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Harry Potter - The sixth Year

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Mrs. Black

Es war still in der Halle, niemand von den Anwesenden sprach; zu groß war der Schock, ausgelöst durch das plötzliche Erscheinen des Mannes, dessen Name aus Furcht vor seiner Macht nur von wenigen Personen ausgesprochen wurde.

Langsam setzte sich Voldemort in Bewegung, zielstrebig auf sein Gegenüber zu: "Überrascht, mich hier zu sehen? Du hast wohl angenommen, die Zauberbanne und Mauern dieses Schlosses sind ein Hindernis für mich, unüberwindbar, wie die Versuche von Dumbledore, dich vor mir zu schützen."
 

Der Stoff der Kutte schleifte auf dem Steinboden entlang. Hermine starrte ihn an, als enthielte er einen Hinweis darauf, dass dies nur ein Traum sein konnte. Voldemort hier in der Schule, das bedeutete das Ende. Sollte tatsächlich schon die Zeit für das Duell gekommen sein?

Plötzlich durchzog sie ein brennender Schmerz, als der dunkle Lord an ihnen vorbei ging, kaum einen Meter von ihr und Ron entfernt, der auf einmal vor ihr stand.

Als sich Voldemort seinen Weg durch die Menge von Schülern bahnte, die vor ihm zurückstolperten, tauschte Ron seinen Platz leise, aber flink mit seiner Klassenkameradin, indem er sie mit einer Hand zur Seite schob; für einen kurzen Moment bemerkte er eine Spannung: "Verdammt, nicht schon wieder."

Urplötzlich blieb der Magier stehen, wandte sich zur Seite und hob seinen Zauberstab. Ginny hörte ein leises Keuchen neben sich, dessen Urheber Neville war. Mit weit aufgerissenen Augen sah der Gryffindor zum Zauberer, der seine Waffe direkt auf die Stirn von Luna gerichtet hatte.

"Du kleine Wanze hast diesem Halbblut geholfen, aus meiner Falle zu entkommen, indem du meinen Dienern den Weg zu ihm versperrt hast. Und du -", der Zauberstab deutete nun auf Neville, "hast etwas zerstört, was so gut wie mir gehörte!".

Jetzt war der Moment gekommen. Harry griff nach seinem Stab und...

"Tonks, was soll das werden?"
 


 

13. Kapitel: Mrs. Black
 

"Luna, das ist -". Harry wollte es nicht glauben, dass das Mädchen, das von allen hier doch am leichtesten von außergewöhnlichen Begebenheiten zu überzeugen war, die Maskerade durchschaut und der Junge, dem Voldemorts Diener nur Leid gebracht hatten, seine Stimme erhoben hatte. Neville musste riesige Angst haben und trotzdem sprach er.

"Nein. das ist nicht der, den wir glaubten, zu sehen: Diese Person hat rote Augen, aber der hier hat gelbe." Zum Entsetzen aller Anwesenden hob Luna ihren Zauberstab und setzte, während sie sprach, diesen an die Brust ihres Gegenübers.

"Sei nicht dumm, Mädchen. Du weißt nicht, mit wem du dich anlegst."

"Irrtum, Tonks. In deinen Unterrichtsstunden kämpfst du ausschließlich mit Harry, der seltsam sprachlos ist. Normalerweise hätte er jetzt schon seinen Zauberstab benutzt und dich angegriffen."

"So, glaubst du?"

"Ja." Kein Zittern lag in ihrer Stimme.

"Ja, und außerdem hätte Voldemort nicht lange Reden geschwungen, sondern hätte ein paar Leute, wahrscheinlich die am weitesten von ihm weg sind, zuerst getötet, um die, die ihm am nächsten sind zu warnen - so dass er anschließend in ihre schreckensbleichen Gesichter sehen kann, wenn er sie auch tötet." - "Gratuliere, Luna. 30 Punkte für Ravenclaw, du hast meine Verkleidung durchschaut."

Tonks nahm den Zauberstab herunter und ließ die Kutte zu Boden gleiten, gleichzeitig veränderte sich ihr Aussehen zum bekannten.

"Ein Fehler, den man niemals machen darf, ist, sich von der Angst betäuben zu lassen. Alle bis auf Harry, der eingeweiht war - ich wollte schließlich keinen Unfall riskieren - und Luna", sie schenkte dem Mädchen aus Ravenclaw ein stolzes Lächeln, "haben angenommen, ich sei die Inkarnation des Bösen, die einfach so hier hineinspazieren kann, ohne das Dumbledore oder die anderen Lehrer etwas bemerken würden. Tatsache ist, wenn er wollte, könnte der dunkle Lord das. Aber eine Person, die sich hier in diesem Raum befindet, würde es merken, egal wie sehr er sich tarnt. Sie hat schließlich auch seinen letzten Plan vereitelt." Jeder einzelne Blick ging zu Harry. "Harry ist jedoch nicht immer da und das ist der Grund für meinen Auftritt. Was wollte ich euch zeigen? - Das sollt ihr mir im Unterricht verraten. Doch jetzt gute Nacht, es ist spät geworden."

Mit gesenktem Blick gingen Tonks Schützlinge an ihr vorbei aus dem Raum, den Schock immer noch in den Gliedern. Nur Harry und seine Freunde blieben.

"Du wirst dich an dein Versprechen halten, Harry?" Ohne Zögern kam die Antwort, die sich Tonks erhofft hatte. "Natürlich."

"Ich habe nichts anderes erwartet. Schlaft gut."

Hermine sah der Aurorin hinterher, wie sie langsam zur Tür hinausging. "Sie kann sich perfekt verwandeln, ich habe es nicht mitbekommen. Argh!" Da war schon wieder dieser drückende Schmerz. "Hermine, du siehst ziemlich blass aus. Geht's dir nicht gut?", fragte Ginny, sie klang besorgt. Urplötzlich verschwand der Schmerz. "Da scheinst du recht zu haben, Ginny, sie wirkt tatsächlich etwas blass.", stimmte Ron ihr zu, sie spürte, wie er eine Hand auf ihre Schulter legte. "Aber es ist sicher nichts Ernstes." Der Druck verstärkte sich. "Wenn es dich beruhigt, gehe ich mit ihr zum Krankenflügel; wir wollen doch, dass du nächstes Mal wieder nach Hogsmeade kommst."

Ron schob Harrys Klassenkameradin in Richtung Tür. Kurz bevor er verschwand, wandte er sich um; sein Gesicht zierte ein Lächeln, das aber nichts von Freundlichkeit hatte; es wirkte grimmig und aufgesetzt. Außer Harry schien es niemand sonst zu bemerken. "Harry, ich will nachher eine gute Erklärung hören, warum du uns so einen Schrecken eingejagt hast." Dann verschwand er.

"Eine Erklärung wäre wirklich gut", murmelte Ginny laut vor sich hin, sie drehte sich zu Harry. "Was hast du Tonks versprochen für den Streich, den sie uns gespielt hat?" Und versuchte erst gar nicht, ihren Ärger zu verstecken. Was bildete sich dieser Junge ein, scheinheilig eine Party zu veranstalten und dann mit aller Seelenruhe zuzuschauen, wie Tonks sich einen Spaß daraus machte, sie in der Verkleidung Voldemorts zu erschrecken.

"Es war kein Streich!"

"So kam es aber bei uns an. Ron ist stinksauer - und da ist er nicht der Einzige." Kurz sah Ginny zu Neville und Luna, die nichts erwiderten. Aber ihre fragenden Gesichter reichten, um Harry ein Gefühl der Schuld zu vermitteln.

"Du denkst, die Todesser im Ministerium waren das einzige Erlebnis für uns außer dem bei der Quidditchweltmeisterschaft. Aber du täuschst dich. Jeder hier, der aus einer Zaubererfamilie stammt, hatte in irgendeiner Weise Kontakt mit dem dunklen Lord. Hogwarts ist zu einem Ort geworden, wo täglich irgendwelche Unfälle passieren, draußen überschlägt sich die Presse mit Tipps zur Verteidigung und Sicherung des Heims. Hier bekommen wir keine Informationen, was vor sich geht, was geplant ist, wir kommen in deinen Duellierklub, um zu lernen uns zu verteidigen, aber nicht um uns zu ängstigen; gerade diese Angst wollen wir beherrschen können." - "Das kann ich euch nicht beibringen."

"Warum schürst du sie dann und lässt schreckliche Ereignisse wieder aufleben? Warum?"

Er wusste, noch bevor er den Satz sprach, dass er seine Freunde verletzen würde, doch so sehr er es auch wollte, lügen konnte er nicht: "Weil ich euch nur so wachrütteln konnte. Ich musste eine Grundlage schaffen, ich musste den anderen zeigen, dass sie nicht einfach immer auf mich bauen können - Ich meine damit nicht, dass ihr mir nicht vertrauen könnt, sondern das bei jeden Kampf die Möglichkeit besteht, dass er für mich vorzeitig endet. Ihr seid dann auf euch allein gestellt, so wie im Ministerium, aber die anderen wissen nicht, wie es dort war, sie haben keine Erfahrung."

"Du hättest es uns sagen können."

"Hätte ich das getan, hättet ihr nicht richtig reagiert. Die Illusion vom Todfeind hätte nicht gewirkt! So gut schauspielern könnt ihr nicht und ich erst recht nicht, denn Luna hat mein verändertes Verhalten bemerkt."

"Nicht nur sie."

"Ja, aufgefallen ist es jedem, man hat erwartet, dass ich angreife. Aber nur sie hatte einen noch klar denkenden Kopf, sie hat den kleinen Unterschied bemerkt."

"Was hast du Tonks denn versprochen?", meldete sich Neville zu Wort.

"Ich habe ihr versprochen, euch die Fähigkeit zu lehren, die es euch ermöglicht, eure Gedanken vor Voldemort und seinen Anhängern abzuschirmen: Okklumentik. Ich kann aber leider nicht versprechen, dass ihr sie richtig beherrschen werdet, es hängt viel von euch selbst ab. Man lernt diese Fähigkeit nicht von heute auf morgen und es gibt nur sehr wenige, die Meister auf diesem Gebiet sind. Leider ist Voldemort einer von ihnen."

"Was können wir, wenn wir diese Fähigkeit haben?"

Harry ließ sein Blick zu Luna wandern. "Voldemort könnte ohne weiteres deinen Körper übernehmen. Mit Okklumentik schafft er das nicht mehr. Mit seiner Fähigkeit, in deine Gedanken einzudringen - man nennt es Legilimentik - kann er erkennen, ob du lügst. Nehmen wir mal an, du versteckst Freunde und Voldemort will sie finden. Du sagst es ihm nicht, selbst unter dem Cruciatusfluch schweigst du. Was wird er wohl tun?" Harry antwortete, noch ehe Luna es konnte: "Nichts ist aufschlussreicher und interessanter für ihn als deine Gedanken, denn die drehen sich in dem Moment meist nur um das, was du beschützen willst."
 

"Ginny", Rons Freund wandte sich ihr zu, "Eine Form, eure Angst in den Griff zu bekommen kann Okklumentik sein, denn es ist nicht angenehm, jemanden in seinen Gedanken stöbern zu lassen, du weißt wie es ist."

"Wann fängst du an, es mit uns zu trainieren?", fragte Luna in ihrem bekannten Singsangton.

"Ab dem nächsten Training."

"Ich werde kommen.", antwortete ihr Gryffindorkamerad entschlossen.

"Ich auch." Luna schloss sich an, ohne zu zögern.

"Gut, dann sehen wir uns."

Beide verschwanden kurz darauf und ließen den sechszehnjährigen jungen Zauberer allein mit dem Rotschopf zurück, der seltsam still war.

"Ich habe nicht vergessen, dass viele Schreckliches in ihrer Vergangenheit erlebt haben. Aber dafür zu sorgen, dass nicht noch mehr hinzu kommt, kann ich nur, wenn meine Schüler voll hinter ihrer Absicht stehen, sich zu verteidigen. Wenn ich das nur dadurch erreiche, dass ich sie erschrecke oder mit der Vergangenheit konfrontiere, dann werde ich das tun. Ich gehe meinen Weg und ich lasse mich nicht von ihm abbringen."

Langsam hob sie ihren Blick, ein leichtes Lächeln erschien auf ihren Lippen: "Von wem hast du das?"

"Das hat mir eine sehr gute Freundin geraten."

"Spinner."

" Vergesslicher Dickkopf."
 

Ron ging zielstrebig neben Hermine, aber anders als angedeutet lenkte er seine Schritte nicht zum Krankenflügel, sondern öffnete, nachdem sie mehrere Gänge entfernt vom Trainingsraum waren, ein Klassenzimmer und blieb stehen. Hermine sah ihn an, sein Blick war ernst, aber nicht zu deuten: "Bitte, Hermine, geh rein, ich möchte mir dir reden." Das Mädchen wollte schon mit der gleichen Frage, die er vor nicht allzu langer Zeit gestellt hatte, antworten, da besann sie sich und ging kommentarlos in den dunklen Raum. Ron folgte und schloss hinter sich die Tür, nachdem er mit Hilfe seines Zauberstabes die Fackeln an den Wänden angezündet hatte.

"Was willst du mir besprechen?"

"Eigentlich will ich dir nur etwas sagen." Er sah sie nicht direkt an; dass er ihren Blick mied, verunsicherte sie. "Gut."

"Ich habe es satt, dass du dich entschieden, hast zu schweigen. Ich habe keine Ahnung, weshalb du die Person in Schutz nimmst, die dich angreift, vielleicht sind es ja auch mehrere - es hat keinen Zweck, dich weiter zu fragen, ich hab's eingesehen."

"Ron -"

"Ich will nicht wissen, weshalb Hermine. Ich will nur eines nicht, und zwar erst durch dumme Zufälle mitbekommen, wie es dir geht."

"Was meinst du?" Statt zu antworten legte Ron eine Hand an ihre Taille, ein stechender Schmerz schoss durch ihren Körper, sie zuckte zusammen und trat unwillkürlich einen Schritt zurück.

"Ach das."

"Was ist das, Hermine?"

"Nichts."

"Ich habe gerade gemerkt, wie nichts das ist."

Er sah sie an und erwartete eine Antwort. Hermine schwieg jedoch und wich seinem Blick aus.

Wieso konnte er es nicht lassen. "Was will er? Soll ich ihn über jeden kleinen Kratzer einen Bericht liefern?", fragte sie grimmig in sich hinein.

"Fein, du sagst, es ist nichts. Dann kann ich es wohl mal sehen?" Ohne eine Antwort abzuwarten, griff Ron nach Hermines Pullover und hob ihn an. Er konnte gerade etwas Dunkelviolettes und den Ansatz von etwas aus weißem Stoff erkennen, da traf ihn auch schon Hermines Hand. Nicht nur er war überrascht von der heftigen Reaktion, auch sein Gegenüber.

Mit erschrockenem Gesicht sah sie ihn an; sein verwirrter Gesichtsausdruck ließ sie sofort bereuen, was sie getan hatte. Mit der linken Hand hielt er sich seine Wange.

"Tu- tut mir Leid."

"Nein - nein, ich hätte das nicht tun sollen."

"Ich wollte nicht - " Sie trat einen Schritt näher, doch ihr Gegenüber wich zurück.

"Schon gut, du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ich bin zu weit gegangen." Er drehte sich um und öffnete die Tür: "Ich dachte nur, wir sind Freunde, die einander vertrauen. - Gute Nacht." Mit diesen Worten verschwand er.
 

"Oh, wie traurig, das Paar hat Streit." Hermine sah erschrocken auf. Über einem Schrank schwebte Peeves, er stellte ein gehässiges Grinsen zur Schau. "Hast du etwa die ganze Zeit da gesessen? - Wie dumm zu fragen, natürlich hast du."

"Was ist, willst du dem Doktor Peeves nicht erzählen, warum der Junge jetzt deinen Handabdruck zur Schau stellt?" Der Geist hatte seine Beine übereinander geschlagen und tat so, als würde er etwas auf einen imaginären Notizblock schreiben.

"Das geht dich nichts an, Peeves. Und wir sind kein Paar", entgegnete Hermine kühl.

"Soso, dafür verhaltet ihr euch aber wie eines."

"Was weißt du schon?"

"Ich weiß zum Beispiel, wer die anderen angreift."

"Dann hast du es sicher schon Dumbledore erzählt, du bist doch immer so hilfsbereit." Hermine zog eine Augenbraue hoch.

"Sagen wir es mal so - ich brauche nichts weiter zu erzählen, was Dumbledore schon weiß." Er schwebte von seinem Platz zu Hermine. "Leider sind ihm die Hände gebunden. - Und dir auch durch den Bengel." Wieder grinste der Geist. "Wenn du nicht gerade versichert hättest, dass ihr kein Paar seid, nun ja - ich bezweifle nicht, dass du weit mehr für ihn empfindest."

"Es hat dich nicht zu interessieren, was ich empfinde. Du solltest lieber das tun, was du immer machst, wenn jemand versucht, dir den Ersten Platz im Schülerärgern streitig zu machen.", entgegnete das Mädchen mit süßlicher Stimme.

"Für diese Finte bin ich schon ein paar hundert Jahre zu alt, Lady." Mit verschränkten Armen und hoch erhobenem Kopf entschwand der Geist. Hermine blieb allein zurück mit ihren Gedanken.

" Jetzt ist es passiert, ich habe alles kaputt gemacht." Langsam hob sie ihren Zauberstab. "Nox!"

Das Licht erlosch und zwei smaragdgrüne Augen suchten ihren Weg hinaus aus dem Raum.
 

Am nächsten Morgen erlebten die Schüler aus allen Häusern eine nasse Überraschung, wenn sie aus ihren Gemeinschafträumen traten. Ausnahmslos jeder, der das Portrait vor dem Eingang zur Seite schob, bekam eine kalte Dusche. Urheber dieses Streiches war Peeves. In den folgenden Tagen bot der Geist scheinbar sein ganzes Können auf, um an den verschiedensten Orten die Schüler zu ärgern. Harry glaubte, im Vorbeigehen auf dem Schulhof die Creevy Brüder tuscheln zu hören: "Und der zweite Stock, bei den Toiletten?"

" Nein da kommt doch selten jemand hin, wegen der maulenden Myrte."

" Verdammt, der klaut uns alle Orte, wo man super Streiche spielen kann!"

" Unser Ruf ist bald dahin."

" Dann müssen wir ihn uns halt vorknöpfen, wir sind die Spitzenreiter im Streiche spielen und das soll auch so bleiben."

Harry erfuhr nicht, ob es die beiden waren, die letztendlich Peeves' Machenschaften am fünften Tag einen Riegel vorschoben oder ob der Schuleiter dem ein Ende setzte.

Gegen die Unfälle und Angriffe auf Schüler jedoch wurde nichts unternommen, zwar traf Harry nun häufiger Lehrer auf den Gängen an, die, so schien es, Wache hielten, doch die Schuldigen konnte man nicht fassen.

Was Harry aber noch mehr erstaunte, als dass man keinen konkreten Hinweis auf die Angreifer hatte, war, dass sein Freund nun öfter aus dem Aufenthaltsraum verschwand und für viele Stunden nicht zurückkam. Einmal traf er ihn auf dem Weg zur Bibliothek, doch als er erklärte, er wollte nur Hermine etwas fragen, wusste Harry sofort, dass er log. Seit Halloween hatten die beiden nur noch sehr wenige Worte miteinander gewechselt. Dabei ging das Schweigen nur von seinem besten Freund aus, während Hermine versuchte, ihn in ein Gespräch zu verwickeln. Immer, wenn Harry das Thema Halloween anschnitt, kam von seinem Gegenüber nur die Erklärung ,Ich will nicht darüber reden'.

Wären die Versuche von Hermine nicht gewesen, hätte Harry auf einen Streit geschlossen, der völlig aus dem Ruder gelaufen war.
 

Wie Tonks angekündigt hatte, fragte sie ihre Schüler in ihren ersten Unterricht nach Halloween nach dem Grund für ihren Auftritt. Zu Harrys Überraschung hoben all seine Klassenmitglieder die Hand. "Lavender!"
 

Anders als andere Lehrer der Schule unterhielt sich Tonks mit ihren Schülern von gleich zu gleich. Sie sprach sie nur sehr selten mit Mister oder Miss an. Durch ihre lockere Art hatte man sie schnell ins Herz geschlossen und automatisch, wenn etwas durch sie zu Bruch ging, reparierte es einer ihrer Schützlinge, noch ehe sie es konnte.

Sie schaffte es, wie McGonnagall, mit nur einem Blick für Ruhe im Raum zu sorgen, und durch Seamus erfuhr Harry vor Beginn der Stunde, das Tonks zu ungewöhnlichen, aber wirksamen Mitteln griff, um sich den Respekt weniger von ihr begeisterter Schülern zu sichern:

"Draco hat bei ihr den Unterricht gestört, wie bei Hagrid. Sie hat ihn die Klos putzen lassen und zwar mit der Hand, er durfte nicht zaubern."

"Wie hast du das erfahren?" Seamus begann zu grinsen "Ich hab ihn gesehen, und sie saß daneben auf einem Stuhl. Hat Zeitung gelesen, während er schrubbte; ich sag dir, wenn Blicke töten könnten... Das wird er Tonks nicht vergessen."

"Er wird sich hüten, in ihrem Unterricht noch mal zu stören.", erklärte Hermine, die am Nachbartisch saß.
 

Harry sah zu Lavender und wartete auf ihre Erklärung: "Das war ein Test; die Augenfarbe haben Sie absichtlich anders gewählt, weil Sie wissen wollten, ob wir den Unterschied bemerken. Wir müssen unseren Feind kennen und mit Ihrer Verkleidung haben Sie versucht zu testen, wie viel wir schon wissen."

Statt gleich zu antworten, nickte Tonks nur und setzte sich auf das Lehrerpult, dabei stieß sie ein Tintenfass um, das zu Boden fiel und zersplitterte. Harry hörte Padma, Parvatis Schwester, rufen: "Reparo."

"Danke. - Ich habe euch in den letzten Wochen viele Flüche gezeigt, die eure Gegner anwenden können. Ihr wisst durch die Zeitung ein paar Namen von Anhängern, aber ihr wisst wenig über ihre Geschichte und worauf sich jeder einzelne sehr gut versteht. In den nächsten Stunden werdet ihr nicht zaubern, sondern zur Abwechslung nur schreiben und zuhören." Sie stand auf, ging um den Tisch und begann, Namen an die Tafel zu schreiben. "Antonin Dolohov: Er ist ein Spezialist auf dem Gebiet Vergiftungsflüche und sein Hobby ist es - neben Muggel quälen - neue Flüche zu erfinden. Er ist um die 40, ziemlich groß und in einem Duell müsst ihr auf alles gefasst sein, denn er gibt niemals auf. Seine Schwachstelle und zugleich größte Waffe ist sein Zauberstab, da er nicht genug bewandert ist, ohne ihn Magie zu nutzen." Sie machte eine Pause. "Er ist gefährlich, aber wir haben noch ein paar andere hier stehen, die unter Voldemorts Anhängern Spitzenplätze einnehmen: Bellatrix Lestrange; sie und ihr Mann Rodolphus Lestrange sind Voldemort treu ergeben und spezialisiert auf Folterflüche. Sie konnte der Verhaftung im Ministerium entkommen; ihren Mann sowie Antonin konnten wir in Gewahrsam nehmen." Für einen kurzen Moment glaubte Harry Tonks' Blick auf sich zu spüren, er erinnerte sich an den Kampf und an eine Szene: eine lachende Bellatrix und ein Gesicht, ausgemergelt, aber mit warmen Augen; ein Mann, der durch ein Torbogen fiel und hinter nebelartigen Schleiern für immer verschwand.

Er war nicht mehr in der Lage, dem Unterricht zu folgen, sondern dachte nur an diesen einen Moment, den schrecklichsten in seinem bisherigen Leben. Er hörte die Erklärungen und Erläuterungen seiner Lehrerin nicht, auch das gelegentliche Anstoßen seines Banknachbarn riss ihn nicht aus seiner Gedankenwelt, denn hier existierte er noch, der beste Freund seines Vaters, sein Pate: Sirius.

"Bis zum nächsten Mal werdet ihr euch -sagen wir mal- kreativ betätigen. Entwickelt Strategien, wie ihr diesen Todessern einzeln im Kampf entgegentreten würdet. Das wär's."
 

Tonks ging langsam durch die Reihe, deutete mit einem leichten Neigen des Kopfes zur Tür und wartete, bis Harrys Freunde sie hinter sich ins Schloss fallen ließen. "Zugegeben, Harry, du kennst das, was ich erzählt habe, bestimmt schon alles."

"Mmh."

"Ich meine, dass Dolohov ein Animagus ist, der sich gern in ein rosa Kaninchen mit Zylinder verwandelt, dass muss man dir ja nicht noch mal erzählen?"

"Mmh. Äh - was? Rosa Kaninchen?" Ihr Schützling sah sie plötzlich an.

"Wenn du in meinem Unterricht geschlafen hättest, würde ich dir jetzt Punkte abziehen, aber ich weiß, wo du in Gedanken warst und ich mache dir keinen Vorwurf. Weißt du, sie alle schienen erschrocken über die Einzelheiten, die ich über unsere Gefangenen im Ministerium erzählt habe, trotzdem hörten sie zu."

"Tut mir leid, dass ich nicht aufgepasst habe."

"Bei mir musst du aufpassen, bei denen, die ich heute vorgestellt habe, kannst du dir Tagträume, egal welcher Natur sie sein mögen, nicht leisten. Er fehlt uns allen und ich weiß, du denkst bei dem Namen meiner Tante genau das gleiche wie ich. Aber Rache löst nie Probleme; sie bringt dir das Verlorene nicht wieder."

"Tonks, was würdest du tun, wenn sie dir über den Weg läuft?"

" Für ihre eigene Sicherheit darf sie dir nicht über den Weg laufen."
 

In der letzten Novemberwoche sollte auch das letzte Quidditchspiel des Jahres stattfinden und so sehr es Harry Unbehagen bereitete, seine beiden besten Freunde entzweit zu sehen, umso angenehmer überrascht war er über Rons Eifer im Duellierklub und im Training. "Alle Achtung, du warst heute richtig gut, du hast keinen einzigen Quaffel durch gelassen."

"Ja, Slytherin wird es schwer haben." Colin schloss sich Harry an. Für einen kurzen Moment wandelte sich Rons Gesichtsausdruck, seine Lippen wurden schmal.

"Ja, schon möglich." Dann trug er ein zufriedenes Lächeln zur Schau. Aus den Augenwinkeln sah Harry Ginny leicht den Kopf schütteln. Er fing Rons Schwester ab, als sie aus der Umkleide kam.

"Kommt dir sein Verhalten auch merkwürdig vor?" Ginny folgte seinem Blick und sah, wie Ron, ohne das brünette Mädchen auf der Tribüne eines Blickes zu würdigen, das Spielfeld verließ. "Da brauchst du nicht zu fragen. George und Fred wollen zu Weihnachten vorbeischauen, sie haben mir geschrieben."

"Meinst du, wir sollten bis dahin etwas raus gefunden haben oder unternehmen?" Ginny winkte Hermine zu, die ihnen entgegen kam. "Wenn nicht wir, dann bestimmt die Zwillinge."

Harry war gespannt auf Ginnys Plan, denn er hatte es aufgegeben, Ron auszufragen, und Hermine war ihm gegenüber nicht offener.

Am Abend ließ Harry seine Teamkameraden am Kamin versammeln: "Also morgen ist das Spiel gegen Slytherin, Hufflepuff hat gegen Ravenclaw verloren, das heißt, wenn wir dieses Spiel gewinnen, und Ravenclaw verliert, dann haben wir den Pokal in der Tasche."

"Suchermund tut Wahrheit kund."

"Ja, Colin, aber nur wenn ihr als Treiber die Klatscher von unseren Leuten fern haltet."

Colin lehnte sich in seinem Sessel zurück: "Das bekommen wir in den Griff, Kapitän, das wird ein Klacks."

"Ihr dürft uns nur nicht mit den gegnerischen Jägern verwechseln.", erklärte Madeleine bissig, sie hatte einen Verband an der Hand. "Bis morgen ist das Gelenk doch wieder ok?"

"Klar, Harry, ich lasse mir um nichts die Möglichkeit entgehen, morgen zu spielen, davon kann mich auch kein Klatscher von unseren Treibern abhalten."

"Ich habe mich doch schon entschuldigt, außerdem dürfen wir nicht vergessen, dass ich nicht allein schuld war!" Ärgerlich sprang Madeleine auf und funkelte den Jungen an. "Was soll das heißen?!" Colin erhob sich nun auch: "Deine Rate, den Quaffel fallen zu lassen, kann man kaum mehr toppen."

"Hätte Dennis nicht einen Klatscher gegen mich geschossen, hätte ich ihn auch nicht fallen lassen!"

"Ja, dein Bruder sollte aufpassen, wohin er den Klatscher schlägt." Jules stand ihrer Schwester bei. Harry sah eine Auseinandersetzung kommen und beendete das Treffen. "Ok, Schluss, ihr wisst, was ich morgen sehen will, seid pünktlich in der Umkleide und geht euch lieber für den Rest des Tages aus dem Weg."
 

Am nächsten Morgen war Harry als Erster wach, sein Freund schlummerte noch friedlich. "Ron, aufwachen." "Nur noch ein bisschen länger, Harry.", bat Ron mehr vor sich hin murmelnd als verständlich und zog sich die Bettdecke über den Kopf.

"Nein, du verschläfst noch. Komm, steh auf." Mit einem Ruck zog Rons Freund die Decke runter.

Als Harry. Ron im Schlepptau. unten in die große Halle trat, sah er schon die anderen Spieler am Tisch sitzen und frühstücken.

"Guten Morgen." Trotz freundlichem Lächeln erkannte Harry, dass der Zwist zwischen den beiden Geschwisterpaaren immer noch bestand, denn die vier sahen sich nur selten an und sprachen auch nur sehr wenig. "Ich hoffe, ihr habt gut geschlafen." Ein einhelliges Nicken kam, nur Ron grummelte: "Ja, bis du mich aus den Federn gerissen hast."

"Ach ja, ich habe McGonnagall auf den Weg nach unten getroffen; sie möchte, dass du noch mal kurz zu ihr ins Büro kommst, wegen dem nächsten Hogsmeade Wochenende."

Ron sah auf von seinem Essen und nickte seiner Schwester zu: "Mach ich."

Ihr zufriedenes Lächeln bemerkte er jedoch nicht. Als er eine Viertelstunde später die Halle verließ, beugte sich Ginny zu Harry: "Hermine habe ich auch gesagt, McGonnagall wolle mit ihr sprechen."

"Du glaubst-?"

"Vielleicht reden sie ja dann miteinander, wenn wir nicht dabei sind."

Harry sah den Plan etwas skeptischer, wenn er an die vielen Male dachte, wo Ron verschwunden war; er hatte genug Zeit mit ihr zu reden, es gab nur einen Grund, warum er es nicht tat - sein Freund wollte nicht.
 

Ron ging den Korridor entlang, es war schon spät, bald würde das Quidditchspiel anfangen und er musste sich noch umziehen. "McGonnagall und eine Aufgabe, pah! Meine Schwester hat Nerven, ich habe mir vor ihrem Büro die Beine in den Bauch gestanden!"

Plötzlich hörte Ron ein lautes Scheppern vor sich. Er beschleunigte seine Schritte und trat in den Gang, auf dem Boden rappelte sich gerade Neville auf, zwischen ihm und Ron lagen die Teile einer Rüstung. "Neville! Alles ok?"

"Ähm, ja, stell dir vor, da war diese Katze da, sie ist mir plötzlich vor die Füße gesprungen und hat mich zum Stolpern gebracht; da fiel auch schon die Rüstung an die Stelle, wo ich vorher noch gestanden habe." Ron sah zu dem Tier, das scheinbar weiter keine Notiz von den beiden Jungen nahm, sondern sich putzte.

"Dich kenn ich doch; du spielst also auch für andere Leute Schutzengel?"
 

"Das kann doch nicht sein, es sind nur noch zehn Minuten! Langsam muss er doch hier auftauchen!" Nervös gingen Harrys Teammitglieder in der Umkleide auf und ab. Ihr Kapitän sah immer wieder von seinem Platz auf der Bank zur Tür, dann nach einer Weile ließ er seinen Blick wandern zu einem Rotschopf, der sich gerade den linken Armschutz anlegte - da wurde die Tür aufgerissen und Ron kam herein, auf den Arm eine Katze.

"Da bist du ja."

"Sorry, ich wurde aufgehalten.", entschuldigte sich Ron mit einem Blick zu seiner Schwester, die lautlos eine Entschuldigung mit ihren Lippen formte.

"Wer ist denn das?", fragte Dennis und zeigte auf das schwarze Fellknäuel auf Rons Arm.

"Mrs. Black. Eine gute Freundin und, man kann schon fast sagen, so was wie ein Glücksbringer."

"Komischer Name."

"Finde ich nicht. Er passt zu ihr."

"Ja, sie kann sich ja auch nicht beschweren - dabei ist sie so niedlich." Jules streckte die Hand aus, um sie zu streicheln, da begann Mrs. Black zu fauchen. Sofort zog das Mädchen die Hand zurück. Das Geknurre kam Harry sehr bekannt vor. "Ist das nicht Krummbeins Freundin?"

"Ja."

"Und sie lässt sich von dir streicheln - ich dachte, das eine Mal war nur Zufall."

"Häh, was meinst du, Harry?"

"Na, kein anderer bisher durfte das - außer dir."

"Und das fällt dir eben auf?" Harry wollte antworten, da erinnerte Ginny an das Spiel, welches sie zu bestreiten hatten.

"Hey, Leute, wir können gern darüber debattieren, wen Mrs. Black mag und wen nicht, aber wir müssen in vier Minuten auf dem Feld sein."

"Ach ja, ich sollte mich wohl besser beeilen. Hier, Ginny, kannst du sie zu Neville bringen?"

"Einen Botengang?"

"Du hast ja auch für meine Verspätung gesorgt." Rons Schwester seufzte ein ,Ok'. Sie nahm ihrem Bruder die Katze ab und verließ die Kabine.

"Man, nur weil ich zwei Sturköpfe wieder zusammen bringen wollte, da nimmt mir der Herr das gleich wieder übel. - Hey!" Mrs. Black war Rons Schwester aus den Armen gesprungen und rannte weg.
 

"Ich sag's doch, einfach aus den Armen." Ginny lief neben ihrem Bruder, ihren Besen in der Hand, auf das Spielfeld.

"Ich hoffe, sie ist irgendwie untergekommen, du siehst ja, es scheint bald zu regnen."

Die Teams wurden mit tobendem Beifall begrüßt. Harry glaubte, das Brüllen von Lunas außergewöhnlichem Löwenkopfhut zu hören, er konnte ihn jedoch nicht in der Menge ausmachen, als er seinen Blick über die Tribünen wandern lies.

Dieses Spiel würde hart werden. Harry hatte sich in den letzten Wochen mehrfach gefragt, wie Draco es geschafft hatte, Kapitän der Slytherinmannschaft zu werden, wo er doch kein großes Talent für diesen Sport besaß.

"Kapitäne, reicht euch die Hände!", kam die Aufforderung von Madam Hooch, die wie immer das Spiel pfiff.
 

Es schien Ron als würde sein Freund seine ganze Kraft in den Händedruck legen, doch sein Gegenüber hatte den kräftigeren, denn Rons Freund war es der sich kurz darauf die Knöchel massierte. "Ok, Brüderchen. Heizen wir ihnen ein?", hörte Ron Colin neben sich mit seinen Bruder sprechen.

"Klar!", antwortete dieser, obwohl er einen ängstlichen Blick zu Crabbe und Goyle warf, die Treiber der gegnerischen Mannschaft waren.

"Hey, ich glaube, sie hat Neville gefunden."

"Häh?"

"Mrs. Black, siehst du?" Ginny deutete zur Tribüne zu ihrer Rechten. Ron wusste nicht, wie es Neville geschafft hatte, sich einen Platz so weit vorne zu sichern, doch da saß tatsächlich ein schwarzes Etwas auf der Begrenzung neben ihm.

"Auf die Besen!" Es ging los. Kaum eine Zehntelsekunde nach dem Pfiff waren sie in der Luft. Während Ron zu den Torringen flog, nahmen Ginny und die anderen Mädchen ihre Plätze im Mittelfeld ein. Harry stieg weiter nach oben, um einen besseren Blick auf das Geschehen zu haben.

"Na, Potter, willst du die Englein singen hören?"

"Nein, es reicht mir, dein Geheule nachher ertragen zu müssen, die Engel können ruhig noch auf mich warten."

"Heute revanchiere ich mich für meinen Vater."

"Das ist aber nett, willst du uns etwa den Schnatz überlassen?"

"Pass lieber auf, Draco, sonst verpasst dein Team noch den Anpfiff." Zwei blaue Augen sahen herausfordernd zu dem fahlgesichtigen Jungen. So schnell wie sie zwischen den beiden Jungen aufgetaucht war, so schnell verschwand Ginny wieder nach unten zu ihrem Platz.

Das gehässige Grinsen, das sich kurz darauf auf dem Gesicht von Draco zeigte, gefiel Harry ganz und gar nicht.

"Willkommen heute an einem mehr oder weniger schönen Novembertag, das letzte Spiel des Jahres zwischen Gryffindor und Slytherin wird bald beginnen!"

Seamus' Stimme hallte über das Feld und die Zuschauerreihen hinweg...
 


 

So, Ende.

Ich bin wieder gemein *grins*, oder doch nicht, schließlich lade ich diesmal zwei Kaps hoch, doppelt Spaß und Spannung (hoffe ich jedenfalls)!

Freue mich wie immer über eure Kommis ^^

Mariko



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