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So cold outside

NezumiXShion
von

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So cold outside

Shion gähnte und zog seinen Mantel näher um sich. Es war Winter, es war kalt und es schneite seid beschissenen zwei Wochen ununterbrochen. Warum Shion durch die Gegend wandelte? Das hatte einen bestimmten Grund. Er war allein, seine Mutter Tod und Nezumi war gegangen. Er hatte also niemanden mehr. Seit diesem Ereignis vor einem Jahr, wandelte er ohne Ziele durch die Gegend, erledigte hier und da einen Job, um Geld zu verdienen. Doch langsam rückte die Weihnachtszeit näher, das war ihm knall hart bewusst. Die ganze Welt war auf demselben Standard. Klar hier und da gab es ärmere Menschen oder reichere, das würde sich wohl niemals ändern. Aber überall war Weihnachtsstimmung. Beleuchtung, Lieder und der Duft von Plätzchen und Lebkuchen. Shion seufzte, es würde das erste Weihnachten sein, das für ihn wie jeder andere Tag ablief. Traurig und deprimierend, aber was sollte er dagegen machen? Es war hart, aber nun mal seine jetzige Wirklichkeit. Erneut gähnte der Weißhaarige, er hatte kaum geschlafen in letzter Zeit. Es war einfach zu kalt um draußen zu übernachten und billige Absteigen gab es kaum noch, außerdem hatte er Angst dort vielleicht seine Jungfräulichkeit zurücklassen zu müssen. Also würde er sich hier draußen irgendwie die Zeit totschlagen müssen. Shion ließ sich auf eine Straßenbank nieder, er rieb seine Hände aneinander, Handschuhe hatte er leider nicht. Er sah auf als ein paar Passanten an ihm vorbei liefen. Anscheinend wurde für die nächsten Tage ein Schneesturm angekündigt, bis dahin sollte er Unterschlupf gefunden haben. Shion schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Der Schnee fiel auf seine heißen Wangen und schmolz sofort zu Wasser. Er durfte nicht hier draußen in der Kälte einschlafen. Das war gefährlich. Doch ehe Shion sich versah, spürte er die Kälte nicht mehr und schlief ein.
 

„So was passiert auch nur Shion“, kam es belustigt von einer Frauenstimme. Eine warme Hand strich ihm durchs Haar. Shions Kopf dröhnte und er fror. Doch ein Gewicht auf ihm verriet ihm, dass eine weitere Decke über ihm gelegt wurde. Wo war er? Wer hatte ihn gefunden und mitgenommen? Shion öffnete schwerfällig seine Augen. Das Licht war nur schwummrig eingeschaltet, so dass es ihn nicht blendete.

„Du bist wach? Warum um alles in der Welt hast du da draußen in der Kälte verloren?“, kam eine ihm vertraute Stimme. Shion drehte seinen Kopf zu Nezumi, der ihn kritisch ansah. Stimmt. Er wusste ja nichts von der Sache mit seiner Mutter.

„Weihnachtseinkäufe“, kam es flüsternd von ihm. Sein Hals kratzte ungemein, hatte er Fieber?

„Wer‘s glaubt“, kam es spöttisch von Inukashi, die eine Tasse auf den Wohnzimmertisch stellte. Shion lag auf der Couch, seine nassen Sachen hatte er ausgezogen bekommen. Der Weißhaarige richtete sich auf, doch sofort wurde er von Nezumi mit sanfter Gewalt zurück auf die Couch gedrückt.

„Nicht so schnell Shion. Du hast Fieber, du bleibst schön liegen.“ Also hatte er wirklich Fieber. Shion schloss müde die Augen, dass ausgerechnet er ihn finden musste. Was sollte er ihm nur sagen, wenn er nach seiner Mutter fragte. Er spürte ein kühles Tuch auf seiner heißen Stirn, dann eine Hand die ihm wieder sanft durchs Haar fuhr.

„Ruh dich aus“, vernahm er die tiefe Stimme von Nezumi. Shion nickte ehe er erneut einschlief. Als er das nächste Mal die Augen öffnete, fühlte er sich gut. Er lag auch nicht mehr auf der Couch sondern in einem warmen Bett. Der Weißhaarige richtete sich auf, ehe er sich erhob und die Sachen anzog die gewaschen auf einem Stuhl lagen. Als er nach draußen sah verschlug es ihm die Sprache. Ein Schneesturm tobte wie wild. Shion stürmte die Treppe runter und riss die Tür auf, erschrocken stolperte er zurück als der Schnee in den Flur fiel. Sie waren ja komplett eingeschneit.

„Du bist ja wach“, kam es von Nezumi, der wohl aus der Küche kam. Er schloss die Tür, ehe er Shion eine Tasse gab.

„Wir sind seit heute Morgen eingeschneit, der Sturm fing gestern Abend an“, erklärte er.

„Wie lange habe ich geschlafen?“

„Zwei Tage, aber dein Fieber scheint so gut wie weg zu sein“, sagte Nezumi. Er lehnte die Stirn an Shions, ehe er nickte und sich entfernte.

„Wo ist Inukashi?“, fragte der Weißhaarige, ehe er mit Nezumi in die Küche ging und einen Schluck von seinem heißen Kakao nahm.

„Daheim. Sie war nur hier um mir ein wenig bei deiner Pflege zu helfen.“ Shion nickte, ehe er sich an den Küchentisch setzt. Nezumi wohnte in einem recht großen und schönen Haus. Womit er wohl zurzeit sein Geld verdiente? Vermutlich als Schauspieler, die verdienten ja gut. Fast als hätte Nezumi gewusst, was Shion dachte landete ein Berg Papier auf dem Tisch. Vorne drauf stand der Titel des Theaterstücks oder des Films. Konnte ihm ja egal sein. Fernsehen konnte er so oder so nicht und fürs Theater hatte er kein Geld.

„Da ich jetzt zwei Tage warten musste, biss unser Dornröschen aus dem Tiefschlaf erwacht, bin ich auf deine Erklärungen sehr gespannt.“ Shion der in seinem Kakao rührte, wendete seine Aufmerksamkeit dem Blauhaarigen zu.

„Was willst du denn erklärt haben?“, antwortete der Weißhaarige mit einer Gegenfrage. Nezumi gab einen genervten Seufzer von sich. War das nicht offensichtlich?

„Warum ich dich halb Tod von der Straße auflesen musste vielleicht?“ Der Sarkasmus schien nur so aus diesem Satz zu triefen. Shions Blick wurde nun ebenfalls genervt.

„Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig.“ Damit war für den Weißhaarigen das Gespräch beendet. Doch für Nezumi war es das noch lange nicht.

„Bist du sehr wohl, schließlich habe ich dich die letzten Tage gepflegt“, hackte Nezumi weiter.

„Habe ich dich darum gebeten?“ Die beiden sahen sich in die Augen. Nezumi war sauer und Shion ebenfalls. Doch was den Blauhaarigen noch mehr wunderte war das Shion ihm Gegenüber so frech war. Es war vielleicht etwas mehr als 1 Jahr her, als sie sich das letzte Mal gesehen hatten. Viel hatte sich bei ihnen geändert. Beide waren gewachsen und Nezumi überragte den Weißhaarigen bereits mit einer Kopflänge. Zusätzlich hatte er an Farbe angenommen, seine Haut war nicht mehr so Blass wie früher. Shion dagegen das was er an Farbe gewonnen hatte wohl verloren. Das Mal auf seiner Wange glühte regelrecht auf und Stach den Menschen ins Auge. Zusätzlich war Shion sehr schmächtig geworden. Die Ruhe die vorher in Shions Blick geruht hatte und Nezumi sooft in den Bann gezogen hatte, war regelrecht von einer Kälte und Arroganz vertrieben worden, dass es Nezumi das Blut in den Adern gefrieren ließ. Shion seufzte und lehnte sich zurück.

„Okay, um ehrlich zu sein. Ich lebe auf der Straße. Nachdem meine Mutter verstorben war hatte der Staat die Bäckerei und die Wohnung in Beschlag genommen und ich stand Mittellos auf der Straße. Seit dem halte ich mich mit Kleinjobs über Wasser und übernachte überwiegend auf Bänken oder Gassen“, erklärte der Weißhaarige und strich sich durchs Haar. Er musste eh solange hier bleiben bis der Schneesturm vorüber war, ansonsten würde er da draußen definitiv drauf gehen.

„Deine Mutter ist Tod?“, wiederholte Nezumi. Die Unsicherheit war ihm wie ins Gesicht geschrieben.

„Ja, ein Schlaganfall und ich war damals nicht Zuhause gewesen.“ Der Blauhaarige schwieg und beobachtete Shion dabei wie er in seinem Kakao herum rührte.

„Wieso hast du das Inukashi nicht erzählt? Ihr schreibt doch regelmäßig.“ Kurz musste Shion lachen.

„Was hätte ich davon ihr es zu erzählen? Mir war nicht danach ihr auf die Pelle zu rücken und mich bei ihr ein zu nisten.“ Shion trank seine Tasse leer, ehe er den Kopf in den Nacken legte.

„Wieso hast du mir nicht geschrieben? Du hattest schließlich Hamlet immer bei dir.“ Die fein geschwungene Augenbraue von Shion zuckte leicht.

„Keine Lust gehabt.“ Damit war für ihn das Thema nun endgültig beendet. Der Kleinere stand auf, stellte die Tasse in die Spülmaschine und trottete dann ins Wohnzimmer. Es war kalt hier drinnen. Anscheinend hatte die Heizung sehr mit der Kälte zu kämpfen. Er nahm sich eine Decke, wickelte sich darin ein und setzte sich auf die Couch. Sein Blick ging zum Karmin.

„Nezumi hast du Holz für den Karmin?“, rief Shion in die Küche.

„Ja, im Keller. Aber die Lampe ist kaputt und dort ist es einfach zu unaufgeräumt um sich um dunklen dort sicher zu bewegen.“ Der Weißhaarige gähnte kurz, erhob sich dann mit samt Decke und begann die Tür zum Keller zu suchen. Lieber brach er sich das Bein als hier im Kalten zu sitzen. Als er sie endlich gefunden hatte, stieg er die Treppe nach unten. Der Keller füllte ein ganzes Stockwerk aus. Es war Finster und Shion konnte nur Schemenhaft erahnen wo ihm etwas im Weg stehen würde. Die Decke enger um sich ziehend, suchte der Weißhaarige dann nach dem Holz. Immer wieder kam er ins straucheln und legte sich dann irgendwann auch letzten Endes auf die Nase. Doch zu seinem Glück, wenn man das so nennen konnte, landete er direkt neben dem gestapelten Holz auf dem Boden.

„Na endlich!“, Sofort packte er sich die Arme voll mit Holz. Doch nun wurde ihm etwas klar. Er musste den Weg jetzt auch wieder zurück. Leise seufzte er. Er würde sich vermutlich wirklich etwas brechen. Nach einer Ewigkeit kam Shion aus dem Keller und rannte dann auch direkt Nezumi in die Arme. Er schwankte, ließ das Holz fallen und wäre beinahe Rückwärts die Treppe runter gesegelt. Doch dank Nezumi, wurde er am Arm gepackt und eng an einen warmen Körper gedrückt.

„Alles okay?“, fragte der Größere. Shion nickte. Schon lange war er Nezumi nicht mehr so bewusst Nahe gewesen. Irgendwie machte ihn das verlegen und es war ihm auch unangenehm. Er war sich seinen Gefühlen über Nezumi nicht ganz klar. Sofort löste er sich von dem Blauhaarigen, sammelte das Holz auf und trottete ins Wohnzimmer wo er das Holz ihm Karmin nachlegte. Ein Karmin. Fast jeder Haushalt in diesem Bezirk hatte einen, denn ein Schneesturm war keine Seltenheit. Die Menschen hatten daraus gelernt dem Heizungssystem zumindest in diesem Moment nicht zu 100% zu vertrauen.

„Shion“, begann Nezumi, doch der Weißhaarige stand auf und sah seinen Freund an.

„Ich weiß. Danke für deine Anteilnahme.“ Er wollte diesen Satz nicht hören. Er hatte das nun genug von Ärzten und Nachbarn gehört. Er wollte kein Beileid mehr. Es war eben so und damit hatte er sich abgefunden.

„Wenn du möchtest kannst du gerne hier bleiben“, meint der Ältere. Shion sah seinen Freund an, ehe er lächelte.

„Solange der Schneesturm draußen tobt gerne, aber danach werde ich natürlich wieder gehen. Es wird schon ein Grund gegeben haben warum du dich nie bei mir gemeldet hast. Ich will niemandem mehr zur Last fallen.“ Shion sah in den Karmin wo langsam das Feuer begann wieder richtige Gestalt anzunehmen. Bald würden sie es sicher schön kuschelig warm haben. Nezumi stand immer noch neben ihm und sah ihn an. Das behagte ihm nicht. Er wollte nur seine Ruhe haben. Ihm war nicht mal klar, warum Nezumi ihn überhaupt aufgelesen hatte. Immerhin hatte Nezumi seine Schuld vor bereits einem Jahr bei ihm beglichen. Wieso also?
 

Nach drei Tagen war der Schneesturm verglommen, doch sie waren komplett eingeschneit. Es würde noch eine Weile dauern bis sie das Haus sicher verlassen können würden. Shion hatte sich gut eingelebt für den Moment. Er versuchte Nezumi zu unterstützen, da dieser für eine wichtige Theaterrolle probte. Er kochte und kümmerte sich um den Haushalt um Nezumi so genug Zeit und Ruhe zum üben ein zu räumen. Oft beobachtete er den Älteren dabei, wie er geschmeidig durch das Wohnzimmer tänzelte und seinen Text übte. Es war ein Liebesstück, so viel war ihm klar. Wohl eine Tragödie wie bei Romeo und Julia, nur etwas modernisiert. Seit ein paar Stunden übte Nezumi nun immer wieder dieselbe Stelle. An seinem Gesichtsausdruck konnte Shion erkennen, dass der Blauhaarige nicht zufrieden war.

„So geht das nicht“, fluchte der Ältere leise vor sich hin und stampfte im Wohnzimmer auf und ab. Shion saß auf der Couch mit einem Buch auf den Knien und hob kurz den Kopf.

„Was ist los?“

„Ohne Partner kann ich diese Stelle nicht üben“, seufzte der Schauspieler resigniert. Der Weißhaarige legte das Buch zur Seite, ehe er aufstand und Nezumi das Skript abnahm. Vermutlich war Nezumi der Text in Blau und seine Partnerin der Text in Rosa.

„Gut, dann lass mich dein Partner sein. Ich bin zwar nicht gut, aber vielleicht hilft es dir.“ Der Größere schaute kurz verdutzt, schien dann aber doch ziemlich erleichtert über die Hilfe zu sein. Shion sah in dem ganzen kein Problem. Sie hatten schon zusammen getanzt und sich geküsst. Was sollte also schon noch kommen?

„Oh Catherine! Ich kann nicht solange von dir getrennt sein! Wann wirst du deinem Vater endlich sagen, dass du deinen Verlobten nicht zum Mann nehmen wirst!“ Shion sah Nezumi an. Wie realitätsnahe er das ganze rüberbringen konnte. Der Weißhaarige sah auf das Skript, ehe er mit recht monotoner Stimme Catherines Text vorlas. Den Größeren schien das herzlich wenig zu stören. Er kam auf Shion zu und nahm dessen Hand in seine.

„Dein Vater wird es sicherlich verstehen. Dieser Mensch ist schrecklich, ich kann dich nicht fortgehen lassen.“ Kurz blickte der Weißhaarige in die klaren Augen vor sich, die ihn mit ernstem Blick ansahen. Doch sofort schnellte seine Aufmerksamkeit zurück auf das Skript.

„Aber Liebster. Es ist alles nicht so einfach.“ Wie theatralisch. Welcher Mensch tat sich so eine Schnulzenscheiße an? Während Shion noch über die Sinnigkeit des Stückes rätselte, spürte er wie Nezumi seine Hand fester drückte und ihn dann plötzlich in die Arme zog.

„Ich liebe dich!“ Der Weißhaarige lief Feuerrot an.

„Was? Nezumi?!“

„Das ist aber nicht ihr Text.“ Während Shion noch leicht verwirrt versuchte wieder alles richtig ein zu ordnen, huschten seine Augen über das Skript um den Satz zu finden. Doch unter Nezumis Text stand in schwarzen Lettern eine Regieanweisung. Küssen, kurz und knackig. Shion hob den Kopf leicht an und sah zu seinem Freund auf, ehe er dessen weiche Lippen auf seinen spürte. Zuerst wollte der Jüngere Nezumi von sich drücken, doch immerhin hatte er ja freiwillig gesagt er würde beim Proben helfen. Also stellte er sich leicht auf die Zehenspitzen und kam seinem Freund so etwas entgegen. Dieser schloss seine Arme fester um den zierlichen Körper, woraufhin Shion das Skript fallen ließ und seine Arme um Nezumis Hals schlang. Er verlor sich komplett in diesem Kuss. Selbst als er auf die Couch gedrückt wurde, löste er sich nicht. Es tat so gut. Diese Nähe die er vermisst hatte. Jemanden der ihn in die Arme schloss. Jemand der an seiner Seite verweilte. Der Blauhaarige löste den Kuss und sah in Shions glühend rote Augen.

„Der Grund warum ich mich nicht gemeldet habe, war meine Angst. Mir war das Herz so schwer als ich fortging. Als ich dich weinend zurück ließ. Dennoch musste ich mir klar werden was los war. Ich wollte ein eigenes Leben aufbauen um dir vielleicht eines Tages etwas bieten zu können“, flüsterte Nezumi und leckte mit seiner Zunge über Shions gerötete Wangen.

„Hätte ich gewusst was passiert ist, hätte ich dich sofort zu mir geholt.“ Shion krallte sich in den Pullover des Mannes der über ihm lag. Seine Hände zitterten. Konnte er diesen Worten trauen?

„Nezumi ich…!“ Doch dieser Schnitt ihm das Wort ab, indem er den Jungen unter sich erneut küsste.

„Ich lasse dich nicht mehr gehen, jetzt wo ich auf den Geschmack gekommen bin.“ Erneut drückte er den zierlichen Jungen fest an sich. Selbst wenn Shion ihn eines Tages hassen sollte und weglaufen wollte. Er würde ihm nachgehen und ihn zurück holen. Nie wieder würde er den Weißhaarigen an jemand anderen abtreten.

„Ich will dich für mich.“ Shion saß ruhig da. Er war etwas von der Situation überrumpelt. Allerdings was hatte er schon mit seinem Leben anzufangen? Da konnte er es auch getrost Nezumi überlassen.

„In Ordnung.“ Shion schob den Blauhaarigen ein Stück von sich, ehe er ihn wieder zu sich zog und ihn küsste. Vielleicht war das eine ganz gute Lösung. Vielleicht würde er Nezumis Gefühle eines Tages genauso stark erwidern können. Wer wusste das schon?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Babydoll89
2016-03-08T10:17:00+00:00 08.03.2016 11:17
Wow. Echt toll geschrieben :) süße Geschichte
Von:  jeata
2014-03-15T17:56:57+00:00 15.03.2014 18:56
wow der hammer.
ich liebe es wie du schreibst.


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