistkerl allein weg zu gehen?

Aber dieses Mal würde Yuuri mit Sicherheit sich was anhören dürfen und vor Wut war es ihm dann auch egal, dass er sich doch geschworen hatte nie wieder seine Gefühle so offen da zulegen.

Geschwind zog er sich an und lief schnellen Schrittes die Gänge entlang in der geringen Hoffnung, dass die beiden Könige sich noch im Schloss befinden würden.

Unachtsam wie er dabei war, stieß er dabei mit einer Person zusammen, erleichtert stellte er fest, dass es sich um seinen Bruder Konrad handelte.

„Weißt du wo Yuuri ist?“

„Er wollte mit König Sararegi ausreiten!“

„Und du lässt sie alleine gehen? Du traust diesem Kerl doch auch nicht wirklich!“

„Seine Majestät wollte es so! Außerdem habe ich trotzdem ein Auge auf ihn auch wenn ICH nicht in seiner Nähe bin!“ Konrad lächelte leicht.

Wolfram brauchte einen Augenblick bis er begriffen hatte was ihm sein Bruder sagen wollte.

„Yosak!“

Konrad nickte nur.

„Trotzdem werde ich ihn jetzt suchen gehen! Ich halte es nicht aus nur hier herum zu sitzen!“

„Warte ich begleite dich!“

Die beiden Männer besorgten sich zwei Pferde und verließen das Schlossgelände in einem schnellen Galopp.
 

Die beiden Brüder ritten eine Waldlichtung entlang und schauten sich um ob es irgend eine Spur von dem Maou gab, als sie das knacken von Ästen hörten und nur wenige Sekunden später standen zwei dutzend maskierte Männer vor ihnen mit den Feuerwaffen in der Hand die üblich in Klein- Cimaron waren und wovon Wolfram wusste, das Yuuri sie als Gewehre aus seiner Welt kannte.

Ein Mann trat aus der Menge hervor.

„Ergebt Euch und kommt mit uns oder wir werden Euch erschießen!“

Beide Brüder zogen gleichzeitig ihre Schwerter. Der blonde Dämon begann sogar zu lächeln.

„Hm, und Ihr glaubt wirklich das ich mich von so ein paar stinkenden Banditen einfach so entführen lasse? Aber eigentlich bin ich euch recht Dankbar, weil ich schon den ganzen Tag schlechte Laune habe und sie nun an euch auslassen kann!“

Kaum hatte er das gesagt schwang er sich schnell von seinem Pferd und stürmte auf den maskierten Mann zu und attackierte ihn mit seinem Schwert.

Konrad tat es ihm gleich und schnappte sich ebenfalls ein paar der Angreifer.

Die beiden waren für die Schützen zu schnell und so konnten sie nicht schießen, wenn sie nicht ihre eigenen Leute treffen wollten.

Nach wenigen Minuten musste der Feuerdämon jedoch verärgert feststellen, dass er seit dem er nicht mehr regelmäßig trainierte aus der Form war und bereits schwer atmete, während er weiter auf seinen Gegner einschlug.

Innerlich ärgerte er sich auch das er, da sie sich hier auf Menschenland befanden, seine Feuermagie nicht anwenden konnte.

Konrad jedoch schlug sich wie nicht anders zu erwarten war recht gut und hatte schon mehrere Banditen niedergestreckt, als plötzlich ein Schuss zu hören war.

Erschrocken fuhr Wolfram unachtsam herum und sah das sein Bruder von einer Kugel an der Schulter getroffen worden war.

Ein Schütze musste ihn ob per Glück oder einfach weil er einen passenden Moment erwischt hatte getroffen haben.

Konrad fiel zu Boden und blieb dort bewusstlos liegen.

Sein kleiner Bruder wollte zu ihm eilen, als er auch schon einen Schmerz an seinem Hinterkopf wahr nahm und es schwarz vor seinen Augen wurde.
 

Als Konrad erwachte griff er sich an die blutende Stelle. Er sondierte aber auch zeitgleich die Lage und musste geschockt feststellen das sein Bruder mit samt Banditen und Pferden verschwunden war.

Mühevoll richtete er sich auf. Er konnte hier nicht warten bis man ihn suchen würde. Er musste sofort zurück zum Schloss und Hilfe holen.

Schwankend machte er sich auf den Weg zurück, wobei er eine leichte Blutspur auf dem Boden zurück ließ.

Er hatte mehr als doppelt so lange wie auf den Hinweg gebraucht, ehe er das Schloss erreichte und durch die Tore schritt.

Im Hof erblickte er Yuuri und Sararegi die gerade von ihren Pferden stiegen, offensichtlich waren sie selber erst vor wenigen Minuten zurück gekehrt.

Als der Maou seinen blutenden Freund erblickte rannte er sofort geschockte auf ihn zu und stützte ihn mit seiner Schulter.

„Konrad was ist passiert?“

Durch die Schmerzen und das er am Ende seiner Kräfte war atmete Konrad schwer.

„Wolfram... !“

Panisch weitete Yuuri seine Augen. Er konnte den Erwähnten nirgends sehen. Wo war er?

„Was ist mit ihm?“

„Er wurde entführt, als wir auf der Suche nach dir waren!“

Pure Angst stieg in ihm auf.

Sara war indes ebenfalls zu ihnen gekommen gefolgt von ein paar Soldaten die nun dem Dämonenkönig seine schwere Last abnahmen.

„Ich werde Wolfram suchen gehen!“ Der Schwarzhaarige wollte sofort zurück zu seinem Pferd, als er von Sararegi am Arm gepackt wurde.

„Yuuri ich mache mir auch sorgen! Und selbstverständlich werde ich meine Soldaten augenblicklich nach ihm suchen lassen, aber allein ist das viel zu gefährlich für Euch!“

„Er hat Recht, Heka! Sobald meine Wunde verarztet wurde werde ich Euch begleiten!“ Keuchte der Verletzte.

Für den Moment ließ sich Yuuri umstimmen, als er jedoch erfuhr, dass Konrad durch den Blutverlust sehr geschwächt war und ruhe brauchte, stahl er sich heimlich, als er unbeobachtet war, davon.

Er hielt es einfach nicht mehr aus.
 

In etwa wusste der Maou durch Konrad wo der Überfall stattgefunden hatte und die Blutspur die dieser hinterlassen hatte war auch eine große Hilfe für ihn.

Als er glaubte den Ort erreicht zu haben stieg er von seinem Pferd, um sich die Gegend genauer anzusehen.

Er kniete sich zu dem platt getrampelten Gras herunter und fuhr mit seiner Hand darüber.

Das war jedoch nicht der einzige Hinweis dafür das er hier richtig war.

Überall waren Äste abgeknickt und es roch nach Schießpulver. Sogar einen verlorenen Stiefel fand er, aber was ihn am meisten bestätigte am richtigen Ort zu sein, war das viele Blut, das offenkundig nicht nur von Konrad stammen konnte.

Erneut merkte er wie Panik in ihm aufstieg.

Hoffentlich ging es Wolfram gut.

Er musste ihn finden! Denn als sei das alles nicht schon schlimm genug, wurde ihm klar, dass sie sich das letzte mal, als sich sich unterhalten hatten, gestritten hatten und das auch noch wegen so was Banalem!

Erschrocken fuhr Yuuri hoch und zog sein Schwert Morgif,dass er bevor er aufgebrochen war sich umgeschnallt hatte und jetzt leise aufstöhnte, als er ein anerkennendes pfeifendes Geräusch wahr nahm.

„Yei Yei Yei, wie es mir scheint haben die beiden den Banditen, aber noch vorher ordentlich eingeheizt bevor sie überwältigt wurden!“

„Yozak!“ Rief der Dämonenkönig erleichtert aus, als er den Rotschopf vor ihm erkannte.

„Zu Euren Diensten junger Herr!“ Dabei zwinkerte dieser dem anderen zu.

„Bist du schon die ganze Zeit in meiner Nähe gewesen?“

Übertrieben theatralisch seufzte Yozak.

„Jetzt fühle ich mich aber beleidigt! Ihr erinnert Euch wohl nicht mehr an die Schönheit, die Euch vorhin als ihr ausgeritten seit am Wegesrand einen Apfel geschenkt hat! Obwohl meine Verkleidung war wohl vermutlich zu perfekt!“

„Das warst du?“ Yuuri verzog leicht das Gesicht. Er konnte sich an die Frau erinnern, aber als Schönheit hätte er sie sicher nicht bezeichnet.

„Jeep und auch der Soldat der Euch im Schloss das Pferd abgenommen hat, da habe ich im Übrigen auch von dem ganzen Schlamassel hier erfahren und ich dachte mir ich schau mich schon mal etwas um, da unser Hauptmann etwas Blass um die Nase wirkte!“

Der rothaarige Mann war währenddessen auch kurz in die Knie gegangen, um sich ebenfalls das Gras anzusehen.

„Und was glaubst du wo sie hin sind?“

Yozak richtete sich wieder auf und schlug die Hände mehrfach ineinander, um sich den Dreck abzuklopfen.

„Tja junger Herr, ich denke wir werden wohl einen Ausflug in die Stadt machen, denn die Spuren führen genau in diese Richtung!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück