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Adventskalender für Rena-chan 2013

von

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05. Kapitel 05. Dezember Damon Salvatore

Stefan und ich hatten uns eigentlich immer gut verstanden. Doch dann tauchte sie auf, Katherine Pierce.

Wir verliebten uns beide in sie und wollten sie für uns haben. Dummerweise merkten wir nicht, dass sie von Anfang an nur mit uns spielte. Für sie wurden wir sogar zu Vampiren, durch ihr Blut verwandelt. Doch um vollkommen zum Vampir zu werden, mussten wir Menschenblut trinken. Bis zur Massenjagd auf die Vampire, hatten wir das noch nicht getan. Bei dieser Jagd, woraufhin alle Vampire unter der Kirche eingesperrt wurden, fand unser Vater raus, dass Stefan und ich verwandelt wurden. Also wollte er uns ebenfalls fangen und einsperren. Da war nichts mehr von Vaterliebe und Stolz.

Wir versteckten uns, hatten in dem Chaos einen Weg gefunden, um zu entkommen. Stefan wollte danach zu unserem Vater und mit ihm reden. Wir beide waren keine Monster, waren nur an die falsche Person geraten. Doch für ihn waren wir bereits gestorben.

In einem Anflug von Wut und Blutgier biss und tötete Stefan unseren Vater und vollendete so seine Verwandlung.

Ich wollte niemanden verletzten, wollte nicht dass vielleicht jemand starb. Stefan aber zwang mich ein Mädchen zu beißen. So vollendete ich auch die Verwandlung. Danach trennten sich unsere Wege irgendwie.

Stefan wurde in einem der Jahrhunderte zum Ripper. Trank Blut und tötete Menschen ohne darauf Rücksicht zu nehmen, ob es gefährlich werden konnte oder nicht. Ich versuchte im Hintergrund zu bleiben und trank nur, wenn es nötig wurde.

Als ich aber irgendwann Gefallen am Blut tranken fand, trank ich auch nach Lust und Laune Blut. Allerdings löschte ich dabei keine ganzen Städte aus und zog Aufmerksamkeit auf mich.

Stefan und ich lernten Lexi kennen. Sie half Stefan, von diesem Trip runter zu kommen. Danach ernährte er sich nur noch von Tierblut. Widerlich!

Lexi und ich hassten uns. Denn sie wollte auch mich ändern, damit es für Stefan leichter war. Ich aber hatte kein Interesse mich zu ändern, und für SIE schon gar nicht!

Danach trennten sich unsere Wege erneut.

Einige Jahre später trafen wir in Mystic Falls wieder aufeinander. Es ging um Elena. Sie sah Katherine zum verwechseln ähnlich!

Mit ihr begann das Drama erneut. Doch wollte ich Elena nur, um Stefan zu verletzten. Er sollte denselben Schmerz wie damals spüren. Auch versuchte ich einen Keil zwischen Stefan und Elena zu treiben. Zuerst sah es so aus, als würde es funktionieren, doch letztlich waren ihre Gefühle füreinander stärker.

Ich trieb meine Scherze mit Caroline Forbes. Sie war so gut zu manipulieren und es machte Spaß, sie für meine Zwecke auszunutzen.

Am Ende tat ich das alles einfach nur, weil ich Katherine aus dem Keller der Kirche befreien wollte. Bonnie, eine Freundin von Elena und Caroline, entpuppte sich als Hexe, was ich auch gut für mich nutzen konnte.

Als ich am Ende endlich in diesem verdammten Keller war, war Katherine nicht da. Hier waren alle möglichen Vampire, mumifiziert weil sie kein Blut mehr bekommen konnten, aber NICHT Katherine!

Wo zum Henker war sie? War sie entkommen oder was war mit ihr geschehen?

Das alles machte mich fertig und ich ließ es sogar zu, dass Elena mich in den Arm nahm.

Egal was ich alles angestellt hatte, sie hielt zu mir und sie hoffte sogar, dass sie das zwischen Stefan und mir ändern konnte. Wie naiv und dumm Menschen doch sein konnten. Immer wollten sie alles reparieren und heilen.
 

Später tauchte Verena auf, meine kleine Schwester. Wie sie es geschafft hatte, ihre Verwandlung zu beenden, war mir schleierhaft. Sie konnte keiner Fliege was zu leide tun. Aber die Verwandlung in einen Vampir hatte bei ihr einen Vorteil gehabt. Sie hatte endlich gelernt ihren Mund aufzumachen und sich nicht mehr alles gefallen zu lassen.

Rena hing sehr an Shikura Gilbert, der großen Schwester von Jeremy.

Wir alle erfuhren erst später, wie auch Jer und Elena, dass die beiden keine Geschwister waren, sondern nur Cousin und Cousine. Elenas Eltern hatten sie aufgenommen wir ihr eigenes Kind und waren dann bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Seit dem wohnten die beiden und Shiku bei ihrer Tante Jenna.

Natürlich war es für die drei ein Schrecken, dass Elena nicht ihre Schwester, sondern ihre Cousine war. Aber letztlich gingen sie weiterhin normal mit ihnen aus.
 

Ich entwickelte mit der Zeit richtige Gefühle für Elena und zwischen Stefan und mir entbrannte ein Art Konkurrenzkampf, da er von meinen Gefühlen erfuhr. Zwar war das Verhältnis zwischen uns besser geworden, aber durch diese Information gingen wir uns wieder aus dem Weg. Oder eher: ich ging IHM aus dem Weg, weil ich keine Lust hatte, darüber zu reden.
 

Ich verschwand für eine Weile aus Mystic Falls, machte sogar Bekanntschaft mit Lee, dem Freund von Lexi. Er wollte mich umbringen, weil ich Lexi getötet hatte. Sie war mir einfach im Weg gewesen bei meinem Plan, also hatte ich sie gepfählt und damit meine Tarnung, ich sei ein normaler Mensch, noch mal ein wenig mehr verstärkt.

Ich kam später nur wieder zurück, weil Rena es sich wünschte. Egal wie sehr ich sie anging und wie sehr wir uns immer stritten, letztlich bedeutete sie mir viel und ich bedeutete ihr viel.

Sie war nur zwischen den Stühlen gewesen und wegen uns auch zum Vampir geworden.

Leider entwickelte sie über die Jahre hinweg das Denken, dass es schlecht wäre sich zu verlieben. Damit war auch ihr Verhältnis gegenüber Jer etwas ins Wanken geraten. Sie liebte ihn, wollte es aber nicht wahr haben. Vermutlich auch, weil sie wusste, dass Jer einmal mit Vicky zusammen war und auch mit Anna etwas angebandelt hatte.

Ich zwang sie praktisch dazu, dass sie es Jer endlich sagte. Dazu musste ich ihm zwar das Genick brechen, aber da ich wusste, dass er wegen seinem Ring nicht sterben konnte, war mir das egal.

Rena war geschockt und hatte große Angst, dass Jer nicht mehr aufwachen würde. Sie hatte seinen Ring vergessen.

Aber hey! Sie hatte es danach endlich auf die Reihe bekommen, ihm seine Gefühle zu sagen.

Und ich?

Ich hingegen sagte Elena, was ich empfand, doch wollte sie weiterhin bei Stefan bleiben.

Ich zog mich damit wieder für eine Weile zurück, um über alles nachzudenken. Ich meldete mich auch nicht.

Sollten sie halt alle glücklich werden. Mussten sie sich nicht mit mir rumärgern…
 

Auf Wiedersehen, Rena…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dereks_Hexchen
2013-12-06T18:14:54+00:00 06.12.2013 19:14
Traurig, aber doch sehr schön geschrieben
weiter so ;)
*knuff*


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