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Trügerischer Sommertag

von

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Es war wieder Samstag das Wochenende war endlich da. Zeit um sich mit Freunden zu treffen. Das Wetter dazu noch verlockender denn je. Es war ein Tag den man draußen an der frischen Luft verbringen sollte.

Die Sonne schien in jeden Winkel der Stadt. Die Menschen in Tokio waren glücklich. Kaum ein Wölkchen war am Himmel zu sehen. Ja es war ein absolut perfekter Sommertag.
 

Ein junger Mann packte in seiner Wohnung einen kleinen Picknick Korb zusammen. Er wollte seiner Verlobten eine kleine Überraschung damit bereiten, sie liebte Überraschungen über alles.

»Hab ich alles? Hmm Decke, Wasser, Kuchen, Plätzchen,….ich denke ich hab alles.« ein Lächeln verzierte sein Gesicht. Seine Vorfreude über ihr überraschtes Gesicht ließ ihn kaum noch erwarten endlich bei ihr zu sein.
 

Er betrat ihr Zimmer leise und beobachtete sie. Er sah wie sie Gedanken verloren aus ihrem Fenster hinaus schaute. Sie beobachtete die Vögel die draußen vor sich hin zwitscherten, beobachtete wie die Kinder vor dem Fenster hin und her liefen und sich erfreuten an so einem Tag. Solch kleine Dinge waren es im Leben die ihr Herz erfreuen ließ, mit dem man sie einfach glücklich machen konnte. Langsam und ganz leise schlich er sich an sie heran und legte zaghaft seine Arme um sie. Mit einem Lächeln lehnte sie sich in die Arme des Mannes den sie über alles liebte und der sie über alles liebte. Dieser Mann der alles für sie tun würde um ihr ihre schwere Last von den Schultern zu nehmen.

Beide machten sich auf den Weg zu einer Wiese wo er bereits alles vorbereitet hatte für ihr Picknick. Unter einem Baum lag ausgebreitet eine rosa Decke, vereinzelt verstreut lagen rote und weise Rosenblätter auf der Decke umher. In einem Kühlbehälter stand Wasser für beide bereit. Der junge Mann holte aus einer Kühlbox ihren Lieblingskuchen hervor, einen Zitronenkuchen. Sie fiel ihrem Liebsten in die Arme und weinte vor Glück. Ihr Herz schlug höher und erfreute sich daran das sie so einen schönen Tag zusammen verbringen konnten.

Sie lachten, sie neckten sich gegenseitig und dachten gemeinsam an so viele schöne Tage zurück. An Tage die sie bereits zusammen erlebt hatten in ihrem jungen Leben.
 

Viel zu schnell wurde es Abend und er brachte sie auf ihr Zimmer zurück.
 

Sie legten sich in ihr Bett und redeten noch eine ganze Weile bis auch er gehen musste. Traurig sahen sich beide an und er fragte sich wann er sie wiedersehen kann.

Beide küssten sich innig zum Abschied und er ging mit gesenktem Blick aus ihrem Zimmer hinaus. Er war traurig, so gern würde er bei ihr bleiben und sie in seinen Armen halten. Sie küssen und ihr beim schlafen zu sehen zu können.
 

Sie sah ihm nach und sagte leise »LEBE WOHL MEIN GELIEBTER« kaum hörbar aber dennoch laut genug für ihn.
 

Die Tage vergingen, draußen stürmte und regnete es genauso wie in seinem Herzen. Seit jenem Tag konnte er sie nicht mehr sehen, nicht mehr fühlen, ihrem Duft nicht mehr einatmen. Und heute, heute würde er sie wieder sehen, ihr alles sagen was er so sehr an ihr liebte. Ihr sagen das er sie brauch und ohne sie nicht mehr Leben kann.
 

Jetzt stand er vor ihr in seinem schwarzen Anzug mit einer roten Rose in der Hand. Tränen liefen ihm seinen Wangen entlang.
 

Stille.
 

Er fiel auf seine Knie. Er konnte sich die Tränen nicht mehr zurück halten, er weinte bitterlich und schrie herzzerreißend Worte dem Himmel empor.
 

»Wieso, wieso mein Engel? Wieso musstest du schon so früh gehen?«
 

Langsam erhob sich der junge Mann und verließ diesen Ort, gestützt von seinen Freunden.

Ein letztes mal sah er zurück, zurück zu diesem Ort wo ein Grabstein mit der Aufschrift stand.
 

Bunny Tsukino
 

Leb wohl mein Engel

geliebte Tochter

geliebte Schwester

geliebte Freundin

Liebes meines Lebens



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  solty004
2015-06-23T10:06:55+00:00 23.06.2015 12:06
Bei,
War wunderschöne story. So Herz zerreißen mir sind beim lesen die Tränen gekommen. Den es hat mich so ergriefen😢😭, besonders der Schluss!

Freu mich auf was neues von dir, für mein Kopf Kino!

LG Solty


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