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Abgekarterte Spiele 2.0 (Fortsetzung)

"Gets down to what it's all about, doesn't it? Making the wrong move at the right time."
von

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Endspurt (Bakura & Grey)

*** Bakura ***
 

Wieder klingelt mein Handy und Dukes Nummer erscheint auf dem Display. Der zwölfte Anruf in Folge. Für einen kurzen Augenblick spiele ich mit dem Gedanken, mich zu melden und verwerfe ihn sofort wieder.
 

Die Tatsache, dass Duke unermüdlich versucht mich zu erreichen, bestätigt mir, dass Kaiba das Video erhalten hat. Ich vermute, auch er und Alister haben bereits versucht, Verbindung zu mir aufzunehmen, aber nur Duke hat die Nummer von dem Handy, das ich bei mir trage.
 

Mein Blick wandert zu der kleinen Uhr auf dem Nachttisch neben dem schäbigen Motelbett. Noch habe ich Zeit. Grey erwartet mich erst mit dem nächsten Flieger. Folglich habe ich noch plus minus zwei Stunden, um mich vorzubereiten.
 

Unschlüssig sitze ich einen Moment da, dann greife ich zu der Flasche, die ich mir am Flughafen gekauft habe. Ich weiß, ich sollte jetzt nichts trinken, aber ich brauche etwas, um meine Gedanken, zu beruhigen. Während des gesamten Fluges konnte ich an nichts anderes denken, als an Kaiba, Duke und Alister.
 

Erneut frage ich mich, wie Kaiba auf das Video wohl reagiert hat? Ein Teil von mir kann es sich vorstellen, ein anderer möchte es nicht wissen. Ich kann mir jedoch sehr gut denken, was ihn ihm vorgeht, vor allem wenn er nun an mich denkt.
 

Als ich die Augen schließe, sehe ich Duke vor mir, der mich mit entsetzten, traurigen Augen ansieht und es kostet mich enorme Kraft, dieses Bild zu verdrängen. Vielleicht wird der rationale Verstand meiner Freunde nachvollziehen können, warum ich getan habe, was ich in ihren Augen offensichtlich getan habe. Kaiba wird sich denken können, dass Grey mich vor die Wahl gestellt hat und auch Duke und Alister sind mit Sicherheit zu diesem Schluss gekommen, aber das ändert nicht das Geringste.
 

„Es hätte einen anderen Weg geben müssen, Kura!“,höre ich meinen Kater sagen und vernehme dann Alisters Stimme: „Ein Leben für ein anderes, das ist nicht richtig. Du hättest einen anderen Weg finden müssen.“
 

Ich greife mir eines der schmutzigen Gläser, die auf der wackligen Anrichte stehen und schenke mir ein. Dann stürze ich die Flüssigkeit in einem Zuge hinunter und alles in mir hofft dabei krampfhaft, dass ich nicht auch Kaibas Stimme in meinem Kopf ertragen muss.
 

Gleichgültig wie diese Sache enden wird, er wird mir nie verzeihen, dass ich ihm das angetan habe. Dessen bin ich mir sicher. Vielleicht wird ein Teil von ihm mich verstehen können, aber verzeihen wird er mir sicherlich nicht. Ganz zu schweigen davon, dass er mir nie wieder vertrauen kann. Seto Kaiba verschenkt sein Vertrauen nicht leichtfertig. Ich weiß, wie viel Kraft es ihn gekostet hat. Er hat es mir mehr oder weniger sogar direkt gesagt. Nein, er wird mir nie vergeben.
 

Duke und Alister dagegen …
 

Vielleicht werden sie es können. Ich weiß es nicht und ich will auch nicht darüber nachdenken.
 

Ich leere ein zweites Glas, dann gehe ich in das kleine Bad, stelle die Dusche an und entledige mich meiner Kleider. Das heiße Wasser tut gut und für einen kurzen Augenblick entspanne ich mich tatsächlich. Ja, ich vergesse sogar fast, was hinter mir liegt, was mich erwartet.
 

Nur mit einem Handtuch um meine Hüfte, verlasse ich das Badezimmer und mein Blick geht erneut zu der kleinen Uhr.
 

Während ich mir ein weiteres Glas einschenke, greife ich nach meinem Handy. Ein neuer Anruf wird mir auf dem Display angezeigt. Ich muss nicht nachsehen, um zu wissen, von wem er stammt. Dieses Mal schaffe ich es nicht, das flaue Gefühl, das in mir aufzusteigen droht, gänzlich zu unterdrücken, aber der Whisky verdrängt es fast.
 

Fast …
 

Ich werfe das Handy achtlos auf das schmuddelige Bett und greife nach meiner Tasche. Wie einfach es doch ist, an ein wenig Spielzeug und gute Ausrüstung zu kommen. Nun ja, zumindest, wenn man die richtigen Leute kennt.
 

Und so nervtötend Skeet auch sein mag, er ist durchaus nützlich. Der kleine Penner hat mir alles besorgt, was ich ihm aufgetragen habe. Noch aus Amerika hatte ich ihm den Auftrag erteilt und bin mit seiner Ausführung mehr als zufrieden. Wie gewünscht, hat er mir das Zimmer besorgt und die Tasche hier deponiert und es ist sein Glück, dass er nicht auf die Idee gekommen ist, hier auf mich zu warten.
 

Langsam packe ich die Tasche aus und betrachte mir die verschiedenen Utensilien. Ok, der Hoodie ist vielleicht etwas zu sehr Gangster-Style, aber was soll´s? Der Rest ist dafür beste Ware und wird seinen Zweck erfüllen.
 

*** Grey ***
 

Zufrieden lege ich den Hörer zurück auf die Gabel und lehne mich in meinem Sessel zurück.
 

Wie erwartet, ist der Dieb früher als angekündigt in Japan angekommen und wie ich es vorausgesehen habe, hat er sich Dantes entledigt. Angesichts von Bakuras bisheriger Vorgehensweise war dies auch nicht anders zu erwarten.
 

Vermutlich ist der Dieb augenblicklich dabei, Vorkehrungen für unsere Begegnung zu treffen. Ein logischer Schachzug in seiner Situation. Immerhin kann er nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass ich mein Wort halten werde und ihn und seinen Freund einfach gehen lassen werde, auch wenn er meine Forderungen erfüllt hat.
 

Bakura ist schließlich kein Narr.
 

Und ich bin sicher, dass der Weißhaarige es alles andere als angenehm fand, Dante als Babysitter an seine Seite gestellt zu bekommen. Zumal ich mir vorstellen kann, wie diese unfreiwillige Partnerschaft abgelaufen ist. Mit Quentin hätte sich der Dieb sicher besser vertragen und meine Nummer Eins hätte sich auch sicher nicht von Bakura ausschalten lassen.
 

Ich vermute, er hat Dante gleich nach unserem Telefonat erledigt. Amüsiert frage ich mich, welche Erklärung Bakura für seine Abwesenheit finden wird. Nicht, dass mich das Ableben meines Handlangers groß kümmern würde. Kollateralschaden, nichts weiter. Ein Bauernopfer, das zumindest die Laune des Diebes verbessert haben dürfte, wie ich ihn einschätze.
 

Was Bakura nun allerdings in dem Motel treibt, vermag ich nicht vorherzusagen. Wer weiß, vielleicht braucht der Dieb etwas Entspannung? Insgeheim frage ich mich erneut, wie er mit der Tatsache umgeht, dass er zum Verräter geworden ist? Ich bezweifle zwar, dass es ihm groß etwas ausgemacht hat, Wheeler zu töten, aber es mit dem Wissen zu tun, Kaiba damit zu verletzen, dürfte sein sonst so unterkühltes Gewissen doch ein klein wenig berührt haben.
 

Während ich diesem Gedanken noch nachhänge, greife ich erneut zum Hörer und betätige die Kurzwahl. Es dauert nicht lange, bis eine bekannte Stimme sich meldet. Ich komme sofort zur Sache.
 

„Du kannst den Kleinen herbringen, aber pass auf, dass dir niemand folgt“, teile ich dem Mann am anderen Ende der Leitung mit und warte seine Antwort nicht ab. Ich weiß, dass Devlin noch immer im Lande ist und es wäre durchaus möglich, dass der Dieb es geschafft hat, ihm irgendwelche Anweisungen zukommen zu lassen und ich werde mich hüten, kurz vor dem letzten Akt noch Fehler zu begehen, nur weil ich meine Feinde unterschätze.
 

Mein Blick trifft die Uhr vor mir.
 

Ich denke, es ist an der Zeit, den guten Bakura anzurufen. Immerhin habe ich ihm ja gesagt, dass ich mich mit ihm in Verbindung setzen werde, um ihm weitere Instruktionen zu erteilen. Für einen kurzen Augenblick überlege ich. Soll ich es dabei belassen und ihm einen Wagen zum Flughafen schicken? Eine freundliche kleine Eskorte? Ich bin sicher, dass er genau dies erwartet.
 

Noch während ich darüber nachdenke, greife ich zu meinem Handy und wähle. Es dauert keine vier Sekunden und ich vernehme die ungehaltene, spöttische Stimme des Weißhaarigen und erneut kann ich nicht umhin zu grinsen.
 

„Ich grüße Sie, mein Freund, ich hoffe Ihre Reise verläuft bislang angenehm“, sage ich, wohl wissend, dass seine Reise bereits zu Ende ist, und kann mir fast schon bildlich vorstellen, wie der Dieb den Mund verzieht. „Sicher doch, aber ich hätte sogar geschlafen wie ein Baby bis zur Landung, wenn Sie mich jetzt nicht schon hätten stören müssen“, ist die sarkastische Antwort und ich grinse.
 

Der geborene Lügner
 

„Ich werde Ihnen einen Wagen zum Flughafen schicken. Der Fahrer wird Sie mit einem Plakat, mit der Aufschrift Mr. Smith am Gate erwarten“, teile ich ihm trocken mit und erwarte fast zu hören, wie er scharf die Luft einzieht. Doch das geschieht nicht. Stattdessen entgegnet Bakura spöttisch: „Smith? Echt jetzt? Wie einfallslos. Sie sollten sich mal ein paar bessere Krimis oder Thriller ansehen.“
 

Ich lache kurz trocken auf.
 

„Ich werde Ihren Rat beherzigen, sollte ich erneut eine ähnliche Unternehmung planen.“
 

Auch er lacht nun, aber genau wie bei mir ist es ein unechtes, kaltes Lachen.
 

„Ich hoffe, Ryou ist wohlauf, andernfalls dürfte es für Sie ungemütlich werden. Wie auch immer, wir sehen uns.“ Damit beendet er das Gespräch und ich bin für einen kurzen Augenblick wirklich baff. Man sollte meinen, er wäre derjenige, der die Trümpfe in der Hand hält.
 

Wirklich ein dreister, absonderlicher, junger Mann.
 

Ich schüttele lächelnd den Kopf. Nun, wir werden ja sehen, wie er sich verhält, wenn ich ihn erst in Gewahrsam genommen habe. Nicht, dass ich nicht vorhätte mein Wort zu halten. Im Gegenteil. Ich hege nach wie vor keinen Groll gegen den Dieb, aber ich werde ihn bedauerlicherweise auch nicht einfach gehen lassen können, wie er es sich vielleicht vorstellt.
 

Wobei …
 

Nein, so töricht ist er nicht. Er wird wissen, dass ich andere Pläne habe, aber vermutlich eher davon ausgehen, dass ich das Ablegen von seinem Freund und ihm in Erwägung ziehe. Allerdings irrt er sich in diesem Punkt. Ich habe nicht vor die Beiden zu töten. Wozu auch? Sie haben ihren Zweck erfüllt. Aber ich kann ihn nicht einfach von Dannen ziehen lassen. Er würde sich umgehend mit Kaiba in Verbindung setzen und auch wenn der ehemalige CEO ihm keinen Glauben mehr schenken wird, so heißt das nicht, dass dies meinem Plan nicht entgegen wirken könnte.
 

Bakura und Ryou werden also vorerst meine Gäste sein.
 

Wenn ich das komplette Video erst einmal habe, wenn Kaiba es gesehen hat, dann … Ach, ich freue mich schon darauf, dem unterkühlten Firmenchef zu sagen, wo er mich finden kann und ihn mit Ungeduld erwarten. Ich bezweifle, dass er nach wie vor so nüchtern und kühl zu sein vermag.
 

Ich lächele zufrieden, als erneut das Telefon geht. Dieses Mal überrascht mich der Anruf, zumal auf dem Display keine Nummer erscheint. Einen Moment zögere ich, ehe ich den Hörer abhebe und noch bevor ich ihn an mein Ohr halte, weiß ich wer der Anrufer ist.
 

„Ich denke, du weißt warum ich anrufe?“, fragt eine vertraute Stimme am anderen Ende der Leitung. Ich schlucke. „Natürlich.“ Meine Stimme klingt mit einem Mal fremd und ich bin fast erleichtert, dass sie nicht auch noch meine Unsicherheit verrät.

„Dann weißt du, was ich erwarte.“
 

Ich nicke leicht vor mich hin. Natürlich weiß ich auch das. Nur hatte ich nicht jetzt mit diesem Anruf gerechnet. Ein Teil von mir hatte gehofft, dieses Gespräch noch eine Weile aufschieben zu können.
 

„Und? Was hast du mir zu sagen?“
 

*** Bakura ***
 

Mr. Smith?
 

Erneut schüttele ich den Kopf. Bei Ra, der Kerl ist so fantasielos. Aber das ließen seine Schachzüge ja schon immer erahnen, doch natürlich bedarf es nicht unbedingt großer Fantasie, um eine Schlacht oder einen Krieg zu gewinnen.
 

Es bedarf in erster Linie eines vorausschauenden Auges.
 

Und das, verflucht, hat dieser Wichser.
 

Daran besteht kein Zweifel. Sein Anruf hat es mir nur all zu deutlich bewiesen, sofern es noch eines Beweises bedurfte. Ich bin sicher, dass er weiß, dass ich längst hier bin und keineswegs mehr im Flieger sitze, gleichgültig was er am Telefon gesagt hat. Er hat gelogen, genau wie ich und ich würde meinen Arsch darauf verwetten, dass dieser Kerl längst weiß, wo ich mich aufhalte.
 

„Nicht schlecht … gar nicht übel ...“, sage ich laut und grinse. Ich schätze, deshalb hat er mir mitgeteilt, sein neuster Gorilla würde mich, mit einem Plakat am Gate erwarten. Allem Anschein nach genießt, Grey die augenblickliche Situation genau wie ich, aber wenn er annehmen sollte, dass diese Kleinigkeit ein Hindernis für mich darstellt, nun ja, dann unterschätzt er mich erheblich.
 

Ich für meinen Teil mache keineswegs den Fehler, diesen Verrückten zu unterschätzen.
 

Deshalb bin ich mir sicher, dass er unseren Deal nicht einfach so einhalten wird. Im Grunde kann er es nicht. Sobald er mich gehen lässt, werde ich zu einer Variablen, die er nicht mehr einzuschätzen vermag. Natürlich geht er davon aus, dass ich nicht die Eier habe, mich an Kaiba zu wenden, geschweige denn dass dieser mir glauben schenken wird. Grey geht schließlich davon aus, dass ich Wheeler gekillt habe. Ergo kann er auch davon ausgehen, dass Kaiba mir nie wieder vertrauen wird, unabhängig, was ich dem guten Seto auch erzähle. Trotzdem wird er dieses Risiko nicht eingehen. Nicht, wenn er sich auf der Zielgeraden vermutet.
 

Umso wichtiger, dass Kaiba tatsächlich glaubt, ich hätte Wheeler getötet.
 

Das verschafft mir Zeit.

Zeit, die ich dringend brauche, wenn ich das tun will, was ich vorhabe.
 

Kaiba …
 

Alles in mir zieht sich mit einem Schlag zusammen und ich muss für einen kurzen Augenblick die Augen schließen.
 

Noch immer weiß ich nicht, was es ist. Warum ich fühle, was ich fühle, ohne es wirklich zu wollen. Ist es seine Gestalt? Die Erinnerung an Seth? Vermische ich Gefühle, die ich einst hatte, mit der Realität? Spielt es letztlich eine Rolle?
 

Wieder steigen längst vergessene Erinnerungen vor meinem geistigen Auge auf. Ich sehe Szenen, Bilder, Bruchstücke … Auszüge aus einem längst vergangenen Leben. Ein Leben, das besser vor Jahrhunderten zu Ende gewesen wäre.
 

Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn es einfach geendet hätte. Damals, vor so langer Zeit …
 

„Wenn du willst, dass man dich achte, so achte vor allem dich selbst, nur dadurch, nur durch Selbstachtung zwingst du andere, dich zu achten.“, höre ich Seth sagen und sehe sein trauriges, nachsichtiges und gleichermaßen entschiedenes Lächeln vor mir. Ich spüre sogar seine Hand auf meiner Schulter, wie damals als er mir diese Worte sagte.
 

Mein Blick fällt auf die halbleere Flasche.
 

Aberwitzig zu denken, dass ich mit dem Rest darin, Seth auszublenden vermag. Jeden anderen, aber nicht Seth.
 

Nicht Kaiba
 

„Zweifle nicht an dir, Kura, wenn deine Zeit kommt, dann sei gewiss, du wirst das Richtige tun. Ich weiß es.“
 

Wieder bemühe ich mich, das sanfte Lächeln des jungen Priesters auszublenden. Die Sicherheit, die Gewissheit, die in seinen Augen lag. Was würde Seth wohl von mir denken, wenn er mich jetzt sehen könnte? Ob ich immer noch Liebe in seinen Augen sehen würde? Hoffnung?
 

Instinktiv greift meine Hand zu der Flasche und dem Glas.
 

Das Richtige?
 

Wann habe ich je das Richtige getan? Ich habe getan, was getan werden musste oder von dem ich glaubte, was getan werden muss und …
 

Ich schlucke hart, als ich Kaiba vor mir sehe. Kaiba, der mich ernst ansieht, abwartend, welche Antwort ich ihm gebe. Kaiba, der mir vertraut, als ich ihm sage, dass ich die Lage im Griff habe. Kaiba, der nickt, als ich ihm sage, dass ich ihn nicht verraten werde.

Und als ich das nächste Glas leere, den Whisky in mich hineinschütte, weiß ich, dass Seth recht hat. Ich werde dieses Mal das Richtige tun. Vielleicht sind meine Weg um ans Ziel zu gelangen wie immer schlecht, aber in letzter Konsequenz werde ich das Richtige tun. Ich werde sie retten … sie alle. Ryou, Kaiba, Joey … vielleicht sogar mich selbst. Genau wie ich es Mai und Wheeler gesagt habe. Ich werde ihnen allen den Arsch retten, koste es was es wolle.
 

Und sollte ich dabei drauf gehen.

Grey wird Hölle fahren. Mit mir oder ohne mich. Das wird sich zeigen.
 

Ich werfe erneut einen Blick auf die Uhr.

19:41 Uhr

Gleich muss ich los, wenn ich die Dinge am Flughafen noch rechtzeitig regeln will.
 

„Du bist der Grund, warum ich bin, Kura!“, vernehme ich erneut Seths Stimme und verspüre einen schmerzhaften Stich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  night-blue-dragon
2019-09-22T17:29:59+00:00 22.09.2019 19:29
Hallo,

ich habe deine Geschichte regelrecht verschlungen. Den 'ersten
Antwort von:  night-blue-dragon
22.09.2019 19:37
Blöde Tastatur. *Seufz*

Also, was ich schreiben wollte war, dass ich vor einigen Tagen den ersten Teil dieser Geschichte gelesen habe und gestern zufällig den 2. gefunden.
Ich weiß, es ist sehr viel Zeit, aber besteht die Aussicht, dass du diese wundervolle, spannende und mitreißende Geschichte noch beendest?
Du hast so viele offene Fragen stehen lassen. Ich kann mir nicht im geringsten Vorstellen, wie es weiter geht. Zudem wünsche ich mir, dass du den armen Kaiba, den du wirklich bis an seine Grenzen geführt hast, sein Hündchen wieder in die Arme schließen kann. Wobei ich mich auch Frage, ob er dann wieder der 'Alte' werden wird, also nicht der ganz Alte, sondern der neue Alte.


glg night-blue-dragon
Von:  Koinu
2015-02-11T16:42:21+00:00 11.02.2015 17:42
O//w//o; Also ähm ja.. nachdem ich die Story jetzt gerade zum 2. mal gelesen hab.. (ich liebe sie einfach so sehr xD)
muss ich sagen, dass ich das Ende nicht mehr erwarten kann. >/<
Man kann aber auch nicht wirklich herauslesen wie es jetzt ausgehen wird. Wer wohl am Ende Grey das Licht auspustet und ob das überhaupt passieren wird oder Grey es nicht doch irgendwie selbst tut. Oder vielleicht Quentin?
Ich hoffe Seto tut nichts unüberlegtes und schaltet Kura aus =x Das wäre mehr als gemein. Immerhin opfert der ja nun nicht gerade wenig um ihn und die anderen zu retten.

Nun liegt das letzte Update ja schon fast 1 Jahr zurück. =/
Ich würde mich wahnsinig über den Weitergang der FF freuen. Es sind ja deinen Angaben nach auch nur noch 5%.
So kurz vorm dem Abschluss wäre es echt schade, wenn die FF wirklich abgebrochen wird/wurde. ;A;
Von:  Onlyknow3
2014-03-05T19:38:14+00:00 05.03.2014 20:38
Der anfang vom ende, ob Bakura sein Ziel erreicht, hoffen wir um Setos willen und um des Frieden willens.Man muss kein hellseher sein um zu wissen was nun kommt, Bakura wird wohl seine Eskorte am Flughafen auch ausschalten, denn dann hat er noch einen Gegner weniger. Das ist es was er klären muss.Mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Lunata79
2014-03-05T11:12:47+00:00 05.03.2014 12:12
Irgendwie ist es verstörend, zu wissen, dass Kaiba im vorigen Leben mit Bakura zusammen war, denn in der Gegenwart ist er mit Joey zusammen. Normalerweise müsste sich ja demnach auch die Vergangenheit wiederholen, aber mir ist es lieber, dass er mit Joey zusammen ist <3. Es ist einfach nur verstörend.
Aber, gut zu wissen, dass jetzt bald der Showdown beginnt.
Freu mich schon aufs nächste Kapitel.

Lg
Lunata79
Von:  jyorie
2014-03-05T10:43:25+00:00 05.03.2014 11:43
Hey ( ˘▽˘)っ♨

Wenn Grey schon weiß, das Bakura wieder zurück ist, wieso weiß
er dann nicht auch den Rest – also das Joey noch lebt und Dante
auch. Die beiden sind wirklich wie Raubtiere die umeinander schleichen.

Ich hoffe das es für Bakura nicht zu knapp wird und das er Ryou wirklich
bekommt. Ich fände die Vorstellung traurig, wenn Bakura „mit Gray in die Hölle“
fährt um seine persönliche Rache zu vollenden. Aber wenn ihn die Erinnerungen
an Seth der ihn mal geliebt hat, so sehr plagen, das er es nicht ertragen könnte,
wenn Seto es ihm auf immer grumm nimmt, dann hat er ja momentan nichts
mehr zu verlieren, sobald Ryou frei ist.

Wie Seto darüber denkt, das er sich nicht die Finger schmutzig machen will und
das sowohl Roland als auch Bakura für ihn die Rache nehmen wollen...

CuCu, Jyorie



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