Two
Naruto, warum?" fragte ich nur. Eine Stille herschte in dem keiner ein Wort sagte, bis sich der blondhaarige Mann zusammen nahm und anfing. "Hina, es tut mir alles so leid, aber ich habe mich in Ino verliebt und ich kann es nicht mehr Rückgängig machen“. Ich schluckte. Meine Kehle wurde ganz trocken. Traurigkeit überkam mich. Was hatte ich nur falsch gemacht? Kann man einfach aufhören jemanden zu lieben? Wie hat er das gemacht? Hat er mich überhaupt geliebt? So viele Fragen habe ich, aber die kann mir wahrscheinlich sowieso keiner beantworten, Oder?
Ich senkte meinen Blick zum Boden. „Hina, ich hoffe wir können Freunde bleiben?“ fragte er mich und sah mich an. Ich erhob meinen Kopf wieder und sah ihn verwirrt an. „Das ist jetzt nicht dein Ernst?“ fragte ich ihn. „Nein eigentlich nicht“ antwortete er mir. In mir stieg Wut auf. Er war einfach so ein Idiot. Wie konnte er jetzt noch von mir verlangen das wir Freunde bleiben. Er hatte keine Ahnung. „Nein Naruto, ich kann das nicht“ sagte ich wütend. Er sengte den Blick. „Ich hoffe du verstehst das und ich möchte in nächster Zeit dich erstmal nicht sehen“ sagte ich und drehte mich um. Er sagte nichts. Ich setzte meinen Weg fort und sah nicht zurück. Ich ließ ihn einfach stehen. Es hatte einfach keinen Sinn noch mit ihm zu sprechen.
Nun war ich wieder hier. Zuhause. Ich öffnete die Haustür und ging hinein. Eine andere Tür öffnete sich und meine Schwester trat zu mir. „Hey Hinata, sag mal hättest du Lust heute Abend was zu machen?“ fragte sie mich. „Ich weiß noch nicht so wirklich“ sagte ich ihr. „Ach komm schon kleines“ lächelte sie mich an. Sie kam auf mich zu und legte einen Arm um meine Schulter. „Dann kommst du mal auf andere Gedanken, Sakura, Sasuke, Neji und Shikamaru kommen auch hin“ sprach sie. Ich überlegte. „Ich glaube das es keine schlechte Sache ist, ich komme mit“ lächelte ich sie an. „Gut, dann lass uns jetzt was essen und dann machen wir uns fertig“ sagte sie grinsend und ging in die Küche. Ich folgte ihr. In der Küche öffnete ich den Kühlschrank und blickte hinein. „Hm, du Tenten, ich glaube wir müssen erstmal Einkaufen“ grinste ich sie an. Sie sah mich an. „Hmmm, das ist doof, darauf habe ich mal gar keine Lust, lass uns doch irgendwo was essen gehen, ich ruf Sakura an, dann können wir darüber reden was wir anziehen“ sagte sie und schnappte sich das Telefon. Sie tippte die Rufnummer ein und wartetete.
Duuut
Duuut
„Ja?“
„Hey Sakura, hier Tenten, sag mal hast du Lust mit Hinata und mir was Essen zu gehen?“
„Klar gerne“
„Dann treffen wir uns bei Nochitus in 10 Minuten ja?“
„Ja, okay, bis gleich“
„Bis gleich“
Sie legte auf und sah mich an. „Los fertig machen“ sagte sie und schnappte sich ihre Schuhe und zog sie an. Ich tat es ihr gleich und zog meine Sandalen an. Eine Jacke brauchte ich nicht. Ich folgte meiner Schwester.
Wir standen jetzt genau vor Nochitus Laden und warteten. „Da“ sagte die braunhaarige und zeigte mit ihrem Finger in eine Richtung. Von weitem konnte man rosa Haare sehen. Sie kam immer näher, bis sie bei uns stand und uns umarmte. „Hinata, Tenten, schön euch zu sehen“ lächelte sie. „Sakura, schön auch dich wieder zu sehen“ lächelte ich und löste die Umarmung. „Lasst uns rein gehen“ sagte Tenten und öffnete die Tür. Wir traten rein und entdeckten etwas entfernt an einem Tisch zwei schwarzhaarige Männer. Neji Hyuuga und Sasuke Uchiha. Wir gingen zu ihnen und setzten uns neben sie. „Hey Neji, Hey Sasuke“ begrüßten wir drei die beiden. „Hey Mädels, schön euch zu sehen“ lächelte der Hyuuga. Der Uchiha Sprössling nickte nur. „Hey Sasuke“ sagte die rosahaarige etwas schüchtern und setzte sich neben ihn. Ich beobachtete die beiden. Die beiden waren echt süß. Sie mochten sich, aber keiner der beiden machte anstalten den jeweils anderen über die Gefühle des anderen aufzuklären. Ich grinste und sah meine Schwester an. Sie erwiederte meinen Blick und fing auch an zu grinsen. Es war entschieden, wir würden den beiden helfen. Wenn sie es schon nicht alleine schafften, dann mussten die beiden Geschwister wohl nachhelfen. Mit den Gedanken bestellten sie sich jeweils etwas und aßen.
Es war jetzt genau 20 Uhr und ich stand vor meinem Spiegel. Ich sah an mich herrunter. *Nein, das sieht irgendwie nicht gut aus* dachte ich mir und durchwuhlte meinen Kleiderschrank. Ich hob einen schwarzen Faltenrock herraus und begutachtete das gute Stück. * Okay gut* dachte ich lächelnd und suchte mir ein passendes Shirt herraus. Nun begutachtete ich mich erneunt im Spiegel und lächelte zufrieden. Ich hatte den schwarzen Faltenrock mit einem kurzen blauen Shirt an. Jetzt noch die Ballerinas und fertig war ich. Zufrieden begab ich mich in das Zimmer meiner Schwester. Ich klopfte und als ich die Stimme von Tenten hörte tritt ich rein.“Du Tenten, bist du fertig?“ fragte ich sie. Ich stoppte. Ich musste mir das Lachen verkneifen. Meine ältere Schwester sah mich gequält an. Sie saß mitten im Raum zwischen bergen voll Kleidung. „Hinata, bitte helf mir“ sprach sie traurig. Ich lächelte und ging auf sie zu. Sie erhob sich und setzte sich auf ihr Bett. „Ich weiß einfach nicht was ich anziehen soll“ gestand sie mir. „Keine Sorge, ich helfe dir süße“ sagte ich und suchte in dem Klamottenberg nach Sachen. Ich stieg auf ein Rotes Cocktailkleid und hielt es in die Höhe. „Tenten, wie wäre es mit diesem hier?“ fragte ich sie und hielt ihr das Kleid hoch. Sie strahlte übers ganze Gesicht. „Ja, das ziehe ich an“ sagte sie und zog sich das Kleid an. „Perfekt“ sagte sie strahlend und umwarmte mich. „Los, lass uns gehen“ sprach ich und wir gingen zusammen in den Flur. Dort schnappten wir uns die Taschen und zogen uns noch die Schuhe an. „Es kann los gehen“ rief meine Schwester und ich folgte Ihr.
Als wir endlich ankamen, war bereits schon eine Menge los. Ich blickte mich um und suchte unsere Freunde. An einem Tisch blieb mein Blick hängen und erblickte eine Person. Sie war circa 1,80 Meter groß und hatte blonde Haare, sowie blaue Augen. Ich erstaarte. Dort saß doch tatsächlich Naruto. Ihr Naruto. Nein. Es war nicht mehr ihr Naruto. Ich blickte ihn traurig an. Irgendwie sah er heute anders aus. So angeschlagen. Heute morgen war er noch so anders und.... glücklich. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als mir meine Schwester einen Arm über die Schulter legte. „Hey Süße, lass uns zu den anderen gehen und vergess Naruto, der ist so ein Idiot“ sagte sie und zog mich mit. Sie brachte mich mich zu einen großen Tisch, wo bereits die anderen saßen. „Sakura und Sasuke kommen auch noch“ erzählte uns Neji. Meine Schwester und ich fingen an zu grinsen und setzten uns auf die freien Plätze. „Shika lass uns tanzen gehen“ grinsend stand meine Schwester auf und zog an dem Arm ihres Freundes. Ich lächelte. Ja, die beiden waren so süß zusammen. Schade, das sie nicht auch so ein Glück hatte. Plötzlich hörte man ein Krachen und mein Blick fiel in eine Ecke wo mehrere Männer in einem Kreis standen. Ich sah auf und entdeckte blonde Haare. Ich erstarrte. Es war Naruto. Ino stand mit einem anderen Mann direkt neben ihm. „Wie kannst du mir das antun?“ schrie der blondhaarige aufgebracht. „Das tut mir ja sooooo leid, du warst nur ein Mittel zum Zweck, aber es hat doch prima geklappt“ sagte sie gehässig. Der Uzumaki wurde wüttend. Sein Kopf war schon ganz rot und wollte gerade auf den anderen Mann drauf los gehen, wurde aber von einem schwarzhaarigen Mann fest gehalten. „Sasuke, lass mich los“ sagte er wütend. „Naruto... Die sind es nicht wert, willst du dich auf die gleiche Stufe stellen wie die beiden?“ fragte er mich. „Nein“ flüsterte er und wurde ruhiger. „Hahahahaha, du lässt dir was von den Uchiha sagen? Wie tief bist du denn gesunken“ lachte der fremde Mann. „Hör nicht auf den, Naruto“ sagte der Uchiha und zog ihn weg. Der blonde ließ es geschehen. Nun kamen die beiden direkt auf unseren Tisch zu. Ich blickte dem blonden in die Augen. Er sah mich nun auch an. Ich stockte. Sein Gesicht war gezeichnet. Man sah ihn das entsetzten an. Erhatte nie gedacht, das die Blondine nur mit ihm gespielt hatte. Und nun? Er hatte seine Beziehung mit der Hyuuga auf´s Spiel gesetzt. Er war so ein Idiot. Ich wendete nun meinen Blick ab und stand auf. Ich ging zur Tür hinaus und versuchte meine Gefühle zu ordnen. Meine Freund blicken mir hinterher, auch der Uzumaki.
Meine Füße trugen mich zu dem Park, wo ich mich auf die Bank setzte. Ich seufzte. Das Leben wollte es nicht gut mit ihr. Sie war zwar froh, das er mit der blonden nicht mehr zusammen war, aber irgendwie war sie traurig. Traurig, weil er Sie, Für Sie verlassen hatte. Ich blickte auf. Ganz plötzlich legten sich starke Arme um mich. Ich brauchte mich nicht umdrehen, ich wusste das Er es war, der nun hinter sie stand. „Was machst du hier?“ fragte ich ihn. „Es tut mir so leid Hinata, ich hoffe du kannst mir irgendwann wieder vertrauen“ flüsterte er mir ins Ohr. Mein Körper zitterte. „Naruto, ich weiß es nicht“ hauchte sie leise, doch er verstand es. Ich musste ihn einfach noch eine Chance geben, immerhin liebe ich ihn noch immer. Und Fehler macht jeder mal oder? Die Zeit würde es den beiden zeigen, ob sie je wieder glücklich miteinander werden.Er würde um Sie kämpfen. Er würde alles für sie tun. Er liebte Sie schließlich.
