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Only one Wish

von

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Kapitel 6

„Alles ok?“, fragte Andrew Jayna vorsichtig.

Diese richtete sich wieder auf und setzte sich wieder auf ihren Platz.

Die Jungs sahen Jayna zurückhaltend an. „Ich finde, wir sollten nach Hause gehen.“, sagte Andrew und packte Jayna an der Hand. Die Schwarzhaarige war still und gab keinen einzigen Ton von sich.

Sobald beide zuhause ankamen, lag sie sich sofort ins Bett und verfiel einen unruhigen Schlaf.

Am nächsten Morgen schlurfte die schwarzhaarige ausdruckslos zum Tisch und setzte sich hin.

Sie spürte, dass etwas anders war, also rieb sie sich die Augen und öffnete sie vollständig.

Vor ihr saßen die Jungs - mit Ausnahme von Justin.

Andrew räusperte sich. „Da wir uns sehr um deinen Zustand sorgen, haben wir uns beraten und beschlossen, dass du etwas über uns erfahren solltest.“

Jayna nickte und hörte aufmerksam zu.

Alex sah sie an. „Was denkst du von uns?“

Jayna sah ihn ungläubig an. „Was?“, fragte sie.

„Es ist wichtig. Was denkst du von uns und wie findest du sind unsere Charakterzüge?“ –„Wieso ist das wichtig?“

Elliott sah sie schüchtern an. „Es ist…gut möglich….dass dir…-dass dir dasselbe widerfahren könnte…deshalb.“

Sie überlegte lange. „Naja, zuallererst Andrew. Du bist ein wunderbarer Mensch, gutmütig und sehr nett und höflich.“ Andrew nickte sie lächelnd an.

„Elliott, du bist sehr schüchtern, kannst aber, wenn du was gefunden hast was dich interessiert, richtig aufblühen und es verstecken.“ Elliott lief rot an. „D-Danke.“

Ian hüpfte rum. „Und ich und ich?“ Sie grinste ihn an.

„Du bist…ein wenig kindisch aber ich hab gemerkt, dass du sehr wohl ernst bleiben kannst.“

Ian hörte auf und umarmte eine Plüsch-Katze. „Bin nicht kindisch.“, nuschelte er.

„Und Alex…“ Er grinste sie an. „Ja?“ –„Du bist ein…Troll…ein Casanova, wie es mir scheint. Du scheinst sehr selbstbewusst zu sein….Aber dennoch kannst du sehr ernst werden. Mehr..fällt mir im Moment nicht ein.“

Andrew nickte. „Das hab ich mir gedacht. Weißt du, du beschreibst all das was uns auch aufgefallen ist. Unsere Persönlichkeiten scheinen festgelegt worden zu sein.“

Die Schwarzhaarige blinzelte. „Wie meinst du das?“

Alex setzte sich neben sie. „Naja., du sagtest es selbst, wie wir sind und dass es Situationen gibt, wo wir durchaus normal und ernst reagieren können. Das Problem, sag ich mal, ist, dass wir es nicht ändern können. Wir haben es getestet. Wir können keine anderen Charakterzüge zeigen.

Keine Wut, keine Trauer, keine Gleichgültigkeit. Ich hab es mal versucht. Ich kann nur der Idiot sein, der dir Komplimente macht.“ Er sah sie an und fügte schnell hinzu: „N-Natürlich ist jedes Kompliment ernst gemeint! Aber…“ Andrew unterbrach ihn.

„Was er damit sagen will ist - Egal wie sehr wir versuchen andere Emotionen zu zeigen, wir können es nicht. Alex wollte dich normal begrüßen, fing aber mit Komplimenten an.

Elliott, ist eigentlich sehr seriös, aber bei dir verliert er alles, selbst wenn er sich anstrengt.“

Jayna sah jeden einzelnen an. „Ihr meint damit…ihr könnt es nicht kontrollieren…dass, auch wenn ihr euch dagegen sträubt, ihr euch so verhaltet?“

Alle nickten. „Ja, aber Jayna-chan?“, fragte Ian und hüpfte auf und ab. „Wir verhalten uns erst so seit du da bist!“

Die Schwarzhaarige riss die Augen weit auf. „W-Was?!“

Alex nickte. „Stimmt. Wir hatten diese Schwankungen zwar schon vorher, aber wir konnten es kontrollieren. Nur seit du hier bist…klappt es nicht mehr. Nur in ein paar wenigen Situationen, aber die kann man nicht beeinflussen.“ – „Und was ist mit Justin? Er scheint es ganz gut hinzubekommen.“, entgegnete sie.

„Naja, was das angeht... Er ist eher der ruhige Vertreter und er redet mit uns nicht über sowas.“

Jayna sah zu Boden. „Tut mir Leid.“

Alle starrten sie an. „Was meinst du?“

„Wäre ich nicht hier, könntet ihr sein, wie ihr wirklich seid.“

Sie musste ihre Tränen unterdrücken. //Was bin ich nur für ne Heulsuse?!//, fragte sie sich.

Ian, Alex, Elliott und auch Andrew erhoben sich und umarmten sie.

„Es ist nicht deine S-Schuld.“ –„Er hat Recht, Jayna-Chan.“ –„Du kannst als letztes was dafür, Prinzessin. Es ist wahrscheinlich Bestimmung, von daher lass uns das Beste draus machen.“ –„Das stimmt. Wir finden einen Weg, dich in deine Welt zurückzubringen und unser wahres Ich zu zeigen. Währenddessen sollten wir die Zeit nutzen und unser Bestes geben.“

Sie löste sich aus der Umarmung. „Ich danke euch.“

Ian hüpfte auf und ab. „Also, lass uns Spaß haben! Oh, Jayna-chan, wie wärs wenn wir morgen eine Strandparty feiern?

„Hier gibt es einen Strand?“, fragte sie. Alex lachte. „Logo und ich kanns kaum erwarten dich in einem Bikini zu sehen. Elliott hat bestimmt wunderschöne Stücke zu verkaufen.“

Sowohl Elliott als auch Jayna liefen leicht rot an.

„Klingt gut…aber ich würde mich gerne noch mit Justin unterhalten.“ Sie stand auf und sah die Gruppe fest entschlossen an. „Wo finde ich ihn?“

Alex grinste. „Marktplatz, das Haus am Brunnen. Wieso?“ –„Wir sind eine Gruppe..und wir sollten zusammenhalten…damit wir alle glücklich werden können.“, erwiderte sie.

„Das freut mich zu hören.“, sagte Ian und umarmte die Schwarzhaarige stürmisch.

Während die 5 im Haus lachten, wartete ein Schatten draußen vor der Tür.

„Zusammen glücklich werden? Dass ich nicht lache. Sie ist doch der Grund, weshalb es zwischen uns so ist. Ich frag mich, was sie wirklich vorhat. Wir werden sehen, wann sie die Rätsels Lösung erkennt.“



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