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Durch deine Augen, will ich dein Herz erblicken

von

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Kapitel 12
 

Eine rosa Strähne löste sich und fiel der schlafenden Schönheit ins Gesicht. In einem gleichmäßigen Tempo hob sich ihr Brust. Ihre helle Haut wirkte noch heller in den ersten Sonnenstrahlen.

Der junge Mann neben ihr betrachtete das schöne Gesicht der Kunoichi  und versuchte sich jedes einzelne Detail für alle Ewigkeiten einzuprägen.

Während Sasuke ihr vorsichtig die Strähne aus dem Gesicht strich, wünschte er sich sie jeden Morgen auf diese intensive Weise betrachten zu können und ihr so nahe zu sein, wie niemand vor ihm, und hoffentlich, wie keiner nach ihm. Aber das war sicherlich nur ein Wunsch, welcher nie in Erfüllung gehen wird. Ein Traum. Eine Utopie.

Seufzend lehnte er sich zurück und starrte die kahle Decke an. Verschiedene Gedanken gingen ihm durch den Kopf. Gleichzeitig nahm er ein leises Brummen wahr. Langsam reckte sich ihr schlafender Körper und er hörte Sakura seinen Namen flüstern. Seine schwarzen Augen erblickten das tiefe Grün. Sie schlug ihre langen Wimpern auf und ihre vollen Lippen umspielte ein atemberaubendes Lächeln, als sie den jungen Uchiha mit seinem verwuschelten Haar erblickte. Er war bei ihr. So nah wie niemals zuvor.

Sie zog ihre Hände unter der Decke hervor und fasste sein Gesicht an. Zeichnete seine Konturen nach. Seine Stirn, seine Augenbrauen und seine gerade Nase. Genüsslich schloss er die Lieder. Ihre Finger berührten seine weichen Lippen und er hauchte einen zarten Kuss auf die Fingerspitzen. Aus dem Augenwinkel bemerkte sie, dass er seine Augen wieder öffnete. Aber sie war von dem Anblick seiner glatten Lippen gefangen. Plötzlich musste er grinsen.

„Warum grinst du?'', fragte ihn die Schönheit.

„Mir gefällt deine Erscheinung'', neckte er sie und deutete mir einem leichten Kopfnicken auf das, was er meinte.

„Was meinst du?",flüsterte sie unsicherer und senkte ihren Kopf, um einen Blick auf ihre nackte Brust zu erhaschen, welchen sie frei gab, indem sie ihre Hände hob.

„Du Perversling!", schrie sie mit stark glühenden Wangen und versteckte sich unter der Decke.

„Du bist so niedlich, wenn du schüchtern bist", lachte Sasuke, während seine Finger einen Eingang unter die Decke suchten.

„Ich bin nicht schüchtern", murmelte sie.

„Na, dann kannst du dich sicher von deiner Decke lösen."

„Das hättest du wohl gerne", lachte sie auf ohne zu bemerken, wie Sasuke den Rand der Decke umfasste und diese plötzlich von ihr zog. Wenn es überhaupt möglich war, dann wurden ihre Wangen noch röter, als ihr klar wurde, dass sie Splitternackt in Sasukes Bett lag. Gestern Abend war es dunkel, deshalb konnte Sasuke ihren schönen Körper nicht genau betrachten. In diesem Moment jedoch würde ihm erst ihre vollkommene Schönheit bewusst. Verzweifelt versuchte sie etwas mit ihren Händen zu bedecken. Sasuke ließ dies jedoch nicht zu. Mit ein wenig Kraftaufwand löste er ihre Hände und verschränkte sie über ihrem Kopf.

„Du bist wunderschön", flüsterte er und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen.

„Ach, das fällt dir erst jetzt auf, Herr Uchiha?", murmelte sie verlegen ohne in die Tiefe seiner schwarzen Augen zu schauten. Seine rechte Hand umfasste ihr Kinn und zwang sie den jungen Mann über ihr anzuschauen.

„Sakura, du bist mehr als nur wunderschön. Du bist das Schönste, was auf dieser Welt existiert", murmelten seine Lippen bevor sie auf ihren erhitzten Körper trafen und jeden Zentimeter ihrer Haut erzittern ließen.
 

Während dessen, wurde die suche nach der jungen Kunoichi fortgesetzt.

Es wurden Durchsuchungsbefehle in den Wohnungen oder Häusern erteilt bei denen Menschen die Verdächtig vorkamen, jedoch waren die erfolglos, dass so weiter nach ihr gesucht wurde.

Der Kazekage konnte seit den Vergangenen 48 Stunden keine Ruhe finden, dass sich schon unter seinen Augen, dunkle Schatten gebildet haben. »Wenn ich doch nur auf sie aufgepasst hätte« waren nur seine Gedanken, im laufe dieses Tages.

Er hatte große bange um seine Stiefschwester, Vorstellungen das sie irgendwo gefesselt mit einem Knebel in dem Munde, in einem dunklen Ort, keuchend voller Schmerz in einer verkrümmter Position auf dem feuchten Boden liegt, blutüberströmt am ganzen Körper ist und schon durch ihren leeren Blick ihm ins gewissen redet: »dank dir bin ich hier Bruderherz«.
 

Diese Gedanken brachten ihn dazu seine Augenbrauen noch mehr zusammen zu ziehen, als er beschämt festgestellte, das sich ein Tränenschleier in seinen Augen bildete und stumm über sein Gesicht herab glitten.
 

Jedoch konnte er nicht ahnen, dass sein geliebtes Mädchen, sich in den armen seines Feindes verwöhnen ließ. Die wiederum nicht, an irgendeiner Gefahr mehr dachte, sie fühlte sich geborgen in den straken Armen ihres geliebten. Die Vorstellung ihn wieder zu verlieren, brachten sie nur dazu ihr gemeinsames Verlangen zu stillen.
 

Am nächsten Morgen
 

Ein leichtes schnurren kam von der Schönheit hervor, als sie sich im gemütlichen großen Bett ausbreitete und ihre Glieder lang streckte, die Stunden die sie mit ihrem alten Team Kameraden verbracht hatte, brachten sie dümmlich zu grinsen, den seit Sie sich wieder an ihn erinnert hat, kamen ihr sogleich die Gefühle empor die sie schon lange zu ihm verspürt hat.

Zudem was Sie zusammen angestellt haben, brachten ihr die Erinnerungen dazu das sich ihre Wangen einen dunklen rot Stich an nahmen.
 

Sasuke
 

Ihr Märchenprinz den sie vor langer zeit in ihrem Heimatdorf verlassen hat und mit voller Verachtung sie alleine im Dunkeln liegen lies, war in diesen Moment nicht so Gefühlskalt, wie er immer von sich gegeben hat.

Die ANBU drehte ihren Kopf auf die andere Bettseite und betrachtete den schlafenden Uchiha mit einem lächeln im Gesicht, dabei stütze sie sich mit den Ellenbogen von der Matratze ab und beobachtete Ihn.

Er wirkte friedlich und niedlich zu gleich als er leicht seine Nase kraus machte und sich in sein Kissen ein kuschelte. Sie hielt ihre juckende Hand nicht mehr aus und Strich ihm die schwarzen Strähnen aus seinem Gesicht und zeichnete mit einem Finger sein markantes Gesicht nach.
 

„Was machst du den?“, vernahm die Kunoichi von dem jungen Mann

„Wieso? Stört es dich dass ich dein perfektes Gesicht analysiere?“, beantwortete die junge Frau keck und hob eine Augenbraue hoch als sie in die dunklen Tiefschwarzen Augen unter sich sah.

„Was gibst da zu analysieren?“, stöhnte der schwarzhaarige und verdeckte sein Gesicht mit einem Arm.

„Ich habe feststellen können, dass du schöne Poren auf deiner Nase hast“, sagte die junge ANBU erheitert. Dabei erntete sie einen schiefen Blick von ihrem Bettgenossen.

„Sehr witzig Haruno!“, maulte er und rollte sich auf die Kunoichi zu „deine zu neugierige verrückte Art, Menschen zu betrachten sind äußerst Irre, findest du nicht?“, fragte er sie und gab ihr einen kleinen Kuss auf ihren Stirn.

„Na hör mal ich bin doch nicht umsonst eine Medic- nin geworden, du musst ja wissen, wie ich es Liebe Patienten zu beäugen, dass ist und gehört zu teil meines Jobs“, kicherte sie ihm vergnügt zu.

„Aber die Poren zu betrachten ist bestimmt nicht deine Aufgabe!“, knurrte der Uchiha gespielt und biss sie sanft in Ihren Hals.

„Nein dass nicht, ich mache es nur bei dir, um dich zu ärgern“, flüsterte sie Ihm ins Ohr.
 

Ein dunkles Lachen kam von dem Nuke- nin hervor, dass auch die Schönheit anfing breit zu grinsen.

Da war es, seine spielerische Art, die Sie von dem jungen Mann nie kannte und wohl möglich die einzige war, die in den Genuss kommen konnte.

„hmmm, du bist ja ein böses Mädchen, wie kommts?“, fragte er leise und knabberte ihr Ohrläppchen an.

„Es gibts nur eine Erklärung dafür“, antwortete die rosahaarige und drehte sich so geschickt um, dass sie über ihn war, und lazetiv sich zu ihm runter beugte und ihr heiser Atem seine Haut traf und ein leichtes Gänsehaut bescherte.

„Ist es mir erstattet, es zu erfahren, junge Dame?“, sprach er leise und unterdrückte einen stöhnen als die Medic- nin Ihn an seiner Brustwarze biss.

„Hast du etwa nie davon gehört, das sich schlechte Eigenschaften schnell anstecken lassen?“, murrte sie lachend.

„Soll das heißen ich bin der Grund, von deinem unausstehlichen benehmen?“, zischte er erregt und setzte sich auf, dass die Kunoichi so auf seinem schoss saß.

Gerade als sie zu Antwort ansetzten wollte, klopfte jemand an der Zimmer Tür. Sofort fiel die Knisternde Stimmung und Sasuke deckte mit eile-schnelle die Kunoichi mit der Decke zu. Als schon jemand die Tür langsam öffnete.

„Hab ich ein Erlaubnis erteilt, dass du rein kommen darfst?“, giftete der Schwarzhaarige man der Person an der Tür zu.

„Es tut mir Leid Sasuke-sama, doch leider muss ich ihnen was mitteilen“, sprach der groß gebaute orange-haarige Mann seinem Anführer zu.

„Rede!“ befahl der Nuke-nin.
 

„Wir haben eine Nachricht erhalten, zu Eliminierung einer Person“, sagte der Mann hart.
 

„Gut, ich komme sofort, dann erzählst du mir alles Haar genau!“, sprach der Uchiha dunkel.

„Ja wohl, Sasuke-sama!“, der Mann verbeugte sich und verließ das Zimmer.
 

Die ganze zeit das die wunderschöne ANBU regungslos auf dem schoss der Schwarzhaarigen, sie spürte wie er sie leicht in seinen Armen hob und mit ihr aufstand, halt suchend umschlang sie mit ihren langen Beinen seine Hüften und legte ihre Arme auf seine Schultern, die Seiden-decke fiel hinab auf dem Boden, so dass beide Nackt eng umschlungen an dem Fenstern standen und sich ohne was zu sagen in die Augen sahen.

Nach paar Sekunden stellte der Uchiha die rosahaarige Medic-nin auf Boden, gab ihr einen leichten Kuss auf ihr seidiges Haar und begab sich in das an gegrenzte Badezimmer.

Die junge Frau stand immer noch Nackt und teilnahmslos an dem Fenster und schwebte ihn ihren Gedanken.
 

~ Eliminierung?~
 

Diese eine Wort, war wie ein Faustschlag ins Gesicht, durch die Emotionen war sie wie eine ausgewechselte Person. Sie hatte ganz vergessen dass sie mit einem Nuke- nin die vergangenen 3 Tage zusammen verbracht hatte.

Ja er war ein Verräter und zugleich auch ein gesuchter. Sie erinnerte sich an seinen Kopfgeld das auf ihn gesetzt wurde, dass auch im Bingo Buch er einer der Ersten, in den Fünf Länder des Reiches gesucht wurde und Sie? Sie als die Anerkannte Kunoichi aus Konohagakure, Teamleader in einer Elite Einheit, hatte sich ihren Gefühlen leiten lassen und mit einem S Rang Nuke- nin geschlafen und das nicht nur einmal.
 

Was habe ich nur getan?

Wieso bin ich darauf eingegangen?

Warum fühle ich mich so hintergangen?
 

Die Fragen kreisten in ihrem Kopf, dass sie nicht mal mitbekam das ihr die auf Boden gelegene Decke um die Schultern wieder gelegt wurde.

„Du erkältest dich sonst“, flüsterte ihr ins Ohr der junge Uchiha, „Ich muss los, es könnte sein das es paar Stunden dauern wird, wenn du was möchtest Ruf einfach nach Suigetsu“, darauf verschwand er von ihrem Blickfeld.
 

»Ich muss hier so schnell wie möglich weg!« Mit tränen in den Augen, war das nur der einzige Gedanke der jungen Haruno.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  bella-swan1
2014-12-13T19:48:37+00:00 13.12.2014 20:48
Super Kapi.
Freu mich schon drauf wie weiter geht.
Lg.


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