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Adventskalender für Rena-chan 2013

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07. Kapitel 07. Dezember Rock Lee

Ich kannte Sakura, Gaara, Naruto, Rena, Sasuke und all die Anderen schon von klein auf. Wir waren sogar im gleichen Kindergarten.

Mir war es schon als Kind sehr wichtig, dass es Sakura gut ging. Leider hatte ich sie mal versehendlich verletzt, als wir im Kinderparadies waren und gespielt haben. Ich wollte rutschen und sie saß mit Ino aber unten an der Rutsche, was ich nicht wusste. Ich hatte zu viel Schwung drauf und flog auf Sakura.

Sie weinte, weil es ihr weh tat, ich weinte weil ich ihr weh getan hatte und Gaara weinte, weil er nicht gewollt hatte, dass ich rutschte und nun was passiert war.

Als wir alle etwas älter waren, waren wir mit den großen Kindern im Schwimmbad. Auch unsere Eltern waren dabei, aber die waren im Erwachsenenbereich.

Rena und ich hatten schon von klein auf nur Unsinn im Kopf gehabt, was auch im Schwimmbad dazu führte, dass wir unbedingt auf die eine, große Rutsche wollten. Da durfte man aber so klein wie wir waren nicht drauf. Wir aber wollten trotzdem drauf. Gaara, der Angst hatte dass wir Ärger bekommen, wollte uns zurück halten. Das führte aber dazu, dass wir erst recht auf diese Rutsche wollten und ihn sogar mitnahmen.

Oben stolperte Gaara, zog uns mit und wir landeten am Ende in einem Haufen im Auffangbecken.

Wir bekamen Ärger von einem Aufpasser, Gaara weinte einfach nur und Rena und ich versuchten ihn zu beruhigen. Wir hatten ein schlechtes Gewissen. Nun hatte er wegen uns vor solchen Rutschen nur Angst.
 

Auf der Grundschule trennten sich unsere Wege etwas, da wir nicht alle auf die gleiche Grundschule gingen, aber wir trafen uns alle immer noch viel. Gaara und seine Geschwister zogen für eine Zeit aus der Stadt, was mit der Arbeit seines Vaters zu tun hatte.

Da sie eine ganze Ecke weggezogen waren, konnte man sich auch nicht mehr so oft sehen wie es ging. Dafür aber genossen wir die Zeit, die wir zusammen verbrachten, umso mehr.

Als Gaara wieder zu uns in die Stadt zog, feierten wir das alle groß.

Zwar ging er auf eine andere Schule als wir, aber er wohnte wieder bei uns und wir konnten uns wieder öfter sehen.
 

Lustig wurde es, als wir wen Neues in die Klasse bekamen.

Shikura wollte scheinbar niemanden zum Freund haben. Das aber war für Rena umso mehr ein Grund, sie in die Gruppe ein zu integrieren.

Irgendwann, nach vielen Anfangsschwierigkeiten und Zwischenfällen, hatte sie es sogar geschafft. Zwar vertraute uns Shikura nicht zu 100%, aber sie verbrachte ihre Zeit mit uns und sie lachte sogar.
 

In den Sommerferien nutzten wir einen Tag, um zusammen ins Schwimmbad zu gehen. Wir gingen alle und sogar Shiku kam mit.

Es war dasselbe Schwimmbad wie früher, wo wir alle Kinder gewesen waren.

Wir hatten Shiku viel aus unserer Kindheit erzählt und als wir hier so mitten im Schwimmbad standen, fiel Rena und mir die Story mit der Rutsche ein. Natürlich konnten wir die Klappen nicht halten und mussten auch diese Story erzählen.

Gaara bekam das mit und war der Meinung, dass er uns beweisen müsse, dass er kein Kind mehr ist und schon lange keine Angst mehr vor solchen Rutschen hatte.

Natürlich wollten Rena und ich ihn davon abhalten. Er musste uns schließlich nichts beweisen.

Aber wir konnten ihn bis oben zur Rutsche nicht aufhalten und oben zappelten wir so rum, dass wir unser Gleichgewicht verloren und nacheinander die Rutsche runterrutschten.

Diesmal bekamen wir zwar auch etwas Ärger, aber dafür weinte niemand.

„Nun haben wir wieder Ärger bekommen“, meinte Rena.

„Aber dafür weint Gaara nicht.“

„Ist eure Schuld, dass wir Ärger bekommen haben. Ihr wolltet mich ja nicht loslassen“, gab Gaara von sich und ignorierte, leicht rot im Gesicht, meinen Satz.

Wir mussten lachen und hatten noch viel Spaß an diesem Tag.
 

Kompliziert wurde es, als der Schulball anstand.

Ich hatte Sakura gefragt, ob sie mit mir hingehen wollte. Sie aber sagte, dass sie auf Sasukes Frage wartete. Wusste sie denn nicht, dass er schon lange jemanden gefragt hatte und dass es sich dabei um Shiku handelte? Oder hoffte sie, er überlegte es sich noch mal anders.

Ino hingegen hoffte auch darauf, dass Sasuke sie fragen würde, aber sie hatte auf Kibas Frage wenigstens anders reagiert als Sakura auf meine.

Kiba hatte Ino zwar zum Großteil nur gefragt, weil Rena sie drum gebeten hatte, aber Ino hatte damit geantwortet, dass sie mit ihm hingehen würde, wenn Sasuke bis zum Ende der Schule nicht gefragt hatte. Sie hielt sogar Wort und sagte ihm nach der Schule, dass sie mit ihm hingehen würde, weil Sasuke nicht gefragt hatte.

Am Abend vom Schulball ging ich also zu Sakura nach Hause, um sie abzuholen. Sie aber meinte, dass es ihr nicht gut ginge und zu Hause bleiben würde. Ich wusste natürlich, woran es lag und war schon ein wenig traurig. Aber ich war noch nie der Typ, der schnell aufgibt. Also versuchte ich es immer wieder. Ich rief sogar auf ihrem Handy an.

Ich hatte mir für diesen Abend sogar extra einen Anzug gekauft, weil ich wusste, dass sie meine typischen Outfits nicht so mochte. Aber ich hatte für diesen Schulball das Bedürfnis gehabt, ihr zu gefallen. Dabei war das Quatsch. Man sollte jemanden um seiner Selbstwillen mögen und nicht wegen seiner Kleidung. Ich mochte Sakura ja auch nicht wegen ihren hübschen Outfits, sondern wegen ihrer Art.

Egal wie oft ich auf ihrem Handy anrief, sie ging nicht dran. Aber ich blieb vor ihrer Tür, schrieb ihr dafür dann einfach Nachrichten in WhatsApp, stellte mich so auf den Hof des Hauses, dass sie mich vom Zimmer aus sehen konnte. Auch klingelte ich noch mal.

Ihre Eltern waren nicht da, sonst hätten sie mich schon lange rein gelassen oder aber Sakura wäre direkt mitgekommen.

Als ich nach einer ganzen Weile schließlich beschloss, nun doch allein zum Schulball zu gehen, ging die Haustür auf und Sakura kam raus. Sie sah wunderschön aus… und das lag nicht an dem Kleid. Sie hatte ihre schulterlangen Haare zu ganz leichten Locken gedreht und auch eine angedeutete Hochsteckfrisur gemacht.

„Du siehst… wunderschön aus…“

Ich war etwas rot im Gesicht, was ich aber auch nicht zu verstecken versuchte. Das durfte sie ruhig sehen.
 

Zwar tanzten wir nicht viel auf dem Ball, aber immerhin konnten wir uns normal über alles Mögliche unterhalten und sie erwähnte nicht einmal Sasukes Namen oder hatten einen traurigen Blick wegen ihm und Shiku.

Irgendwann griffen wir auch zum Alkohol, mehr oder weniger bewusst.

Was unter dem Alkoholeinfluss geschah, wusste ich genau. Wir küssten uns, doch wusste ich nicht, ob sie es bewusst tat oder wegen dem Alkohol.
 

Nach dem Ball aber ging Sakura mir aus dem Weg. Ihr war der Kuss bewusst gewesen, nur was danach bei ihr zu Hause war, wusste sie nicht zuzuordnen.

Zwar waren wir nur in Unterwäsche in ihrem Bett aufgewacht, aber wir hatten nicht miteinander geschlafen. Sie aber erinnerte sich nicht daran und hatte mich auch nicht wirklich erklären lassen. Mir war es selbst etwas peinlich, da es ja wirklich komisch aussah nach so einem Abend.

Egal was ich machte, ich konnte sie nicht dazu bringen, mit mir zu reden. Das machte mich fertig, was auch Rena deutlich merkte.

Sie und ich gingen in den gleichen Tanzkurs, wo wir die besten waren und viel auch vortanzen sollten, damit die anderen es selbst üben konnten. Ich war wegen der Sache deprimiert und zog mich für eine Weile zurück. Auch ließ ich mich für die Schule krankschreiben, damit ich über alles nachdenken konnte.

Nach 2 Wochen beschloss ich, einfach zu ihr zu gehen und mit ihr zu reden.

Auch wenn sie nicht wollte, ich redete einfach weiter, selbst als sie sich die Ohren zu hielt.

Als sie aber erfuhr, dass wir nicht miteinander geschlafen hatten und außer dem Kuss und in Unterwäsche im selben Bett liegen nichts passiert war, war sie sehr erleichtert.

Danach änderte sich das Ganze zwischen uns.

Zwar waren wir nicht zusammen, aber irgendwas zwischen Freunden und Pärchen. Für den Anfang aber war es völlig ok für mich, dass wir wenigstens wieder miteinander sprachen. Allein das machte mich schon glücklich…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dereks_Hexchen
2013-12-09T11:58:56+00:00 09.12.2013 12:58
Ach ja^^'
So groß wie Sakuras Stirn ist...so stur ist sie dann auch^^''
Gut geschrieben^^


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