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Quarrelsome Dance

SasukeSakura
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Kopfweh!~~
Vorwort folgt die Tage.
Wenn übermäßig viele Fehler auffindbar sein sollten - verzeiht! Komplett anzeigen

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Es war Ihr direkter Befehl gewesen.

Ganz gegen ihrer Art, hatte die Godaime keine weiteren Informationen rausgerückt, sondern alle, wie sie da gestanden hatten, nur mit einem kurzem „Klappe!“ und einem direkt anschließenden „Macht euch in die Trainingshalle! Sonst mach ich euch Beine!“, aus Ihrem Büro geschmissen.

Sie kannte die jungen Krieger Konohas. Verdammt, sie wusste, sie waren die Zukunft dieses Dorfes. Jeder Einzelne mit unglaublichen Fähigkeiten, die die Stärke Ihres Dorfes nur noch unterstrich.

Jeder Name sprach für sich.

Doch dieser Generation mangelte es, an etwas ganz entscheidenden.

 

Pah! Drauf hauen konnten sie! Alle samt!

Drauf hauen, bis das potenzielle Ziel dem Tode nahe war. Und DANN wurden Fragen gestellt!

Traurig.

Nein, es war ein Desaster.

Konohas Zukunft hatte Muskeln.

Aber keine Kultur. Und das war der Punkt, der äußerst bedauerlich war.

Dabei hatte dieses Dorf einst so viele ganz unterschiedliche Facetten gehabt. Jede war anders, so unglaublich vielseitig. Zusammen hatte diese Mannigfaltigkeit, seit der Gründung dieses glorreichen Dorfes ein buntes, prachtvolles Treiben ergeben. Von solcher Stärke und noch viel mehr Mut, das sich Konoha Gakure ganz nach oben an die oberste spitze gekämpft hatte.

Doch jetzt hatte es etwas von seiner Gemütlichkeit verloren. Der Ruf, das stärkste Land überhaupt zu sein, zog also auch nicht nur Angenehmes mit sich. Oder brachte 'nur' Respekt, wenn man erwähnte, das man Teil des Dorfes, das versteckt unter den Blättern lag, war. Der Anspruch an Konoha und seine Ninja war hoch. Fehlschläge durfte es sich nicht erlauben. Zudem wuchs dieses Dorf stetig und verbrauchte viel mehr an grundlegenden aber notwendigen Lebensmitteln. Dementsprechend mussten Ninja mehr Missionen annehmen, damit die reichen Feudal Herren Geld in die Kassen spülten und somit den Fortbestand Konohas Handelskraft sicherten. Konoha war also mittlerweile wie ein riesiges Wirtschaftsunternehmen, das ständig kalkulieren musste zwischen Einnahmen und Ausgaben.

 

Trotz der Einnahmen durch unglaublicher S - Rang Missionen, schien das Verhältnis aber zu den Ausgaben ganz und gar nicht zu stimmen. Und das zwang die Hokage hin und wieder zu sehr drastischen Maßnahmen.

Gut, sie war nicht die Beste darin, mit Geld zu umzugehen. Das hatte sie mittlerweile eingesehen und ihre Angestellten dafür.

Doch wo war der Fehler im System, wenn es trotz dieser Mitarbeiter einfach vorne und hinten nicht passte?

Verdammt sei das Geld. Teufelszeug!

Das brachte jeden, mit all seinen Verlockungen von der einen in die nächste Zwickmühle.

So wie sie selber, als sie mit einem ernsten Blick auf die dunkelroten Zahlen gesehen hatte. Bevor sie kalt, mit einem zweiten Blick nach oben das höhnische Grinsen, des eingebildeten, arroganten Boten dieser unbekannten Provinz, gekontert hatte.

Dieser ekelhafte, kleine, widerliche Gnom. Nur weil sein Ort, das er so Stolz als ‚Metropole der Kultur‘ bezeichnet hatte, wohl so viel Geld besaß, das einfach nicht zählbar war, brauchte er es ihr nicht noch unter die Nase zu reiben.

 

Die blonde Hokage hatte daraus geschlussfolgert, das trotz ihrer Bemühungen, den finanziellen Notstand Konohas geheim zu halten, nicht funktioniert hatte.

Oder ihr Ruf war ihr wieder ein Mal vorausgeeilt und hatte diesen Gnom mit der Gel Frisur eine ganz bestimmte Morgenluft für sein Dorf wittern lassen.

Dieses Dorf - sie hatte schon wieder vergessen, wie es eigentlich hieß - wollte etwas von Konohas Glanz und Gloria ab haben.

Es wollte noch reicher werden.

 

Was für ein unvorstellbares Armutszeugnis, das er sich und seinem Dorf da ausstellte ...

Dachte sich die willensstarke Frau voller Abscheu.

 

Armselig war allerdings auch dieser innere Drang, das Angebot anzunehmen, was der kleine, dicke Mann mit den unnatürlich weißen Zähnen ihr unterbreitet hatte.

Mit einem Schlag sorgenfrei.

Alle finanziellen Ängste los. Für immer.

Durch eine kleine ‚Starthilfe‘, die er zusicherte. Sofern die junge Generation ihres Dorfes, die aus seinem schlagen würde.

 

An sich kein Problem.

Schließlich hatte kein anderes Dorf, einen taktisch und analytisch unschlagbaren Shikamaru Nara. Oder eine Ino Yamanaka, mit ihrem beeindruckenden Shintenshin no Jutsu. Tsunade kannte keinen anderen Ninja, der gleichzeitig mit 80.000 Mann nicht nur kommunizieren, sondern auch starke Emotionen übertragen konnte.

 

Geschweige denn ihre berühmt - berüchtigte Ultimative Uzumaki - Haruno - Uchiha Kombination.

Mit dem Gedanken an dieses Trio, hatte sie sich für einen kurzen Moment gefragt, ob sie diesem überheblichen Mistkerl, nicht mit der geballten Kraft ihres Fußes einfach aus ihrem Dorf katapultieren sollte.

Immerhin hatte sie auch bemerkt, dass nach Ende des Krieges, die Nachfrage nach den drei für alle möglichen Missionen immens gestiegen war.

Insofern - jede Mission brachte Geld. Im Prinzip würde sich also das Geld Problem irgendwann von selbst erledigen.

Es würde sich in Wohlgefallen auflösen, nur weil ihre glorreichen drei sich irgendwo Blicken ließen. Und im Zweifelsfall ein paar Bösewichten ordentlich den Hintern versohlten.

Außerdem war es moralisch verwerflich, ihre besten Krieger für so etwas her zugeben.

Das hatte Konoha nicht nötig!

Konoha kümmerte sich um wichtigere Dinge.

Um wirkliche Probleme.

Zwangsläufig musste sie nun in dieser Sekunde an widerborstige, sprechende Vogel - Sträuße denken ...

Gleich darauf wurde sie von ihrem schlechten Gewissen gepackt. Wieder ein Mal.

Verflucht!

Harte Zeiten bedurften eben harte Maßnahmen.

 

Allerdings hatte sie kapituliert, als der Gnom mit den geligen Haaren, ihr einen übergroßen Aktenkoffer auf den Schreibtisch gehievt und geöffnet hatte.

„Anzahlung“ hatte er es genannt.

Der Koffer war bis zum Rand mit Geld gefüllt.

Grob geschätzt war da so viel drin, dass sie schon damit einen guten Teil ihrer Sorgen los war.

Viel schneller, als mit dem Einfangen eigenwilliger, dicker Katzen.

 

Tsunade hatte geschnaubt und war so schnell von ihrem Stuhl aufgestanden, dass dieser nach hinten rutschte und an die Wand anschlug.

„Wie sind die Bedingungen?“ hatte sie nachgehakt, bevor ihre flache Handfläche auf dem Schreibtisch mit einem lauten Geräusch aufschlug. Denn so hinterlistige, kleine Gnome wie dieser, hatten immer einen Haken an ihren ‚Angeboten‘.

 

Dieser hatte belustigt und fortwährend gegluckst.

„Die ist ganz einfach. Ein Wettbewerb. Reine Formation. Wichtig ist natürlich die Gruppendynamik. Das Zusammenspiel untereinander.“ Er lachte kurz auf und irgendwie hörte es sich nach einem ‚haben wir bereits in der Tasche‘ Lachen an. „Doch die Entscheidung wird durch eine Jury gefällt. Wie es die Regeln vorschreiben! Apropos - es gibt sehr strenge Regeln ...“ deutete er an und gluckste wieder.

 

Die Hokage knurrte. „Jaja. Kommen wir zur Sache. Wenn meine, eure Schlagen, ist Konoha um Handumdrehen um einiges Reicher?“ Der kleine Mistkerl mit den fettig zurück gegelten Haaren sollte gefälligst nicht so lange um den heißen Brei herum reden! Komm auf den Punkt, Gnom!

 

Der kleine Mann nickte. „Natürlich!“ er gluckste zum dritten Mal. „Verstehen Sie mich nicht falsch, Hokage - Sama, das Ganze ist also in trockenen Tüchern? Wenn wir diesen Wettstreit gewinnen, dann darf sich mein Dorf im Glanze Konohas Sonnen? Mein Dorf darf dann mit Fug und Recht behaupten, Konoha - das stärkste Land der Gesamten Ninja Nation - geschlagen zu haben?“ Der untersetzte Mann bot ihr zum endgültigen Festigen des Vertrages seine Hand an.

 

Noch ein Mal starrte Tsunade - Hime auf die Hand.

Konnte sie das ihren jungen Kriegern antun?

Sie würden sie dafür hassen.

Abwesend schnaubte sie, bevor sie ihre eigene Hand erhob und mit dem Einschlagen in die manikürte Hand des kleinen Gnoms den theoretischen Vertrag besiegelte.

Pah! Sie hatte keine Wahl.

Ihre Krieger auch nicht.

Wenn sie noch weiterhin jeden Monat pünktlich ihr Gehalt ausgezahlt bekommen wollten, dann mussten sie auch bereit sein, dafür auch die abwegigste ‚Mission‘ auf sich zu nehmen ...

 

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Gai besah sich seine Schüler und kam erneut zu dem Schluss, dass wirklich nur sie diese Mission für Konoha auf sich nehmen konnten.

Und im Stillen gab er Tsunade - Sama auch recht.

Kein anderer als er, war der beste für den Job. Diesen völlig Ahnungslosen das beizubringen, was ihnen beizubringen war.

 

Das Edle, grüne Biest Konohas bog sich erst zur einen dann zur anderen Seite. Nach hinten und vorne um seine Muskeln aufzuwärmen. Dann nahm er eins seiner Beine und zog es am Knie ganz bis zur Brust, bevor es nach hinten streckte und das Gewicht auf das andere Bein übernahm. Dazu ballte er die Fäuste und bog ein paar Mal die Ellenbogen an, bevor er sie wieder streckte.

Das Ganze wiederholte er mit dem anderen Bein.

Gai drehte den Kopf und bog auch diesen zur Seite. Denn die Nackenmuskeln wurden immer unterschätzt. Schließlich war das meist der Bereich, der den fiesesten Muskelkater mit sich brachte, wenn man sie vorher nicht gut auf das Arbeiten vorbereitete.

Und Tanzen war Arbeit.

 

 

Dem, was er dort veranstaltete, sahen mehr oder weniger interessiert die anwesenden, jungen Krieger zu. Bei den meisten, blieb es bei einem heben der Brauen, bevor man es als ‚typisches Verhalten‘ abstempelte und sich lieber wieder dem Gespräch zuwendete, das man bis dato geführt hatte.

So tat es zumindest Ino, die ihre ganz eigene Theorie zum Besten gab.

Mit einem verstohlenen Blick rüber zu den Jungs, sah sie dann wieder in die ihrige Gruppe.

Innerlich schüttelte sie den Kopf.

Grüppchenbildung. Dort die Jungs, hier die Mädchen.

Als wären sie dreizehn ...

Sie schnaubte, um die Aufmerksamkeit ihrer Freundinnen zu erlangen. „Ich sag es euch! Das ist irgendein hirnverbrannter Plan von Gai Sensei!“ Dabei hielt sie sich die Hand vor den Mund, um ihre Worte etwas zu dämpfen. Sie nickte leicht in die Richtung des sich dehnenden Sensei. „Extra Trainingseinheiten. Auf den Handballen tausendmal um Konoha rennen und das mit verbundenen Augen!“ Ino verdrehte ihre eigenen Augen.

 

Sakura, die direkt neben ihr Stand, bezweifelte diese These stark.

Da waren zu viele Fakten, die ihre Freundin einfach nicht bedacht hatte.

Als Chunin waren sie immerhin mittlerweile eigenständig für die körperliche Fitness verantwortlich. Ganz zu schweigen davon, dass bei der Flut an Missionen, die Tsunade annahm, irgendwelche Fettpölsterchen überhaupt keine Chance hatten, sich anzusetzen.

Was sie nicht so ganz verstand, war das Tsunade sie in die Sparringhalle kommandiert hatte. Die Arbeit eines Ninjas fand ausschließlich draußen statt. Größenteils in dichten, unheimlichen Wäldern. Ergo wäre eigentlich auch der Wald Konohas der geeignetere Ort gewesen, um zu ‚Trainieren‘. Oder um eine echte Kampfsituation zu imitieren. Ihr Bauchgefühl sagte ihr, das es hier eben nicht ums Trainieren ging. Wenn sie auf die vergangenen Jahre zurückblickte, konnte sie sagen, dass ihr Bauchgefühl recht zuverlässig war.

Und der entschiedenste Fakt, der dagegen sprach, war, das ihre drei Kolleginnen und sie diese bestimmte ‚Trainigs Kleidung‘ hatten anziehen müssen.

Sie hatte da so einen Verdacht, als sie skeptisch an sich hinabsah.

Aber sie hoffte, dass es sich nicht bewahrheitete ...

Die Medical Nin sah rüber zu der Gruppe der Jungs.

Die Hälfte von ihnen hatte einen recht verdrossenen Gesichtsausdruck. Von daher schätzte sie, dass auch eben jene Hälfte dieser Gruppe wahrscheinlich denselben Verdacht hatte.

Sehr wahrscheinlich auch dieselbe Hoffnung.

So wie sie die verschiedenen Gesichtsausdrücke deuten konnte, war es zum einen Naruto, der sich aufgrund seiner Miene bei all dem nichts dachte. Wohlmöglich wirklich noch dachte, es ginge um eine Trainingseinheit.

In einer Sparringhalle.

Aus Sai wurde sie nach wie vor nicht schlau. Seine Miene sagte gar nichts. Sie musste allerdings daran denken, das er in der Vergangenheit  alles was zwischenmenschliche Beziehungen anging, in irgendeinem Buch nach geschlagen hatte. Dies tat er auch noch bis heute. Also vermutete sie, dass auch er sich nichts dabei dachte. Nur das er es hin bekam, das weniger offensichtlich zu machen.

 

Genau in dem Moment hatte sich Maito Gai, das heißblütige, edle Biest von Konoha fertig gedehnt.

Er nahm seine Nice Guy Pose ein, streckte den Daumen hoch und strahlte seine in nicht beachteten Schüler an.

Für einen Moment hielt er die Pose, in der Erwartung, dass sie sich jeden Moment umdrehen und ihm ihre volle Aufmerksamkeit schenken würden.

Doch alle, wie sie da standen, ignorierten ihn weiterhin.

Bis er so laut „MIT DEM FEUER DER JUGEND!“ brüllte, das sich auch allesamt erschraken und aus Reflex sofort ihre Verteidigungspositionen einnahmen.

 

Als sich seine Schüler wieder beruhigt hatten und sicher gegangen waren, dass keine Gefahr drohte, stand Gai weiterhin in seiner Nice Guy Pose dort. Er blitzte sie mit seinen Zähnen an. „Schüler!“ sprach er höchst dramatisch und seine Züge änderten binnen Sekundenbruchteilen, in die des tragischen Helden vor der Schlacht seines Lebens.

„Es geht um das Wohlergehen Konohas! Und ihr seid die Auserkorenen!“

Er bestätigte das, mit einem nicken. Um dem Ganzen noch eine gewisse dramatische Note zu verleihen, verzog er sein Gesicht zu einer gekünstelt, schwermütigen Miene und seufzte mindestens genau so theatralisch.

Denn wenn er etwas gut konnte, dann war es Schauspielern!

Ein tiefer Atemzug. „Ihr!“, sagte er mit all der Leidenschaft, die er aufbringen konnte. Während er mit den Armen fuchtelte, wie seine Lieblings Schlagersänger. „Ihr seid die Hoffnung Konohas!“, heulte er fast und fragte sich selber, ob jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen war, ein Taschentuch zu zücken. Nur um die Wirkung noch ein Mal zu verstärken.

 

Tatsächlich war die Stimmung ernst geworden.

Die Hoffnung Konohas? Ein fader Beigeschmack mischte sich unter diese so ernste Atmosphäre. War denn da schon wieder ein armseliger Irrer, der den Hintern versohlt bekommen musste? War denn ein wenig Frieden und Ruhe zu viel verlangt?

Gerade wollte Neji kaum merklich mit dem Kopf schütteln. Aber er wurde von seinem ehemaligen Sensei aufgehalten.

 

Dieser trieb sein Schauspiel weiter. Noch ein Mal fuchtelte er dramatisierend mit den Armen. „Die Hokage hat euch auserkoren, Konoha zu vertreten!“ er atmete tief ein und aus. Dann schwieg er für ein paar Momente. Natürlich nur um die Spannung noch etwas zu erhöhen. Und an den Mimiken seiner Schüler erkannte er, dass er die Spannung wohl erfolgreich an die Spitze getrieben hatte.

„Hokage Sama höchstpersönlich hat euch ausgewählt und mich als den einzig dafür am besten geeigneten Sensei!“ er zog geräuschvoll seine Nase hoch. „Konoha wurde herausgefordert! Zu einem Wettkampf!“ Er setzte dieses Häppchen bewusst an dieser Stelle, um sie noch etwas weiter zu ködern. Und sein Plan funktionierte, das erkannte er an Narutos plötzlich hell auf begeistertes Gesicht.

 

Es war unübersehbar, dass dem vorerst letzten Uchiha das Ganze nicht gefiel. Wenn er sich alle anderen Anwesenden besah und dazu noch alle Fakten zusammenzählte, hatte er bereits eine düstere Ahnung, worauf dieses Theater hier eigentlich hinauslief. Er war nicht dumm. Schon gar nicht so naiv wie sein bester Freund. Über diesen konnte er nur noch mit dem Kopf schütteln. Da war Uzumaki nun der Held der ganzen Ninja Welt und konnte nicht mal die einfachsten Zusammenhänge miteinander kombinieren. Sasuke schnaubte, wandte seinen Blick von seinem besten Freund ab, der dort stand und begeistert Gai Sensei Glauben schenkte. So wie er den Blick seines besten Freundes interpretierte, schien er sich sogar darauf zu freuen. Doch das, von dem der Jumpsuit Fanatiker sprach, war ganz bestimmt keine Herausforderung. Ein Kampf vielleicht. Aber keine Herausforderung. Verdammt, das musste doch auch Naruto erkennen!

Sein Blick wanderte über den fortwährend dramatisch mit den Armen fuchtelnden Maito Gai, zu der Gruppe bestehend aus Vier jungen Frauen. Im Vergleich zu all den anderen, in etwa gleichaltrigen jungen Damen aus Konoha, waren es immer noch die Vier, die er wohl am längsten kannte. Wenn er auch nicht alle so gut kannte, dass er auch gleich alle Vier in seinen doch sehr begrenzten Freundeskreis einziehen lassen würde.

Doch ganz davon abgesehen erkannte er, dass auch der Großteil dieser Gruppe seiner Meinung anschloss. Zumindest erkannte er das auch an den jeweiligen Mimiken. Bis auf Ino, die ungemein locker wohl ihre eigene Theorien zum Besten gab, was der ganze Zirkus hier eigentlich sollte.

 

Mist war es.

Aber momentan durfte er sich keine ‚bei diesem Mist, der dazu noch weit unter meiner Würde liegt, mache ich nicht mit! ‘ Ausfälle leisten.

Zumindest solange hier noch jeder seiner Schritte mit Argus Augen beobachten wurde. Selbst dann, wenn er den Weg zum stillsten Ort seines Hauses am Rande des verlassenen Uchiha Viertels aufsuchte ...

Verflucht! Kam den wirklich keiner auf die Idee, dass er die ANBU, die ihn Tag und Nacht beschatteten, nicht schon längst bemerkt hatte?

Uchiha knurrte böse, schluckte seine Wut herunter und bete sich wieder ein Mal wie ein Mantra vor, das sich seine Geduld auszahlen würde.

Irgendwann.

Sein Blick blieb für einen Moment auf Sakura hängen.

Auch wenn ihm klar war, das er noch viel Geduld aufbringen musste. Er nahm es in Kauf, schließlich hatte er sein nächstes Ziel bereits ins Auge gefasst ...

Und er würde es erreichen.

Irgendwann.

Ganz sicher.

Sasuke blinzelte und musste zwangsläufig den Kopf drehen. Irgendjemand, der direkt neben ihm stand, knirschte unüberhörbar mit den Zähnen.

Erst überraschte es ihn ein weinig, das es gerade Neji war, der seine Zähne pressend aneinander vorbei schob.

Aber wenn er für einen weiteren Moment darüber nachdachte - auch wenn Kakashi Sensei lieber fluchtartig das Land verlassen würde - er würde es in diesem Falle wahrscheinlich nicht anders machen ...

 

Grundsätzlich zweifelte er nicht an dem Verstand seines Senseis. Zumindest hatte er das schon sehr lange aufgegeben. Doch an Tagen wie diesen zeigte sich, dass das was sich auch immer in Gai Senseis Kopf befinden sollte, manchmal ein paar Aussetzer hatte. Auch wenn er zugeben musste, das so manche hirnrissige Idee des Mannes mit dem Topfschnitt doch letzten Endes - und warum auch immer - von Erfolg gekrönt war.

Doch gerade jetzt hatte er ein ganz mieses Gefühl. Er schluckte und hoffte, das sich seine Befürchtungen die er aufgrund all der Fakten, die er hatte zusammentragen können, nicht bewahrheiteten ...

Denn das war nicht sein Ding. Dafür war er einfach nicht der Typ.

Man konnte ihm mittlerweile A - Rang Missionen geben, er würde ...e zur vollsten Zufriedenheit der Godaime erfüllen.

Jedoch konnte er mit einer genau so hohen Sicherheit sagen, dass er bei dieser Katastrophe, die sich dort anbahnte, vollkommen versagen würde ...

Der Hyuga aus dem Nebenhaus schüttelte den Kopf, während sein Sensei erneut die Stimme erhob.

 

Das edle, blaue Biest begab sich wieder in die Nice Guy Pose und blitzte seine Schüler Zähne strahlend an. „Es gibt Regeln, die vorgegeben sind!“, sagte er und nickte dabei um es selbst zu bestätigen. „Regeln schränken nicht ein! Regeln machen Dinge interessanter. Sie fordern Euer ganzes Können, Eure Cleverness alles auszunutzen, um im sich im Rahmen derer zu halten ...“, er legte eine dramatische Pause ein. „...aber trotzdem so viel wie möglich mit Euren Talenten raus zu holen! Und letztendlich den süßen Geschmack des Sieges über Eure eigenen Regeln genießen zu können!“ Wieder blitze er mit seinen strahlend weißen Zähnen.

Erneute dramatische Pause.

Er nahm einen Luftzug. „Es gibt nur eine Regel, und die ist ganz einfach. Ihr alle zusammen seid ein Team und müsst perfekt eingespielt aufeinander miteinander arbeiten. Geachtet wird auf die Performance. Also strengt euch an, ihr grandiosen Konohas!“ Dies sagte er abermals mit so viel Inbrunst in der Stimme, dass es den meisten der jungen Krieger fast schlecht wurde. „Wir messen uns mit Gloria - Gakure. Ein kleines, aber nicht zu unterschätzendes Dorf am Rande des Feuerlandes!“

 

Wirklich sehr klein. Denn keiner der jungen Ninjas hatte jemals davon gehört. Aber letztendlich passte es zu der Vermutung, die sich nun immer mehr bestätigte. Eine Tatsache, die alle acht jungen Menschen, die Maito Gai gegenüberstanden, in tiefes Unglück stürzten.

Sie waren Krieger, keine grazilen und ‚zu fein für harte Arbeit‘ hüpfende Tänzer ...

 

Gai bemerkte das nicht.

Um seine Schüler weiter zu motivieren, trieb er sie zur absoluten Selbstbeherrschung an. Zumindest glaubte er, es würde auch so funktionieren. „Natürlich habe ich mich vorbereitet. Die Zusammenstellung der Paare habe ich geschrieben, während ich mich mit der anderen Hand einhändig im Handstand befand und auf meinen Füßen ein Tablett mit Eiern darauf balanciert habe. Alles nur, um über Selbstdisziplin zur eigenen inneren Ausgeglichenheit zu finden!“ Wieder sog er theatralisch scharf Luft durch seine fast schon flatternden Nasenflügel ein. Dann schwang seinen ausgeklappten Nice Guy Daumen ein Mal im Kreis. „Sasuke und Sakura“ er ließ seinen Blick durch die kleine Runde schweifen und blieb kurz an den beiden hängen, bevor er seinen Zeigefinger ausklappte. „ Naruto mit Hinata“ auch hier sah er suchend und findend durch den Raum. „Sai und Ino“ sprach er mit findendem Blick, während er seinen Mittelfinger ausklappte. „Und letztendlich ...“ ein breiteres Grinsen stahl sich auf seine Lippen. „... Neji mit Tenten“ der Jumpsuit Fan nickte beiden zu, nach dem sich sein Ringfinger zu den anderen drei bereits gestreckten Fingern gesellt hatte. „Gloria - Gakure hat uns zu einem Walzer Formationstanz herausgefordert. Ergo wird es auch der Walzer sein, mit dem ihr an diesem Wettbewerb teilnehmen werdet.“

Pause. Um es wirken zu lassen.

Allerdings hatte es nicht ganz den Effekt erzielt, den sich Maito Gai in seiner grenzenlosen Fantasie vorgestellt hatte.

Deswegen war nun er es, der irritiert wirkte, als eben jene Pärchen die er gerade eingeteilt hatte, nicht aufs Wort zusammen sprangen und sofort bereit waren, anzufangen. Stattdessen wurden ihm nicht verstehende, entsetzte, gar wütende Blicke zugeworfen.

Aber Gai war Profi.

Dass seine Schüler nicht ganz so reagierten, wie er es sich erträumt hatte, brachte ihn nicht aus der Ruhe. Gai setzte sein Pokerfache auf.

Und blitzte sie wieder mit seinen Zähnen an.

 

Doch wieder schlug ihm nur entgeisterte Stille entgegen. Das entsetzte Schweigen baute sich binnen eines Wimpernschlages auf und ließ die Sparringhalle mit einem Mal so unglaublich klein wirken.

Keiner der jungen Generation war in diesem Moment dazu fähig, irgendwelche Argumente vorzubringen, die sogar Gai überzeugen würden. Ninjas kämpften oft aus dem verborgenen. Seit der Krieg entschieden war, kamen auch immer mehr friedvolle, äußerst diplomatische Missionen hinzu. Ein Ninja arbeitete immer im Sinne seines Dorfes und zum Wohle seiner Kollegen.

Doch sie tanzten nicht.

 

Gut. Alleine die Tatsache das Maito Gai all das, was er da vor sich her geträllert hatte mit einer solchen Begeisterung getan hatte erweckte zwangsläufig den Eindruck, dass der Krieg dem legendären, blauen Biest von Konoha wohl wirklich nicht so gut getan hatte ...

Wieder schüttelte Neji mit dem Kopf und sah erst seinen Sensei verständnislos an und dann zu seiner Partnerin. Er konnte nur ihren Hinterkopf sehen und die typischen Dutts, die sie seitdem er sie kannte, hatte. Auch sie schüttelte in diesem Moment mit dem Kopf und schien das gleiche wie er zu denken.

Und wie alle anderen auch, die diese Situation verstanden hatten.

 

Maito Gai schien nun doch ein Fall für die geschlossene Abteilung des Konoha Hospitals zu sein ...

Tanzen! Pah!

Das war weit unter der Würde eines jeden, der dato Madara in seinen durchgedrehten Hintern getreten hatte.

Neji sah sich nach seinen Kollegen um.

Auch Sasuke schien alles andere als begeistert. Der Hyuga vermutete, dass es von all den Strafen und Auflagen die Konoha ihm bis jetzt und auch in Zukunft noch machen würde, wohl die bitterste war. Zumindest hatte er diesen Ausdruck das letzte Mal beim in Ungnade gefallenen Uchiha gesehen, als er Teil des letzten Kampfes gegen seinen eigenen Urahnen wurde.

Sai kannte er nicht gut genug, um bewerten zu können, was seine nichtssagende Miene eigentlich aussagen sollte. Das Merkwürdigste an ihm war allerdings, das er wieder ein Buch in der Hand hielt und bedächtig das studierte, was darin geschrieben stand. ‚Mimiken, was sie bedeuten und wie Sie darauf reagieren sollten! ‘, stand vorne auf dem Buch drauf. Gerade in diesem Moment löste der etwas merkwürdige, ehemalige ANBU seine Augen von den bedruckten Seiten und sah Maito Gai an. Allerdings änderte sich seine Miene nicht. Sei es seinem absolut perfektionierten Pokerface geschuldet, oder aber weil man Maito Gai die Kunst der Gesichtsakrobatik schon weit übertroffen hatte. Das, was sein Sensei und seine wohl ebenfalls unnatürlich gut trainierten Gesichtsmuskeln zustande bringen konnten, war einfach nicht mit Worten zu beschreiben.

Naruto schien der Einzige, der entweder viel zu Naiv war, um dass Ganze zu verstehen. Oder er war der Einzige, der dass Ganze so locker nahm, dass er damit entweder kein Problem hatte, oder sich sogar darauf freute ...

Neji schätzte dies sogar als nicht ganz abwegig ein. Schließlich hatte sich Naruto vom edlen blauen Biest in jüngeren Jahren davon überzeugen lassen, dass diese hautengen Anzüge einen bombensicheren, leistungssteigernden Effekt hatten.

 

Tatsächlich missfiel es auch den meisten der Frauengruppe.

Sakura für ihren Teil hätte lieber eklige Warzen oder eingewachsene Fußnägel behandelt und sich dabei zum unzähligsten Male die Geschichte vom Bodo, dem in die Jahre gekommenen, längst pensionierten Ninja Hund angehört. Auch wenn sie den ebenso in die Jahre gekommenen, gleichfalls pensionierten Besitzer sehr sympathisch fand, sie kannte die Geschichte bereits auswendig...

 

Tanzen - als sie sechs gewesen war und Wort wörtlich Papas kleine Prinzessin, hatte sie immer Tanzen wollen. Mit einem Prinzen in schimmernder Rüstung, am besten noch, wenn er vorher hoch zu Ross angaloppiert war.

Und jetzt sollte es der verschwiegene Uchiha sein?

 

Der war alles, nur kein Prinz ...

 

Doch wenn sie daran dachte, dass sie im Geheimen nichts lieber getan hatte, als sich diesen Rosé farbenen Faltenrock zu kaufen, den sie gerade trug und dann auch noch anzuziehen ...

Als sie sich daheim im Spiegel angesehen hatte, hatte sie damit begonnen ihre strickten Vorstellungen darüber, wie sie zu sein hatte zu hinterfragen.

Nein. Sie hatte sie angezweifelt.

Grundlegend passte ein Rock nicht zu der durchorganisierten, pragmatischen Sakura, die sie meinte, sein zu müssen. Schließlich war sie die jüngere Ausgabe von Godaime Hime! Und als solche hatte sie anderes im Kopf zu haben, als Prinzen auf einem klapprigen Gaul oder alberne Glitzerkleider ...

Doch das brachte sie wieder dazu, dass sie eigentlich furchtbar neidisch auf Ino war. Als Oberhaupt ihres Clans, war sie ebenfalls eine wichtige Persönlichkeit aus Konoha. Als Oberhaupt musste sie mit bestem Beispiel vorangehen und ihren Clan ehrenhaft in der Öffentlichkeit präsentieren.

Doch sie vergaß sich selber nicht dabei. Ino tat zwischendurch auch hin und wieder etwas für sich selber.

Sakura erlaubte sich das nicht ...

Aber sie wollte es gerne.

Im Prinzip hatte sie diesen Gedanken schon lange in sich bemerkt, aber immer wieder äußerst erfolgreich verdrängt. Es hatte schließlich immer Wichtigeres gegeben, als sie selbst.

So wie es war, hatte es funktioniert. Sie war damit zu gekommen.

Doch seit dem sie gesehen hatte, das ihr der Faltenrock, der etwas ganz anderes war - als all ihre Alltags und Arbeitskleidung - ihr gestanden hatte, war dieser Gedanke viel kräftiger geworden.

Und ließ sich seit dem weitaus weniger gut verdrängen.

Worüber sich die junge Medical Nin wunderte war, das sie ihn gar nicht verdrängen wollte. Dass sie zwar etwas scheu, aber sich ganz langsam mit diesem Gedanken sogar angefreundet hatte.

Anders sein, als sonst.

Ausbrechen, aus ihrer eigenen Norm.

Nicht sonderbar, doch genau so, wie sie sein wollte.

Und schon so lange hatte sein wollen ...

Vielleicht war es für sie die Chance genau auf das ... dieses Tanzen. Möglicherweise konnte sie sich von all dem, was sie meinte machen zu müssen, obwohl das keiner von ihr verlangte ... etwas lösen. Dann wäre die Wahrscheinlichkeit auch nicht so klein, das sie letztendlich komplett zu sich selber fand.

Sie nickte innerlich und sah verstohlen zu ihrem ‚Tanzpartner‘. Verflucht noch mal, für diese Chance auf diese Freiheit, würde sie sogar das ein oder andere Übel in Kauf nehmen ...

 

Natürlich hatte Ino ein Näschen für so etwas. Sie kannte ihre beste Freundin so gut, dass sie wusste, was dieser kritischer aber dann doch leicht freudige Blick auf ihren Faltenrock und dann zu dem schwarzhaarigen Uchiha zu bedeuten hatte.

Sie freute sich für sie. Vielleicht nicht unbedingt um die Tatsache, dass sie mit diesem durchtrainierten, immer noch recht knackigen Burschen tanzen musste - sondern um des Tanzens willens. Bitte! Auch wenn Sakura bis jetzt diese Gespräche immer abgeblockt hatte, es gab da etwas, was sie einsehen musste und würde.

Auch sie kam nun nicht mehr umher und würde spätestens in wenigen Minuten merken, dass es ein schönes Gefühl war, in den Armen eines jungen Mannes zu liegen. Vor allen Dingen, wenn man eben jenem jungen Mann doch mehr zu getan war, als man glaubte.

Inos Mundwinkel zogen sich etwas nach oben, als sie nachdenklich ihre Freundin beobachtete, die bereits wieder den Blick von Sasuke Uchiha abgewandt hatte.

Die Blonde gönnte ihr diese Chance von Herzen. Und das sie diese für sich selber ergriff.

Sie nahm einen tiefen Atemzug und sah nun zu Sai.

Gut, anscheinend schien auch ihr das Glück etwas hold zu sein. Sai. Von seinem Gehabe her war er etwas merkwürdig, starrte er doch gerade wieder in sein Buch hinein. Aber das machte ihr nichts aus. Er sah gut aus und er war ein großartiger Kämpfer - das reichte ihr. Sie spannte ihre Rückenmuskeln an und richtete sich etwas auf. Walzer also? Sie kannte diesen Tanz. Zumindest hatte sie schon alte Filme mit Walzer tanzenden Paaren im Fernsehen gesehen.

Das würde Spaß machen. Auch wenn sie sich fragte, wie schnell er es lernen würde, das man für diesen Tanz auch geschmeidig locker sein musste. Sai, der dort stand wie eine Salzstange, schien aber nicht so wirklich zu wissen, was das eigentlich war ...

Nicht schlimm. Das würde sie ihm schon beibringen!

 

Nun war es Maito Gai, der wieder das Wort und somit tatsächlich auch gleich alle Aufmerksamkeit an sich riss. „So!“, sagte er laut, damit ihn auch wirklich keiner mehr überhören konnte. Der Sensei sah sich suchend um, bevorzugt in der Gruppe der jungen Frauen. „Welche der Damen stellt sich denn mit dem feurigen Eifer der Jugend zur Verfügung, um die Grundlagen zeigen zu können?“, fragte er und sah gleich gezielt und sehr offensichtlich seine eigene, ehemalige Schülerin an.

 

Betretenes Schweigen. Denn keine der anwesenden jungen Frauen, besonders nicht Tenten schien willens zu sein, mit Gai freiwillig tanzen zu wollen. Fast schon brach Panik unter ihnen aus, selbst Ino machte anscheinend die ersten Versuche, sich nach dem schnellsten Fluchtweg um zusehen. Sie hatte ihre Ausbildung neben dem schlausten Gehirn Konohas absolviert! Irgendwas musste doch auf sie abgefärbt haben.

 

Doch war es Neji, der die Situation entschärfte. Mit einem Mal wurde er wahrscheinlich für einen kurzen Moment der Held der vier Damen, bei denen er nun stand. Wahrscheinlich war es ein kurzer Blackout seines sonst so messerscharfen Verstandes gewesen. In diesem Moment stand er auf ein Mal ziemlich nahe neben Tenten und hielt ihre Hand. Dies wurde auch von einer gewissen Röte begleitet und dem Knirschen seiner Zähne, dass vielleicht nur im Ansatz ausdrücken konnte, wie peinlich ihm dass war.

Trotzdessen. Eine der neueren Definitionen Konohas war ja auch schließlich nicht umsonst, dass man einen Kollegen niemals im Stich lassen durfte. Er hatte also nur dass getan, was er hatte tun müssen. Insgeheim hoffte er, dasss es die anderen drei Pärchen dass genau so sahen.

Oder das zu mindestens Sasuke, dem von allen Dreien seiner Kollegen er immer noch am schnellsten zutraute zu verstehen, warum er so abgehakt nach vorne gestakst war, bevor er Tentens Hand umgriffen hatte.

Um für ihn diese Situation nicht ganz so peinlich zu machen, würde es schon helfen, wenn auch die anderen Pärchen sich nun endlich zusammenstellten.

 

Es musste wohl das Schicksal selbst gewesen sein, das ihn und seine Bitte aus tiefsten Herzen erhört hatte.

Sasuke Uchiha trat tatsächlich nach vorne. Zwar ergriff er nicht Sakuras Hand, aber er stellte sich ebenfalls sehr nahe hinter sie. Natürlich kannte auch er diesen Leitzsatz, der im Prinzip sogar von seinem bis jetzt stärksten Gegner geprägt worden war. Er tat dies nur, um zu beweisen, dass er zwar nicht an Konoha selbst hing. Aber da war der ein oder andere Mensch, der ihm mehr oder weniger irgendwo wichtig war.

Das hieß natürlich, dass er vorerst Sakura vor einer Tanzeinlage mit dem edlen, blauen Biest Konohas beschützen musste. Schließlich wollte er nicht, das die Fähigste Medical Nin, die er jemals kennen würde, selbst behandelt werden musste. Aufgrund eines so großen Traumas, das sie niemals würde verarbeiten können.

Er tat also das, was schon immer eins der beiden obersten Prinzipien Team 7 war. Er ließ seine Kollegen nicht im Stich ...

Und das hatte ganz sicher keine anderen Gründe. Sasuke war ja auch ganz und gar nicht der Meinung, dass wenn einer mit Sakura tanzte, dann war er es allein, der das machen durfte.

Damit versuchte er zumindest dieses Gefühl in sich zu verdrängen, das in ihm aufstieg, wenn er auch nur daran dachte, dass ein anderer Mann mit Sakura tanzen könnte ...

Pah! Das würde er niemals ...!

Innerlich schüttelte er den Kopf, nur um diesen Gedanken - dieses Gefühl los werden zu können.

Anderes ... an etwas anderes denken!, zwang er sich selbst.

Das, was er hier tat rettete auch Neji zwangsweise den Hintern, was ihm eigentlich recht egal war. Doch er wusste auch, dasss man mit Speck eben Mäuse fing.

Oder mit dem, was er gerade getan hatte ein Stück weniger Misstrauen ihm gegenüber ...

Uchiha knurrte ganz leise. „Gai Sensei...“, sagte er dann sehr höflich. „... wäre es nicht besser, wenn alle direkt die Grundlagen mitmachen könnten? Quasi Lernen beim Sehen ...“, argumentierte er. Es trat stille ein, in denen den Anwesenden Ninjas - bis auf Gai - klar auffiel, dass nun auch der sonst so kaltblütige Uchiha eine Spur von Scham in seinen Augen hatte ...

 

Unter Umständen hatte sich Neji getäuscht, aber hatte er da etwa kurz etwas Besitzergreifendes in den schwarzen Augen des jungen wieder aufgenommenen blitzen sehen? Hatte er etwa so etwas wie einen Hauch von Eifersucht gesehen?

Nein, konnte nicht sein.

Wenn es einen Wettbewerb gäbe, in denen man das beste Pokerface zeigen musste, Uchiha würde ihn immer und immer wieder gewinnen ...

Verflucht - er hatte ihn in letzter Zeit schon auf einigen Missionen erlebt - und ihn hatte wirklich nichts aus der Ruhe und schon gar nicht von der Taktik ab bringen können. Er war ein Tier. Aber nun reichte schon eine einfache Eventualität aus, um ihn rasend zu machen? Reichte schon die Möglichkeit, dass ein anderer Mann, mit der Frau, die er sonst immer als ‚nervend‘ bezeichnet hatte, mehr Körperkontakt aufbauen konnte, als er es allein Anschein nach duldete, um ihn zur Eifersucht zu bringen?

Der Hyuga war erstaunt.

Als er Gais Stimme hörte, hatte er vor lauter Verwunderung über seinen wortkargen Kollegen, Mühe seinem alten Sensei zu zuhören.

 

Gai klimperte ein paar Mal mit seinen Lidern, bevor er nickend dem Uchiha zu nickte und seinem Einwand zu zustimmen zu schien. „Uchiha du hast recht! Theorie muss sein - aber nichts brennt so sehr wie die Praxis - wenn man es mit dem heißen Willen der Jugend macht!“, pflichtete er ihm bei und streckte dem Schwarzhaarigen seinen Daumen entgegen. „Du hast den Willen der Jugend, Uchiha! Du hast es verstanden!“ Nickend bestätigte er, formte Fingerzeichen für das Bunshin no Jutsu und übertönte mit dem typischen knallen, gerade so das belustigte Prusten, das aus Narutos Richtung kam.

Der zweite Gai erschien. Dieser blitzte ebenfalls wie das Original die jungen Schüler, mit ausgesteckten Daumen und strahlenden Lächeln an.

„Auf geht’s!“ sprach der Originale Gai und drehte sich zu seinem Klon. „Zu erst ein Mal nur die Grundlagen. Dann geht‘s auch schon fast an die Details. Das ist so einfach! So als ob man das erste Mal mit Shuriken wirft! Übung macht den Meister!“, versuchte er seine Schüler zu motivieren. Er räusperte sich. „Du bist der weibliche Part!“, sagte er zu seinem doubel. Dieses nickte und klimperte auch schon prompt mit den Wimpern. „Aufgepasst Schüler!“ Gais Stimme hallte durch die große Halle. „Beim Tanz führt stets der Mann die Dame. Seine Aufgabe ist es die Dame schön aussehen zu lassen. Grundaufstellung ist beim Walzer ganz einfach. Die Dame legt ihre rechte Hand in die linke des Herren. Der Herr umgreift die Dame und sucht das Schulterblatt mit seiner Hand. Die Dame legt ihren linken Arm auf den des Herren und die Hand auf seine Schulter!“ Die Anweisungen waren nicht unbedingt schwer zu verstehen. Doch da sich keiner rührte, vermutete er, dass er sich vor lauter Feuereifer seiner nie endenden Jugend, etwas zu schnell gesprochen hatte. Er besah sich weiter hin mit den Zähnen blitzend seine Schüler. Selbst er konnte nicht umhin, um nach und nach zu erkennen, dass bei den meisten sich doch ein deutlicher Rotschimmer über die Wangen gelegt hatte.

Er schüttelte den Kopf, musste aber zwangsläufig in sich hinein Lachen.

Da stand der Großteil Konohas Elite. Eine Generation, wie sie es vorher noch nicht gegeben hatte, machtvoll, mit keiner anderen zu vergleichen. Schlachten konnten sie schlagen. Heroische Taten verbringen, eine nach der anderen.

Aber miteinander tanzen konnte sie nicht.

Ein Jammer.

Auf ihn wollte ja keiner hören! Er war schon immer der Meinung gewesen, das zumindest die Schrittreihenfolge des Tanzes mancher Kampfsituation ähnelte. Außerdem förderte es ungemein das Feingefühl, Koordination und die Geschicklichkeit.

Alles Dinge, die Pflicht für einen Ninja waren.

Man hatte ihn ausgelacht!

Und was war passiert?

Genau das, was er immer prophezeit hatte! Er hatte gesagt, dass dieser Tag kommen würde!

Selbst zufrieden feixte er seinem Doppelgänger ins Gesicht.

Dieser feixte ihn bestätigend zurück.

„Aufstellung! Na los schon!“, forderte er seine Schüler auf und besah sich das beschämte Rumdrucksen der Elite dieses Dorfes. „Los geht’s! Mit dem Feuer der Jugend!“, feuerte er sie an. Daraufhin konnte er beobachten, wie sich die vier Pärchen langsam tatsächlich in die Anfangsposition begaben.

 

Es funktionierte. Etwas holprig und nicht ganz so flüssig, wie er es sich vorgestellt hatte. Doch Gai war stolz auf sich - und noch stolzer auf seine tapferen Schüler.

Sehr schön. Den ersten Schritt konnte man abhaken.

Logischerweise folgte nun direkt der Zweite. Wort wörtlich gesehen, war da etwas dran. „Zu erst werden wir das Schreiten üben. Schließlich ist das hier etwas anderes.“ Der Mann in dem grünen Ganzkörper Anzug streckte seinen Daumen raus. Und erlaubte sich einen Scherz. „An die Damen gerichtet, zieht die Zehen ein!“ er kicherte prustend in sich hinein, während er den ein oder anderen stechenden Blick erntete.

 

Sasuke war es, der den Unmut aller zu Worten formte und auch noch aussprach. Er verzog sein Gesicht zu einer wütenden Miene. „Was ist das für ein Humbug?“, fragte er und die meisten seiner Kollegen nickten bestätigten. „Tanzen? Dass ich nicht lache!“, sprach er abfällig.

„Gebt' uns S - Rang Missionen! Aber für solche Kinkerlitzchen haben wir keine Zeit!“ Ganz bestimmt hatte er die nicht. Er hatte Ziele und die wollte und würde er erreichen. Aber wenn er durch so etwas aufgehalten wurde, spielte ihm das nicht unbedingt in die Karten. „Für so etwas ist der Rang eines jeden hier viel zu hoch!“

 

Maito Gai, der sich aber davon nicht beeindrucken ließ, grinste ihn an. Und entgegnete ihm mit einem Konter, den der Uchiha gerade von ihm nicht erwartet hatte. „Sagt der Jenige, dessen Rang im Grunde noch der eines Genin ist ...“ sprach der Jumpsuit Fan. „Uchiha ich denke, du musst das aus einer anderen Perspektive sehen. Es war ein direkter Befehl der Hokage.“ Sein Doppelgänger nickte nun ihn unterstützend an. Die überraschte Reaktion seiner Schüler, seiner jungen Kollegen, hatte erwartet. Schließlich war er stets auf alles vorbereitet. „Hokage Hime selbst war es, die mir dies hier aufgetragen hat. Wie du weißt, wird Hime - Sama keine Entscheidung aus dem Bauch heraus fällen und für jede Mission auch die geeignetsten ihrer Angestellten auswählen. Uchiha, wenn du damit ein Problem hast, schlage ich vor du gehst mit all deiner Wut zu ihr und ‚diskutierst‘ das mit ihr aus!“, schlug der Mann im grünen Anzug vor.

 

Uchiha selbst blieb fast die Spucke weg.

Es würde einem Selbstmordkommando gleichen, würde er Maito Gais Vorschlag in die Tat umsetzen. Diese Frau war schließlich nicht umsonst eine der legendären San Nin. Auch wenn sie vielleicht nicht ganz so schnell wie er war, da gab es einfach noch einige Techniken, die sie ihm voraus hatte. Ganz zu schweigen von dem Erfahrungsschatz ...

Dem letzten der Uchihas wurde allerdings klar, warum es gerade Maito Gai war, der den Befehl bekommen hatte, ihnen das Tanzen beizubringen. Kein anderer, der älteren Generation, der halbwegs bei Verstand war, würde der Hokage so uneingeschränkt Glauben schenken. Zumindest nicht, wenn es um diese Sache ging.

Also musste die Hokage auch entsprechend argumentiert haben. So etwas wie - „Gai. Es gibt keinen Besseren, keinen anderen, der diese schwere Mission auf seinen Schultern tragen und vor allem meistern kann!“ Sasuke schnaubte abfällig. Daswar doch alles nicht war! Wütend verzog er sein Gesicht und sah dem Mann im grünen Anzug trotzig ins Gesicht.

Maito Gai war abgedreht, aber ein guter Kämpfer. Doch der junge Mann mit dem Sharingan hätte ihm niemals zugetraut, dass er ihm so einen zynischen Vorschlag machen würde ...

Er hatte ...dacht, das Maito Gai wegen seiner Begeisterungsfähigkeit, die unerschöpflich schien, versuchen würde auch ihn zu überzeugen. Ganz bestimmt mit irgendwelchen, zweifelhaften Motivations Sprüchen, die immer an das Feuer seiner Jugend appellierten. ‚Argumente“, die ihn dazu bringen sollten, sich nicht mehr ganz so gegen das Tanzen sträuben.

Aber diese Spitze, die das edle Biest gebracht hatte ...!

Sasuke Uchiha war sprachlos. Mit einem Knurren gab er sich für dieses eine Mal geschlagen und drehte sich zornig vom Grünling weg. Brummend nahm er Sakuras linke Hand, hob sie nach oben und umfasste mit seiner anderen Hand die junge Frau. Er tastete sanft nach ihrem Schulterblatt, fand es und legte seine Hand dort ab.

Mit ein paar tiefen Atemzügen beruhigte er sich.

Bis ihm das hallende Kichern Narutos wieder aufstachelte und dazu zwang, tötende Blicke in die Richtung des Blonden zu werfen.

Wenn das so einfach wäre, würde er Dobe gerne das ein oder andere Mal den Hals umdrehen!

Vermaledeiter ...!

Sasuke brummte weiterhin vor sich her und bemerkte dabei gar nicht, wie offensichtlich er mit seiner Nähe die junge Frau aus der Fassung brachte, die er da im Arm hatte.

 

Natürlich versuchte sie es zu verbergen, auch wenn sie sich sicher war, das zumindest Ino, deren Augen prima funktionierten, bereits längst gesehen hatte. Selbst über den Umstand, dass sie gerade mit dem Rücken zu Ino gewandt stand. Ino war in so einer Situation dazu in der Lage durch ihren Kopf hindurchzusehen. Nur um einen Blick auf ihr überfordertes Gesicht erhaschen zu können.

Verflucht! Wäre sie gerade in einen Kampf verwickelt, hätte es ihr das Leben gekostet, so Gefühls verzerrt ihr Gesicht gerade war. Und das nur, weil Uchiha ihr näher war, als in den gesamten letzten vier Jahren nicht mehr.

Obwohl - so schoss es ihr fast in der selben Sekunde durch den Kopf - wenn Sasuke Uchiha einem so nahe war, würde es einem vermeintlichen Angreifer sehr schwer fallen, bis hin das es unmöglich war, ihr ein Haar zu krümmen. Zumindest wenn er den einfachen Auftrag ‚aufpassen! ‘ hatte.

Oder, wenn sie sich an den heiligsten Grundsatz von Team 7 erinnerte.

Ihre Mundwinkel zuckten ganz kurz.

Auch wenn sie es eigentlich nicht wollte. Dieser Gedankengang führte zwangsläufig dazu, dass sie sich beschützt fühlte.

Ein ganz wunderbares Gefühl.

Wie sie sich eingestehen musste.

Sie blinzelte, als sie Gai sprechen hörte. Etwas apathisch, aber mit einem ganz deutlichen Rot Schimmer um ihre Wangen, drehte sie den Kopf zu ihm. Die Medical Nin sah, wie er einen tragbaren CD - Player hochhielt. Er war Lila und mit allerlei Strass Steinen und Aufkleber wohl vergangener, sehr moderner Pop - Bands beklebt.

Innerlich räusperte sich Sakura, hatte ihr Verstand doch über den Anblick dieses uralt Geräts - wahrscheinlich vor Schock, so vermutete die junge Ärztin - wieder die Oberhand über sie gewonnen.

 

Doch Gai war unheimlich stolz auf diesen CD - Player. Er brauchte nur etwas Strom und war so praktisch, dass man ihn überall hin mit nehmen konnte. Teufelszeug waren diese neumodischen, digitalen Musik Dateien! Außerdem nahm das der Musik an sich viel von ihrem Charme. Seine CD und Plattensammlung waren wenigstens etwas, was man vor zeigen konnte. Mit Audio Dateien waren das nicht so einfach! Aber seine Sammlung hatte etwas, was man heute nicht mehr kannte und damals wohl als ‚erlesenen Geschmack‘ bezeichnet hatte.

Und genau das passte zu ihm! Durch und durch ein Mann mit perfektem Geschmack, mit Stil.

Innerlich klopfte er sich wieder selbst auf die Schulter, beugte sich hinab und stellte den Player auf den Boden. „Der normale Walzer wird immer im 3/4 Takt getanzt. Um es anfangs leichter zu machen, wird es wichtig sein, natürlich erst mal die Grundschritte zu lernen. Vor allem zu verstehen - was ist ein 3/4 Takt überhaupt?!“, er drückte einen Knopf und das kleine Lämpchen am vorderen Bereich, direkt neben dem Display wechselte von rot auf grün. Gleich darauf betätigte Gai einen zweiten Knopf und drehte wohl am Lautstärken - Regler. Dann richtete er sich wieder auf und blitzte seine Schüler wieder an. „Aufstellung!“, befahl er mit einem leichten Kichern und wandte sich selbst seinem doubel zu. Der Sensei wartete kurz, bis die ersten Töne des klassischen Walzers aus den Boxen seines CD - Players drangen. „Also! Erster Schritt - der Herr schreitet mit einem Fuß nach vorne und die Dame reagiert in dem sie nach hinten schreitet“, sprach der Mann im grünen Anzug und zeigte das, was er meinte, auch gleich vor. „Walzer ist also nicht so schwer. Im Prinzip muss man sich nur eine Grundschrittreihenfolge merken. Der Mann führt und die Dame reagiert auf seine Bewegungen. Ein Zusammenspiel von Anweisung, blinden Verständnis, Vertrauen und Teamwork. Ihr merkt - Tanzen ähnelt dem, womit ihr täglich eure Brötchen verdient!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Scorbion1984
2015-09-27T15:12:48+00:00 27.09.2015 17:12
Toll ,habe oefter mal herzhaft gelacht ! Bin gespannt wie es entwickelt !
Antwort von:  Tijana
27.09.2015 18:41
:D Yeah! Es ist verdammt schwer, die Menschen zum Lachen zu bringen!
Freut mich, das ich es geschafft habe!

lg
Tijana
Von:  fahnm
2015-09-23T22:10:30+00:00 24.09.2015 00:10
Super Kapitel
Mach weiter so
Antwort von:  Tijana
27.09.2015 18:40
Danke :D
Ich werde mich bemühen! Auch das bald wieder in irgendeiner meiner Projekte ein Update kommt ^^

lg
Tijana


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