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An einem anderen Tag

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Puh etwas verspätet, aber dennoch geschafft. Hier kommt das nächste Kapitel :)
Okay Leute, ich habe verstanden. Das letzte Kapitel fandet ihr alle nicht so cool mit den Umzugshelfern. Da habe ich die beiden wohl wirklich falsch rübergebracht. Zumindest Marik wollte ich gaaanz anders rüberkommen lassen. Aber hey, das kann passieren und ich bin froh, dass ihr mir das so offen gesagt habt, ansonsten hätte ich ihn in der Geschichte mit Sicherheit noch mal untergebracht :D So lasse ich es dann doch :D

Jaaaa mit diesem Kapitel habe ich mich dann doch etwas schwer getan. Erst einmal, wollte ich, dass es besser wird als das letzte, aber zum anderen hatte ich echt viel zu tun. Uni Stress und dann nebenbei noch arbeiten. Aber ich will mich ja gar nicht bemitleiden lassen :p Und irgendwo hat mir auch die Motivation gefehlt, da dieses Kapitel eher ein Übergangskapitel zum ganz großen Drama ist :p
Daher danke ich der lieben KathischaxD für ihren aufbauenden Kommentar. Es war kein großer oder langer Text, sondern einfach nur ein Lob für meine Arbeit und warum auch immer, hat mich das so "beflügelt" mich ans nächste Kapitel zu setzen und tatada, hier ist es :)

Ich hoffe, dass es euch gefallen wird und hinterlasst gerne Lob, Anregungen und Kritik :)

Bis dahin noch eine schöne Woche und trinkt viel Ingwertee bei der Jahreszeit!
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Es ist gefährlich, anderen etwas vorzumachen, denn es endet damit, dass man sich selbst etwas vormacht.

Eleonora Duse
 

1 Monat später
 

Seit vier Wochen wohnte Mimi nun schon bei Tai. Die vorübergehende WG der beiden, lief erstaunlich gut. Tais Wohnung war groß und hell und hatte insgesamt drei Zimmer. Normalerweise hätte sich Tai so eine Wohnung nie leisten können. Doch Matt war nach dem Erfolg seines ersten Albums so begeistert von seinem neuen Kontostand, weshalb er Tai prompt dessen Traumwohnung kaufte. Dadurch hatte Tai nur wenige Kosten im Monat zu decken. Wie es wahrscheinlich jeder machen würde, gab Matt anfangs Unsummen an Geld für sich und seine Freunde aus. Kein Wunsch blieb unerfüllt. Doch diese Phase dauerte nicht lange an. Man merkt schnell, dass Geld alleine nicht glücklich macht.
 

Nichtsdestotrotz war es nun für Mimi von Vorteil in einer so schönen Wohnung untergekommen zu sein. Tai überließ ihr das Gäste/Arbeits/Sportzimmer. Im besagten Zimmer befanden sich eine Schlafcouch, ein Schreibtisch und ein Regal, das voll mit Büchern für Tais Sportstudium war und eine Sportmaschine, an der man verschiedene Übungen ausführen konnte. Natürlich hatte Mimi sich noch nicht an dieser versucht und hatte dies auch nicht vor. Sie selbst bezeichnete sich als die unsportlichste Person überhaupt. Sie war schon immer aus der Puste, wenn sie nur die Treppen zu Tais Wohnung hinaufging und als Matt sie einmal überredete mit ihm und T.K. ein paar Körbe zu werfen, bekam sie es nicht mal auf die Reihe den Ball anständig zu fangen. Nein, Sport sollte einfach nicht Mimis Element sein. Stattdessen benutzt sie die Kraftmaschine als Garderobenständer. Und Mimi ließ immer öfter die Musik zurück in ihr Leben treten. Fast jeden Tag trällerte sie ein paar Lieder vor sich her und Mimi bemerkte, wie sehr es ihr half wieder positiv gestimmt zu sein. Die junge Frau hatte schon früher vieles mithilfe von Musik verarbeiten können. Doch als Matt mit seiner Band durchstartete, übernahm er den musikalischen Part und Mimi hörte nur noch zu anstatt mitzumachen.

Tai beschwerte sich nicht über Mimis ständigen Gesang. Vielleicht gefiel er ihm sogar. Denn Mimi war eine großartige Sängerin und das ohne jemals Gesangsunterricht genommen zu haben. Und so fühlte sich die Brünette viel befreiter und leichter als noch vor einigen Wochen.
 

Matt fehlte ihr. Er fehlte ihr jeden Tag. Doch langsam wurde dieses Gefühl normal für Mimi und sie lernte damit umzugehen. Oft dachte sie an vergangene Tage mit dem Rockstar. Dachte zurück an ihre glücklichen Zeiten, an die Urlaube, die sie zusammen verbrachten und an all die Male, an denen sie zusammen einen Film auf der Couch schauen wollten und Matt doch immer vor Erschöpfung einschlief. Die junge Frau vermisste den Mann an ihrer Seite, der sie auch aus tausend Kilometer Entfernung aufmuntern konnte und ihr jedes Mal eine kleine Aufmerksamkeit mitbrachte, nachdem sie sich für einige Wochen nicht gesehen hatten. Er war der Mensch, dem sie vollkommen vertraute und der sie dennoch so sehr verletzt hatte.

Daher versuchte die Brünette der Nostalgie nicht immer nachzugeben. Der Vergangenheit nachzutrauen, brachte sie nicht voran. Das wusste Mimi.
 

Und so kam es, dass die junge Frau am späten Nachmittag gemütlich auf der Couch im Wohnzimmer lag, den verpassten Stoff für die Uni versuchte nachzuholen und nebenbei den Fernsehen laufen ließ. Fest hatte sie sich vorgenommen bald wieder zu den Vorlesungen und Seminaren zu gehen. Auch als Matts Ehefrau hätte sie einen Uniabschluss haben wollen und jetzt da sie dies nicht geworden war, war ihr dieser umso wichtiger. Dennoch war in den ersten Wochen nach der Trennung nicht an die Uni zu denken und nun hatte die Brünette Angst vor den Blicken und Kommentaren ihrer Kommilitonen. Zwar war sie extrem schlagfertig und es würde nicht das erste Mal sein, dass die junge Frau sich Sprüche anhören müsste, aber nun war sie wirklich verlassen worden und Anfeindungen würden sie wahrscheinlich nicht kalt lassen.

Bis sie sich bereit fühlte, nahm sich Mimi vor zunächst das Versäumte nachzuholen.
 

Als sich im nächsten Moment die Haustür öffnete, betrat Tai die Wohnung. In den Händen hielt er zwei Pizzakartons.

„Hey Prinzessin, ich hab was zum Essen mitgebracht.“, sagte er freudig, während er die Schlüssel auf den Küchentisch schmiss. Anschließend setzte er sich zu Mimi auf die Couch und reichte ihr einen der Kartons.

„Oh, du hast mir ja sogar die Gemüsepizza mitgebracht.“, meinte Mimi daraufhin.

„Klar, du ernährst dich doch gesund als angehende Ernährungsberaterin.“

„Genau und deswegen esse ich jetzt auch Pizza.“, meinte Mimi lachend. Es war ihr sowieso ein Rätsel wie Tai bei seinem Essverhalten so trainiert sein konnte. Klar, er machte viel Sport, aber die Ernährung war viel bedeutender als Sport.

„Ist ja auch egal. Und morgen gehen wir zusammen zur Uni?“, fragte Tai sie. Mimi musste seufzen. Seit Tagen fragte er sie stetig das Gleiche. Es war zwar richtig von ihm sie motivieren zu wollen, aber die Brünette fühlte sich einfach nicht bereit.

„Ich hab den Stoff noch nicht aufgeholt.“, antwortete Mimi ausweichend.

„Jaja, das sagst du jeden Tag. Du kannst das eh alles. Wir gehen doch auch zusammen da hin. Außerdem verstehe ich nicht seit wann es Mimi Tachikawa interessiert, was andere über sie denken.“, sagte Tai daraufhin und nahm einen großen Bissen von seiner Pizza. Natürlich hatte er Recht und das wusste Mimi auch.

„Das ist doch was anderes. Jeder weiß, dass ich von meinem Ex-Freund und meiner ehemals besten Freundin verarscht und am Traualter stehen gelassen wurde. Kannst du dir vorstellen wie unangenehm das ist?“, versuchte sie sich Tai zu erklären, blickte dabei aber auf ihre Pizza. Bei dem Gedanken morgen wieder zur Uni zu gehen, war ihr der Appetit ganz schön vergangen.

„Aber vielleicht können die Leute ja auch nachempfinden wie du dich fühlen musst und lassen dich einfach in Ruhe.“

„Ja klar. Hast du schon mal die Zeitungen gelesen. Da hassen mich alle. Warum sollten mich dann ausgerechnet die Leute an der Uni in Ruhe lassen?“

„Es hassen dich nicht alle. Hör auf dir das immer einzureden. Und jetzt iss erstmal was!“, forderte Tai sie auf. Er nahm ein Stück von Mimis Pizza in die Hand und führte es in Richtung ihres Mundes.

„Ich habe jetzt echt keinen Hunger, Tai.“, meinte die junge Frau und versuchte Tais Hand von sich wegzuführen.

„Nichts da, jetzt wird gegessen oder ich schmiere dir die Pizza ins Gesicht.“, sagte er daraufhin und hielt Mimi weiterhin das Stück Pizza vors Gesicht. Doch diese machte keine Anstalten den Mund zu öffnen.

„Na gut, wenn du es nicht anders willst.“, sagte Tai warnend. Beide sahen sich kurz in die Augen. Tai grinste sie frech an. Mimi wusste, dass das nichts Gutes heißen konnte und wollte aufstehen, doch sie war zu langsam und ehe sie sich versah, drückte Tai ihr das Stück Pizza gegen die Wange und wo es langsam runterrutschte und anschließend auf Mimis Schoß landete.

„Bist du eigentlich bescheuert, Yagami?!“, fauchte sie Tai an und setzte zu einer Moralpredigt an, doch den interessierte das gar nicht und schnappte sich stattdessen noch ein Stück Pizza und schmierte Mimi dieses gegen ihre andere Wange.

„Hör auf Tai! Das ist total eklig. Sind wir jetzt wieder 12?! Du bist so unreif. Ich versteh gar nicht wie ich es bisher bei dir aushalten konnte!“, brüllte sie ihn an. Manchmal verstand Mimi Tai einfach nicht. Im einen Moment war ein verständnisvoller Freund und im anderen Moment benahm er sich so kindisch wie vor 15 Jahren.

„Ach beruhig dich Prinzessin, wenn du morgen so zur Uni gehst, quatscht dich wenigstens keiner auf Matt an.“, provozierte er sie nun weiter. Darauf hatte die junge Frau nun wirklich keine Lust mehr.

„Du kannst mich mal. Ich geh jetzt duschen.“, sagte sie, stellte den Karton mit der Pizza zur Seite und stand auf.

„Wegen der Pizza? Die ist doch nur deinen Wangen.“

„Na und?! Ich will jetzt duschen!“
 

Beleidigt ging sie zunächst in ihr Zimmer, um sich frische Klamotten zu holen und betrat anschließend das Badezimmer. Mimi musterte sich im Spiegel. Auf ihren Wangen fand sich Tomatensoße, ein kleines Stück Paprika und ein paar Zwiebelringe wieder. Taichi konnte so ein Idiot sein. Zwar wusste sie, dass er sie nur aufmuntern wollte, doch seine Methoden waren auch schon mal besser, wie sie fand. Inständig hoffte Mimi, dass die Pizza ihrer Haut keinen weiteren Schaden zurichten würde. Mit warmen Wasser wusch die junge Frau ihr Gesicht und nahm sich vor nach der Dusche noch ein Peeling aufzutragen. Doch vorher wollte sie noch auf Toilette gehen.
 

Als sie ihren Tanga runterzog und sich auf die Toilette setzte, bemerkte sie, dass ihre Unterwäsche blutüberlaufen war. Mimi hatte ihre Tage. Sie seufzte. Vor ein paar Tagen hatte sie ihre letzte Pille genommen und musste nun 7 Tagen warten bis sie mit der nächsten Packung anfangen konnte. Doch da es bei ihr immer einige Tage dauerte bis ihre Periode einsetzte, hatte sie nicht mehr daran gedacht und ärgerte sich jetzt umso mehr ihre schöne Unterwäsche ruiniert zu haben. Automatisch öffnete sie den Badschrank und wollte nach einem Tampon greifen. Doch erst als sie nach einigen Augenblicken keinen fand, wurde ihr bewusst, dass sie nicht zuhause, sondern bei Tai war und der mit Sicherheit keine Tampons in seinem Schrank aufbewahrte. Aber was sollte sie denn jetzt machen? Zum Glück hatte sie sich bereits neue Klamotten, darunter auch frische Unterwäsche, mit ins Badezimmer genommen. Doch das änderte nichts an der Tatsache, dass sie weder ein Tampon noch eine Binde hatte. Und sich einfach Toilettenpapier in den Tanga zu legen, kam für die junge Frau nicht in Frage. Damit müsste sie trotzdem noch bis zum nächsten Supermarkt gehen und schon allein die Vorstellung zu spüren wie sie auslief, widerte Mimi an.

Verzweifelt suchte sie alle Schubladen nach einem Tampon ab. ‚Irgendeine von Tais Bettgeschichten wird doch wohl mal ein Tampon hier gelassen haben.‘, dachte sich Mimi. Doch dann fiel Mimi ein, dass das mögliche Mädchen wohl kaum mit zu Tai gegangen wäre, wenn sie ihre Tage gehabt hätte. Und dass Tai mal eine Freundin hatte, war nun auch schon ein paar Jahre her. Vor wie vielen Jahren war das noch gleich? 4 Jahre oder sogar 5? Mimi konnte sich nur noch vage an das Mädchen erinnern. Wie hieß sie noch gleich? Aiko oder Aimi? Auf jeden Fall hielt es nicht lange damals. Aiko aka Aimi war einfach zu ruhig gewesen. Daran konnte sich Mimi noch erinnern. Sie ging neben Tai ziemlich unter und ließ sich so gut wie alles von ihm gefallen. Die Brünette dachte sich damals so oft, dass sie Tai schon längst ihre Meinung gesagt hätte. Auch wenn die beiden nicht lange ein Paar waren, so hätte Aiko oder Aimi doch wenigstens ein Tampon da lassen können. Obwohl, zu der Zeit war Tai echt unerträglich und zum Teil auch recht kindisch. Seiner Ansicht nach pupsen Mädchen nicht, sie rülpsen nicht, sie müssen nie ihren Darm entleeren und sicherlich war das mit der Periode einmal im Monat auch nur so eine Legende. So wie er seine Ex-Freundin herumkommandiert hatte, würde er ihr wahrscheinlich einfach verboten haben ihre Menstruation zu haben. Und entweder wird sie dann ihre Pille durchgenommen oder sich eine Woche nicht bei Tai blicken gelassen haben.

Wenn Tai damals nicht so ein Arsch gewesen wäre, würde Mimi nun sicherlich einen Tampon finden. Danke Tai.
 

Jede Schublade schaute sie mehrere Male durch, doch es war einfach kein Tampon zu finden und auch der Glaube an ein Wunder, ließ sie im Stich. Unmöglich hätte sie sich selbst welche kaufen können. Am besten, sie würde einfach so lange im Bad bleiben bis ihre Periode vorüber war.

Doch dann klopfte es an der Tür und es war klar, wer das nur sein konnte.

„Ich denke du willst duschen. Mach mal hin, ich muss auf Klo.“, hörte sie Tai sagen. Na toll, jetzt stand die Brünette auch noch unter Zeitdruck.

„Oder heulst du jetzt, weil ich dir die Pizza ins Gesicht geschmiert habe? Wenn es das ist, tut es mir leid. Ich wollte dich nur aufmuntern.“

„Ist mir neu, dass man Leute aufbaut, indem man ihnen Essen ins Gesicht schmiert.“, sagte Mimi.

„Ja sorry, aber warum gehst du denn jetzt nicht duschen? Ich habe noch gar kein Wasser gehört.“

„Das kann ich dir nicht sagen.“

„Wieso nicht? Du weißt doch, dass ich dir immer helfe, wo ich nur kann.“, sagte Tai.

Das stimmte prinzipiell, aber das hier war doch etwas anderes.

„Du willst mir hierbei ganz bestimmt nicht helfen.“

„Doch klar. Sag mir was es ist und ich tue alles, damit es dir besser geht.“

„Wirklich?“

„Wirklich!“

„Ähm. Reicht das Stichwort Frauenkrankheit?“, sagte Mimi vorsichtig und war gespannt auf Tais Reaktion. Doch da kam zunächst gar keine.

„Hast du denn keine dieser Blutsauger?“, fragte er und man hörte raus, dass er nun angespannt war.

„Du meinst Tampons. Nein, sonst würde ich hier nicht rumhocken.“, sagte Mimi seufzend. Dass sich Kerle da immer so kindisch haben mussten. Das würde sich wohl nie ändern, egal wie alt sie waren. Mimi wünschte sich, dass auch Männer einmal in ihrem Leben ihre Tage haben würden, dann würden sie die Frauenwelt um einiges besser verstehen.

„Tja, ich hab auch keinen von den Dingern.“, stellte Tai fest.

„Ach ne. Deshalb musst du mir jetzt welche kaufen.“, forderte Mimi Tai auf.

„Ich? Wie stellst du dir das denn vor? Ich weiß doch nicht mal wie so eine Packung aussieht.“, versuchte Tai der Sache aus dem Weg zu gehen.

„Also irgendjemand muss mir jetzt welche kaufen.“

„Okay, okay. Ich versuch mal welche aufzutreiben. Bin gleich wieder da.“, sagte Tai und einige Augenblicke später hörte sie die Tür ins Schloss fallen. Dann fing Mimi an zu lachen. Jetzt ging doch tatsächlich Taichi Yagami für sie Tampons kaufen. Wahrscheinlich würde diese Erfahrung die Freundschaft der beiden auf ein neues Level bringen.
 

In der Zwischenzeit ging Mimi duschen und schmierte sich die anschließend die feinsten Cremes in ihr Gesicht, um sich die Zeit vertreiben. Doch diese schien nicht zu vergehen, denn Tai kam einfach nicht zurück. Sie fragte sich, wie lange sie wohl schon auf ihn wartete. Mimi hatte keine Uhr um dies zu kontrollieren. Zwar hatte sie sich bereits ihren BH und ein Kleid übergezogen, doch unten rum hatte sie noch immer nichts an und obwohl das Kleid auch diesen Bereich bedeckte, wollte sie nicht das Badezimmer verlassen ehe sie einen Tampon hatte. Also verwöhnte die junge Frau ihren Körper mit noch etwas Bodylotion. Ihr fiel auf, dass sie im Grund genommen das ganze Bad mit ihren Kosmetikartikeln zugestellt hatte. Es prangten diverse Cremes, Bodylotions, Nagellacks, Ohrringe und viele, viele Schminkartikel hervor. Dahingegen sah man auf Anhieb nur die Zahnbürste, das Deo und das Haarwachs von Tai. Was für eine Ironie, dass die Brünette sich schon komplett breit gemacht hatte und dann doch keine Tampons hatte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte Mimi wie die Wohnungstür wieder auf ging.
 

„Na endlich, Tai. Ich dachte schon, du kommst nie wieder.“, rief sie erleichtert, während sie seine Schritte in Richtung Badezimmer hörte.

„Ich kauf nie, nie wieder diese Blutsauger für dich!!“, sagte Tai daraufhin genervt.

„Wieso?“, fragte Mimi ihn daraufhin und öffnete die Tür einen Spalt und hielt lediglich ihre Hand raus, während sie hoffte, dass Tai ihr endlich die Packung mit den Tampons gab.

„Erst einmal wusste ich nicht, wo denn die Dinger zu finden sind. Dann habe ich mich zusammen gerissen und eine Verkäuferin gefragt. Doch die hat mich zu den Tempos geführt. Als ich ihr dann erneut sagte, dass ich TAMPONS suche und keine TEMPOS, hat sie mir die zwar gezeigt, aber danach stand ich vor den 20 verschiedenen Sorten und wusste nicht welche ich nehmen soll. Mini-Comfort, Normal oder Maxi-Comfort. Und dann gab es noch verschiedene Hersteller.“, erzählte Tai ihr und man hörte an seiner Stimme, dass er wirklich gestresst war. ‚Der hat gut reden.‘, dachte sich Mimi. Immerhin hatte er sie nur kaufen und nicht tragen müssen. Noch immer hielt sie ihre Hand raus, doch statt dass sie endlich erlöst wurde, drückte Tai die Tür etwas weiter auf und schmiss ihr fünf verschiedene Packungen ins Zimmer.

„Such dir was aus. Ich hab von Allem etwas genommen. Und wie die Kassiererin mich angeschaut hat. Dann hat die mir noch so einen dämlichen Spruch reingedrückt von wegen ‚Für Ihre Freundin oder betreiben Sie damit irgendwelche perversen Spielchen?‘. Es gibt einen Grund Mimi, weshalb Männer keine Tampons einkaufen gehen!“ brüllte er sie nun schon fast an. Doch diese interessierte das nicht wirklich. Sie nahm die erstbeste Packung, öffnete sie und erfreute sich über den Anblick der vielen Tampons. Das war komisch. Wer freute sich normalerweise schon über Blutsauger, wie Tai sagen würde? Nichtsdestotrotz führte sie diesen anschließend ein, wusch sich die Hände, zog sich ihre Unterwäsche und eine Strumpfhose über und öffnete erleichtert die Badezimmertür.

„Du wirst mir ja auch keine mehr kaufen müssen. Immerhin hast du mir einen Jahresvorrat mitgebracht.“, meinte Mimi grinsend. „Ich mache mir einen Tee, willst du auch einen?“

„Wir sind ja schon wie ein altes Ehe-Paar.“, sagte Tai daraufhin.

„Nur weil du mir Tampons gekauft hast und ich dir einen Tee machen würde?“, fragte Mimi ihn amüsiert.

„Ja, das ist doch nicht normal.“

„Ich finde eher, dass wir WG-Kumpels sind. Für ein altes Ehe-Paar ist es hier viel zu unordentlich.“, meinte Mimi und zeigte dabei auf den Abwasch, der seit zwei Tagen im Spülbecken stand und die gefühlt tausend Zeitschriften und Aufzeichnungen von der Uni, die sich verstreut im Wohnzimmer sammelten.

„Ich hatte mir auch mehr erhofft, als du zu mir gezogen bist.“, sagte Tai anschließend.

„Wie meinst du das denn?“, fragte ihn Mimi.

„Na wenn du schon nicht zur Uni gehst, dachte ich, dass du meine Wohnung sauber halten würdest und dich nützlich machst.“, antwortete Tai grinsend.

„Ich kann mich sehr wohl nützlich machen. Zum Beispiel kann ich mal deinen Kleiderschrank ausmisten. Da gibt es sicherlich einige Teile, die weggeworfen werden können.“, sagte Mimi und ging prompt in Richtung Tais Zimmer. Dieser folgte ihr und wollte sie aufhalten.

„Da gibt es nichts auszusortieren. Wenn es nach dir ginge, würde alles weggeschmissen werden.“

„Ach wir schauen einfach mal.“, sagte Mimi und öffnete Tais Schrank als sie in dessen Zimmer stand. Tais Kleiderschrank war wie erwartet unaufgeräumt, die Klamotten wenn, dann unordentlich zusammengelegt und mehrere Teile lagen lose auf dem Boden herum. Mimi griff wahllos eins heraus und fing an zu lachen. Sie hielt eins von diesen T-Shirt in den Händen, wo draufsteht ‚Mein bester Freund war auf Mallorca und alles was er mir mitgebracht hat, ist dieses T-Shirt.‘

„Das hast du echt noch? Ich hab damals schon zu Matt gesagt, er soll dir was Ordentliches kaufen. Ich meine, die Dinger waren noch nicht mal cool, als sie neu auf dem Markt waren.“, sagte Mimi lachend. Tai schaute sie genervt an. Wahrscheinlich gefiel es ihm nicht, dass sie jetzt auch noch seine Klamotten aussortieren wollte, nachdem er schon genug Stress beim Tamponkauf hatte.

„Es ist ein Geschenk. Also.“, meinte er brummig.

„Und Tai, so ein knalliges Orange ist jetzt echt nicht deine Farbe.“, sagte Mimi und hielt ihm ein Achselshirt hin. Als nächstes holte sie eine Sommerhose hervor und hielt sie gegen Tais Beine. „Die scheint mir doch etwas zu kurz für dich.“

Und so ging es weiter. Dies stehe ihm nicht und jenes war auch nicht mehr angesagt. Als Mimi nun eine Jacke hervorholte, riss Tai ihr diese aus den Händen.

„Jetzt hör auf Mimi. Du gehst mir gerade tierisch auf den Keks. Ich ziehe an, was ich will. Außerdem solltest du dir lieber mal selbst an die Nase fassen. Immerhin hat dir das Kleid, das du gerade anhast, Sora genäht und geschenkt.“, blaffte Tai sie an und hing seine Jacke wieder auf einen Haken. Dann seufzte er.

„Es ist ein Unikat, deshalb habe ich es behalten und der Stoff ist auch sehr hochwertig.“, nuschelte Mimi leise vor sich hin. Hätte Tai nicht einfach nur sagen können, dass sie die Klappe halten solle? Stattdessen hatte er wieder einen wunden Punkt getroffen. Als sie vorhin das Kleid mit ins Badezimmer nahm, dachte sie zunächst nicht daran, dass es von Sora war. Natürlich fiel es ihr später ein. Das Kleid hatte Sora ihr vor einigen Jahren zum Geburtstag geschenkt. Das erste hochwertige Kleid, das Sora hergestellt hatte und sie schenkte es Mimi.

Und die junge Frau wollte sich einfach nicht davon trennen. Abgesehen davon, dass es ihr außerordentlich gut stand, war es eines der schönsten Geschenke, das je bekommen hatte. Wie viele Stunden Sora wohl damit zugebracht hatte bis das Kleid wirklich fertig und sie sich sicher war, dass es Mimi gefallen würde?

„Hey Mimi, warum weinst du denn jetzt schon wieder? Ich hab es doch nicht so gemeint. Du kannst von mir aus alle meine Klamotten aussortieren, wenn du willst.“, holte Tai sie zurück aus ihren Gedanken. Erneut hatte die Brünette gar nicht gemerkt, wie eine Träne ihre Wange hinunterlief.

„Nein, schon gut. Ich vermisse Sora nur, weißt du?“, sagte Mimi kleinlaut.

„Wie? Ich denke du hasst sie?“, fragte Tai sie daraufhin irritiert.

„Das ist es ja. Ich hasse sie und vermisse sie als meine beste Freundin gleichzeitig.“, meinte Mimi niedergeschlagen.

„Ach Prinzessin, jetzt zerbrich dir ja nicht wieder den Kopf. Das wird schon alles.“, sagte Tai mit ruhiger Stimme und umarmte Mimi. Diese wollte sich jetzt zusammenreißen und stark sein. Die letzten Wochen ging es so sehr bergauf mit ihr, da wollte sie sich nicht gleich wieder runterziehen lassen.

„Du hast Recht. Danke, dass du immer für mich da bist und dass du mich bei dir aufgenommen hast.“, meinte Mimi nun wieder positiver gestimmt.

„Das mache ich doch gerne. Siehst du, ist doch ganz gut, dass ich zu Matt meinte, dass deine Möbel so schnell wie möglich raus sollen und du zu mir vorübergehend ziehst.“, sagte Tai daraufhin, biss sich aber dann auf die Lippe und drehte sich abrupt weg.

Mimi schaute ihn entgeistert an. Verzweifelt versuchte sie die vielen Gedanken, die sich in ihrem Kopf breit machten zu ordnen. Doch es ergab alles keinen Sinn.

„Wie meinst du das? Hast du etwa Matt gesagt, dass er die Umzugshelfer sofort engagieren soll?“, fragte Mimi ihn geschockt. Sie schaute ihn eindringlich an und wartete auf eine Antwort. Tai drehte sich wieder zu Mimi, doch konnte ihr nicht in die Augen schauen. Aber er nickte leicht.

„Wieso, Tai? Was soll dir das gebracht haben?“, fragte sie ihn anschließend. Natürlich kannte sie die Antwort. Schon länger hatte sie diesen Verdacht, doch wollte es nicht wahrhaben. Noch nicht einmal jetzt und hoffte, dass es eine andere Erklärung gab.

„Ich wollte dich bei mir haben.“, hörte sie Tai leise sagen.

„Ich versteh das Ganze nicht. Erklär es mir doch bitte.“, meinte Mimi und setzte sich auf Tais Bett, geschockt von der neuen Erkenntnis.

„Ich habe Matt gesagt, dass du schnellstmöglich die Möbel raushaben willst, weil du es angeblich nicht mehr erträgst. Das Ganze in der Hoffnung, dass du dann vorübergehend zu mir kommst.“, gab Tai zu, doch traute sich noch immer nicht Mimi in die Augen zu schauen

„Das habe ich schon verstanden, aber ich begreife nicht, was du dir davon erhofft hast?“, sagte Mimi daraufhin. Noch immer klammerte sie sich an die Hoffnung, dass nicht er ihr nicht die befürchtete Antwort geben würde.

„Du weißt ganz genau, dass ich schon so lange in dich verliebt bin. Und seit Silvester von vor zwei Jahren gehst du mir sowieso nicht mehr aus dem Kopf. Und ich wollte dich einfach bei mir haben. Ich weiß, dass es falsch war, aber guck doch mal, es geht dir viel besser als wenn du alleine in deiner Wohnung geblieben wärst.“, versuchte Tai die Situation zu beruhigen. Doch dafür war es zu spät. Nun hatte Mimi genau die Antwort bekommen, die sie auf gar keinen Fall haben wollte. Tai war also wirklich noch immer in Mimi verliebt.

Willkürlich musste sie an Silvester von vor zwei Jahren zurückdenken, als Matt es nicht schaffte pünktlich wieder in Tokio zu sein und sie somit alleine ließ. Einige Bilder spielten sich erneut vor ihren Augen ab. Doch sie wollte sich nicht dieser Erinnerung hingeben und wurde stattdessen wütend.

„Das ist doch kein Grund. Du hast mich ohne mein Einverständnis aus meiner Wohnung gejagt. Und ja wahrscheinlich hast du dich nur um mich gekümmert, damit du mir schnellst möglich an die Wäsche kannst!“, brüllte sie Tai aufgebracht an und stand vom Bett auf.

„Das stimmt doch gar nicht und das weißt du ganz genau. Dir wird doch wohl bewusst gewesen sein, dass ich noch Gefühle für dich habe.“, versuchte Tai einzulenken, ging auf Mimi zu und versuchte seine Hand auf ihre Schulter zu legen. Doch die junge Frau schüttelte diese sofort wieder ab.

„Woher sollte ich das wissen? Ich dachte, dass du mir einfach nur helfen willst. Wahrscheinlich wusstest du doch, dass Matt mich verlassen will und hast mir auch das verschwiegen, um dich danach als mein Retter aufzuspielen.“

„Wie kannst du nur so was denken? Ich weiß, dass ich einen Fehler begangen habe und egoistisch war. Aber du bist damals auch über Leichen gegangen, um mit Matt zusammenzukommen.“, sagte Tai nun auch deutlich aufgebrachter. Von seinem Schuldbewusstsein, war nicht mehr allzu viel übrig geblieben.

„Wie meinst du das denn?“, fragte Mimi ihn irritiert.

„Ach komm schon Mimi, komisch dass Sora damals nicht zum Date von Matt und ihr gegangen ist und du stattdessen aufgetaucht bist.“, warf Tai ihr vor und traf die Brünette damit hart. Viel zu viele Erinnerungen keimten nun in ihr hoch. Die Bilder von Silvester von vor zwei Jahren, ihr erstes Date mit Matt und was sie zuvor Sora antat…

„Das stimmt überhaupt nicht. Du kannst nicht von dir auf andere schließen. Du hast mich angelogen, in der Hoffnung mich wieder flachlegen zu können. Mir reicht es jetzt, ich gehe!“, brüllte sie Tai an und rannte hinüber in ihr Zimmer, wo sie eilig all ihre Klamotten in den Koffer schmiss und kümmerte sich nicht einmal darum, ob nun alles knicken würde. Tai folgte ihr zu Mimis Erleichterung nicht. Wahrscheinlich war er in seinem Zimmer geblieben. Anschließend ging Mimi ins Badezimmer und packte ihre Kosmetikartikel, inklusive Jahresration Tampons, zusammen. Nachdem alles verstaut war, nahm sie ihre Handtasche und ihren Koffer und verließ ohne ein weiteres Wort die Wohnung. Noch immer kam ihr Tai nicht hinterher. Ein Glück. Das war genug an Auseinandersetzung.
 

Sie wusste nicht wo sie hingehen sollte. Es war zwar bereits Ende März, doch abends war es immer noch recht frisch. Planlos zog sie durch die Straßen Tokios mit viel zu vielen Gedanken im Gepäck. Wie konnte Tai ihr in seiner Situation noch solche Vorwürfe machen? Wie konnte er sie nur an Silvester erinnern? Die beiden hatten eine Abmachung und bisher hatten sich Mimi und Tai einwandfrei daran gehalten, sodass die Brünette tatsächlich dabei war dieses Silvester aus ihrem Gedächtnis zu verbannen. Wie konnte er nur so egoistisch sein. Nicht nur, dass er sie vorübergehend obdachlos gemacht hat, nein, er musste ihr auch noch seine Gefühle gestehen und damit alles kaputt machen. Schon damals konnte sie diese nicht erwidern und auch nun würde sie es nicht tun. Was hatte er sich dabei nur gedacht? Er konnte doch nicht wirklich annehmen, dass sie nach so kurzer Zeit eine neue Beziehung eingehen konnte. Und dann noch dieser Vorwurf mit Sora. Daran wollte sie erst Recht nicht erinnert werden. Mimi schämte sich doch selbst dafür und weil sie es nicht aussprechen konnte, hatte sie auch diesen Teil ihrer Vergangenheit versucht aus ihrem Leben zu verbannen. Gab es tatsächlich so etwas wie Karma?

Nach einer Weile erreichte sie einen kleinen Park. Völlig erschöpft schmiss sie ihren Koffer zu Boden und setzte sich auf eine Bank. Dann fing Mimi jämmerlich an zu weinen und fühlte sich wieder so alleine wie noch kurz nach der geplatzten Hochzeit. Sie fühlte sich so verraten von Tai. Und ausgenutzt. Ja, ausgenutzt traf es am besten. Die Brünette wurde das Gefühl nicht los, dass Tai sich tatsächlich nur so sehr um sie gekümmert hatte, um sich später, wenn es ihr besser ginge, an sie ranzumachen. Die junge Frau war so unendlich enttäuscht von Tai.
 

„Mimi? Bist du das? Was ist denn passiert?“, fragte sie auf einmal eine helle Stimme und die Brünette erschrak.

Als Mimi hochblickte, bestätigte sich ihr Verdacht.
 

Vor ihr stand Sora.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2014-12-01T19:06:59+00:00 01.12.2014 20:06
Hi, endlich schaffe ich es auch mal meinen Senf dazu zu geben ;)

Ich werde jetzt nicht auch noch etwas zum Umzugshelfer und deinem Vorwort verlieren, da es meine Vorgänger unter mir ja schon getan haben :)

Uii ich bin ja nun mal mega gespannt, was genau es heißt, dass auch Mimi über ein paar Leichen gegangen ist, um mit Matt zusammen zu kommen. Obwohl ich ja schon meine eigene, kleine Theorie habe.
Das Gefühle von Tais Seite aus vorhanden sind, habe ich irgendwie schon vermutet...auch bei dem Teil mit Silvester hat sich meine eigene Vermutung herangeschlichen. Mal schauen, was dann nun geschehen ist.
Dein Tampon-Teil ist dir echt gut gelungen. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was ich ansonsten noch dazu schreiben sollte. Mit dem ersten Satz davon, ist eigentlich schon alles gesagt. ^^
Ohoho xD Was für ein Zufall, dass es ausgerechnet Sora ist, auf die Mimi trifft.

Freue mich schon, wenn es weitergeht
LG luisa
Antwort von:  TheFray
08.12.2014 17:12
Hey hoh :)

Immer her mit deinem Senf :p
Jaja, die Gute ist leider auch kein Engel. Aber zumindest dieser angedeutete Aspekt wird im nächsten Kapitel behandelt...und da dieses seit gestern freigeschaltet ist, kann ich dir nur empfehlen es zu lesen und den Ursachen auf den Grund zu gehen :D
Der Teil mit Silvester wird auch in den nächsten Kapiteln aufgeklärt...weiß nur noch nicht genau wann :D Aber ich kan so viel sagen, dass hinter dieser Geschichte noch mehr steckt als sich auf den ersten Blick vermuten lässt :)
Puh das freut mich...wie gesagt, ich finde es total schwierig etwas zu schreiben, das witzig rüberkommen sollen. Wenn es geklappt hat, bin ich umso beruhigter :)
Ja klar....das ist ein gaaaanz großer Zufall :D

Danke für deinen lieben Kommentar :)

Liebe Grüße
TheFray
Von:  dattelpalme11
2014-11-24T19:11:09+00:00 24.11.2014 20:11
Ein neues Kapitel, wie schön :)
Erstmal zu deinem Vorwort: Also wenn du gerne die Umzugshelfer nochmal einbringen möchtest, kannst du das natürlich gerne machen ;) Du musst jaa bedenken, das wir Leser erst einen kurzen Einblick von ihnen bekommen haben und uns somit eigentlich noch kein genaues Bild über sie machen können. Charaktere entwickeln sich ja erst mit der Zeit ;) Und außerdem ist es deine Geschichte :)
Und ich liebe irgendwie die Charakterentwicklungen in deiner Story :)
Dieses Kapitel hat wieder schön gezeigt, dass Mimi nicht nur das Opfer in der ganzen Geschichte ist.
Das Tai sich in sie verliebt hat, habe ich mir schon irgendwie gedacht, aber an Silvester scheint ja auch mal was zwischen den beiden passiert zu sein o.O Ich bin gespannt was da raus kommt.
Und auch schon bevor Mimi überhaupt mit Matt zusammen gekommen war, scheint sie in irgendeiner Weise intrigiert zu haben....fragt sich nur was die Gute getan hat. Es scheint ja mit Sora zusammen zu hängen.
Die Szene mit dem Tampos kaufen fand ich auch sehr witzig :D Das ist wirklich so typisch Mann.
Tai bringt einfach mal alle Sorten mit und deckt Mimi quasi mit einem Jahresvorrat ein ;D
Ich hoffe allerdings das sich die beiden schnell wieder vertragen. Zwar hat Tai, was die Möbel anbetrifft, egostisch gehandelt, aber irgendwie hat er es ja auch aus Liebe zu ihr getan :D
Dass Mimi jetzt ausgrechnet auf Sora trifft, könnte wirklich interessant werden :3 Bin mal gespannt, ob sie sich im nächsten Kapitel angiften oder normal miteinander reden werden ;D

Liebe Grüße und schreib schnell weiter ;)
dattelpalme11

Antwort von:  TheFray
24.11.2014 20:30
Huhu du Liebe :)
Es hat etwas gedauert, aber hauptsächlich, weil Animexx tatsächlich fast 4 Tage gebraucht hat, um das Kapitel freizuschalten :p
Haha jetzt sagt ihr mir alle ich soll sie einbauen :D Du hast natürlich Recht: Es ist meine Geschichte und ich bestimme was abgeht :D aber ich schau einfach mal, ob Marik noch mal reinpasst...er war eigentlich gedacht, um mit Weiheit um sich zu schlagen :D Aber auch in einer anderen geplanten Szene, ist er denkbar :)
Danke für das Kompliment! :)
Ja, das sollte es auch rüberbringen und ich bin froh, dass jetzt einige Fragen im Raum stehen. Mal schauen, wann ich das aufkläre :)
Puh, freut mich, dass die Szene mit den Tampos wirklich lustig rüberkam. Ich finde es oft schwierig nachzuvollziehen, ob andere die Dinge, die ich schreibe, dann auch lustig finden :D
Ja mit Tampons ist die Gute erstmal eingedeckt :D
Abwarten, Mimi ist ganz schön angefressen von Tai...ihr gefällt es nicht, dass er schon wieder oder immer noch in sie verliebt ist :/
Ja das musste jetzt so kommen...was auch sonst :D Ich habe das Kapitel noch nicht angefangen, sondern experimentiere noch in meinem Kopf umher. Ich weiß zwar, wo ich ungefähr hin will, aber das wird trotzdem ein schwieriges Kapitel!

Danke für deinen lieben Kommentar! :)
TheFray
Von:  Kiana
2014-11-24T18:02:27+00:00 24.11.2014 19:02
OMG, also das Tai so seine Hintergedanken hatte hab ich mir schon gedacht. Aber das da noch mehr dahintersteckt...das wir ja noch spannend werden. Und irgendwie war es ja klar, dass nur Mimi nur auf Sora im Park treffen konnte. Die beiden sollten sich auch wirklich mal aussprechen.
Das WG Leben war ja vergleichsweise harmonisch xD Und die Sache mit dem Tampons kaufen war einfach göttlich - hab mich halb kaputt gelacht darüber ;o)

Tut mir Leid, wenn dich die Kommentare zu Marik so aus der "Bahn" geworden haben, mir fällt jetzt doch kein besserer Ausdruck ein dafür. Du solltest ihn aber nur deswegen nicht aus der Geschichte verbannen, wenn du vorhattest ihn noch einzubauen! Das fände ich dann auch blöd...ist doch deine Geschichte =)


Antwort von:  TheFray
24.11.2014 19:24
Hihi, da hast du ja clever kombiniert :) Na klar musste sie auf Sora treffen...auf wen auch sonst...jetzt ist das Drama perfekt :p
Ja es lief besser als erwartet, doch nun ist es vorbei :/ freut mich, wenn dir der Teil gefallen hat :)

Ach das ist kein Problem. Ich bin froh, dass mir das so offen gesagt wurde :) Er war nun keine der Hauptrollen...vielleicht baue ich ihn an einer passenden Stelle, die ich in meinem Kopf habe,noch ein...aber ich überleg es mir genau :)

Vielen Dank für deinen lieben Kommentar :)
Viele Grüße
Juliane


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