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Erneut Weihnachten?!

SasuNaru zur Weihnachtszeit
von

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2. Kapitel

Erneut Weihnachten?!

2. Kapitel

Es ist wieder Montagmorgen und das heißt, dass ich gleich wieder Chemie habe. Eine solche Erkenntnis am frühen Morgen ist nicht gut für mein Gehirn. Ich sitze bereits neben Sakura im Bus und bin erstaunt, dass wir noch Plätze gefunden haben. Heute sind aber auch wenig Leute im Bus und das ist bestimmt auf die scheiß Kälte zurück zu führen, langsam werde immer mehr Leute krank. Als Kiba mich gestern anrief um nach den Hausaufgaben zu fragen, hat er sich angehört als würde er mich durchs Telefon anstecken können, weshalb ich mal vermute, dass er heute nicht zur Schule erscheint. Der Bus hält an der Schule und die kleine Masse drängt sich raus. Sakura guckt sich verwirrt um als sie vor mir aus dem Bus steigt und als ich zu ihr aufgeschlossen hatte, meinte sie: ‘‘Ich seh weder Kiba noch Hinata, ob die Beiden Krank sind?‘‘. ‘‘Schon möglich‘‘, beginne ich, ‘‘Kiba hat sich am Telefon gestern angehört als würde er sterben. Mir war irgendwie klar, dass er heut nicht kommt‘‘. ‘‘Und Hinata?‘‘, fragt sie mich. ‘‘Keine Ahnung, vielleicht ist sie ja auch krank?!‘‘, stelle ich die Frage, als könnte Sakura sie mir beantworten. Wir sind bereits auf dem Weg zu Chemieraum als es mal wieder klingelt und wir somit auch diesmal zu spät sind, doch das stört uns nicht wirklich, wir gehen im selben Tempo weiter und sind auch schon bald beim Fachraum angekommen. Dort geh ich auf meinen Platz zu während Sakura sich in Richtung ihrer Gruppe bewegt und Herr Valks und noch mal lautstark daran erinnert, dass wir zu spät sind. Ich stelle fest das Sasuke wieder auf Sakuras Platz sitz und kippelt. Er scheint nichts weiter zu tun zu haben und hat eine vollgeschriebene Folie vor sich auf dem Tisch liegen. ‘‘Morgen‘‘, kommt es knapp von mir als ich mich auf meinen Platz setze. ‘‘Morgen‘‘ kommt es dann auch von ihm und ich wundere mich mal wieder, dass er doch angenehmer sein kann, als er aussieht. ‘‘Ich hab die Folie fertig, kannst sie dir durchlesen, wenn du willst‘‘, sagt er mit seiner dunklen Stimme und ich stelle zum ersten Mal fest, dass er eine sehr angenehme und doch fest Stimme hat. Ich schnappe mir also die Folie und lese sie, okay, ich betrachte sie eher als wäre sie etwas total Besonderes und würde einem Kunstwerk gleichen. Er hat eine wirklich schöne Schrift und sehr gut lesbar, ganz im Gegensatz zu meiner, die man auf solch einer Folie nie hätte entziffern können. Herr Valks tritt an unseren Tisch heran und schaut auf uns herab. ‘‘Ihr seid also fertig?‘‘, fragt er und Sasuke nickt nur und ich schiebe ihm die Folie rüber, die Herr Valks dann an sich nimmt. ‘‘Hmmm...‘‘, Herr Valks betrachtet die Folie genau und scheint zu überlegen. Dann sieht er wieder auf uns herab und beginnt zu reden: ‘‘Ich weiß ja gar nicht was ich mit euch machen soll. Ihr seid viel zu schnell fertig geworden‘‘. Er scheint wirklich angestrengt zu überlegen und ich hab ein wirklich schlechtes Gefühl bei der Sache. Herr Valks fängt an zu grinsen und sieht uns an als würde er uns Angst machen wollen und es klappt, zumindest bei mir. Mir läuft ein Schauer über den Rücken und ich kann nur denken, dass solche Lehrer verboten gehören. ‘‘Ich hab eine Idee. Wieso geht ihr beide nicht nach unten in die Küche und backt Plätzchen?‘‘, fragt Herr Valks und ich hätte es als eine tolle Idee gesehen, wenn er mich dabei nicht so angesehen hätte und wenn das nicht bedeutet hätte, dass ich mit Sasuke völlig allein in einem Raum wäre. Obwohl ich wusste das Sasuke ja eigentlich ganz nett ist, hätte ich immer noch Angst gehabt, wäre ich ihm im Dunklen begegnet. ‘‘Kay‘‘, sagt Sasuke darauf nur und schnappt sich seine Sachen, um nach unten zu gehen. Ich sehe ihm erst Perplex hinterher bevor ich mir meine Sachen schnappe und ihm hinterher laufe. ‘‘Naruto, Warte!‘‘, hält Herr Valks mich auf und drückt mir die Schlüssel zur Küche in die Hand. Damit bewaffnet gehe ich Sasuke hinterher und erreiche ihn erst kurz bevor wir an Küche angekommen sind. Ich schließe den Raum schnell auf während er mit seinem Handy in der Hand spielt. ‘‘Kennst du irgendwelche Plätzchenrezepte?‘‘, fragt mich Sasuke während ich meine Sachen in eine Ecke befördere und mir fällt erneut auf, was für eine schöne Stimme er doch hat. Ich verneine und betrachte ihn von Oben bis Unten, während er seine Sachen neben meine legt und nach wie vor auf das Handy starrt. Er ist etwa einen halben Kopf größer als ich und als meine Augen bei seinen Haaren stehen bleiben, frage ich mich doch tatsächlich wie es wäre durch diese Haare hindurch zufassen. ‚Man, Naruto reiß dich zusammen, du bist kein verfluchtes Weib!‘ , schreie ich mich in Gedanken an. Sasuke sieht von seinem Handy auf , blickt mich nun an und hält mir sein Handy hin. ‘‘Ich hab ein normales Rezept gefunden, das nicht so viel brauch und eigentlich ziemlich schnell geht‘‘, meint er und ich gehe etwas auf ihn zu um sein Handy zunehmen und mir das Rezept anzusehen. Das hat er also die ganze Zeit gemacht?! Irgendwie ja nett. Ich sehe mir das Rezept an, lese ein wenig und stelle fest, er hat Recht. Schnell und einfach. ‘‘Hört sich gut an‘‘, sag ich als ich ihm sein Handy wiedergebe und ich bemerke dass er mich angestarrt hat, aber ich könnte mir das auch einbildet haben. Ich gehe zum Kühlschrank rüber und stelle fest das er voll ist, was ich nicht gedacht hätte, dann frage ich Sasuke: ‘‘Was brauchen wir?‘‘. Er muss näher rangekommen sein, ohne dass ich es gemerkt hab, denn seine Stimme ist so furchtbar nah als er anfängt die Zutaten vorzulesen. Nach und nach holen wir alles raus was wir brauchen von Mehl und Zucker bis hin zu kleinen und großen Schüsseln. ‘‘Ich such noch schnell das Backpulver, du kannst ja schon anfanden mit Mehl abwiegen‘‘, sagt Sasuke zu mir und ich nehme mir die Waage, die wir als erstes gefunden haben, eine kleine Schüssel und das Mehl. Ich schütte das Mehl in die kleine Schüssel auf der Waage, bis ich die 500 g erreicht hab. Grade nehme ich die Schüssel und will zur Arbeitsplatte mit der großen Schüssel gehen, da renn ich in Sasuke rein und die Schüssel mit dem Mehl fliegt umher und verteilt ihren Inhalt in der Luft. ‘‘S-sasuke!T-Tut mir-‘‘, ich will grad zu einer Entschuldigung ansetzten als sich der Mehlnebel lichtet und ich Sasuke erkenne. Er ist von Oben bis unten hin mit weiß überzogen. Während ich ihn so ansehe kann ich einfach nicht anders als loszulachen. Gegen meine Erwartungen fängt er an zu Grinsen und mich komisch anzusehen. Dieser Blick lässt mich verstummen und Sasuke kommt auf mich zu. Erst als er dicht neben mir ist und die Arme ausbreitet, merk ich was er den vorhat. Ich drehe mich um und will renne, doch da packen mich bereits zwei starke Arme und ich krieg das ganze Mehl von Sasuke natürlich ab. Als wäre das nicht genug, fängt Sasuke auch noch an mich zu kitzeln und ich kann nicht anders als laut loszulachen. ‘‘N-nein! Hilfeeee!S-sasuke!Lass das!‘‘, bring ich zwischen meinem Lachen hervor. Langsam lässt er von mir ab und ich drehe mich zu ihm, er hat nun weniger Mehl am Körper, sieht aber immer noch so schlimm aus. ‘‘Deine Haare sind Schneeweiß! Das sieht voll Lustig aus!‘‘, binge ich nur heraus und kann ihn dabei nur angrinsen.

Wir haben das Choas beseitig und Sasuke meinte wir könnten uns auch noch Sauber machen, wenn die Plätzchen im Ofen waren. Und jetzt Anfang der 2. Stunde, sind die Plätzchen im Ofen und wir dabei uns Sauber zu machen. ‘‘Ist jetzt alles raus?‘‘, fragt mich Sasuke nun schon zum gefühlten 100sten Mal. Er ist dabei das Mehl aus seinen Haaren zu kriegen, aber das klappt nicht so wie er es gern hätte. Er beugt sich ein wenig zu mir herab, damit ich einen besseren Blick auf seine Haare hab und dort tummelt sich nach wie vor genug Mehl. ‘‘Ne, da ist immer noch viel zu viel drin‘‘, meine ich, nehme ihm das Handtuch, das wir in einer der Schubladen gefunden hatten, aus der Hand und sag ihm er soll sich auf einen der Stühle hinten im Raum setzten. Bevor er mich noch viel zu lange damit nervt, mach ich es lieber selbst. ‘‘Beug dich etwas vor!‘‘, sag ich zu ihm und als er gehorcht, mach ich mich daran, seine Haare von dem Mehl zu befreien. Es ist nicht mehr viel drin, also mach ich schnell und bin auch fast fertig. Nachdem sein Haar schon fast wieder wie vorher aussah, machte ich es mir zur Aufgabe nochmal genau hinzusehen und suchte seine Haare ab. Während ich so hindurch fasste, dacht ich an meinen Gedanken von vorhin und musste sagen, seine Haare waren wirklich sehr weich und es machte mir richtig Spaß hindurch zufassen. Ich zucke bei diesem Gedanken zusammen und lasse sofort von ihm ab. ‘‘Weg!Sieht aus wie vorher!‘‘, sag ich hastig, drehe mich um und gehe zu meinen Sachen. Ich würde Kiba jetzt eine SMS schicken, in der stand, dass er wirklich Glück hatte heute nicht in der Schule sein zu müssen. Doch als ich mein Handy in der Hand hatte, sah ich dass ich bereits eine SMS hatte, ich öffnete sie und sah, dass sie von Sakura war. Ich las die SMS und konnte nicht glauben, was sie da von mir verlangte. Sie wollte doch tatsächlich, dass ich Sasuke nach einem Date für sie fragte. ‘‘Was ist?‘‘, fragt Sasuke plötzlich in die Stille hinein. ‘‘Hä? Was?‘‘, sag ich nur und seh ihn an. ‘‘Dein Gesichtsausdruck‘‘, fängt er an zu erklären, ‘‘ Sieht aus als wärst du nicht so froh über die Nachricht‘‘. Er beobachtet mich? Naja, egal. Ich bin eh der einzige in diesem Raum. ‘‘Meine Freundin will das ich dich nach einem Date frage‘‘, erklär ich ihm, ohne über die Bedeutung nachzudenken. Augenblicklich werde ich rot und versuche das Ganze zu erläutern. ‘‘Also sie will ein Date mit dir! Aber traut sich nicht dich zu fragen!‘‘. Während meiner Erzählung guck ich ihn nicht an. Mannnn~, das war ja mal wieder total Peinlich. ‘‘Kannst ihr gern ‚Nein‘ von mir sagen‘‘, meint Sasuke plötzlich genervt. ‘‘Wieso nicht?!Hast du bereits eine Freundin?‘‘, frage ich neugierig. ‘‘Nein, und ich will auch keine‘‘, er scheint von diesem Thema mehr als genervt. ‘‘Was ist?‘‘, frage ich ihn also ohne wirklich darüber Nachzudenken. ‘‘Wie was?!‘‘, fragt er zurück. ‘‘Wieso bist du so genervt von diesem Thema?‘‘, antworte ich auf seine Frage und stelle gleichzeitig eine Gegenfrage. Er lächelt und mir fällt wieder ein, was ich dachte, als er mich das erste Mal angelächelt hat. Das dieses Lächeln nicht die Wirklichkeit ist. Dann hört sein lächeln auch wieder auf, er dreht seinen Kopf weg und beantwortet meinen Frage: ‘‘Weil ich keine Lust hab immer wieder aufs Neue dasselbe Thema durchzukauen. Ich will einfach keine und das wars.‘‘ ich sehe zu ihm und antworte mit einem knappen ‚Ach so‘.

Dieser Typ macht mich wahnsinnig! Es ist Montagabend und Sasuke Uchiha kontrolliert meine Gedanken. Ich versteh diesen Typen nicht! Vermutlich werde ich das auch nie. Und besonders nicht heut in der Schule! Es war ja alles ganz normal gelaufen, ich würd sogar sagen, dass wir so eine Art Bekanntschaft haben, aber dann...dann....mannnn....

Also das war so: Die Plätzchen sind grad fertig geworden und Sasuke und ich hatten eine nette Unterhaltung über Schule und Unterricht, eigentlich ein ziemlich dummes Thema, aber mir fiel sonst nichts ein und es stellte sich sogar heraus, dass man sich mit Sasuke sehr gut unterhalten konnte. Wir holten die Plätzchen aus dem Ofen, Sasuke tat das, weil er glaubte ich würde das selbe mit ihnen machen wie mit dem Mehl und stellte sie raus, damit sie Abkühlen konnten. Danach setzten wir uns wieder an den Tisch, an dem wir zuvor saßen und schwiegen erst. Mir gefiel diese Stille gar nicht und ich suchte fieberhaft nach einem Thema über das wir reden könnten, bis Sasuke meine Gedanken unterbrach, doch ich verstand nicht was er wollt. ‘‘Was?‘‘, fragte ich also nach und er kicherte kurz und meinte: ‘‘Bist du immer so in Gedanken, dass du niemandem zuhörst? Worüber denkst du denn so angestrengt nach?‘‘. ‘‘I-ich....nichts, ist nicht so wichtig!‘‘, erwiderte ich und wurde sogar etwas rot. Ich versteh mich in diesem Moment selbst nicht. Wieso zum Teufel wurde ich rot, verdammt? ‘‘Ich hab gefragt, ob du eine Freundin hast‘‘, beantwortete Sasuke dann meine anfängliche Frage. Wie kam er auf diese Frage? Vielleicht weil ich sie ihm zuerst stellte? Aber wieso wollte er das wissen? ‘‘Nein‘‘, sagte ich knapp, schiebe, aber aufgrund meiner Neugier, ein ‚Wieso?‘ dahinter. ‘‘Wollt ich nur mal wissen. Du hängst ja auch immer mit diesem Pinken Mädchen ab‘‘, antwortete er mir ohne mich dabei anzusehen. Meinte er Sakura mit dem pinken Mädchen? Also fragte ich nach: ‘‘Meinst du Sakura? Ja, ich bin ständig mit ihr zusammen. Ich mag sie.‘‘ Das stimmt. Ich mag Sakura und Hinata, aber es ist halt so, dass obwohl die Beiden wirklich nett und gutaussehend sind, ich nun mal absolut nichts für sie über Freundschaft hinaus, fühle. ‘‘Warum eigentlich? Stehst du auf sie?‘‘ , fragt Sasuke und sieht mich irgendwie komisch an. ‘‘W-was? N-Nein, natürlich nicht! Wir sind nur Freunde!‘‘, antwortete ich überstürzt und auch wieder leicht rot um die Wangen. Sasuke sieht mich an und irgendwie fühl ich mich unter seinem Blick nicht wohl, er scheint mich regelrecht zu durchbohren. ‘‘I-ich glaub die Plätzchen haben genug gestanden‘‘, bring ich raus, sehe von ihm weg und gehe auf die Plätzchen zu. ‚Hauptsache, ihn nicht mehr ansehen. Nur nicht ansehen‘, sag ich zu mir in Gedanken und spürte seinen Blick in meinem Rücken. Er könnte jetzt auch langsam aufhören, doch das tat er nicht, er starrte einfach weiter. Ich kam bei den Plätzchen an und nahm mir sofort einen. Nicht mehr brühend heiß, sondern genau richtig! Ich biss ab und ließ mir das Stück auf der Zunge zergehen. ‚Lecker!‘ ,war mein einziger Gedanke. Ohne dass ich es merkte stand Sasuke auf einmal hinter mir und seine Hand greift an mir vorbei, zu den Plätzchen und ich zucke zusammen. Er fing an zu kichern und meinte, ‘‘ Bist du eigentlich immer so schreckhaft?‘‘ Er lachte mich aus! Pah! Ich drehte mich zu ihm um und sah hoch, er steht wirklich viel zu nah an mir ran. Erschreckend nah! Ich sah schnell wieder zu Boden. ‚Nicht Ansehen!‘ , ermahne ich mich selbst und spürte wieder seinen Blick auf mir, nur nicht mehr ganz so bohrend. ‘‘Du hast da was‘‘, sagt er gelassen, nachdem wir unsere Plätzchen verputz hatten und er keinen Zentimeter gewichen war, mich also in der Falle hatte. Bevor ich hätte irgendwas sagen, geschweige denn machen können, hatte er bereits seine Hand an meinem Kinn und zwang mich schon fast dazu, zu ihm hochzusehen. Er hebte meinen Kopf an, beugte sich etwas zu mir runter und ich verstand gar nicht was überhaupt los war, bis ich etwas Feuchtes im Gesicht hatte. Er leckte mit seiner Zunge über meine Wange! Könnt ich euch das vorstellen?! Seine Zunge an meiner Wange! Ich wurde augenblicklich rot wie eine Tomate, meine Nackenhaare stellten sich auf und ich musste hart Schlucken. Mein Körper reagierte ziemlich eigenständig auf seinen Berührungen. Ich bemerkte erst im Nachhinein, dass mein Herz viel zu schnell schlug. Er ziehte sich leicht zurück, sah mir ins Gesicht und fing auch noch an zu grinsen! Er machte sich über mich lustig! Ich entreißte mich also verärgert seinem Griff und ging an ihm vorbei, fing an meine Sachen einzusammeln und sah dabei erneut auf mein Handy. Noch eine Nachricht. Ich öffnete si und sah, dass Sakura wissen wollte ob ich gefragt hatte. Ich antwortete ihr nicht, ich war zu angepisst. ‘‘Was glaubst du sollen wir mit den Plätzchen machen?‘‘ , fragt Sasuke hinter mir, scheinbar war mein Verhalten für ihn amüsant. ‚Schön dass es zumindest einem Spaß machte!‘ ‘‘Naruto?‘‘, fragte er als ich ihm nicht antwortete, was für unseren lieben Herren hier bestimmt einem Wunder glich. ‘‘Vielleicht mit in die Klasse nehmen?!‘‘, frage ich leicht schnippisch. ‘‘Mann, jetzt sag nicht, die Aktion hat dich sauer gemacht?!‘‘, fragte Sasuke auch noch so blöd. Natürlich machte mich das Sauer, wieso wusste ich selbst nicht so ganz, ich vermutete mal, dass ich mehr auf meinen Körper sauer war, weil er so heftig reagiert hatte, als auf Sasuke. Er hatte aber dieses Chaos in meinem Körper verursacht, also musste er auch mit den Konsequenzen leben! ‘‘Okay, tut mir leid! Ich hätte nicht gedacht, dass du so sensibel darauf reagieren würdest‘‘, sagte er zu mir, aber mit einem leicht genervten Unterton und ich sah richtig wie er dabei mit den Augen rollte, ohne hinzusehen. ‘‘Jaja, lass uns einfach wieder zu Raum zurück gehen‘‘, meinte ich und drehte mich zu ihm um, nur um zu merken, dass er mir wieder so nah gekommen war. Wie machte er das ohne dass ich es merkte?! Das macht einen ja richtig wahnsinnig. Als ich zu ihm hoch sah, grinste er mich an und ich legte meinen Kopf schief. Was war denn jetzt wieder? Und als hätte er meinen Gedanken gelesen, sagte er: ‘‘ Du weißt aber schon, dass ‚Jaja‘ nur eine andere Bezeichnung für ‚Leck mich‘ ist?!‘‘ ‚Daher das Grinsen also. Moment, was?‘ Ich wurde mal wieder an diesem Tag augenblicklich Rot und senkte meinen Kopf. Bevor er hätte noch etwas sagen können, ging ich an ihm vorbei zu den Plätzchen und fing an nach irgendwas zu suchen, in das ich die Plätzchen hätte verstauen können. Ich wurde auch sofort fündig. Ich packte also die restlichen Plätzchen in die Papiertüte die ich fand, eine in die man seine Pausenbrote tat. Es war eine Große, so ähnlich wie beim Bäcker und alle Leckereien fanden dort ihren Platz. ‘‘Können wir dann?‘‘, fragte Sasuke mich als ich mich zu ihm umdrehte. Er schien mich beobachtet zu haben und hielt mir nun meine Tasche vor die Nase. Ich nahm ihm meine Sachen dankbar ab und drückte ihm dafür die Plätzchen in die Hände.

Wir gingen in den Raum rein, ca. 3 Minuten vor Schluss und dann meinte Herr Valks, wir hätten die Plätzchen auch ruhig selbst essen können. Da Sasuke keine wollte und ich eigentlich auch nicht, verteilten wir sie, natürlich schnappte ich mir, aber noch einen Letzten.

Die Pause daraufhin war die Hölle. Ich musste Sakura irgendwie klar machen, dass Sasuke kein Date mit ihr wollte und das Ganze so, dass sie nicht vor versammelter Mannschaft anfing zu heulen. ‚Okay, Naruto, du schaffst das!‘, machte ich mir selbst Mut. Sakura stand schon Ewigkeiten auf Sasuke und war auch aktives Mitglied in seinem Fanclub, weshalb sie keine Angst vor den Mitgliedern dort hatte, ganz im Gegensatz zu allen anderen. Wir standen also zu zweit an unserem üblichen Platz und ich verfluchte Kiba und Hinata dafür, dass die Beiden mich alleingelassen hatten. ‘‘Also Naruto? Sag schon! Was hat er gesagt?!‘‘, aufgeregt hüpfte sie vor mir rum. Ich sah in ihre Augen und brachte es nicht übers Herz ihr zu sagen, dass er nichts von ihr wollte. Vielleicht sollte ich sie anlügen und ihr sagen, dass er ja gesagt hatte? Ich mein, dass wär doch nicht sooo~ schlimm, nicht wahr? ‘‘A-also...ähm..er- er meinte...‘‘ ,fing ich an, doch ihr ging dass zu langsam, sie unterbrach mich und sagte streng, während sie mir in die Augen sah: ‘‘Naruto! Ja oder Nein?‘‘. Ich wollte sie nicht enttäuschen, ich wollte, dass sie weiter so glücklich rumsprang, also sagte ich etwas, was ich nur bereuen konnte: ‘‘Ja‘‘. Damit war mein Todesurteil besiegelt, nicht nur weil Sakura Tot unglücklich sein würde, wenn Sasuke nicht auftauchen würde, sondern auch, weil sie, sobald ich das Wörtchen ausgesprochen hatte, einen Ton von sich gab, bei dem ich glaubte, taub zu werden. Sie kreischte herum, sprang und ich dachte doch tatsächlich für einen Moment, sie würde explodieren. Natürlich erregt sie mit ihrem Verhalten eine Menge Aufmerksamkeit, was sie nicht zu stören schien. Ich packte sie also an den Schultern, bevor sie wegrennen konnte und die Nachricht verbreiten. ‘‘Sakura, verdammt!‘‘, zischte ich ihr zu. Sie stellte das Hüpfen ein und sah mich verwirrt an. ‘‘Was ist denn los?‘‘, sie sah mich Verständnislos an, als hätte ich ihr grad die ganze Überraschung und Freude zerstört. ‘‘A-also Sasuke....er will nicht, dass das die Runde macht, du weißt schon wegen seinem Fanclub und so... am besten ich rede nochmal mit ihm und sag dir dann wann und wo ihr euch trefft‘‘, eigentlich eine gute Ausrede, jetzt musste ich nur noch mit Sasuke reden. Man....

Sakura sah mich an und schien zu überlegen, bis sie mich schließlich anlächelte und nickte. Sie schien es geschluckt zu haben. Sie stellte auch keine Fragen, sie war sichtlich zufrieden mit sich und der Welt. Scheinbar wollte sie keine Feinheiten diskutieren, sondern einfach vor sich hin träumen.

So war mein Tag etwa abgelaufen und ich muss sagen, ich bin mehr als erledigt. Sasuke hab ich heut nicht mehr gesehen und das find ich eigentlich gut, aber früher oder später musste ich mit ihm reden, schon allein deshalb, weil Sakura schnell ungeduldig werden würde und mich zu ihm hintreten würde um das zu klären.

Ich bin erschöpft. Ich will nicht mehr über ihn Nachdenken oder über Sakura und das was ich angerichtet hatte. Ich will nur noch schlafen. Aber Jemand scheint es heut nicht gut mit mir zu meinen und grad als ich mich auf mein Bett geschmissen hatte, zuvor war ich nämlich in meinem Zimmer rumgetigert und fand einfach keine Ruhe, rief meine Mutter mich. Ich seufze genervt. Heute komm ich einfach nicht zur Ruhe. Ich stemme mich also hoch und gehe langsamen Schrittes in die Richtung aus der Meine Mutter geschrien hatte. Wir hatten zwar wieder die Weihnachtsdeko und ab und an, wenn meine Mutter es ertrug, hörten wir Weihnachtslieder im Radio, aber sie backte immer noch keine Plätzchen und hatte ihren üblichen Weihnachtsgeist auch noch nicht wieder. ‘‘Was gibts denn?‘‘, fragte ich sie, als ich im Türrahmen stand. ‘‘Ach Schatz‘‘, fing sie an und ich hörte schon einen gewissen Tonfall heraus, den sie immer auflegte, wenn sie etwas wollte, ‘‘Ich hab total vergessen, dass ich Mikoto versprochen hab, ihr heut noch ihr Buch vorbeizubringen. Würdest du?‘‘. Sie fragte mich mit einer unschulds Miene und hielt mir das Buch entgegen. Ich wusste es. Botengänge für sie erledigen, was auch sonst?! ‘‘Aber Mum, es ist bereits 8 Uhr und ich weiß noch nicht mal wo diese Mikoto wohnt‘‘, versuche ich mich rauszureden. Außerdem war es eiskalt und Stockduster. Ich würde mich noch im Hausflur verlaufen. Mikoto war eine Freundin meiner Mutter, ich weiß nicht woher sie sich kennen, noch weiß ich wie diese Mikoto aussieht, ich weiß nur, dass meine Mutter sie trifft, etwa 1-mal die Woche. Schon verrückt, meine Mutter trifft sich vermutlich schon Jahrelang mit ihr einmal die Woche und ich hab sie noch nie kennengelernt, geschweige denn gesehen. ‘‘Sag mal, warum kenn ich Mikoto eigentlich nicht?‘‘, frag ich meine Mutter, doch die Lächelt nur und sag: ‘‘Dann kannst du sie ja jetzt kennenlernen‘‘. Ich gebe mich geschlagen, schnappe mir das Buch und gehe mich anziehen, während meine Mutter mir die Adresse aufschreibt und mir den Weg kurz erklärt. Hört sie eigentlich nicht so an, als könnte ich mich verlaufen, doch so gut wie mein Orientierungssinn ist, verlaufe ich mich doch und bin total falsch. Immerhin weiß ich dass ich Falsch bin, welch Erleichterung.

‘‘Naruto?‘‘, hör ich eine unglaublich schöne Stimme und ich weiß noch bevor ich mich umdrehe, wem dieser Engelsgleiche Klang gehört. Heut ist aber auch wirklich nicht mein Tag und mir bleibt scheinbar nichts erspart. Ich sehe Sasuke also an und bringe ein ‚HI‘ heraus, gefolgt von einem Lächeln. Einem erleichterten Lächeln, darüber, nicht irgendeinem Mörder in die Arme gelaufen zu sein...sondern meinem Problem. Und schon ist das Lächeln tot. ‘‘Was machst du hier?‘‘, fragt mich der Schwarzhaarige mit den genauso schwarzen Augen. Ich frage mich, ob er Kontaktlinsen trägt, um solch schöne schwarze Augen zu haben. Ich hab noch nie jemanden mit schwarzen Augen gesehen bzw. hab ich noch nie gehört, dass es eine solche Naturaugenfarbe gibt. Etwas verspätet antworte ich ihm: ‘‘Ich hab mich verlaufen‘‘. Er kichert kurz und meint, das sehe mir ähnlich. Pah! Als könnte er überhaupt bewerten, was mir ähnlich sieht! Der kennt mich doch gar nicht!

‘‘Wo willst du denn hin?‘‘, fragt er noch immer amüsiert. Ich suche also den Schnipsel heraus auf dem meine Mutter Mikotos Adresse notiert hat und reiche in Sasuke. Er liest die Adresse und zieht die Augenbrauen hoch. ‘‘Was willst du denn da?‘‘, fragt er sogleich und ihm scheint die Adresse was gesagt zu haben, er kennt sie also. Vielleicht ist Sasuke ja nicht nur ein Problem sondern auch eine Hilfe? Dabei fällt mir ein, dass ich noch mit ihm reden muss. Mist! ‘‘Dort wohnt die Freundin meiner Mutter und ich soll ihr das Buch wiedergeben‘‘ , antworte ich und hoffe darauf von ihm Hilfe zu kriegen. ‘‘Ach so. Ich kann dich hinbringen, wenn du willst. Ich muss sowieso in diese Richtung‘‘, nickt Sasuke und lächelt. ‚Er hat ein schönes Lächeln‘ denke ich, bevor ich mir dafür in Gedanken selbst eine runter haue. Was war das denn bitte? Doch während ich so vor mich hinträume, wartet Sasuke nicht auf eine Antwort von mir, sondern geht einfach los. Ich gehe ihm also nach und verdränge alle Gedanken von vorher. Wir gehen schweigend den Weg lang, bis mir einfällt, dass ich noch ein kleines Problem hab. ‘‘Ähm...Sasuke..?‘‘, fang ich zögernd an und bekomme nur ein ‚hmm..‘ von ihm zurück. Okay, ich konnte schon mal den Sarg bestellen. ‘‘Also ich...ähm..ich muss dir was erzählen....und das wir dir gar nicht gefallen...‘‘, mein Puls beschleunigt sich, doch Sasuke geht ganz normal neben mir, scheint gar nicht angespannt, wartet bis ich weiter rede. Ich atme noch einmal tief ein, schicke ein Stoßgebet gen Himmel und hoffe auf einen schnellen Tod. Dann fang ich an zu erzählen: ‘‘Ich.. hab ziemlich Mist gebaut. Also du meintest ja, du wolltest keine Freundin und ich hab das verstanden, doch als ich meiner Freundin, dann sagen wollte, dass du nicht mit ihr ausgehen willst, hab ich es irgendwie nicht übers Herz gebracht und jetzt denkt sie, ihr hättet ein Date.‘‘ Zum Schluss wurde ich immer schneller. Ich warte angespannt auf den Schlag oder den verbalen Tod, aber nichts passiert und ich wage es zu ihm hochzusehen. Er macht die selbe Miene wie immer und er scheint meinen fragenden Blick bemerkt zu haben, als er schließlich ‚Und?‘ sagt. Ich bin überrascht. Sasuke Uchiha scheint es nichts auszumachen, dass ich scheiße gebaut hatte. Na schön, oder vielleicht auch nicht. ‘‘Hast du das nichts gegen? Ich meine du wolltest nicht mit ihr ausgehen‘‘, frage ich nach, weil ich ihn nicht so recht verstehen kann. Wieso scheint er nicht sauer zu sein?! Ich handle ohne sein Einverständnis oder nein, gegen seinen Willen und ihm ist das völlig egal?! Ich kann ihn einfach nicht verstehen. ‘‘Naja mit wem soll ich überhaupt ausgehen?‘‘, fragt er mich und das ist keine schlechte Frage. Ich hab Sakura bisher ja noch gar nicht erwähnt. ‘‘Sakura‘‘, kommt es also als Antwort von mir und jetzt scheint er wirklich etwas überrascht. ‘‘Wieso ausgerechnet mit der? ‘‘, fragt er und in dem ‚der‘ hängt nicht viel Zuneigung. ‘‘Weil sie gern mit dir ausgehen würde und ich bringe es nicht übers Herz sie so zu enttäuschen ‘‘,antworte ich ihm und weiß nicht ganz, ob das seine Frage beantwortet. ‘‘Dann sag ich es ihr eben‘‘, meint er nur schultern zuckend und ich kann seine Gleichgültigkeit einfach nicht nachvollziehen. ‘‘Wieso ist dir das so egal? Sie wird am Boden zerstört sein und du zuckst nur mit den Schultern? Das kannst du doch nicht wirklich ernst meinen‘‘, fahre ich ihn an. Ich versteh nicht wie er so gleichgültig sein kann. Sakura steht auf ihn, er weiß das, aber es ist ihm total egal. Wie kann er nur einfach so jemandem das Herz brechen? Wie können ihm die Gefühle der anderen nur so egal sein? Er ist wirklich ein größeres Arschloch, als ich dachte. Er scheint über meine Meinung irritiert, zumindest sieht er mich an, als hätte er so was nicht erwartet. Naja soll mir recht sein, dann weiß er mal was ich wirklich denke. ‘‘Es ist mir egal, weil es ihr egal ist‘‘, fängt Sasuke an, mir seine Meinung zu schildern, doch ich versteh es nicht. Wieso auch? Jetzt will er sich auf einmal rausreden? Er scheint mein Unverständnis zu bemerken und fängt an es mir zu erklären: ‘‘Sie ist in meinem Fanclub, aber denkst du, dass sie oder eins dieser anderen Mädels mal auf den Gedanken gekommen sind, dass ich nichts mit ihnen zu tun haben will. Das ich nicht will, dass sie mir dauernd sagen, wie gern sie mich haben? Sie kennen mich nicht mal und denken ich würde mit ihnen eine Beziehung führen. Solche Mädchen interessieren mich nicht. Ich will nichts von ihnen und die bilden sich nur ein, etwas für mich zu fühlen. Glaub mir, wenn ich ihr einen Korb geben würde, würde sie das als positives Zeichen sehen, weil ich mit ihr geredet hab‘‘. Und so hab ich das Ganze noch gar nicht gesehen. Ich dachte immer Sasuke sei ein Arsch und wäre eingebildet, weil ihm alle Mädchen zu Füßen liegen, doch er will das gar nicht. Er will seine Ruhe und so sehr die Mädchen auch meinen, in ihn verliebt zu sein, so hat noch keine von ihnen versucht, ihn zu verstehen. Okay, jetzt fühl ich mich schlecht und die Wut auf Sasuke verpufft. ‘‘Tut mir leid….so hab ich das Ganze nie gesehen‘‘, sag ich und mein Blick ist auf den Asphalt gerichtet. Er sagt nicht dazu, geht einfach neben mir her. ‘‘Ich sag das Date ab‘‘, mein ich mir Reue in der Stimme. Vielleicht ist Sasuke ein Arsch und Emotionskalt, aber auch irgendwo ganz nett. Ich bin froh, dass ich jetzt so viel Zeit mit ihm verbringen kann. Ich versteh ihn endlich und merke, dass er eigentlich gar nicht so schlecht ist. ‘‘Das Date musst du nicht absagen, nur dem Mädchen‘‘, kommt es von einer schönen und dunklen Stimme an meinem Ohr und mir stellen sich dabei die Nackenhaare auf und eine Gänsehaut breitet sich in meinem Körper aus. Es ist Sasuke, der mir das zuflüstert, sich zu mir runtergebeugt hat und mich nun angrinst. Der Satz ergibt für mich keinen Sinn und ich sehe ihn an, lege meinen Kopf schräg. Er hört mit dem Grinsen auf und guckt kurz an mir vorbei, doch das reicht, damit ich mich umdrehe und nun die Villa betrachte. Villa? Ein Schloss! Das Grundstück allein muss doch mindestens 10-mal so groß wie unsere Wohnung sein und ich hab unsere Wohnung nie als klein angesehen. ‘‘Scheiße ist das Riesig!‘‘, kommt es aus meinem Mund, bevor ich es hätte überhaupt verhindern können. Bestimmt grinst Sasuke jetzt wieder, aber ich kann es nicht sehen, ich stehe mit dem Rücken zu ihm und eigentlich will ich es nicht sehen. ‘‘Hier wohnt die Freundin deiner Mutter‘‘, meint Sasuke hinter mir und ich wundere mich vermutlich grade mehr über seine schöne und sanfte Stimme als darüber, wo diese Mikoto wohnt. Okay es wundert mich doch wo sie wohnt, aber Sasukes Stimme ist doch so schön. ‚Nein! Nein! Naruto, hör auf scheiße zu denken!‘, ermahne ich mich. Sasuke ist schneller als ich und er klingelt bereits. Ich sehe ihn an und versteh das nicht ganz, er steht da und wartet bis ihm die Tore aufgemacht werden, als wolle er mich weiter begleiten. Aber eigentlich keine schlechte Idee, ich glaub es würde mich zu sehr einschüchtern, wenn ich wüsste, dass ich dort noch allein rein müsste. Ich bin ihm dankbar, dass er mich in diesem Moment, aus welchen Gründen auch immer, nicht allein lässt. Die Tore öffnen sich und ich sehe, dass die Einfahrt schon ein gutes Stück hoch geht. Mannn~ ist das Riesig. Wir gehen also die Einfahrt schweigend hoch und als wir bei der Tür ankommen, wir sie uns auch prompt geöffnet, na das nenn ich doch mal Service. Aber es würde mich interessieren, wie die Angestellten, die hinter der Tür auf uns warten, es schaffen, die Türen im perfekten Moment zu öffnen. Sasuke geht vor mir rein und ich versteh nicht wie er das alles so gelassen sehen kann, während mich das ganze Theater nur noch verrückter macht. Er muss wirklich aus gutem Hause sein, er scheint vollkommen daran gewöhnt zu sein, es sogar als Selbstverständlich zu nehmen. Die Halle in die wir aus der Kälte reintreten ist groß und direkt vor uns erstreckt sich eine riesige Marmortreppe, an deren Spitze eine Frau steht, die mir sehr bekannt vorkommt, ich kann nur nicht sagen woher ich sie kenne, aber ich vermute mal, dass das Mikoto ist. ‘‘Wen hast du uns da denn mitgebracht, Sasuke?‘‘, fragt die Frau, die ich für Mikoto halte. Sie hat eine wunderschöne Stimme, fast so schön und melodisch wie die von….. Nein! Mir fallen die Tomaten von den Augen und ich bemerke es endlich. Die Ähnlichkeit im Aussehen und diese wunderschönen Stimmen, das kann kein Zufall sein. Ich besehe die Frau näher, während sie die Treppe runterkommt und muss gestehen, dass sie wirklich schön ist, sogar bildschön! ‚Kein Wunder warum Sasuke so gut aussieht, bei der Mutter!‘, ärgere ich mich über mich selbst, dass mir das nicht früher aufgefallen ist bzw. das keiner mir das gesagt hat. Sasuke grinst, das weiß ich ohne ihn anzusehen, er wusste es und hat trotzdem nichts gesagt. ‘‘Du musst Naruto sein! Du siehst deinem Vater wirklich ähnlich, fast wie aus dem Gesicht geschnitten‘‘, sagt Mikoto als sie vor uns zum Stehen kommt: ‘‘Aber die Augen hast du von deiner Mutter‘‘. Sie lächelt mich an und wirkt wirklich freundlich, zumindest mehr als ihr Sohn. ‘‘I-ich soll Ihnen das Buch zurückbringen‘‘, kommt es dann doch irgendwann von mir. ‘‘Ah ja! Dankeschön! ‘‘, sie strahlt mich an, ‘‘Kushina hatte eben erst angerufen. Kannst du vielleicht kurz warten, sie wollte sich noch ein Buch ausleihen, ich geh das schnell holen‘‘. Damit nimmt sie mir Tüte ab und verschwindet durch eine Tür in den Raum rechts von uns. Sasuke hat seine Jacke bereits ausgezogen und ich starre ihn leicht wütend an. ‘‘Hättest ruhig mal erwähnen können, dass wir zu dir gehen‘‘, gebe ich patzig von mir. ‘‘Dann wärs aber nur halb so lustig‘‘, meint er und grinst sein blödes Grinsen, dass mich mit jedem mal verrückter macht. ‘‘Ihr könntet ruhig öfter vorbeikommen, das hab ich auch deiner Mutter gesagt, aber sie scheint in letzter Zeit ein wenig abgelenkt, woran liegt das denn?‘‘, beginnt Mikoto, sobald sie im Türrahmen zu sehen war. ‘‘Ach das….es ist nichts‘‘, versuche ich abzulenken, doch scheitere total. ‘‘Aber Kushina ist doch immer so fröhlich um die Weihnachtszeit, da benimmt sie sich schon fast wie ein kleines Kind‘‘, meint Mikoto und ich weiß, dass sie weiß, dass irgendwas nicht so läuft wie es eigentlich sollte. Sie drückt mir die Tüte mit dem neuen Buch in die Hand. ‘‘Bist du sicher, dass es ihr gut geht? Ich mach mir etwas Sorgen um sie‘‘, und dabei klingt sie wirklich ehrlich. Aber sie ist nicht die Einzige, die sich Sorgen macht. Ich will Mikoto aber nicht beunruhigen, sie scheint sehr fürsorglich zu sein, wie eine Mutter es sein sollte, also ringe ich mir ein Lächeln ab und meine es sei alles wie immer und meine Mutter würde sich weiter wie ein Kind verhalten. Sie strahl mich wieder an und ich verlasse das Grundstück nachdem mir Kekse angeboten wurden, die ich dankend annahm und Mikoto mir ein ‚Grüß deine Mutter von mir‘ hinterher gerufen hatte, als ich noch die Einfahrt runter lief.

Meine Woche verging darauf hin ziemlich langsam und ich hatte am Donnerstag das Gefühl, sie würde nie enden. Kiba kam am Mittwoch wieder, Hinata erst am Freitag und am Dienstag wollte mich Sakura dann töten. Wir standen an der Bushaltestelle und froren und warteten, bis ich dann von mir gab: ‘‘Ich hab mit Sasuke gesprochen‘‘. Sakura hörte sofort auf zu frieren und sprang wieder glücklich durch die Gegend: ‘‘Und? Und? Was hat er gesagt? Wann treffen wir uns? ‘‘. ‘‘Nie‘‘, kam es von mir wie aus einer Pistole geschossen und Sakura erstarrte. Sie schien in einer ganz anderen Welt und taute erst richtig auf als es zur Pause klingelte. Bis dahin hatte sie kein Wort gesagt und ich vermutete schon, sie würde nie wieder mit mir reden, doch dann kam ein ‚Was‘ aus ihrem Mund und ich musste mich nun rechtfertigen. ‘‘Er will nicht‘‘, gab ich einfach von mir. ‘‘Wieso will er den jetzt nicht mehr?‘‘, sie war ziemlich aufgebracht deswegen. Ich machte es kurz und schmerzlos: ‘‘Er wollte nie. Ich konnte dich nur nicht enttäuschen, als du vor mir standst‘‘. Kurz und Schmerzlos. ‘‘Ja, da ist es natürlich besser mir erst Hoffnungen zu machen und mir später das Herz zu zerschmettern!‘‘, schrie sie schon fast. Sie ist sauer und das zu recht, aber ihr Herz hab ich nicht zerschmettert. ‘‘Das hab ich nie getan, okay ich hab dich angelogen, aber mal ehrlich, als hätte ich dein Herz zerschmettert. Doch wohl eher die Hoffnung auf Sasuke als Freund. Pah!‘‘, verteidigte ich mich und denke dabei an Sasuke, als er meint, keine seiner Fangirls sei in ihn verliebt, nur in die Idee, ihn als Freund zu haben. Er hatte Recht und diese oberflächliche Art hatte ich jetzt auch an Sakura entdeckt. ‘‘Was willst du damit sagen?‘‘, fing sie an, scheinbar wollte sie grad ihrer Wut freien Lauf lassen, bevor ich, zu ihrer Verwunderung, auf ihre Frage antwortete: ‘‘Ich will damit sagen, dass keine von euch selbsternannten ‚Fangirls‘ ihn wirklich kennt‘‘. ‘‘Bitte? Ich kenne ihn doch sehr gut!‘‘, konterte sie und schien sich dabei sicher. ‘‘Ach ja?‘‘, fing ich schnippisch an, ‘‘ Wo wohnt er? Kannst du mir sagen wie seine Mutter heißt oder mir zumindest beschreiben wie sie aussieht? Ach und kannst du mir vielleicht auch noch sagen, was er wirklich von euch ‚Fangirls‘ hält? Wärst du wirklich in ihn verliebt und nicht in eine Fantasie, würdest du dich nicht so scheiß oberflächlich Verhalten‘‘, damit war alles raus, ich hatte meine Stimme unter Kontrolle gebracht, damit ich nicht irgendwann anfing zu schreien und sobald ich ihr meine Meinung verbal um die Ohren geschlagen hatte, drehte ich mich um und ging einfach. Ich ließ einfach eine vollkommen verwunderte und angepisste Sakura stehen, das würde nicht gut enden.

In den nächsten Tagen sprachen wir kein Wort, was für Kiba, dem keiner von dem Vorfall erzählte, ziemlich anstrengend war, genauso für Hinata, als sie wieder kam.

Ich hatte die Woche über Sasuke kein einziges Mal gesehen, obwohl ich ihn irgendwie sehen wollte und auch wusste, wo ich ihn hätte finden können, ging ich nicht zu ihm. Ich wusste nicht wieso ich zu ihm wollte und ich hätte auch nicht sagen können, wenn ich zu ihm gegangen wäre, was ich von ihm wollte, also konnte ich nicht gehen ohne mich lächerlich zu machen.

Es ist Sonntag und ich sitze bei Kiba im Zimmer und warte bis er vom Klo wieder zurück ist. Ich hatte die Tage in denen er nicht in der Schule war, alle Zettel für ihn mitgenommen und wir hatten ausgemacht, dass ich am Sonntag zu ihm komme. Er hatte Freitag und Samstag keine Zeit und deswegen sitze ich jetzt an einem Sonntagnachmittag bei ihm. Es klingelt plötzlich an der Haustür und Kiba schreit aus Richtung der Küche, dass er gleich kommen würde. Einen Moment später schwingt Kiba die Tür auf und hinter ihm marschieren Hinata und Sakura ins Zimmer und ich weiß jetzt schon, dass das nicht gut enden wird und ein Blick in Sakuras Gesicht verrät mir, dass sie das Selbe denkt. ‘‘Was soll das?‘‘, frag ich in die Stille hinein. ‘‘Ich hab zwar keine Ahnung, was zwischen euch passiert ist, aber das ist auch egal, ihr sollt euch nur Vertragen‘‘, antwortet Kiba mir. ‘‘Klar wenn sie es einzieht‘‘, mein ich kalt. ‘‘Da sprichst du ein paar Mal mit ihm und hältst dich bereits für seinen besten Freund! Aber meine Gefühle sind dir scheiß egal! ‘‘, schreit Sakura auf einmal. ‘‘Mir sind deine Gefühle nicht egal, ich dachte sogar Sasuke sei ein Arsch, weil er immer so scheiße zu euch ist, aber ihr habt nie gehört, was er dazu zu sagen hat. Er hat keinen Bock, auf keine von euch und es stört ihn nun mal dauernd von euch belagert zu werden und das noch nicht mal, weil ihr ihn mögt, sondern euch einfach die Vorstellung gefällt ihn als Freund zu haben!‘‘, ich werde bei meiner kleinen Ansprache immer lauter und springe auch auf. Der Ärger über diese Oberflächlichkeit und die Anspannung lassen mich nicht ruhig sitzen. ‘‘Was ist bitteschön so toll an ihm? Nur weil er gut aussieht? Klug ist? Und einen Haufen Geld hat? Ach bitte, der Kerl lacht einen doch nur aus oder grinst sich einen ab, er kann nett sein, klar, aber meist macht er nur dumme Kommentare und macht sich über einen lustig!‘‘, jetzt hab ich wirklich alles gesagt und kann mit dem ruhigen Gewissen sterben, dass meine Freunde alles wissen. Alle starren sie mich an, wohl überrascht über die Fähigkeit Sasuke runter zu machen und gleichzeitig gut über ihn reden zu können in nur einem Satz. ‘‘Seit wann lacht Sasuke?‘‘, fragt Sakura als gäbe es nichts Wichtigeres. ‘‘Hast du sie nicht mehr?! Wir streiten und dir fällt nichts mehr ein als ‚Wann lacht Sasuke denn?‘ ?!‘‘, kommt es von mir und ich kann ihre Besessenheit einfach nicht nachvollziehen. Was denkt die sich bitte?! ‘‘Ja, tut mir leid, dass mich das interessiert, aber er ist sonst so Gefühlskalt wie ein Stein und nie seh ich ihn lächeln, richtig lachen oder grinsen!‘‘, da hat Sakura recht. Ich war doch genauso verwundert beim ersten Mal! Er tut das nicht und der Groschen scheint zu fallen. ‘‘Du hast ihn nie Lachen oder Grinsen sehen?‘‘, kommt es verwundert von mir und ich ziehe die Augenbrauen zusammen. ‘‘Das hat nie einer, Naruto‘‘, mischt sich jetzt auch Kiba ein. Doch….Ich hab es! Ich sehe ihn dauernd lachen oder grinsen. ‘‘Aber ich sehe ihn dauernd Grinsen und Lachen!‘‘, kommt es automatisch von mir. Fang ich jetzt an Halluzinationen zu haben? Dreh ich vermutlich ganz ab? Neee…‘‘Der liebt es doch mich zu verarschen und sich dann einen ab zulachen!‘‘, sag ich laut, ohne es zu merken und meine Freunde sehen mich seltsam an. ‘‘Ich glaube die Kälte tut deinem Hirn nicht gut Naruto!‘‘, fängt Kiba an zu lachen. ‘‘Nein, dieser Typ tut mir nicht gut! Pah!‘‘, ich ärgere mich, wenn ich daran denke, dass dieses Arschloch nichts zum Lachen bringt, außer meinen Pannen. ‘‘Ich geh nach Haus‘‘, war meine kurz Ansage bevor mir meine Sachen schnappte und nachhause ging, ohne auf einen meiner Freunde zu achten. Ich dachte noch den ganzen Weg nachhause darüber nach, welche Erkenntnis ich grade gemacht hatte.

Zuhause angekommen erwartet mich jedoch schon die nächste Überraschung und ich würde wohl nie meine Ruhe bekommen. Ich komme rein und höre aus dem Wohnzimmer Stimmen und darunter auch einen engelsgleichen Klag: Mikotos Stimme. Die würde man bestimmt unter Tausenden heraushören können. Ich gehe also direkt nach dem entledigen meiner Sachen ins Wohnzimmer und was ich sehe, scheint zu viel für mich. Im Wohnzimmer sitzt nicht nur meine Mutter mit Mikoto sondern auch Sasuke und ein weitere Mann. Er war zu jung um Sasukes Vater zu sein, also musste er, aufgrund der schwer zu übersehenden Ähnlichkeit zu Sasuke, sein Bruder sein. ‘‘Hallo Schatz‘‘, grüßt mich meine Mutter mit einem Lächeln und ich fühl kurz Erleichterung darüber, dass meine Mutter so fröhlich war. ‘‘Guten Abend Naruto!‘‘ grüßt mich nun die zweite Frau am Tisch und fährt auch gleich fort: ‘‘Du kennst Itachi bestimmt noch nicht, er ist mein ältester Sohn‘‘. Ja, die Ähnlichkeit ist verblüffend. Ich sehe Itachi kurz an und der nickt nur, noch so ein gefühlskalter Stein, toll, als hätte ich nicht genug! Dann sehe ich zu Sasuke, der mich angrinst und es wird mir klar; Er grinst. Ich habe keine Halluzinationen oder dergleichen, der Kerl ist nur irgendwie seltsam. Okay, wozu denke ich lange nach, wenn ich die Antwort doch direkt vor mir hab. ‘‘Sasuke, können wir reden?‘‘, frag ich einfach, ich pfeif auf die anderen und Sasuke hört auf zu Grinsen und steht von dem Sessel auf, indem er zuvor saß. Ich gehe in die Küche, will nicht dass er mein Zimmer sieht, wenn er das nicht schon hat. Ich setzte mich an den Küchentisch und er setzt sich mir gegenüber. Wir sitzen uns schweigend gegenüber bis er die Stille bricht: ‘‘Worüber wolltest du den reden?‘‘. Ja, worüber eigentlich, jetzt wo wir zusammen sitzen, erscheint es mir doch nicht so wichtig wie zuvor. Ich sage es aber trotzdem: ‘‘Warum lachst du?‘‘. Da fängt er an zu grinsen und mich etwas Verständnislos anzusehen: ‘‘Was meinst du?‘‘. ‘‘Du hast nie gelacht oder gegrinst, niemand hat je gesehen, dass du das tust und ich dachte zu Anfang selbst noch, das sein unmöglich. Aber du tust das ja dauernd und langsam macht es mich irre‘‘, beende ich meine Erzählung. Und Sasuke fängt an zu lachen. Er lacht und auch das bilde ich mir nicht ein! Als er sich etwas beruhigt hat fängt er an zu reden: ‘‘Und das bereitete dir Kopfschmerzen? Das ich nur in deiner Gegenwart Lache?‘‘. Für ihn scheint das richtig lustig zu sein, doch mich macht es wahnsinnig. ‘‘Ja! Es beschäftigt mich, weil du sonst keine Gefühle zeigst und bei mir lachst und grinst du. Ich finde es einfach etwas seltsam‘‘, gestehe ich ihm. ‘‘Und warum glaubst du ist das so?‘‘, fragt er mit ernster Miene. ‘‘Ich weiß nicht, deshalb wollt ich ja mit dir reden‘‘. Sasuke fängt an zu grinsen und steht auf, mein Herz rast, aber ich versteh nicht warum. Sasuke sieht mich an und ich sehe zu ihm hoch, mitten in seine schwarzen Augen und ich frage mich wieder, ob das nicht vielleicht doch Kontaktlinsen sind. Aber nachdem ich die Verwandtschaft gesehen hab, alle haben sie schwarze Augen und genauso schwarze Haare, glaube ich nicht mehr an die Kontaktlinsen-geschichte. Sasuke steht jetzt direkt vor mir und beugt sich zu mir runter. Ich spüre seinen Atem bereits an meiner Haut und das ist mir viel zu nah, doch er scheint das nicht so zu sehen und kommt mir näher. Ich will grad meinen Kopf wegdrehen, doch da spüre ich schon seine Hand, die sich an meine Wange legt und ihren Weg runter zu meinem Kinn findet. Er kommt mir näher und unsere Nasenspitzen berühren sich, nur noch wenige Zentimeter trennen unsere Lippen voneinander und so seltsam und fragwürdig ich diese Aktion finde, desto mehr schreit eine kleine Stimme in meinem Kopf, dass er doch endlich die letzten Zentimeter überbrücken und mich küssen soll. ‚Nur noch ein wenig! Komm schon!‘. Ich will diese Gedanken nicht haben, aber sie sind da und lassen sich nicht verdrängen. Ich sehe immer noch in Sasukes Augen und sie sind so schön schwarz und doch zeigen sie mir grad so viele Farben. Sasuke lässt mein Kinn los, nur um seine Hand in meinen Nacken wandern zu lassen, mich an sich ran zuziehen und die letzten Zentimeter zu überwinden. Unsere Lippen treffen sich und ich kann nicht anders als die Augen zusammen zukneifen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Onlyknow3
2013-12-10T17:43:58+00:00 10.12.2013 18:43
Wow,der hat er es aber gegeben,hätte nicht gedacht das naruto so viel Mum aufbringt um Sakura mal so Meinung zu Geigen.Sehr gutes Kapitel.Mach weiter so,freue mich auf das nächste kapitel.
Antwort von:  Yuma-chan
10.12.2013 21:11
Ohhh dankii schatziii!*-* :D ja mal sehen was passiert, ich bin selbst gespannt auf meine kranken fantasien!x'D
Von:  RandaleEiko
2013-12-09T14:21:45+00:00 09.12.2013 15:21
Aaaaawww ich will das es weiter geeeeht <3<3
Antwort von:  Yuma-chan
09.12.2013 19:54
Erst nächste woche wieder, am Sonntag! :D Dankiii!*-*


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