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Alte Freunde sind neue Feinde

von

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Prolog

Es herrschte eine friedliche Stille. Langsam öffnete Sie ihre Augen "Wo bin ich?" fragte sich Sakura.
 

Sie stand auf und erinnerte sich.
 

(Flashback)
 

Madara schrie "Endlich ist es soweit! Endlich ist mein Traum erfüllt! Infinite Tsukyomi ist bereit"

Sakura spürte wie sie das Bewusstsein verliert. "Ist das das Ende?"
 

(F-Ende)
 

"Was ist passiert?" Sie drehte sich um die eigene Achse, überall standen Shinobis auf und schauten verwirrt.
 

Da fast jeder aufstand und der Rest wahrscheinlich tot war, schloss sie darauf, dass jemand das Genjutsu brach und ihr kam nur ein Name in den Sinn "Naruto!" murmelte sie.
 

Sakura suchte ihn, rufte nach ihm, schrie nach ihm, aber keine Antwort. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit.

" - " reden

* - * denken
 

Sakura lief über das Schlachtfeld, sie fand jeden ihrer Freunde, aber nicht Naruto.
 

Ihr Blick fixierte sich, sie sah Kurama. Mit eisernem Blick stand sie vor dem Fuchs "Wo ist Naruto?!" schrie sie.
 

"Hör auf zu schreien, Mensch! Ich versuche das Chakra meiner anderen Hälfte zu spüren." knurrte er zurück.

Stille...

"Los komm schon...du musst hier irgendwo sein!" sprach Kurama zu sich und blickte in Richtung Osten als er ihn endlich spürte.
 

*In der Richtung ist er* folge Sakura dem Blick und sprang sofort los, bevor der Kyuubi was sagen sollte. Mittlerweile wurde Sakura verfolgt von Ihren Freunden und mit Abstand...von Sasuke.
 

Sie kam an einem riesigen Schlachtfeld an und Sakura bemerkte es sofort. Am einen Ende lag Naruto, am anderen Madara. Beide leblos.
 

Keine Sekunde später lief Sakura zu Naruto. Sie bekam Tränen in den Augen "Du musst leben, du musst!" murmelte sie.

Angekommen fiel ihr ein Stein vom Herzen oder besser der ganze Hokagefelsen.
 

Naruto atmete und schien unverletzt.
 

Sakura lachte und hatte Freudentränen, als ihre Freunde ankamen. Kakashi war so schnell wie immer und versicherte sich, dass Madara tot ist.

Und er konnte definitiv sagen, dass er es war. Wenn Kakashi es nicht besser wusste, war es eine Rasenganwunde im Herzbereich.
 

Mitterweile haben sich alle um Naruto versammelt. Sakura, sein ganzer Jahrgang, Kakahsi und Tsunade.
 

"Schläft er etwa?" fragte Kiba und hielt sich dabei den Kopf.

"Scheint so..." murmelte Tsunade in Gedanken und sprach weiter "Weck ihn Sakura."
 

Sakura schüttelte Naruto sanft - keine Reaktion.

"Er scheint ziemlich erschöpft zu sein." witzelte TenTen.

Sakura schüttelte heftiger - keine Reaktion.

Sie gab ihm verzweifelt zwei Backpfeifen - keine Reaktion.

Schließlich schaute sie fragend zu ihrer Sensei.
 

"Er...er liegt im Koma" schlussfolgerte Tsunade und alle schauten betroffen "aber weder Chakraerschöpfung noch scheint er körperliche Verletzungen zu haben, die das verursachen könnten. Wir müssen rausfinden, was passiert ist." flüsterte Tsunade mehr zu sich selbst, als zu den anderen.
 

Aber moment mal, waren wirklich alle bei Naruto? Nein, eine Person versteckte sich im nahen Wald. Sasuke.
 

"Wie hat er das gemacht? Wie hat er das geschafft, was wir vorher nicht zusammen konnten? Was für eine Kraft hast du?!" zischte Sasuke und ballte die Fäuste. Dann sah er zu Madara´s Leiche.
 

Derweil bei Naruto
 

"Ich weiß wie wir das rausfinden könnten" knurrt Kurama, mitterweile auch da.

Ohne Umschweife reagierte Tsunade zornig "Na los, sag schon. Wie? Wir wissen alle, dass du Naruto magst, also sag. Wir haben keine Zeit für den - Ich fress euch alle - Quatsch!"
 

Kurama war einfach nur baff! Wie konnte ein Mensch so mit ihm reden? "Ich will nur wissen, wie er es geschafft hat. ER könnte mir nicht egaler sein!" Kurama log offensichtlich "Yamanaka-Göre, nutz dein Jutsu und schau nach, was hier passiert ist. Meine andere Hälfte ist immernoch in ihm und sollte es dir erzählen können."
 

Alle Blicke waren auf Ino gerichtet. Verwirrt nickte sie nur. „“Und ich bin keine Göre, du Fellknäuel!“ funkelte Ino den Fuchs böse an.

„Wärst du nicht von nutzen, würde ich dich auf der Stelle auffressen!“ knurrte Kurama bedrohlich „Du bist genau wie er!“ und blickte auf Naruto.
 

"Shikamaru, wärst du so nett?" fragte sie ohne auf seine Antwort zu warten und führte ihr Jutsu aus.
 

Shikamaru fing ihren Körper auf, bevor er auf den Boden fiel.

Ino fand sich in einem dunklen Raum wieder. Sie spürte, dass sie bis zu den Knöcheln in Wasser stand und das alles erinnerte sie an eine Kanalisation.
 

Es war ruhig, man konnte nichts hören Einen Riesenfuchs zu finden, sollte wohl kein Problem sein dachte sich Ino und begann zu laufen.
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde es immer kühler, aber Ino fühlte sich auch beobachtet. Sie entschied sich nach dem Kyuubi zu rufen “Kyuubi, bist du hier irgendwo?! KURAAMA“
 

„Was machst du hier und was willst du hier?“ Ino sah in 2 große rote Augen.
 

„Ich geh davon aus, dass du die andere Hälfte von Kurama bist? Wir machen uns Sorgen um Naruto und versuchen herauszufinden was passiert ist. Er scheint im Koma zu liegen! Kannst du da helfen?“ fragte Ino ohne Zeit zu verlieren.
 

Derweil draußen
 

Alle starrten Naruto an, als Kakashi fragte „Was machen wir eigentlich mit ihm, Hokage-sama?“ und blickte zu Madara.
 

„Den hab ich komplett vergessen“ seufzte Tsunade „erstmal die Augen entfernen, sie sind einfach zu gefährlich!“
 

Kakashi nickte und ging zu Madara´s Leiche als ihn ein Schock erfasst. „Hokage-sama! Die Augen sind weg!“ rief er wie in Trance. „Ich schwöre, dass sie eben noch da waren!“
 

Tsunade war fast fassungslos. Wie konnten diese Augen nur weg sein? Sie schaute sich um in der Runde und sah jeden bis auf eine Person, die sie vorher sah...bevor sie es aber sagen konnte murmelte Sakura mit leerem Blick „..Sasuke, wieso...?“
 


 


 

Bei Ino
 


 

„Ja ich kann dir helfen. Ich kann dir seine Erinnerungen zeigen, aber das hat seinen Preis.“ kam J-Kurama (zweite Hälfte Kurama) aus dem Schatten.
 

„Welchen? Ich werde Hokage-sama sofort darum bitten!“ sprach Ino ohne zu warten.
 

„Nein, es ist etwas von dir. Du wirst alles sehen, aber die Vorraussetzung, dass ich es dir zeige, ist das du nicht alles erzählst. Du wirst seine Gefühle spüren und die wirst du geheim halten! Außerdem erzählst du nichts von dem, was du in seiner Seele siehst.“ sprach er todernst.
 

Ino war verwirrt. Da muss etwas wichtiges passiert sein. Sie überlegte kurz „Ok, ich versprech es. Wird es gefährlich sein, die Erinnerung zu sehen?“ fragte Ino etwas nervös.
 

Hinter Ino ertönte die Antwort. „Nein wird es nicht“
 

Sie erschrak und drehte sich hastig um *Das war doch..*
 

Naruto stand vor ihr...sie konnte es kaum glauben..“Na...Naru...Naruto?“ fragte Ino skeptisch und umarmte ihn kurz aber feste „du glaubst gar nicht wieviele Sorgen wir uns um dich machen. Wir dachten erst du wärst Tod“
 

Naruto lachte und setzte sein Fuchsgrinsen auf „Als würde ich sterben, bevor ich Hokage bin!“ er wurde schlagartig ernst „ich weiß nicht ob ich dir trauen kann. Du hast nicht umsonst den Titel der Tratschtante des Dorfes.“
 

„Tratschtante?!“ empört schlug Ino ihm auf den Kopf! „Wenn du das nochmal sagst, kannst du was erleben! Aber...“ sie schweigte kurz „Ich verspreche es. Keiner wird davon erfahren. Gibt es irgendwas, wie ichs dir beweisen kann?“
 

Naruto überlegte kurz „Ja. Ich stell dir drei persönliche Fragen, du musst mir eine davon beantworten.“ grinste er.
 

*Na das kann ja nicht so schwer sein..* lächelte Ino ihn ehrlich an.
 

„Hast du schonmal mit einem Jungen? Hast du mit einem Jutsu deine Brust vergrößert? Und...“ bevor Naruto überhaupt weiter reden konnte, wurde er von einer entfesselten Ino verprügelt. Alles was er sah, waren Fäuste und eine hochrote Ino.
 

„Hör auf! Hör auf, dass war doch nur Spaß...“ bettelte Naruto, dass sie aufhört.
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit und gefühlten 200 Beschimpfungen hörte Ino auf. Sie war sogar außer Atem.
 

Naruto tat alles weh und er musste sich selbst zugeben, dass war er selbst schuld.
 

Es herrschte eine Stille bevor Naruto ruhig fragte „Die frage auch eher...Bist du nur hier, weil es dir gesagt wurde oder weil es dich interessiert? Wir standen uns nie nahe und haben nie wirklich miteinander geredet. Das einzige Mal war, als ich dich versucht hab zu trösten als Asuma-sensei starb. Diese lila Blume, die ich dir auf die Fensterbank stellte...
 

...also wieso bist du hier?“ schaute er sie ernst an.
 

Ino setzte sich zu ihm „Kurama...also der andere Kurama nicht der hier..“ sie blickte zu J-Kurama „sagte, dass ich J-Kurama in dir aufsuchen sollte, damit wir erfahren, was passiert ist. Aber...“ sie wusste nicht wie sie es sagen sollte „du bist ein Freund. Man muss nicht jedem Freund nahe stehen oder sich unterhalten, damit man befreundet ist. Natürlich interessiert es mich, was mit dir los ist. Genau wie jeden anderen da draußen...
 

und moment mal? Die Blume war von dir? Ich dachte immer das wär ein heimlicher Verehrer“ Ino schaute ihn an und kicherte.
 

„Kurama?“ Naruto schaute ihn an „Sie sagt die Wahrheit“ kam als Antwort.
 

Ino schaute verwirrt hin und her zwischen den beiden.
 

„Tut mir leid Ino, aber jetzt weiß ich, dass ich dir trauen kann. Wenn du hier lügst, merkt es Kurama anhand der Luft“
 

Mit einem Ruck setzte er sich auf. „Ich zeig dir das Ende des Kampfes. Mehr kann ich dir noch nicht zeigen. Entspann dich jetzt und schließ die Augen“
 

Gesagt. Getan. Ino schloss die Augen und naja...versuchte sich zu entspannen, soweit das möglich war.

Ino spürte wie sich ihre Seele fortbewegte. Sie sah das Schlachtfeld, darauf Naruto und Madara.
 

Sie merkte, dass sie als Geist quasi da war, keiner schien sie zu bemerken.
 

„Du hast kaum noch Chakra. Geb auf.“ kam es triumphierend von Madara.
 

Als sie zu Naruto schaute, war sie mehr als entsetzt. Er hielt sich den Arm und war fast blutüberströmt.
 

„Niemals! Wenn ich aufgebe, dann ist alles verloren“ schrie Naruto ihn an.
 

Ino konnte Naruto´s Gedanken hören.
 

„J-Kurama es tut mir leid....aber ich seh keinen anderen Ausweg. Ich muss – es – benutzen...“ seufzte Naruto in Gedanken.
 

„NEIN! Meine andere Hälfte hat es dir ausdrücklich verboten! Du wirst...“ Naruto hat die Verbindung zu J-Kurama unterbrochen und dachte nur... *es tut mir leid*
 

Naruto schloss die Augen. Er streckte den rechten Arm zur Seite und formte ein Rasengan.
 

Ino schaute überrascht *Ist das nicht normal blau statt rot? *
 

„Denkst du echt, du kannst mich mit einem einfachen Rasengan besiegen? Ist das alles?“ spottete Madara
 

„Ja, dass weiß ich zu 100%!“ grinste Naruto und erschien hinter Madara.
 

Es gab eine riesige Explosion. Naruto wurde bis an das andere Ende des Feldes geschleudert und blieb liegen. Madara ebenso.
 

Ino hörte ein Schnipsen. Sie war zurück bei Naruto.
 

„Zufrieden?“ fragte er selbstsicher?
 

Ino war verwirrt „Das war alles? Ein Rasengan? Wieso war das rot?“ fragte sie neugierig.
 

„Kennst du die Technik von Gai-sensei und der buschigen Augenbraue? Die 8 Tore?“
 

Ino nickte.
 

„Ich hab das Rasengan mit meiner Seelenenergie gefüllt. Quasi mit der Energie des 8. Tores. Die Nebenwirkung ist das Koma. Vielleicht werd ich...“ Naruto setzte seine Maske auf. Die Maske das ihn nichts treffen kann „aber das wars wert! Ihr seid jetzt sicher! Grinste er Ino breit an. „Ach fast vergessen! Bitte sag keinem, dass ich hier - wach – bin. Das ist wirklich wichtig.“
 

Ino war traurig...so endlos traurig, als sie ihn hörte. Es tat ihr regelrecht weh. Dachte er echt, sie kauft ihm das grinsen ab? Aber das konnte er wohl jetzt nicht zeigen.
 

„Ok. Ich werd nur erzählen, was du mir gezeigt hast. Nichts davon was ich hier gesehen hab oder was du...“ sie schaute ihn direkt an „dabei gefühlt hast“ Ino stand auf
 

„Ach und Uzumaki? Ich werde wiederkommen. Ich kann dich schlecht hier alleine bei dem Fuchs lassen. Außerdem will ich mehr erfahren. Als wir ins Genjutsu fielen, war dein Körper gesund. Da fehlt einiges. Und ich werde einen Weg finden, das du wach wirst...“ das letzte sagte sie sich mehr selbst.
 

Naruto nickte nur. J-Kurama grummelte „Das wird ja noch lustig hier...“
 

Ino öffnete die Augen. Sie war zurück in ihrem Körper.
 


 

Was war passiert? Tsunade schien sauer, Sakura weinte, Kiba fluchte über Sasuke.
 

„Äh hallo? Hab ich was verpasst?“ fragte sie verwirrt.
 

Shikamaru ziehte Ino auf seite „Sasuke hat die Augen von Madara – entwendet – und ist damit verschwunden. Er hat sich nicht verändert. Das wird nervig.“ seufzte er
 

„Dieser Idiot! Was fällt ihm ein, nachdem was Naruto alles gemacht hat?“ Ino war noch nie so sauer wie in diesem Moment. Sie könnte Sasuke umbringen...
 

„Hast du was rausgefunden, Yamanaka-Göre?“ ging Kurama dazwischen.
 

„Nenn mich noch einmal GÖRE und ich mach ne Tasche aus dir!“ schrie Ino ihn an und starrte dabei in seine Augen.
 

Kurama.....lachte „Du hast ganz schön mumm, kleine. Gefällt mir.“ und hing in Gedanken schadenfroh an *Da kann der kleine sich ja auf was gefasst machen*
 

Ino knurrte „Naruto hat Madara mit einem roten Rasengan getötet“ Ino seufzte „es beruht auf der Technik von Gai-sensei und Lee. Es benutzt die Seelenkraft, des achten Tores, daher war es stark genug. Naruto wird vielleicht nie...“ sie konnte es nicht sagen...sie konnte nichtmal daran denken...Sie hatten im Krieg schon Neji verloren...Choji...Shikamarus Vater...jetzt noch Naruto? Nein das war falsch.
 

„Diese Technik...das war sein letzter Ausweg...“ Kurama hatte Trauer in den Augen. Er würde es nie zugeben, aber so war es...er drehte sich um und machte Anstalten zu gehen „Nehmt Naruto mit nach Konoha und versorgt ihn gut.
 

Wir können nur hoffen..und Yamanaka? Ich erwarte, dass du einmal im Monat in das Tal kommst um mir zu sagen, wie es ihm geht. Und zwar nur du, niemand anderes. Du weißt wieso.“ Kurama ging.
 

Alle verstanden was mit Naruto passiert ist, Ino musste es nicht aussprechen. Auch das was Kurama erzählte verstanden sie, nur wieso ausgerechnet Ino ihn aufsuchen sollte nicht. Aber das war gerade auch egal, dafür waren sie viel zu traurig.

2 Wochen später
 


 

Alle Shinobi sammelten sich bei der Zeremonie am Friedhof. Sie wollten Abschied nehmen von ihren Liebsten.
 

Wobei eine Person fehlte, sie hatte sich bei der Hokage abwesend gemeldet, weil sie es noch nicht konnte. Es war eine Lüge, aber sie konnte nicht anders.
 

Ino lief ins Krankenhaus. Nur jetzt könnte sie zu Naruto, ohne das es auffällt.

Sie lief in sein Zimmer, schloss die Tür. Sie musste zu ihm, sie kann ihn doch nicht einfach alleine lassen.
 

Sie sah ihn da liegen und sofort stieg die Trauer auf. Sie muss jetzt für ihn da sein.
 

*Los Ino mach schon* sagte sie zu sich selbst und wirkte ihr Jutsu.
 

10 Sekunden später öffnete Ino die Augen und war überrascht...“Wieso bin ich noch hier?“ murmelte Sie. Sie saß auf dem Stuhl seines Zimmers.
 

„Weil ich Fortschritte mache“ grinste sie ein Naruto an, der auf dem Stuhl gegenüber saß. „Ich kann mich draußen bewegen. Ich weiß nicht wie, aber ich kanns seit einer Woche. Das auch viel schöner als die ganze Zeit in meinem Kopf eingesperrt zu sein!“ lachte er.
 

Ino war immernoch verwirrt „Das heißt du kannst frei rumlaufen? Kannst du Dinge berühren? Kannst du mit uns normal reden?“ In ihr stieg ein Funken Hoffnung auf.
 

„Nein, leider nicht. Ich kann nichtmal ein Blatt bewegen. Ich kann laufen, hören, sehen...aber hören tut ihr mich nicht.“ seufzte er.
 

„Aber wieso bist du überhaupt hier? Vermisst mich etwa?“ grinste er sie direkt an mit geschlossenen Augen und den Armen hinterm Kopf verschränkt.
 

3...2....1
 

Faust trifft Kopf.
 

„BAKA! Natürlich vermissen wir dich!“ Ino beebte vor Wut.
 

„Ich sagte dir doch. Ich lass dich nicht alleine.“
 

„Mir geht’s gut Ino. Wirklich. Ich komm damit, ich wusste worauf ich mich einlasse. Naja, also grob.“ er rieb sich weiter den Kopf „Du musst das hier nicht tun.“ kam es mit einer gewissen ernsthaftigkeit aus ihm raus.
 

„Ich WILL das aber tun! Verstehst....“ Ino wollte protestieren, aber Naruto unterbrach sie
 

„WIESO? Früher war ich dir egal, als mich alle abwertend betrachtet haben. Du hast mich wegen Sasuke ignoriert, wenn nicht sogar gehasst. Danach war es nicht besser. Ich hatte immer das Gefühl, dass du mich verantwortlich machst, dass ich Sasuke nicht zurück bringen konnte. Ich war dir immer egal.“ fuhr Naruto wütend fort „oder ists, weil ich jetzt ein – Held -“ er sprach das mit sarkasmus aus „bin? Du warst doch immer auf dieser -Helden- seite“
 

Ino schaute traurig weg, sie konnte ihn gerade nicht ansehen.
 

„Du hast mit fast allem recht...leider“ sprach sie in einem traurigen Ton „der Wandel kam kurz vor dem Krieg. Ich hab ein Album gefunden meiner Eltern. Es war versteckt.“ Ino schaute ihn jetzt direkt an „Bilder meiner Eltern als sie jung waren, zusammen mit deinen Eltern! Ich fragte mich, wieso meine Eltern das verstecken, aber dann war es mir klar. Unter manchen Fotos stand“ sie seufzte
 

Minato Namikaze und Kushina Uzumaki
 

„Ich weiß wann der Yondaime gestorben ist und wann du geboren wurdest. Das war nicht schwer.“
 

Naruto war überrascht, dass sie es vorher wusste, aber...“das beantwortet nicht meine Frage oder willst du nur Kontakt, weil ich jetzt der Sohn des Yondaime bin?“
 

Ino war entsetzt „So denkst du über mich? Naruto Uzumaki, du bist ein vollkommener Baka! Ich will das hier, weil ich bisher nie da war, wenn du Hilfe brauchtest und du immer für mich oder direkt das ganze Dorf! Und egal was du machst, ich werde regelmäßig hier sein, auch wenn wir uns nur anschweigen oder streiten. Diesmal helf ICH...DIR.“ Ino´s Stimme klang zum Ende hin immer fester und überzeugter.
 

Naruto fühlte sich schlecht. Er war wohl zu hart zu ihr und es tat ihm leid.

„Ich bins nicht gewohnt, dass sich jemand abseits von den wenigen Menschen um mich herum, Gedanken um mich macht. Tut mir leid, Ino“ Er nahm kurz ihre Hand und drückte sie als Entschuldigung.
 

Daraufhin folgte minutenlange Stille..
 

„Ich weiß wie du es wieder gutmachen kannst!“ grinste Ino ihn verstohlen an. „Wenn du wach bist, lädst du mich zum Essen ein!“
 

Naruto war überrascht und dachte sofort an Ramen, er vermisste Ramen so sehr!
 

„Kein Ramen!“ als könnte sie seine Gedanken lesen.
 

Naruto seufzte „Ok, das bin ich dir wohl schuldig.“
 

Ino lächelte und nickte.
 

„Ino? Kannst du mir einen wichtigen Gefallen tun?“ ohne sie dabei anzusehen, sondern den Himmel zu beobachten.
 

„Kommt drauf an was.“ Ino schaute ihn an.
 

„Kannst du meine Schlüssel aus meiner inneren Brusttasche nehmen und bei mir zuhause ein Fenster öffnen? Ich kann nicht jedes Mal die Leute hier weinen sehen, während ich gar nichts tun kann.“ Naruto hasste es nichts tun zu können, wenn es jemandem schlecht ging.
 

„Ja klar, aber nicht mehr heute. Das wäre zu auffällig, falls mich jemand sieht, immerhin – schwänze – ich schon die Beerdigungen. Das wird eh noch anstrengend, wenn Daddy erfährt, dass ich von Hokage-sama dafür entschuldigt bin.“ seufzte Ino.
 

„Weinen?“

„Ja....“
 

(Flaschback)
 

3 Tage zuvor
 

Sakura betrat Naruto´s Zimmer und setzte sich an seine Seite. Sie sah ihn an, ihr rollten leichte Tränen die Wangen runter.
 

„Ich weiß nicht ob du mich hören kannst, aber du musst wieder wach werden! Für mich...für Konoha, für alle!“ jammerte sie.
 

„Sasuke ist nicht zurück gekommen. Im Gegenteil, er hat sich Madara´s Augen genommen und ist verschwunden....wieso nur? Wieso ist er so und wieso“ mittlerweile war ihr Gesicht tränenüberströmt „lieb ich ihn dennoch so sehr?“
 

Sakura fand keine Worte mehr und weinte gefühlte Stunden an Naruto´s Seite.
 

(F-Ende)
 

„Also weißt du was passiert ist und was passieren wird?“ murmelte Ino.
 

„Ja, er wird zurückkommen und er wird versuchen Konoha zu zerstören. Diesmal kann und will ich ihn nicht mehr verteidigen. Es tut mir leid, dass ich ihn töten muss Ino, ich weiß das du Gefühle für Sasuke hast.“ sah Naruto sie traurig an.
 

„Äh...was?“ Sie war überrascht „Meinst du die Gefühle als wir Kinder waren?“ sie musste schmunzeln „Du musst noch eine Menge über Frauen lernen. Aber da ich soviele Geheimnisse über dich kenne, ists nur fair, dass du eins von mir kennst.“ sie nahm tief Luft „Ich will gar keinen Freund. Nicht nur du hast Angst verletzt zu werden, Naruto.“
 

Naruto war ziemlich überrascht. Die sonst so arrogante und selbstsichere Ino hatte Angst vor sowas?
 

„Ich hätte vieles gedacht Ino, aber nicht das.“ er verschränkte die Arme hinter seinem Kopf „Die armen Männer, immerhin bist du echt süß.“ grinste er sie mit seinem speziellen Gesichtsausdruck an.
 

Ino wurde schlagartig etwas rot. Naruto wollte sie noch ein wenig necken „Natürlich nicht so süß wie Sakura“ grinste er.
 

Ino wurde ganz rot und Naruto fand sich innerhalb weniger Sekunden mit 3 Beulen wieder.
 

„Sag das nie wieder so! Ich bin viel süßer als Breitstirn!“ beebte Ino.
 

„Auf jeden Fall bist du mindestens so gewalttätig“ schrie er sie an, während er sich die Beulen rieb.
 

„OW“ schrie er. Da gabs ne vierte.
 

„Ich muss jetzt gehen Naruto, bevor mich hier jemand sieht“ sagte sie, während sie sich die Faust rieb. „es fühlt sich echt jedes mal richtig an, dir ne Beule zu verpassen“ grinste sie ihn breit an und streckte die Zunge raus.
 

Naruto schmollte und sie löste ihr Jutsu auf.
 


 

Ino stand auf und ging zu Naruto´s Bett. Als sie ihn aufdeckte und die offene Jacke sah, konnte sie nicht anders als zu denken *Wow* und einen Rotschimmer zu bekommen. *Also körperlich ist er echt nen Blick wert..Moment mal, er kann mich sehen *

Jetzt wurde sie ganz rot und nahm den Schlüssel und lief schon fast aus dem Zimmer

*Wie peinlich!*
 

1 Monat später
 

Ino war regelmäßig bei Naruto, aber sie spürte, dass er immer trauriger wird und ernster. Seine typische Narutoseite schien zu verschwinden, aber er wollte ihr nicht sagen, was ihn so beschäftigt.
 

Aber sie hatte einen typischen Ino-Plan!
 

Den nächsten Tag als sie zu Naruto ins Zimmer kam und Naruto sie sah, fielen ihm fast die Augen raus.
 

Ino hatte die Haare offen und trug ein schwarzes kurzes Kleid. Es war knielang, betonte ihre Figur und hatte einen normalen Ausschnitt.
 

J-Kurama lachte, nein er kugelte sich förmlich vor lachen. „Du solltest mal deinen Blick sehen, als hättest du noch nie eine hübsche Frau gesehen“
 

„Hör auf du blöder Fellknäuel! Ich war nur nicht darauf gefasst. Aber ja sie ist wirklich wunderschön“ murmelte er am Ende zu sich.
 

„Danke Naruto“ hörte er Ino´s Stimme und öffnete hastig die Augen *Oh nein, sie hatts gehört..*
 

„Also magst du mir verraten was mit dir los ist? Ich hab keine Lust, dass wir uns heute wieder Stunden anschweigen.“ man hörte die Ehrlichkeit und Sorge aus ihrer Stimme.
 

„Nein“ Naruto wendete den Blick ab und setzte sich auf das zweite Bett in seinem Zimmer.
 

„Du weißt, du kannst mir alles erzählen oder?“ meinte Ino und schlug ihre Beine übereinander, was besonders die Beine betonte. Sofort fiel Naruto´s Blick dahin
 

*Ha! Angebissen!* Jubelte Ino innerlich.
 

„Hä? Achso, ja ich weiß.“ murmelte Naruto abgelenkt.
 

*Ok jetzt noch ein wenig....*
 

Ino beugte sich etwas nach vorne und sah ihm direkt in die Augen „Dann sag schon! Ich wills endlich wissen!“

Trauer sah sie in seinen Augen aufsteigen. „Du bist die einzige die mich noch regelmäßig besucht. Oma Tsunade war die letzte vor 2 Wochen. Ich glaub sie haben mich schon vergessen, so wie früher.“ Ino hörte tiefe Trauer und war ziemlich entsetzt.
 

Sie setzte sich neben ihn und zog seinen Kopf auf ihre Schulter. „Quatsch vergessen hat dich keiner. Hokage-sama ist einfach mehr als beschäftigt, weil jedes Land sich nach dir erkundet und sie viel zutun hat. Und die anderen...“ kurzes schweigen „sind zum Teil auf Missionen unterwegs“ innerlich dachte sie nur *Die können sich auf was gefasst machen...*
 

Ino erstarrte und schaute vorsichtig an sich herab.
 

Naruto hatte einen blutroten Kopf und als sie sah wieso, wurde sie sofort tomatenrot.
 

„Ow AUA, Ino hör auf! Du hast mich doch...AUA...Wieso...AUA“ schrie Naruto während Ino mit ihm den Boden aufwischte.
 

„Du Perversling! Wenn du mir noch einmal in den Ausschnitt starrst, bring ich dich um!“ Ino stand auf und rückte ihr Kleid wieder richtig.
 

„Ich werde ab übermorgen für über eine Woche auf eine sehr wichtige Mission gehen, Naruto. Ich konnte Hokage-sama nicht mehr länger hinhalten.“ schaute sie zu ihm, während er langsam mit schmerzen aufstand. *Die Schmerzen geschehen ihm recht...Perversling*
 

Ino drehte sich um und schaute hinaus. *Eigentlich wäre ich lieber bei ihm...*
 

Da spürte sie wie sich 2 Arme von hinten um sie legen auf Bauchhöhe und Narutos warmen Atem in ihrem Nacken. Sie erstarrte sofort.
 

„Danke das du für mich da bist, Ino“ Sie konnte quasi seine Ehrlichkeit spüren.
 

*Diese Nähe...zunah...zunah!* kreisten Ino´s Gedanken und sie windete sich schnell daraus.
 

Naruto spürte den Widerstand und winkte entschuldigend ab „Ich wollte dir nicht...Es tut mir..“
 

„Schon ok, es ist nicht deine Schuld. Es ist...egal“ Ino´s Stimme war zornig und traurig zugleich.
 

Naruto wusste nicht ob er sie fragen sollte, aber er hatte es lieber gelassen.
 

„Ich muss jetzt gehen, es ist schon spät.“ sagte Ino gedanken verloren und ohne auf Naruto´s Antwort zu warten, löste sie das Jutsu auf.

Am Abend bei den Yamanakas
 


 

„Mom hast du Zeit?“ frage Ino ihre Mutter
 

„Klar Schatz, was gibt’s?“ erwiderte sie mit einem lächeln.
 

„Meinst du, ich werd jemals wieder einen Mann mich umarmen lassen und mich dabei wohl fühlen?“ Ino seufzte verzweifelt.
 

„Gib dir Zeit. Und wenn du ihm so wichtig bist, dann wird er es verstehen und warten. Darf man fragen wer es ist?“ Ino´s Mutter wusste direkt, was los war.
 

„Mom! Es geht nicht um – meinen – Freund, es geht um - einen – Freund! Die Art Freund die man umarmt, um Danke zu sagen oder wenns dem anderen schlecht geht!“ Ino protestierte lautstark.
 

„Auch für solchen einen – Freund – gilt das gleiche, Schatz.“ Ino´s Mom wusste, dass sie keinen Namen erfahren würde.
 

„Danke Mom“ murmelte Ino.
 

Am nächsten Morgen machte sich Ino schon früh auf den Weg.
 

Sie hatte einiges vor, immerhin musste sie alle Rookies, Iruka-sensei und Kakashi-sensei an einen Ort bringen.
 

Was nicht so schwer sein sollte, wenn sie Naruto erwähnt.
 

Gesagt, getan.
 

Am Nachmittag trafen sich alle auf dem alten Trainingsplatz von Team 7.
 

„Was ist jetzt mit Naruto, Ino?“ klang Shikamaru ziemlich genervt.

„Können wir ihm irgendwie helfen?“ fragte Hinata schüchtern.
 

Ino atmete tief ein und entlud die gesamte gestaute Wut.
 

„GEHTS EUCH NOCH GUT? Die Krankenschwester meinte zu mir, dass ich die einzige bin, die ihn regelmäßig besucht! Nichtmal du Sakura! Niemand von euch denkt an ihn?“ Ino war sehr selten so sauer. Eigentlich noch nie, wenn es jemand anderen betraf.

Ino sah erschrockene und zum Teil schuldige Blicke. Ihre Ansprache scheint gewirkt zu haben.
 

„Wenn jemand im Koma ist, besteht immernoch die Chance, dass er seine Umwelt wahr nimmt! Was denkt ihr? Wie fühlt sich Naruto, wenn er merkt, dass keiner mehr kommt?“ Ino´s Stimme hatte einen Teil Trauer in sich.
 

Keiner vermochte was zu sagen. Sie schienen zu verstehen, was Ino meinte.
 

„Ich muss ab morgen auf eine längere Mission. Ich glaub Kiba und Shikamaru sind auch dabei. Wenn ich wiederkomme und höre, dass immernoch keiner da war.“ Man sah Ino den Zorn an „wagt sich hoffentlich keiner mehr sich Freund von Naruto zu nennen!“
 

Ino ging und lies ihre Kollegen sich das durch den Kopf gehen.
 

Derweil abseits des Platzes auf einem Baum. Jedes Wort hörend, saß Naruto.
 

Er weinte...“Danke Ino“.
 


 

Ino, Shikamaru, Kiba und Akamaru standen in Tsunade´s Büro.
 

„Ich weiß, die Mission ist sehr gefährlich. Sie ist eine S-Rank, aber sie muss erledigt werden. Findet Sasuke! Er wurde angeblich 2 Tagesmärsche nah Konoha gesehen.“ sprach Tsunade zu den dreien.
 

„Aber bekämpft ihn auf keinen Fall. Sobald ihr seinen Standort gefunden habt, kommt zurück und erstattet Bericht. Verstanden?“
 

Die Drei nickten.
 

„Bevor ihr 3 jetzt losgeht, muss ich noch kurz mit Ino reden“ sah Tsunade zu der blonden Kunoichi.
 

Shikamaru und Kiba + Hund verließen den Raum.
 

„Ja, Hokage-sama?“ sprach Ino.
 

„Danke, dass du dich so um ihn kümmerst. Sakura erzählte mir, was du gestern für ihn getan hast.“ lächelte Tsunade.
 

Ino wurde etwas rot „Er hat es verdient.“ sprach sie lediglich und folgte ihrem Team.
 

1 Tag später
 

*Eigentlich müsste ich ihn doch spüren können, er sollte eine Riesenmenge Chakra haben* dachte sich Ino *Außer er kann es verstecken*
 

Kiba blieb ohne Vorwarnung stehen „Leute ich rieche was!“
 

„Ist er sehr weit weg und bewegt er sich?“ fragte Shikamaru ohne Umschweife.
 

Kiba´s Augen wurden groß, man sah ihnen Zweifel an „Er..Er ist...“
 

„Hier.“ Sasuke erschien vor den dreien.
 

„Hat Konoha etwa 3 Fliegen geschickt, die ich wegwischen soll, bevor ich das Dorf zerstöre?
 


 

Derweil in Konoha – Naruto´s Zimmer
 

Sakura saß an seinem Bett und hielt seine Hand „Es tut mir leid, das ich lange nicht da war. Ich brauchte eine Auszeit. Das alles mit dir...mit Sasuke, wurde zuviel.“ sie seufzte „Was würd ich dafür geben, dass du jetzt wach wirst und mir eins von einen doofen Grinsen schenkst...“
 


 

Zurück bei Sasuke
 

„Wieso tust du das? Wir alle haben dir eine zweite Chance gegeben! Wieso nur?“ schrie Ino ihn an.
 

„Weil niemand Itachi eine zweite Chance gibt. Ich will das Dorf und den Clan neu aufbauen, dafür müsst ihr alle sterben.“ antwortete er mit seinem Psychoblick.
 

Ino überkam Angst...sie wusste, dass sie keine Chance hatten gegen Sasuke. *Naruto.*... Ino lief eine Träne über die Wange.

Bei Sakura
 

Sie sah ihn an, weinte innerlich und schloss die Augen.
 

„Wo ist Ino?“ hörte sie leise „Sakura! WO ist Ino?“ hörte sie nochmal. Sie öffnete die Augen und blickte in Narutos.
 

„Du bist wach!“ ihr liefen Freudentränen hinab und sie umarmte ihn so feste, dass es ihm leicht weh tat. Aber dafür hatte er gerade keine Zeit!
 

„Beantworte meine Frage endlich!“ Naruto klang sehr ernst. So ernst, dass sie es nicht verstand.
 

„Mit Shikamaru und Kiba auf Mission, wieso?“ antwortete sie endlich.
 

Innerhalb weniger Augenblicke war Naruto im Sage-Modus...*Gefunden, ein Glück nicht weit weg* und verschwand ohne Worte durchs Fenster.
 

Sakura war noch nie so verwirrt gewesen..*Ist Naruto gerade wach geworden? Hat nach Ino gefragt und ist verschwunden?*
 

Sie wusste, dass niemand mehr in sein Zimmer durfte, also informierte sie die Schwester und lief so schnell wie möglich zum Hokageturm.
 

Zurück bei Ino
 

„So genug geredet, es wird Zeit!“ lachte Sasuke böse und formte einen Chidorispeer. „Akzeptiert euer Ende!“
 

Ino, Kiba und Shikamaru wussten, dass sie nicht ausweichen können. Sasuke würde wissen wohin sie ausweichen, bevor sie es selbst wissen.
 

Ino schloss die Augen und akzeptierte ihr Ende *Ich kann mein Versprechen nicht halten, es tut mir leid Naruto * Ihr liefen Tränen hinab.
 

„RASENSHURIKEN“ hörte sie Naruto schreien *Ach selbst jetzt denk ich an den Idiot...* lächelte Ino in sich rein, als sie die Druckwelle spürte und die Augen aufriss.
 

Ino, Kiba und Shikamaru fragten quasi gleichzeitig „Naruto?“
 

Er lächelte breit und drehte sich dann zu Sasuke. Sofort war sein Blick todernst „Ihr 3 geht. Ich übernehme ab hier.
 

„Nein!“ protestierte Ino als erste.
 

„Geh!“ antwortete Naruto ohne seinen Blick von Sasuke zu lassen. Kiba und Shikamaru schauten fragend zu Ino.
 

„Ok, aber wehe dir du fällst wieder ins Koma! Du schuldest mir noch was!“ grinste Ino. „Kommt wir gehen“
 

Die 3 sprangen weg, wobei Ino die ganze Zeit in seine Richtung schaute *Komm gesund zurück ich...wir brauchen dich*
 

„Ino, was ist zwischen dir und Naruto los?“ fragte Shika skeptisch
 

„Ich erkläre alles, wenn wir alle zurück sind“ sagte sie und machte deutlich, dass sie jetzt nicht mehr sagt
 

Konoha
 

„Tsunade-sama Naruto ist wach und...weg“ kam Sakura in ihr Büro gelaufen
 

„Was?! Erzähl weiter“ Tsunade schlug fast den Tisch kaputt.
 

„Er ist wach geworden, murmelte wo Ino sei. Als ich ihm sagte auf Mission, ist er in den Sage-Modus gewechselt und verschwunden“ Sakura konnte immernoch nicht glauben, was passierte.
 

Tsunade beruhigte sich „Erinnerst du dich an das Buch über Komapatienten?“
 

Sakura nickte.
 

„Wenn jemand im Koma merkt, dass eine sehr wichtige Person in Gefahr ist, kann das manchmal auch zum erwachen führen“ merkte Tsunade an.
 

„Aber Ino und Naruto standen sich nie nahe“ entgegnete Sakura.
 

„Nach dem was gestern passierte Sakura? Ich glaub Ino verschweigt uns etwas. Wir warten ab, bis sie wieder da sind.“ Tsunade wusste nicht wieso, aber sie war nicht beunruhigt. Das wiederum beunruhigte sie.
 

Bei Naruto und Sasuke
 

„Ist die Schlafmütze also endlich wach?“ spottete Sasuke.
 

„Keine Angst, diesmal bin ich nicht in Redelaune. Bringen wir es hinter uns. Ein letztes Mal.“ Naruto´s Blick war eisern.
 

*Deine Chancen stehen schlecht, kleiner! Du hast über einen Monat nichts gemacht! Du wirst ihn so nicht besiegen können.* Meldete sich J-Kurama.
 

„Nein.“ Sasuke klang ruhig „Das jetzt wäre zu leicht. Wir treffen uns in einem Monat an dem Platz wo unser erster Kampf war. Wenn du nicht kommst, komm ich nach Konoha.“ drohte Sasuke.
 

„Ich werde da sein. Alleine.“ Naruto klang hart, war aber innerlich erleichtert.
 

Bevor Naruto nochmal blinzeln konnte, war Sasuke weg.
 


 

3 Stunden später
 

Naruto hatte die 3 eingeholt und es wurde dunkel. Jegliche Fragen beantwortete Naruto mit dem gleichen Satz „Bei Granny Tsunade erklär ich alles“
 

*He Fellknäuel! Weißt du wo deine andere Hälfte ist?* Fragte Naruto J-Kurama
 

*Nenn mich nochmal so und ich fress dich! Ja ich weiß es ungefähr, aber Yamanaka-Girl weiß es konkret* sagte er mit Gewalt in der Stimme.
 

Wieso wusste Ino das?
 

„Ino? Wieso weißt du wo Kurama ist?“ fragte er verwirrt.
 

Er bekam nur ein breites Grinsen zurück „Erzähle ich bei Hokage-sama“
 

„Frauen..AU“ seufzte Naruto und rieb sich die Beule.
 

Kiba und Shikamaru waren nur verwirrt und besser still.

Später in Konoha
 

Im Hokagebüro waren Tsunade, Sakura und Kakashi als die Tür aufflog und ein „GRANNY ICH BIN ZURÜCK“ in den Raum flog.
 

Kurz danach flog Naruto aus dem Raum, weil er Bekanntschaft mit Tsunade´s Faust machte.
 

Naruto schaute mit schmerzverzerrtem Gesicht in den Raum.
 

Kakashi lächelte unter der Maske ihn an, was soviel bedeutet wie – willkommen zurück.
 

Tsunade lächelte jetzt auch, mehr musste sie nicht tun, Naruto verstand sie blind.
 

Und Sakura...sie weinte und fiel ihm um den Hals. Drückte ihn so fest, dass er schwören konnte, dass Rippen geknackst haben!
 

*Geh weg von ihm oder ich mach dich kalt Breitstirn* dachte sich Ino, wobei sie sich dann selbst fragte...*Wieso bin ich eigentlich eifersüchtig? Obwohl ich bin nicht eifersüchtig!*
 

„Naruto? Wielange willst du uns noch warten lassen?“ fragte Tsunade ungeduldig und Naruto nickte.
 

Er erzählte ihnen alles. Über den Kampf, das er rumlaufen konnte in Konoha über Ino. Nur über Sasuke lügte er. Er sagte, dass Sasuke einfach verschwunden wäre.
 

Naruto beschloss, dass er später Granny alles unter 4 Augen erzählt.
 

Ino wurde etwas rot, weil nicht alle Blicke freundlich auf ihr lagen. *Das wird noch lustig mit Shikamaru und Hokage-sama* seufzte sie innerlich.
 

„Shikamaru“ sprach Tsunade „Du wirst den Rest einweihen. Erzähl ihnen alles, außer...“ sie blickte zu Ino „das mit Ino. Ihr könnt jetzt gehen, ich muss mit Ino reden.“
 

Naruto protestierte „Stop! Erst will ich erfahren, wieso Ino weiß wo Kurama ist!“
 

Ino seufzte „Kurama hatte mich gebeten oder eher befohlen immer zu berichten wie es dir geht. Außerdem hat er mir gesagt, wo ich ihn finde, falls was ist.“
 

Naruto wurde schlecht. „Du warst nur bei mir, weil du Angst vor ihm hattest, richtig? Gar nicht wegen mir selbst. Daher auch diese – eine – Reaktion.“
 

Ino wusste genau was er meinte...die Umarmung, aber er lag falsch! „Ist das dein Ernst? Baka! Ich hab dir zigmal erklärt wieso. Ich hab nicht gelogen!
 

Naruto lief aus dem Büro.
 

*warst du nicht ein wenig unfair, kleiner? Denkst du echt, sie hat das wegen meiner anderen Hälfte gemacht?* Fragte ihn J-Kurama.
 

*Wieso sonst? Ich war ihr immer egal!* Naruto klang sehr verletzt.
 

„Ino?“ sprach Sakura „Du kennst seine Kindheit...er meinte das nicht so. Ich sprech mit ihm später“
 

„Nein, das mach ich selbst, halt dich da raus Breitstirn“ antwortete sie ohne Sakura anzuschauen.
 

„Können wir?“ Tsunade musste schnell die Situation ändern, sonst würden die 2 sich umbringen.
 

Alle nickten und das Büro war leer, bis auf Tsunade und Ino.
 

„So Fräulein, jetzt mal Klartext.“ Tsunade schaute Ino durchdringend an „wieso hast du nichts gesagt?“
 

„Er hat mich drum gebeten und ich wollte, dass er mir vertraut.“ sprach Ino.
 

„Wieso? Er hat nicht Unrecht, ihr zwei wart euch nie nahe.“
 

„Soviele Leute sind im Krieg gestorben, ich wollte nicht noch einen verlieren.“ seufzte Ino „Zumindest am Anfang, dann hab ich gemerkt, dass er wirklich nett ist, daher mag ich ihn wirklich als Freund!“
 

„Dann geh hinter ihm her und erklär ihm das!“ befahl Tsunade „Und dafür das du nichts sagtest...“ Tsunade grinste „werden wir in naher Zukunft mal zusammen trainieren.“
 

Ino wurde schlecht. Trainieren meinte mit Tsunade, dass Ino ihr Boxsack wäre.
 


 

Ino stand auf und durchsuchte ganz Konoha nach ihm. Sein Haus, Ichirakus, den Trainingsplatz von Team 7. Wo war er?
 

Sie lief zum Hokagefelsen und sah ihn endlich auf dem Kopf seines Vaters. Er hatte die Augen geschlossen.

„Naruto? Darf ich?“ fragte sie leise und wollte sich neben ihn setzen.
 

„Was willst du? Es ist ok. Ich komme damit klar“ entgegnete er kalt. So kalt, dass es Ino fast weh tat.
 

Ino weinte stumm und wandte sich ab, dass er ihr Gesicht nicht sehen könnte „Wieso tust du das? Ich dachte wir wären Freunde geworden. Ja am Anfang war ich besonders bei dir, weil ich nicht noch jemanden verlieren wollte. Aber wir sind doch Freunde geworden...dachte ich“
 

Naruto konnte ihr nicht glauben, aber er wollte es versuchen „Wieso hast du mich so abgestoßen? Bei der Umarmung? Ich wollte mich bedanken und du hast mir immernoch das gleiche Gefühl vermittelt wie früher mit deinen Blicken“ Er klang traurig.
 

„Ich kann nicht...es tut mir leid, aber ich kann es dir nicht sagen“ jetzt hörte man sie weinen.
 

Naruto blieb eisern „Ok, dann sind wir zwei fertig.“ Er drehte sich zur Seite.
 

Ino stotterte vor sich hin „Immer...Immer wenn ich jemandem als Freund vertraue und er berührt mich, geht es schief. Egal welcher Mann.“
 

Naruto wurde hellhörig. Da steckte doch mehr hinter.
 

Langsam fing sich Ino „Daher will ich keinen Kontakt. Nachher willst du mehr als Freundschaft oder ich. So war es immer und es lief nie gut.“
 

„Ino? Schau mich mal an.“ sagte er leise aber freundlich.
 

Ino drehte sich langsam um und er sah ihre verweinten Augen.
 

Beide dachten, dass der andere echt schöne Augen hat.
 

„Ist es besser niemals gut befreundet zu sein mit einem Mann, als irgendwann den Richtigen zu finden? Ich sag nicht, dass ich der Richtige bin, aber wenn du nie jemandem vertraust, wirst du es nie rausfinden.“ Naruto schaute ihr tief in die Augen.
 

Ino war verwundert. So Worte von Naruto?
 

„Naruto...Versprich mir, dass du mir nicht weh tust!“ bettelte Ino fast.
 

„Ich würde dir nie weh tun. Du bist eine Freundin. Außerdem tust du mir immer weh, wenn ich an meine Beulen denke“ murmelte er den letzten Teil, aber sie hörte ihn.
 

„AU...“
 

„Baka! Du verdienst es jedes Mal“ lachte sie. Ino fühlte sich so erleichtert. Sie konnte bisher nur mit ihrer Mom darüber reden und ansatzweise mit Sakura.
 

Nach kurzer Zeit fragte Ino „Ist das hier dein Lieblingsplatz?“
 

„Ja, das war er schon bevor ich wusste wer der Yondaime ist. Ironisch was?“ lächelte Naruto
 

Beide beobachteten den Himmel und lagen auf dem Rücken. „Nein, ich würds Schicksal nennen.“
 

Ino bemerkte, dass es nachmittag war.
 

„So Naruto du hast jetzt die Wahl! Gehen wir heute zu Ichiraku und ich zieh meine Trainingssachen an oder in ein Restaurant und ich zieh ein Kleid an? Du schuldest mir ein essen!“ grinste Ino böse *Ich bin mal gespannt..*
 

Naruto überlegte, beides hat seine Vorteile. Er schaute gedankenverloren Ino an und dann tiefer...und tiefer...und..
 

„Perversling“ schrie Ino und knallte ihm ein paar. „Ich entscheide. Wir gehen zu Ichiraku.“ grummelte Ino.
 

Als sich Naruto etwas fing „Ok, du siehst so oder so toll aus.“
 

Schweigen...
 

Beide schauten sich an.
 

Beide wurden rot.
 

„Äh Ino..hast du noch meinen Schlüssel?“ brach er das Schweigen.
 

„Bei mir zuhause.“ antwortete sie.
 

„Ok ich muss eh noch zu Granny. Dann denk nur dran, wenn ich dich abhol.“ lächelte er.

„In 3 Stunden ok?“
 

Ohne die Antwort abzuwarten, sprang Naruto weg.
 

Ino lächelte und nickte *In 3 Stunden..*

Im Hokagebüro
 

Die Tür fliegt auf und Naruto wirft Tsunade ein „Granny, wir müssen reden!“ an den Kopf.
 

Bei Tsunade konnte man sofort erkennen wie ihre Zornader pochte „Lernst du es irgendwann mal zu klopfen? Und nenn mich gefälligst nicht Granny, ich bin nicht so alt! Und worum geht’s überhaupt?“
 

„Das was ich dir jetzt erzähle, muss aber unter uns bleiben. Auf keinen Fall dürfen die anderen das erfahren. Es geht um Sasuke.“ sagte Naruto in einer eisigen Stimmlage „Eben konnte ich nur einen Teil erzählen“
 

„Hm?“ Tsunade wartete gespannt.
 

„In einem Monat, kämpfen Sasuke und ich. Und zwar nur er und ich.“ fuhr Naruto fort.
 

„Auf gar keinen Fa..“ protestierte Tsunade, wurde aber von ihm unterbrochen „Er gehört mir. Ich hätte ihn so oft erledigen können, aber hab es nie getan.“ es war etwas Schuld in seiner Stimme.
 

„Du willst mich echt in den Wahnsinn treiben, was?“ seufzte Tsunade resignierend „Daher willst du Kurama sehen und überhaupt, dieser Kampf betrifft nicht nur dich. Wenn du verlierst, verlieren wir alle.“
 

Naruto lächelte überzeugt „Ich kann nicht sterben, ich bin noch kein Hokage“ und schenkte ihr eins seiner berühmten Grinsen.
 

Tsunade nickte *Wieso zum Teufel muss er immer sowas machen und mich dann noch überzeugen...* „Aber du sagst es Ino.“
 

Naruto wurde kreidebleich „Wie..Wieso?“
 

„So wie sie sich für dich einsetzt und sich um dich gekümmert hat, hat deine kleine ein Recht drauf.“ grinste sie.
 

„Sie ist nicht meine kleine!“ schnaufte Naruto. „Aber nicht mehr heute, das würde das Essen kaputt machen.“
 

„Ihr habt ein Date? Aber hoffentlich kein Ramen!“ klang sie eher mütterlich.
 

„Das ist kein Date! Ich hol sie nur ab und wir gehen was essen! Außerdem wollte sie zu Ichiraku!“ wurde Naruto rot.
 

„Also ein Date! Wie süß!“ Tsunade lachte laut „Denk dran, dass man das Essen auch mitnehmen kann.“
 

„Pah!“ Naruto ging.
 


 

Später vor Ino´s Hause.
 

Naruto klingelte als er schon ihre Stimme hörte „Ist für miich!“
 

Ino eilte runter, sie trug ihre normalen Trainingssachen, ein brauchfreies violettes Oberteil, einen knielangen Rock dazu. Als sie die Tür öffnete, war sie sehr überrascht! Naruto stand in einem schwarzen Shirt und dunkler Hose vor ihr. Er sah ihre Überraschung „Du hast nicht gesagt, dass ich Trainingssachen tragen soll und ich weiß ja du magst kein orange.“
 

„Ja, es ist eine grausame Farbe!“ nuschelte Ino.
 

„Gar nicht wahr!“ schmollte Naruto „Es ist eine tolle Farbe! Ich weiß gar nicht ob du das verdient hast, pf!“ und holte eine Schachtel Pralinen hervor.
 

„Woher weißt du das ich die so mag?! Aber meine Figur...“ seufzte Ino leicht rot.
 

„Uhm?“ Naruto musterte sie kurz „Du hast doch eine tolle Figur!“ grinste er.
 

Ino merkte, dass sie rot wird und wollte dringend das Thema wechseln „W-Wollen wir?“
 

„Klar! Ramen wartet nicht gerne!“ grinste Naruto über beide Ohren.
 

*Was hab ich auch erwartet. Er liebt nichts so sehr wie Ramen* schüttelt Ino den Kopf.
 

Bei Ichiraku
 

„Hey Ayame!“ strahlte Naruto wie immer, wenn er Ramen essen geht. „Was für ein Ramen magst du, Ino?“
 

„Hmmm vegetarisch“
 

„Drei Miso Ramen und ein vegetarisches, wie vorher besprochen, Ok?“ sprach Naruto vieldeutend.
 

„Was denn?“ wollte Ino neugierig wissen, aber Naruto schweigte eisern weiter.
 

„So, euer Ramen ist fertig. Zu mitnehmen.“ zwinkerte Ayame und Ino war überrascht *Wo will er hin?*
 

Auch nach gefühlten Stunden – Es waren 5 Minuten, wollte Naruto nichts sagen, bis Ino sah wo sie waren.
 

Sie standen auf dem Hokagefelsen seines Vaters.
 

Darauf stand ein Tisch mit 2 Stühlen, vorbildlich gedeckt und mehrere Kerzen. *Ich hab ihn echt unterschätzt* dachte sie erstaunt. *Hach Konoha sieht einfach himmlisch aus abends*
 

Naruto beobachtete sie „Gut oder gut?“ grinste er breit.
 

Ino flüsterte „Perfekt.“
 

Die folgenden Stunden vergingen wie im Flug, als es anfing zur regnen „Soviel zu perfekt.“ meckerte Naruto.
 

Die Antwort darauf kam prompt. Ein heftiger Platzregen.
 

„Zu mir? Ist näher als zu dir.“ fragte Naruto rasch beim packen.
 

Ino nickte und half ihm.
 

Bei Naruto
 

„Sorry Ino, dass war nicht geplant.“
 

Ino lächelte gemein, während sie sich die Haare trocknete „Gibs doch zu! Du wolltest mit mir zu dir!“
 

Naruto wurde rot und winkte ab „Nicht wahr! Wieso sollte ich das wollen?“
 

Ino seufzte und schüttelte den Kopf „Idiot.“
 

Sie ging wie selbstverständlich zu seinem Kleiderschrank und nahm sich ein Shirt mit wenig orange *Er hat wohl das einzige komplett ohne orange an!* Und schwarze Shorts.
 

„Äh? Was machst du da?“ fragte er verwirrt.
 

„Nach was siehts aus? Meine Sachen müssen trocknen, also leih ich mir was.“ Ino verschwand im Bad.
 

Wenige Minuten später kam sie aus dem Bad und Naruto wurde knallrot. Natürlich waren seine Sachen zu groß, aber in Kombination mit ihren offenen Haaren, dachte er laut „Sie schaut super süß aus.“
 

Ino lächelte und neckte „So schlimm?“
 

„Nein, nein! Im Gegenteil!“ wehrte er sich und starrte weiter.
 

„Dann kannst du ja aufhören zu starren“ zwinkerte Ino „Hoffentlich hörts bald auf, sonst sollte ich hier bleiben.“
 

In Gedanken wünschten sich beide, dass es nicht aufhört zu regnen.
 

„Alles ok Ino? Du schaust irgendwie angestrengt aus“ wunderte er sich.
 

„Ach, ich musste nur kurz daran denken, was Tsunade-sama sagte. Allein bei dem Gedanken an Training mit ihr, versteift sich mein Nacken.“ lächelte Ino ihn aber an.
 

„Weißt du, als ich mit Ero-Sennin unterwegs war, war ich oft vom Training verspannt. Wir waren dann immer in den heißen Quellen oder haben uns massieren lassen.“ Naruto dachte dabei *Ok, heiße Quellen geht wohl nicht, also...*
 

Ino schaute ihn fragend an, als er sich hinter sie setzte und eine Hand flach auf ihren Rücken legte. Natürlich über dem Shirt, er wollte nicht sterben.
 

Als Ino die Hand fühlte, wurde sie augenblicklich verkrampft und saß ganz still da. Naruto fuhr ganz sanft mit seiner Hand hoch zum Nacken und wieder ein Stück hinab. Langsam fühlte sich Ino wohl und es ging soweit, dass sie Gänsehaut bekam.
 

Aber ihr war was wichtig. „Bevor das hier irgendwie weiter geht..“ sie atmete tief durch „Ich hab keine Liebesgefühle für dich.“
 

Mit festem Blick sah sie ihn an „Ich mag deine Berührungen und ich fühl mich mit dir verbunden wie mit keinem anderen, aber..“ sie stoppte als sie seine Augen sah.
 

Erleichterung.
 

„Ich weiß was du meinst, genauso geht es mir auch.“ lächelte Naruto mild.
 

„Dann! Weitermachen!“ Ino drehte sich wieder zurück.
 

„Ja, Boss!“ neckte Naruto.
 

Naruto fing sanft an den Nacken zu massieren und Ino genoss es sichtlich. Immer wenn er etwas fester wurde, entfuhr ihr ein leichtes stöhnen. Naruto entschied es zu belächeln, da er weder den Moment zerstören wollte, noch sich töten lassen.
 

Als Naruto die Wirbelsäule hinab massierte, wurde er schlagartig rot.
 

Er massierte sie nochmal.
 

Und nochmal.
 

Bis Ino meinte „Denkst du, er muss nicht trocknen?“ Sie musste einfach grinsen

*Naruto ist manchmal so süß naiv.*
 

Ino wars egal, sie war in ihrer kleinen Traumwelt.

Es war mittlerweile mitten in der Nacht.
 

Naruto murmelte etwas müde „Ich sollte langsam meine Couch für mich beziehen.“
 

Ino gab ihm einen, vergleichsweise leichten, Schlag auf den Hinterkopf „Du schläfst natürlich im Bett!“
 

Naruto protestierte „Du schläfst nicht auf der Couch!“
 

„Wer sagt das? Das hatte ich gar nicht vor!“ lächelte Ino.
 

Naruto schaute verwirrt und traurig.
 

*Was hat er denn? Andere Männer würden sich total freuen! Oder will er das nicht...* Dachte Ino etwas traurig.
 

„Du willst gehen?“ fragte Naruto.
 

Ino fiel fast auf den Boden „BAKA! Ich schlaf auf der einen Seite, du auf der anderen. Und wehe du behälst deine Finger nicht bei dir, dann....“ Ino formte eine Faust und er zitterte *Ino kann furchteinflößender als Madara sein*
 

Wenige Sekunden später legte sich Ino mit herzhaftem Lächeln aufs Bett und sah ihn auffordernd an. Naruto schüttelte den Kopf *Und jetzt total nett! Ich versteh Frauen nicht!*
 

Beide hatten den gleichen letzten Gedanken vorm einschlafen *Hoffentlich merkt er/sie es nicht.*
 

Bei Naruto
 

*Nur noch ganz kurz. Gleich kann ich in den Sage-Modus wechseln*
 

Als Naruto die Augen öffnete, fiel ihm Neji in die Arme. Total durchlöchert.
 

„Du wirst nie alle retten können. Der Rest wird genauso sterben. Versager!“ lachte Madara.
 

„Er hat Recht. Ich sterbe für einen Versager!“ wies Neji Naruto zurecht, bevor er endgültig starb.
 

„Nein NEJI“ schrie Naruto und wachte dabei auf.
 

Bei Ino
 

Ino lief und wich allen Geschossen des Juubis aus.
 

Sie war kurz unachtsam als sie über einen Stein stolperte. In diesem Moment überkam sie ein großer Schatten.
 

Choji warf sich in die Wurfbahn und rettet Ino vor einigen Geschossen.
 

„Wieso hast du das getan?!“ schrie Ino ihn an.
 

Bevor Choji nach vorne umfiel flüsterte er „Weil die Starken immer die Schwachen wie dich beschützen müssen.“
 

Zurück in der Realität
 

Naruto wird wach und schreit laut „NEJI!“. Sofort hielt er sich den Mund zu und hoffte, dass Ino nicht wach wurde.
 

Er schaute zu ihr und merkte, wie sie immer das gleiche flüsterte. „Nein...bitte nicht...nur weil ich so schwach bin...Choji.“
 

Vorsichtig rüttelte Naruto an Ino.
 

Sie schlug die Augen auf und drehte sich wild „Wo bin ich?!“ Naruto sah ihre verweinten Augen.
 

„Bei mir. Es ist alles in Ordnung.“ antwortete er ruhig.
 

Ino umarmte ihn sofort so feste sie konnte, er bekam kaum Luft. „Ich bin so schwach. Meine Freunde sterben, weil ich so schwach bin!“
 

„Du konntest nichts dafür Ino. Wenn eine Person in Gefahr ist, die einem was bedeutet, bewegt sich der Körper wie von selbst.“ beruhige Naruto sie.
 

Ino weinte noch wenige Minuten, als sie spürte wie schweiß gebadet Naruto war. „Neji, bei dir?“ fragte sie ohne Umschweife.
 

Naruto nickte „Wir sollten schlafen.“ sagte er kühl.
 

Man konnte spüren, dass er nicht darüber reden will, also nickte Ino kurz.
 

Am nächsten Vormittag
 


 

Es klopfte an der Tür.
 

Keine Reaktion.
 

Es klopfte nochmal.
 

Keine Reaktion
 

„Wenn ich nochmal klopfen muss, fliegt die Tür durchs Zimmer!“ drohte Sakura.
 

Im Halbschlaf ging Naruto zur Tür „Wieso bist du mitten in der Nacht hier.“ gähnte er halb.
 

„Mitten in der Nacht?! Es ist...“ da wurde Sakura unterbrochen „Hey Breitstirn! Willst du mit frühstücken?“ von einer anderen Person. *Moment mal, das klingt wie Ino. Wenn sie es nicht ist, wird die Person was erleben!* Dachte Sakura sich mit Wut in den Augen.
 

Naruto wurde schlagartig wach *Oh Mist! Ich hab Ino total vergessen.*
 

Ohne Naruto zu berücksichtigen, ging Sakura in die Küche und was sie sah, konnte sie kaum fassen.
 

Ino machte Frühstück während sie Naruto´s Klamotten trug.
 

„Nu schau nicht so doof. Ich erklärs dir beim Frühstück.“ grinste Ino.

Als Ino beim Frühstück ihr erklärte, wieso sie bei Naruto schlief, nickte Sakura die meiste Zeit nur.
 

Bis ihr was auffiel „Warum ist die Couch nicht bezogen?“
 

Beide wurden rot „Ich..Ich hab sie schon abgezogen.“ stammelte Ino.
 

*Sie haben definitiv in einem Bett geschlafen. Das würde jeder erkennen.* Grinste Sakura breit.
 

Als Naruto zur Morgendusche ging, gewann Sakura an Ernsthaftigkeit „Ino, du spielst mit dem Feuer! Wehe du tust ihm weh, dann tu ich dir weh. Ihm sag ich das auch nochmal!“ Sakura klang an ein wenig besorgt.
 

Ino nickte und lächelte „Keine Angst. Es ist alles toll!“

Nach fast einer Woche
 

*Ich muss es ihr heute sagen..* seufzte Naruto.
 

Es war eine gute Woche. Sie sahen sich nicht jeden Tag, aber Naruto fühlte sich ihr immer nahe. Außerdem fand er Kurama.
 

(Flashback)
 

„Kurama, ich brauche deine Hilfe.“ klang Naruto ernst.
 

„Ich weiß. Ich sollte mich eh wieder mit meiner anderen Hälfte zusammen tun. Aber erst in 2 Wochen, ich will die Freiheit noch genießen.“ stimmte Kurama ihm zu.
 

Naruto nickte einverstanden, aber er hatte noch eine Frage. „Wieso eigentlich Ino?“
 

Kurama lachte „Die kleine erinnert mich an dich. Außerdem hat sie meinen Respekt, sie hat genauso starke Augen wie du.“ er grinste breit „Ihr passt gut zusammen.“
 

„Wir sind nur Freunde, du Fellknäuel!“ maulte Naruto, während J-Kurama ergänzte „Die in einem Bett schlafen.“
 

Kurama´s Lachen hörte man über die Hälfte es Tales.
 

(F-Ende)
 

Bevor Naruto weiter denken konnte, saß Ino neben ihm.
 

Er nickte ihr freundlich zu und begann „Ich muss dir was gestehen..“
 

„Wann ist euer Kampf?“ seufzte Ino kalt.
 

Naruto fehlten die Worte.
 

„Naruto...Ich bin blond nicht blöd. Keiner von uns glaubte dir, als du sagtest, dass nichts war. Wir kennen dich! Ich dachte nur, das wir uns vertrauen.“ Ino klang etwas traurig.
 

Stille...
 

Ino brach das Schweigen irgendwann „Ich sag dir nur eines. Solltest du sterben, komme ich dir hinterher und mach dir die Hölle heiß!“ drohte sie.
 

Sie wusste genau, wieso er nichts sagte. *Wieso muss er sich immer soviele Sorgen um andere machen? Versteht er nicht, dass er mir viel bedeutet?*
 

„Kann ich das wieder gutmachen, Ino?“ klang Naruto kleinlaut.
 

„Nein, aber mildern.“ lächelte Ino auf die Art, die Naruto Angst machte.
 

„Du wirst heute Abend zu uns zum Essen kommen und danach...“ flüsterte Ino ihm ins Ohr weiter, woraufhin Naruto knallrot wurde und Ino einen leicht Rotschimmer bekam.
 

„INO! Dein Vater bringt mich um!“ Man sah das Entsetzen.
 

Sie streckte ihm nur die Zunge raus „sei pünktlich!“ und sie verschwand.
 

Naruto sah sein letztes Stündlein schlagen.
 


 

Am Abend
 

Naruto stand vor dem Haus der Yamanakas. Er hatte seinen neuen weiß-roten Umhang an, der in Gedenken an seinen Vater gefertigt wurde. Der einzige Unterschied war die Aufschrift auf dem Rücken, es stand Hope statt Yondaime drauf. Darunter war ein schwarzes Shirt und eine schwarze Hose. Er war extra noch einkaufen, damit er einen guten ersten Eindruck hinterlassen kann.
 

Er atmete einmal tief durch und klingelte.
 

Inoichi, Ino´s Vater öffnete die Tür. „Hallo Naruto.“ Er klang sehr ernst „Vorab. Wenn du meiner kleinen weh tust, wird dir keine Kraft der Welt helfen.“
 

Man sah Naruto´s Schock *Das fängt ja gut an..*
 

„Ansonsten....Willkommen!“ grinste Inoichi und ging rein.
 

Naruto nuschelte „Danke.“ *Das wird mein letzter Abend..*
 

J-Kurama lachte *Stell dich nicht so an, du wirst das Essen schon überstehen, kleiner
 

Denk dran! Du wirst seinen Zorn genauso spüren, wie ich* grinste Naruto innerlich.
 

J-Kurama war schlagartig still.
 

„Ino! Dein Gast ist da!“ rief Inoichi durchs Haus.
 

„Komme!“ flog als Antwort zurück.
 

Aber bevor Ino unten war, kam schon Inara, Ino´s Mutter, aus der Küche geschossen.
 

„Wenn ichs nicht besser wüsste, würd ich meinen, dass Minato vor mir steht.“ lächelte sie freundlich. „Schön das du da bist Naruto und keine Sorge wegen dem da“ sie zeigte auf ihren Mann „ich sorg dafür, dass er freundlich bleibt, aber jetzt muss ich nach dem Essen schauen, ich hoffe du hast später Hunger!“ verabschiedete sie sich auch schon flott.
 

*Also von ihr hat Ino die doppeldeutigen Drohungen..* dachte Naruto.
 

*Glaub ich nicht, kid. Denk mal an Tsunade oder Sakura.* Flog Naruto von J-Kurama durch den Kopf.
 

*Stimmt* stimmte Naruto zu. *Ich muss heute Abend aber mal meine Eltern ansprechen*
 

Man hörte ein räuspern. „Danke für die Einladung!“ rief Naruto noch schnell Inara hinterher.
 

Das Räuspern wurde lauter.
 

„Wo ist eigentlich..AU“ überkam es ihm, als er eine Faust spürte.
 

„Das Leid eines Mannes....die Frau.“ lachte Inoichi und ging ins Wohnzimmer.
 

„HEY! Das hab ich gehört!“ schallte es aus der Küche und er wurde blass.
 

„Wofür war das Ino?!“ fragte Naruto während er sich den Kopf rieb.
 

Ino ignorierte die Frage und umarmte ihn kurz „Du schaust gut aus, Naruto.“
 

„Danke du auch.“ seine Augen huschten über sie „sehr sogar“
 

Ino hatte sich entschlossen das schwarze Kleid zu tragen, was sie im Krankenhaus bereits trug.
 

*Das ja sogar rückenfrei, wow* fiel Naruto sofort auf.
 

Ino ging in die Küche und fragte ob sie was helfen kann, aber ihre Mutter bestand darauf, dass ihr Vater – freiwillig - hilft. Es klang wie eine Drohung.

Außerdem dauert es noch eine Stunde.
 

Ohne Worte zog Ino ihn in ihr Zimmer.
 

„Wir haben noch fast eine Stunde. Wie wärs mit einer kleinen Vorspeise, bevor wir unten den Hauptgang essen und nachher hier den Nachtisch?“ grinste Ino vielsagend.
 

Naruto sah man die Panik an und wollte ihr am liebsten den Mund zuhalten „Psst! Wenn dein Vater das hört, bin ich tot! Oder wenn er reinkommt!“
 

„Du hasts versprochen! Außerdem...“ Ino lächelte „Kommt jetzt keiner mehr rein oder raus.“

Sie sperrte ihr Zimmer ab und ließ den Schlüssel in ihr Kleid fallen.
 

„Weißt du eigentlich, dass du ganz schön gemein sein kannst?“ grinste Naruto und zog seinen Mantel aus.
 

„Ich muss halt zu drastischen Mitteln greifen! Ich kann ja nichts dafür, dass du so gut massierst!“ Ino legte sich mit dem Bauch aufs Bett.
 

*Na warte Ino, das zahl ich dir heim* grinste Naruto.
 

Er fing an sie zu massieren im Nacken und ging den Rücken hinab, bis zur Kleidöffnung. Das ging über eine halbe Stunde so und Ino war wieder in ihrem kleinen Traumland.
 

*Fangen wir mal an* dachte Naruto.
 

„Armes Mädel, du bist genauso fies wie sie.“ dachte J-Kurama.
 

Naruto ging ganz nah an den Nacken mit dem Kopf und hauchte warme Luft darüber. Sofort reagierte Ino mit einem etwas lauteren Stöhnen „Das war gemein“ seuzelte sie.
 

Er hauchte immer tiefer und tiefer „Soll ich aufhören?“ fragte er ironisch. „Wag´s dich!“ knurrte Ino.
 

Nach kurzer Zeit rief Inara „Essen!“
 

Ino knurrte lauter „Tolles Timing..“ und stand auf.
 

Als sie aufstand rutschte ihr das Kleid runter, naja es wäre, wenn Naruto es nicht fest gehalten hätte. „Jetzt sind wir quitt.“ flüsterte er.
 

Ino erstarrte vor Schreck. Sie war ihm so verfallen, dass sie nicht merkte, wie er das Kleid aufmachte am Rücken. Sie lief mehr als rot an. *Wie peinlich! Wie peinlich!*
 

Naruto hebte den Schlüssel auf und sperrte die Tür auf. „Du bist echt süß, so mit rotem Kopf“ grinste er.
 

*Das riecht nach Rache, Uzumaki!*
 

Das Essen verlief wie erwartet.
 

Naruto war eingeschüchtert von Inoichi.
 

Inoichi von Inara.
 

Und Ino war sehr amüsiert.
 

Bis Naruto was einfiel. „Inoichi-san, können sie mir was über meine Eltern erzählen?“
 

„Hmmmm, über Minato kann ich dir einiges erzählen, aber über Kushina sollte Inara es tun.“ nickte Inoichi.
 

„Aber nicht heute, eher ein andermal“ sprang Inara dazwischen „Ihr wollte bestimmt noch etwas Zeit für euch.“ grinste sie zweideutig.
 

Inoichi wollte was einwerfen, aber man hörte wie was gegen sein Schienbein getreten hatte.
 

Ino nickte dankbar zu ihrer Mom.

Später im Zimmer sprach Naruto Ino sofort an „Bist du sauer?“
 

„Nein, sollte ich?“ grinste Ino vieldeutig „Du hast es ja nicht ausgenutzt. Aber was anderes Naruto. Hast du schonmal geküsst?“
 

Naruto wurde rot und schüttelte den Kopf.
 

*Meine Chance!* Dachte Ino sich und verkneifte sich ein Grinsen.
 

Sie drückte ihn aufs Bett und setzte sich falsch rum auf seinen Schoß. Ino drückte ihren Körper eng an seinen und schaute ihm tief in die Augen.
 

Naruto wusste nicht was mit ihm geschah. Was machte Ino da mit ihm? Er war total überfordert. Er spürte sie so nah..überall.
 

Naruto spürte wie ein Verlangen erweckt wird.
 

*Gleich hab ich ihn* jubelte Ino innerlich.
 

Naruto kam näher mit den Lippen, bis sie kurz davor waren sich zu treffen.
 

Kurz bevor es geschehen sollte, zog Ino den Kopf zurück und flüsterte „Wie du mir..“ aber weiter kam sie nicht, da Naruto ihren Kopf zurück zog und sie küsste.
 

Ino riss ihre Augen weit auf und wusste nicht was gerade passiert ist.
 

Naruto spürte, dass sie seinen Kuss nicht erwiderte und zog den Kopf schnell weg. „Es..Es tut mir leid Ino, ich weiß nicht was in mich gefahren ist.“ *Aber es fühlte sich so richtig und gut an*
 

Ino starrte ihn schweigend an. Ihr Körper sagte sagte *lass ich dich gehen* während ihr Kopf meinte *Ist das richtig?*
 

Sie schloss die Augen, legte die Arme um seinen Hals und küsste ihn. Sie küsste ihn so leidenschaftlich sie konnte.
 

Naruto erwiderte sofort den Kuss und er fühlte sich wie eine Befreiung an für beide. Ino wollte immer mehr, sie knabberte an seiner Lippe, spielte mit seiner Zunge, bis die beiden irgendwann nicht mehr atmen konnten und ihre Köpfe trennten.
 

„Hätte mir das jemand vor ein paar Monaten erzählt..“ begann Ino lächelnd.
 

„...hätte ich ihm nie geglaubt.“ grinste Naruto.
 

Naruto legte seine Arme um ihre Hüfte und küsste sie wieder. Ino drückte ihn zurück aufs Bett und drückte sich dann an ihn.
 

Als sie sich lösten, bemerkte sie, dass er seine Arme keinen Millimeter bewegt und verkrampft wirkt. „Hast du Zweifel?“ fragte Ino liebevoll als sie leicht seinen Hals küsst.
 

Ein leises schnurren hörte man von Naruto „Nein, ich bin nur leicht nervös.“
 

„Bin ich auch“ schaute sie ihm tief in die Augen.
 

Ino fasste seinen Arm und schob ihn langsam hinab, bis die Hand an ihrem Po lag. „Wenn du jemandem hier von erzählst, kastrier ich dich.“
 

„Ich bin nicht wie Ero-Sennin“ streckte er ihr die Zunge raus und nahm seine Hände von ihr.
 

„Kage Bunshin no Jutsu“ Naruto erschuf 2 Doppelgänger.
 

*Was macht er?* Fragte sich Ino.
 

Einer verabschiedete sich unten und einer schloss das Zimmer ab.
 

„Du kannst ja mitdenken, Naruto.“ sagte Ino mal gar nicht so gespielt überrascht.
 

Naruto setzte sein Schmollgesicht auf.
 

„Willst du jetzt wirklich schmollen? Fällt dir nichts besseres ein?“ grinste Ino und fuhr mit einer Hand unter sein Shirt.
 

Naruto spürte wie ihre warme Hand über seinen Oberkörper fuhr und er bekam schnell Gänsehaut. Er fuhr mit Fingerspitzen über ihren Rücken und schaute ihr dabei tief in die Augen.
 

Ihre Blicke ließen nicht voneinander ab, langsam zog Naruto den Reißverschluss des Kleides hinab.

Ino fing an rot zu werden. „Geh ich zuweit? Du musst mir nur sagen, wenn ich zuweit gehen sollte, Ino“ fragte er etwas besorgt. Naruto wollte auf keinen Fall, dass er Grenzen überschreitet.
 

„Nein, aber...du bist der erste Mann, der mich so berührt und...ich will nichts zwischen uns kaputt machen.“ erwiderte sie ehrlich.
 

Naruto schenkte ihr eins von seinen breiten, ehrlichen Lächeln. „Das kannst du gar nicht. Und frag mich mal, ich zieh gerade die schönste Frau Konoha´s aus.“
 

Ino wurde jetzt sehr rot und schlug ihn leicht auf den Kopf „Das machts gerade nicht besser, Baka.“ und küsste ihn danach sanft.
 

Naruto drückte sie sanft hoch und setzte sich wieder mit ihr. Während sie sich küssen, schob er langsam die Bügel des Kleides an den Seiten hinab, während sie ihm sein Shirt auszog. Als schlussendlich das Kleid hinabfiel und so beide den Oberkörper frei hatten, zog Naruto sie noch enger an sich ran. Der Kuss wurde intensiver, Naruto nahm ihre Arme und legte sie um seinen Hals.
 

Er hob sie am Po hoch, stoppte den Kuss und schaute ihr tief in die Augen. Naruto legte sie mit dem Rücken aufs Bett. Sanft lehnte er sich über sie und küsste sie am Hals hinab über ihre linke Brust zur rechten. Ino stöhnte mehrmals auf. *Es heißt immer, es soll sich toll anfühlen, aber so toll.. Ino fühlte sich immer sicherer.*
 

Er küsste sie am Bauchnabel und spielte leicht mit der Zunge, Ino schloss die Augen und fühlte alles so intensiv, dass sie am ganzen Körper Gänsehaut bekam.
 

Naruto legte sich neben sie und streichelte ihren Bauch, ihre Brust und umkreiste ihre Nippel, dabei beobachtete er genaustens ihr Gesicht. *Sie ist so wunderschön*
 

Ino öffnete ihre Augen, strahlte ihn an und küsste ihn liebevoll. Immer wenn er hinab zum Bauchnabel fuhr mit der Hand kam ihr ein Gedanke *Du darfst ruhig weiter..runter*
 

Sie schob das Kleid bis zu den Knien runter, nahm vorsichtig seine Hand und legte sie auf ihren Innenschenkel. Als sie den Kuss beendeten und er anfing ihre Beine zu streicheln mit den Fingerspitzen, öffnete sie seine Hose. Mit einem Rotschimmer bemerkte sie, wie eng die Hose schon war.
 

„Naruto?“ schaute sie ihn an.
 

„Ja Ino?“ schaute er ihr zurück in die Augen.
 

„Ich genieße wirklich jede Sekunde, aber bitte...lass uns nicht....du weißt schon..“
 

Naruto nickte und war dankbar „Ich bin so schon genug überfordert“ kratzte er sich mit einer Hand am Hinterkopf und grinste verlegen.
 

*Mein kleiner Baka* lächelte Ino.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Nächster Morgen
 

Ino wachte langsam auf, ohne die Augen zu öffnen.
 

*Hmmmmm, ich muss geträumt haben.* dachte sie sich, als sie spürte, das ihr Kissen atmet.
 

Ino traute sich kaum die Augen zu öffnen.
 

Sie sah wie friedlich Naruto da lag. *Es war alles echt* Ihr Herz machte einen Sprung.
 

Naruto öffnete die Augen. Als er in ihre Augen schaute murmelte „Ich hoffe du hast gut geschlafen.“
 

Ino nickte
 

Es war von beiden die erste Nacht seit langem ohne Alpträume.
 

Ino war überfordert, wie schnell alles mit ihr und Naruto ging.
 

„Du schaust besorgt aus, Ino.“ sagte Naruto, als er ihren Blick sah.
 

„Es ist nur...“ sie schmiegte sich enger an ihn „ich bereue nichts oder so...aber es ist komisch.“
 

Naruto hebte fragend eine Augenbraue.
 

„Vor wenigen Monaten kannten wir uns quasi nicht. Ich mochte absolut keine Berührungen, aber von dir jetzt...“ Ino seufzte leicht. „Ich hab Angst, dass wir einen Fehler machen.“ Ino´s Stimme wurde leiser „Oder du mich doch verletzt.“
 

„Ino..“ Naruto atmete tief durch „Ich würde dir nie absichtlich weh tun und wenn es irgendwie passieren sollte, sag es mir. Du bist mir viel zu wichtig. Denkst du, dass du nicht meine erste Frau bist? Du warst schon das letzte Mal die erste Frau, die überhaupt übernachtet hatte.“ Naruto wirkte ernst.
 

„Können wir das alles erstmal für uns behalten?“ Ino küsste ihn kurz.
 

Naruto nickte. „Ja, es ist besser.“
 

„Ino-schatz kommst du frühstücken?“ rief Inoichi durchs Haus.
 

„Ja, ich komm gleich.“ antwortete Ino.
 

„Ich sollte wohl jetzt besser gehen.“ meinte Naruto und zog sich an.
 

Als beide angezogen waren, küssten sie sich nochmal lange.
 

„Sehen wir uns heute nochmal?“ fragte Ino.
 

„Ich wollte die nächsten Tage trainieren, aber abends hab ich immer Zeit.“ antwortete Naruto.
 

„Hmmm! Ich koch uns was bei dir, aber erst morgen, heute treff ich mich mit Sakura.“ lächelte Ino.

„Und nu husch, sonst merkt mein Dad noch was und das wären unangenehme Fragen für mich und für dich...“ Ino grinste und Naruto wurde blass und wollte sofort aus dem Fenster flüchten.
 

Ino zog ihn zurück und gab Naruto noch einen längeren Abschiedskuss.
 

Mit einem Sprung aus dem Fenster entfernte er sich, lief um die Ecke und erstarrte.
 

„Was machst du denn hier um die Zeit, Naruto?“ fragte Sakura sichtlich überrascht.
 

„Ich äh..wollte frühstücken gehen.“ kratzte er sich verlegen am Hinterkopf.
 

„Ahja, wo denn? Ichiraku ist nicht hier und du gehst nirgends anders hin.“ fragte Sakura skeptisch. „Hier ist doch nur...Moment mal, warst du etwa bei Ino die Nacht?“
 

Naruto wurd rot und winkte abweisend mit den Händen „Nein, wie kommst du darauf?“
 

„Weil ich dich kenne, du rot bist und weil du nicht um die Zeit aufstehen würdest?!“ blaffte Sakura ihn fast schon an.
 

„Es ist and....“ wollte Naruto anfangen, aber Sakura zog ihn schon mit „Genug Naruto. Ich hab ein Recht darauf zu wissen, was vor sich geht!“
 

Sakura zog ihn in eine Ecke, wo sie ungestört waren.
 

„Wieso hast du ein Recht darauf?“ wurde Naruto bitter ernst. Langsam hatte er genug davon.
 

Sakura sah ihn selten mit so festem Blick ihr gegenüber. „Weil du und Ino Freunde von mir sind!“
 

„Wenn du Angst hast, dass ich Ino weh tue. Das würde ich niemals tun.“ sagte Naruto kalt und ging an ihr vorbei „ich muss trainieren.“
 

Sakura stand wie eine Salzsäule. *Was ist mit ihm los? Er ist so anders, als würde was schlimmes passieren*

2 Tage vor dem Kampf
 

Naruto verbrachte seine Zeit entweder beim Training oder mit Ino. Sakura fragte manchmal nach, was los ist, aber Naruto wies sie ab.
 

Ino stand vor Naruto´s Tür. Sie genießte jede Minute mit ihm und sie hatte den Entschluss gefasst, dass sie ihm nach dem Kampf sagen will, dass sie mehr will als nur Freundschaft. Immerhin benehmen sie sich auch nicht wie normale Freunde.
 

Allerdings wurde auch ihre Sorge immer größer. Klar, er hat sich mit Kurama komplett verbunden, er ist unglaublich stark, aber sie hatte dennoch Angst.
 

Ino atmete durch *ich will ihn nicht damit belasten, aber ich hab Angst*
 

Tag der Abreise
 

Naruto entschied sich, dass er mittags das Dorf verlässt, um rechtzeitig am Treffpunkt ist.
 

Er stand am Konohator und er hatte extra Ino nichts gesagt.
 

*Es tut mir leid, aber ich kann dir nichts sagen* seufzte Naruto und drehte sich um.
 

Zeitgleich im Hokagebüro
 

Sakura entschied sich Tsunade zu fragen, ob sie weiß, was mit Naruto ist.
 

„Tsunade-sama, Naruto verhält sich merkwürdig.“ fing Sakura besorgt an.
 

„Es wird alles ok sein, Sakura“ klang Tsunade etwas besorgt.
 

„Nein, er ist anders. Abweisend, grenzt sich ab. Ich mach mir ehrlich Sorgen.“ seufzte Sakura.
 

*Ich glaub ich sollte ihnen sagen, was los ist, auch wenn es Naruto nicht gefallen wird* seufzte Tsunade.
 

„Hol mir Kakashi, ich klär euch dann auf.“
 

10 Minuten später, stand Kakashi mit Sakura in Tsunade´s Büro.
 

„Sasuke ist nicht einfach verschwunden..“ starrte Tsunade die beiden an „Er hat Naruto ein Ultimatum gegeben, dass sie in einem Monat kämpfen.“ Man sah den Schock in den Augen von Sakura.
 

„und diesmal, will Naruto ihn töten. Er hat mich eigentlich gebeten, es keinem zu sagen. Nur Ino weiß noch davon.“
 

Kakashi meldete sich so ruhig wie immer „Er will die Last alleine schultern? Wieso?“

*Naruto...Wieso tust du das immer* standen Sakura Tränen in den Augen.
 

In dem Moment knallte die Tür auf. Ino stand mit Tränen in den Augen in der Tür „Hokage-sama, er ist schon weg!“
 

Ihr war es total egal, dass Sakura und Kakashi da standen. Er ging einfach ohne ihr was zu sagen.

Sie fiel auf die Knie „Er wird sterben...Ich fühl es“
 

„Dieser Bengel! Er sollte sich bei mir melden, bevor er geht. Verdammt!“ schrie Tsunade halb und zertrümmerte ihren Tisch.
 

Sakura ging zu Ino und nahm sie in den Arm.
 

„Er wird es schon schaffen. So wie immer“ versuchte Sakura sie zu trösten.
 

„Ich muss ihm hinterher. Ich muss ihm helfen.“ weinte Ino verzweifelt.
 

Als sie hinausstürmen wollte, hielt sie Kakashi fest. „Du weißt nichtmal wohin.“
 

„Es gibt nur eine Quelle, die weiß wo die beiden Kämpfen. Die Bijuu. Und nur du Ino weißt, wo sie sind.“ schlussfolgerte Kakashi.
 

Ino nickte „Dafür muss ich erst zu mir.“
 

„Sakura du gehst mit. Danach kommt ihr 2 wieder her und ich schick ein 5er Team mit euch.“ nickte Tsunade.
 

Ino und Sakura verließen das Büro, während die anderen beiden das Team zusammen stellten.
 

„Sakura? Es tat Naruto ziemlich weh, wie er dich behandelte, aber er konnte es dir nicht sagen.“ entschuldigte sich Ino für ihn.
 

„Ja...er will immer alles alleine schultern, so ist er..“ meinte Sakura nur.
 

„Mir tut es auch leid Sakura.“ Ino erschien hinter Sakura und wollte sie k.o. schlagen.
 

Aber Sakura sah es kommen und wich ihr aus. „Vergiss es, wenn wir jetzt gehen, gehen wir beide!“
 

Ino nickte ihr, sie konnte keine Zeit mehr verlieren.
 

1 Stunde später
 

„Diese Gören, wenn ich die treffe, dann....“ man konnte Tsunade´s Mordlust in den Augen sehen.
 

„Versucht sie aufzuspüren, verfolgt sie!“ befahl sie.
 

Kakashi, Hinata, Lee, Kiba und Tenten verschwanden sofort.



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Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Von:  canstyl44
2014-11-01T21:09:13+00:00 01.11.2014 22:09
So hab alle 16 (naja eher 15 bin nicht volljährig) gelesen und muss sagen dass es bis hierhin eine gute Fanfiction ist. Mach weiter so, ich würde mich freuen wenn die Kapitel ein wenig länger wären.
Von:  fahnm
2014-11-01T02:11:49+00:00 01.11.2014 03:11
Hammer Kapi
Von:  fahnm
2014-11-01T02:08:57+00:00 01.11.2014 03:08
Klasse Kapi^^
Von:  fahnm
2014-11-01T02:06:22+00:00 01.11.2014 03:06
Das Kapi war klasse.

Von:  fahnm
2014-11-01T01:00:01+00:00 01.11.2014 02:00
Die zwei sind schon Sehr süß
Von:  fahnm
2014-11-01T00:23:20+00:00 01.11.2014 01:23
Super Kapitel
Von:  fahnm
2014-10-31T23:30:54+00:00 01.11.2014 00:30
Also Sakura ist Manchmal schrecklicher als eine Furie.

Von:  fahnm
2014-10-31T20:43:10+00:00 31.10.2014 21:43
Klasse Kapi^^
Von:  inuyascha
2014-10-30T19:16:35+00:00 30.10.2014 20:16
gutes Kapitel
Von:  fahnm
2014-10-26T00:58:36+00:00 26.10.2014 02:58
Die beiden sind schon süß^^


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