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dunkle Schatten

Bäumchen wechsel dich II
von

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Obacht geboten

Es schien meinem Liebsten zu gefallen, nicht mehr mit seiner Meinung hinterm Berg halten zu müssen. „Dennoch ist Obacht geboten, Aniki immerhin handelt es sich um den hohen Rat!“ In seinen Augen blitze etwas auf, „Die sollen unseren Beiden nicht zu nahe kommen…“ und das war keine Warnung. „meine Klinge macht keine Ausnahmen mehr.“

„Etwas Ähnliches hat der Hohe Rat auch gesagt.“ Zuckte Tsubaki mit den Schultern. „Ich steh jedenfalls zu euch, mir gehen sie mit ihrem Ego-Trip nämlich zu weit.“

>Hört hört.<
 

Autor: Sorry wenn ich unterbreche…

Hier machen wir einen kleinen Zeitsprung, da sich die Ruhe vor dem Sturm wegen der Unentschlossenheit des Vatikans in die Länge zieht.

Hier aber ein kleiner Einblick was in dieser bisher geschah:

Viel Wasser lief die Flüsse hinauf und wie versprochen wurde Rin wieder zu einem Jungen, nachdem die Zwillinge entwöhnt waren. „Endlich wieder ich selbst.!“

Mephisto sowie ihre restlichen Freunde konnten gar nicht genug von den Kleinen bekommen, sodass sie sich schier darum prügelten auf sie aufzupassen, während ihre Eltern ihre normalen Alltagspflichten verrichteten (meist übernahm hier Shiemi als Patin das Kommando) und so wuchsen die Enkel Satans in beiden Welten auf.

Rélena schaffte es sogar den mürrischen Fürsten dazu zu bringen mit ihnen zu spielen. „Opa!!! Spielst du mit uns fangen?“

Die Jungs trauten ihren spitzen Ohren nicht, als man ihnen davon berichtete nur war dies ein Beweis dafür, dass sogar Dämonen in der Lage sind familiäre Bindungen zu pflegen.

*seufz* aber versuch dies Mal den hohen Herrschaften bei zu pulen.

Egal jedenfalls dauerte es knapp 6 Jahre, ehe aus Rom eine Regung kam, welche keinem schmeckte.
 

Yukios Sicht:

Ich war gerade von meiner Schicht im Krankenhaus auf dem Weg zurück, als mir etwas komisch wurde. >Was zu Hölle?< Rasch lief ich die letzten Meter zu unserer Wohnung, als mir der Gestank von Weihrauch in die Nase stieg, >Nein?!< die Haustür war aufgebrochen und drinnen sah man Anzeichen einer Auseinandersetzung. „Damon, Rélena?“

Im Wohnzimmer war eine Bombe eingeschlagen, am Sofa wie am Schrank glimmte es noch und Shiemi lag bewusstlos am Boden. „Shiemi?!“

Vorsichtig strich ich ihr über die Wange, wie sie zu sich kam. „Yu…Yuki-chan?“ ihr blick klärte sich „Die Kinder!“ wie von der Tarantel gestochen sprang sie auf um im nächsten Moment wieder in sich zusammen zu sacken. „Oh nein, die haben sie mitgenommen.“

„Beruhige dich erst mal und erzähl mir was vorgefallen ist.“ Ruhig half ich ihr auf die Beine um mich mit ihr aus Sofa zu setzen. „Wer hat sie mitgenommen?“

Tränen liefen ihr über die Wangen. „Wir haben gerade zusammen gespielt, da brachen diese Typen die Tür auf und stürmten die Wohnung…Damon versuchte seine Schwester zu beschützen in dem er sie gegen eine Wand aus Feuer laufen ließ, doch sie löschten es mit Weihwasser…Zuerst setzten sie ihn außer Gefecht, dann biss Rélena ihrem Angreifer in den Arm ehe man sie mit Weihrauch betäubte und mich niederschlug.“

>Diese miesen Schweine!< Innerlich stieg der Zorn ins unermessliche, doch „Mach dir keine Vorwürfe Shiemi, wir werden sie nach Hause holen.“ reichte ich ihr in Taschentuch „Hier.“, zückte mein Handy und rief Rin an. „Sie haben sie!“
 

So aufgebracht hab ich meinen Bruder noch nie erlebt, wie ich gerade die letzten Spuren von Damons Ausbruch entfernte und dieser gefährlich ruhig in den Raum trat. „Es stinkt nach Weihrauch!“

Trotz das Shiemi die Fenster sperrangelweit auf gerissen hatte roch ers noch immer. „Wenn ich Die in die Finger bekomme Gnade ihnen Gott, denn ich tu es nicht!“

Zustimmend nickte ich. „Für Wahr mein Herz.“

Shiemi litt zusehends an ihren Selbstzweifeln „Es ist alles meine Schuld.“, aber Rin nahm sie sanft lächelnd in den Arm und wiederholte was ich schon sagte. „Die bekommen ihre Quittung.“

Das der hohe Rat solch einen Fehler begehen würde, damit hätte keiner so richtig gewettet nur wie wir in der Küche eine Nachricht fanden auf der stand “Nieder mit Gehenna, ewig gelobt sei der Name Gottes“ schüttelte selbst Samael den Kopf. „Wie tief können Menschen von ihrem Rang eigentlich noch sinken?“

Wir konnten nicht länger die Füße still halten, aber einen Krieg sollte es trotzdem nicht geben. „Ich mache mir Sorgen um unsere Beiden.“, kuschelte sich mein Herz am Abend an mich.

„Sie werden sich schon nicht unterkriegen lassen.“, fuhr ich ihm durchs Haar „Damon hat dein dickes Fell und Rélena behält einen kühlen Kopf, eher sollten wir uns Sorgen um ihre Wachen machen.“ und küsste sein Haupt.

„Yukio?“, leicht verlegen sah er mir in die Augen, „Ja?“ nahm mir die Brille ab um sie auf den Nachtisch zu legen „Versuchen wir etwas zu schlafen.“ und versetzte mir mit dem Ton in seiner Stimme eine Gänsehaut. „Gerne.“

Behutsam strich er mir mit seinen Händen über die Brust, spielte mit den Warzen und legte sein Kopf auf meine Schulter. „Ich muss mich abreagieren, sonst verlier ich den Verstand.“ Fragend kratzten seine Fänge die dünne Haut. „Lass mich dich schmecken.“

Nachdrücklich neigte ich den Kopf gen links „Nur zu tob dich aus, Aniki!“ und wie aufs Stichwort biss er zu und trank, was mich ins Land der Träume schickte. „Ah…“
 

In der Zwischenzeit im Verlies des Heiligkreuz-Hauptquartiers.

„Diese miesen, fiesen Volldeppen, warum sind wir hier?“ Sauer knurrte Damon auf und ab tigernd vor sich hin.

„Weil sie wollen, dass unsere Eltern her kommen, Baka.“ fauchte ihn seine Schwester auf der Pritsche sitzend an. „Nun setzt dich endlich hin, du machst mich nervös.“

Brummig tat der Ältere wie geheißen „Dieser blonde Hampelmann stinkt zum Himmel!“ und setzte sich neben sie. „Was verlangst du, es ist der Paladin.“

Die Geschwister kuschelten sich aneinander, denn sehr angenehm waren die Temperaturen dort unten nicht gerade. „Ich vermisse Mama und Papa.“

„Keine Sorge, ihr werdet sie bald wiedersehen.“ Ertönte eine schmeichelhafte Stimme. „Aber zuerst werdet ihr dem hohen Rat, Rede und Antwort stehen!“

Ungesehen in einer kleinen Nische lauschte jemand und verschwand, wie die Kinder von zwei schränken gepackt wurden und gen Hörsaal geschleppt wurden. „Das wird meine Brüder interessieren.“

Geschwind folgte er ihnen, nicht aber ohne vorher jemanden zu informieren. „Ist gut…bis später!“
 

Von oben herab, sah der hohe Rat hinunter zu den Zwei Dämonenkinder. „Gehen wir richtig in der Annahme, dass ihr die Kinder Okumuras seid?“

„Und wenn wir es wären, würde es euch auch nix bringen!“, hielt der Junge seine Schwester schützend vor ihren Blicken fern. „Ihr seid auf jeden Fall, diejenigen welchen unseren Eltern diesen Ärger zu verdanken haben. Die Gregoire!“

Einen Raunen ging durch den Saal. „Welch unverschämter Bengel…“, „Ungezogen wie der ältere der Satan-Zwillinge!“ was die obersten aufhorchen ließ. „Wir haben euch her bringen lassen, da ihr Nachkommen des Fürsten Satans und somit normalerweise unsere Feinde seit…“

Kalt zuckte Damon mit den Achseln „Und das war auch der Grund warum ihr uns hilflosen Kinder betäubt, in eine Zelle sperrtet und nun mit euren Fragen auf den Fangzahn fühlen wollt.“, ein gehässiges Lächeln huschte über seine Lippen. „Glaub ja nicht ihr hättet leichtes Spiel mit uns, denn wir kennen beide Seiten der Medaille, Menschen wie Dämonen und ihr provoziert hier gerade einen mit Absicht einen Krieg um eure Mordlust hinter dem Deckmantel der Notwehr zu verbergen.“

Absolute Stille.

„Ihr wollt uns nur als Lockmittel für unsere Eltern um sie dann dafür zu bestrafen, was ihr werte Herrschaften vor mehreren Jahrhunderten verbockt habt!“ jetzt meldete sich die Jüngste zu Wort. „damals vllt. aus Unwissenheit…Doch Heute hättet ihr genug Wissen um zu verstehen, wie wir ohne große Auseinandersetzungen koexistieren können, denn Assia und Gehenna sind eine Art empfindliche Waage die es im Gleichgewicht zu halten gilt.“

Überrascht schauten sich die Stimmen des Rates an. „Woher habt ihr, die noch nicht mal 10 Jahre sind gelernt so zu sprechen?“

Angespannt stand Angel neben der Treppe zum Podest auf denen die Kinder standen.

„Unser verehrter Großvater, wie unsere werten Onkel lehrten uns dies zu tun, aber wir bitten sie es nicht zu überreizen, denn…“ kleine Flammen erschienen in den Haaren dieser und tanzen leicht bei jeder Regung. „Wir können auch anders.“ Sie machten ihm Angst.

Beim Anblick der sich in der Farbe unterscheidenden Flammen, drang eine Eiseskälte in die Glieder aller Anwesenden.

Ein mickriger Typ erschien hinter dem Mann, welcher eine Perücke aus der Renaissance trug und flüsterte ihm was ins Ohr.

„Unsere Eltern sind hier!“, kicherte Rélena nur für ihren Bruder hörbar.

„Jetzt wird’s Lustig, liebstes Nee-chan!“ freute dieser sich, als das Tor hinter ihnen sich öffnete und…



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