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Der Weg zu deinem Herzen

von

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Dreckige Mistkerle!

Hallöchen ihr Lieben!!!!!! ^_______^

Lang lang ists her XDDDD Ich weiß *drop* Aber momentan bin ich ja krank geschrieben und die Woche daheim. Und da ich natürlich nicht nur für meine Abschlussprüfung lernen kann, habe ich es geschafft das Kapitel endlich zu Ende zu schreiben *freu* Muss zwar sagen das mir der Kapitel-Titel nicht wirklich gefällt, aber mir ist auch nichts anderes auf die Schnelle eingefallen *sfz* Und ich wollte euch ja nicht noch länger auf das Chap warten lassen.

Finde persönlich auch das es nicht so gut geworden ist, aber solange es euch gefällt bin ich glücklich.

Dann mal viel Spaß beim lesen und Schluss mit meinem Geschwätz!!!

Kommis sind natürlich erwünscht XDDD
 

28. Kapitel: Dreckige Mistkerle!
 

In der Früh wurden Nami und Vivi vom lauten Fußmarsch einiger Piraten aufgeweckt. Noch verschlafen sahen sie sich um und hörten dann wie bei ihnen die Tür geöffnet wurde. Erschrocken zogen sie die Decke bis nur Nasenspitze hoch und starrten auf die sich öffnende Tür. Zwei Männer betraten den Raum und hielten jeweils ein Kleid in der Hand. Sie betraten das Zimmer und gingen zum Bett wo die beiden Frauen drinnen lagen. Angespannt betrachteten sie diese. Sie wussten nicht was diese vorhatten, was nun auf sie zukommen würde. Doch sie versuchten sich keine Angst anmerken zu lassen.
 

„Hier, eure Kleider! Ihr werdet in einer halben Stunde zum Frühstück erwartet! Wir werden euch abholen!“, sprach einer der Piraten und hatte ein grinsen im Gesicht. Sie lagen die Kleider aufs Bett und wollten gerade den Raum verlassen, als die Navigatorin schrie.

„Pah, und was ist wenn wir diese blöden Kleider nicht anziehen und euch nicht gehorchen?!“

„Nami...“, flüsterte die Prinzessin und stupste ihre Freundin mit dem Ellenbogen an. Sie sollte diese Piraten doch nicht noch zornig machen und sie provozieren. Wer weiß zu was die fähig waren und was die ihnen antun würden, wenn sie sich hier beschweren und nicht hören würden. Die hätten doch sicher keine Skrupel davor hier und jetzt mal schnell mit denen ne Nummer zu schieben. Schon allein bei dem Gedanken lief der Prinzessin ein Schauer über den Rücken. Die Vorstellung war so widerlich, das sie diese schnellstmöglich wieder verdrängen wollte.
 

Einer der Piraten hatte sich wieder umgedreht und ging wieder etwas näher ans Bett heran, mit einem perversen grinsen im Gesicht.

„Ich an deiner Stelle würde nicht widersprechen. Ansonsten...´er ging zu Nami rüber und streichelte mit seiner Hand über ihre Wange´...können wir dir auch anders zeigen, was es heißt zu gehorchen.“

Angewidert zog sie ihr Gesicht weg und verengte ihre Augen zu Schlitzen. Sie funkelte ihn an, hielt jedoch den Mund, um es nicht weiter kommen zu lassen als notwendig. Keine von beiden wollte ihren Körper an solche dreckigen Mistkerle hergeben. Auf dem Weg aus dem Zimmer warf der Pirat den beiden Frauen noch eine Kusshand zu und meinte: „Eine halbe Stunde.“ Dann fiel die Tür ins Schloss.
 

Seufzend ließ sich die orangehaarig zurück in die Kissen fallen und schloss kurz die Augen. Es war einfach furchtbar. Wie hatten sie bloß verlieren können? Wieso waren sie so schwach gewesen? Hatten sich kaum wehren können. Jetzt saßen sie hier und kamen nicht mehr raus. Sie waren von den Jungs getrennt und hilflos. Gegen die Piraten hätten sie sicher keine Chance. Sie hatten überhaupt keinen Plan wie sie aus dieser, ja fast schon Festung, wieder heraus kommen sollten. Wie sie zur Flying Lamb kommen sollten. Wo diese sich wohl befand? Wie sie diese Piraten und diese Insel hinter sich lassen sollten? Ein erneuter Seufzer entfloh Namis Mund und sie stieg langsam aus dem Bett. Auch Vivi hatte sich bereits an den Bettrand hingesetzt und starrt auf den Boden.
 

„Na, dann müssen wir uns wohl fügen.“ Ein Satz den die Navigatorin nur ganz ungern sagte, doch sie wusste genauso gut das sie im Moment keine andere Wahl hatten.

Die Prinzessin nickte und sah kurz in das Gesicht ihrer Freundin, bevor sie sich dem Kleid an ihrer Seite widmete. Sie nahm ein weißes Kleid in die Hand und starrte es angewidert an. Die orangehaarige nahm das zweite Kleid, welches einen hellen violetten Ton hatte, ebenfalls in ihre Hände und sah genauso wie ihre Freundin drauf.
 

„Wir können uns doch nicht einfach so geschlagen geben.“, flüsterte sie. Wie sie es hasste so schwach zu sein. Zu wissen das sie nichts tun konnte.

„Ich weiß. Aber momentan haben wir keine Wahl. Wir können nichts tun.“

Die andere nickte und musste leider zustimmen. Im Augenblick konnten sie wirklich nichts machen. Langsam zogen sie sich aus und dann das für sie ausgewählte Kleid wieder an. Sie betrachteten sich im Spiegel und verzogen beide gleichzeitig das Gesicht. Das war ja wohl eher ein Stück Fetzen, als ein Kleid. Mehr nackte Haut, als verdeckte. Sollten sie denn als Frischfleisch an die Piraten verfüttert werden oder wie? Waren sie das Frühstück? Würden dort gleich vernascht werden? Beide Kleider waren ziemlich kurz und gingen gerade mal über ihren Po. Vivis Kleid hatte normale Träger, jedoch ging der Ausschnitt, wenn man das überhaupt noch Ausschnitt nennen konnte, fast bis zum Bauchnaber runter. Namis Kleid wurde hinten am Hals zugebunden und besaß zwar nicht so einen tiefen Ausschnitt, doch brachte ihre Brüste nur noch mehr zum Vorschein und ließ sie praller aussehen. So hätten sie sich auch an eine Straßenecke hinstellen können und einen Kerl nach dem anderen abschleppen. Sie sahen aus wie Nutten. Als würden sie nur darauf warten vernascht zu werden.
 

„So kann ich doch nicht rausgehen.“, beschwerte sich Vivi und dachte nur daran das Zorro sicher auch nicht begeistert wäre, wenn sie sich so freizügig zeigen würde.

„Aber das werden wir wohl müssen. Uns bleibt nichts anderes übrig, solange wir keinen Plan haben hier zu entkommen.“ Natürlich machte sich die Navigatorin genauso viele Gedanken wie ihre Freundin und hatte auch Angst davor was sie denn noch erwarten würde. Wie weit die Piraten noch gehen würden und für was sie benutzt werden würden. Niedergeschlagen und jede in ihren eigenen Gedanken, bürsteten sie sich die Haare. Die blauhaarige ließ ihre Haare offen und legte sie nach vorne über ihre Brüste, um so den Ausschnitt ein wenig zu verdecken. Es funktionierte zwar nicht so wie sie wollte, jedoch fühlte sie sich dadurch ein wenig besser. Nami konnte dies mit ihren kurzen Haaren ja leider nicht machen.
 

Da hörten sie auch schon wieder diese schweren lauten Schritte und wussten das die halbe Stunde wohl leider schon vorbei war. Viel zu schnell vorbei gegangen war.

„Vielleicht sehen wir die Jungs ja wieder...oder werden die woanders frühstücken?“, meinte die orangehaarige mit hoffnungsvoller Stimme, da sie hoffte nicht allein mit den Piraten frühstücken zu müssen.

„Oh ja, das wäre echt schön. Ich hoffe das die bei uns sein werden.“, erwiderte diese leise und mit ungewöhnlich ruhiger Stimme.

Wenn sie ehrlich zu sich selber war, war sie eigentlich recht nervös und hatte Angst. Sie wusste nicht was auf sie zukommen würde. Ob sie den Schwertkämpfer wieder sehen würde? Ob ihr was passieren würde? Ob es ihrem Baby im Bauch gut ging? So viele Fragen in ihrem Kopf, doch sie konnte nichts anderes tun außer abwarten und hoffen.
 

Im nächsten Moment wurde auch schon die Tür aufgerissen und die Piraten mit ihren schleimig grinsenden Gesichtern traten ein.

„Oho! Entzückend!“, rief einer aus. Ein weiterer meinte:

„Richtig zum anbeißen!“

Nami und Vivi schluckten schwer und sahen sich beide in die Augen. Angst und Hilflosigkeit spiegelte sich in diesen wieder und sie griffen automatisch nach ihren Händen. Noch ein kurzer fester Händedrück und ohne ein weiteres Wort zu sagen, gingen sie aus dem Zimmer raus an den Männern vorbei. Diese liefen hinter ihnen her und starrten wie gebannt auf ihre Hintern, die verführerisch hin und her wippten. Nur einer ging voran, um ihnen den Weg zu zeigen da sie sich ja selber nicht auskannten. Sie gingen wieder einge Minuten umher, mal rechts, mal links, dann wieder links und letztendlich kannte sich keine der beiden Frauen mehr aus. Sie wussten nicht wo sie sich befanden. Ob sie wirklich zum Frühstück gebracht wurden oder gleich in ein Zimmer, wo mehrere Männer mit ihnen Spaß haben könnten. Die Herzen der Frauen klopften wie wild gegen ihre Brust. Schienen fast rausspringen zu wollen. Zu fliehen und sich in einer Ecke zu verstecken. Im Bauch machte sich ein unangenehmes Gefühl breit. Übelkeit kroch in ihnen hoch, doch ihre Kehle schien gleichzeitig wie zugeschnürt. Wie eine dicke Blockade wo nichts durch kam.
 

Dann endlich kamen sie an einer großen Tür an, die geöffnet wurde und sie eintreten durften. Es war ein riesen Saal, der jedoch nur schwach beleuchtet war und auch ziemlich kalt und grau wirkte. Wie so ziemlich alles in diesem Schloss hier. In der Mitte stand ein großer Tisch, wo am einen Ende der Käptn der Piratenbande saß und neben ihm Sara, die ängstlich auf ihren Teller starrte. Auf der linken Seite saßen bereits Zorro, Sanji, Ruffy, Lysop und Chopper und auf der rechten Seite durften nun Nami und Vivi Platz nehmen. Der Tisch war gedeckt mit allen möglichen Speisen und Getränken. Wie ein richtiges Festmahl, nur das sie hier sicher nichts zum feiern hatten und dies wohl auch nicht sehr genießen würden.
 

Der Magen von der Prinzessin krampfte sich zusammen, als sie den Blick des Schwertkämpfers bemerkte. Wenn er könnte wäre er nun womöglich sofort aufgesprungen und hätte alle zusammen geschlagen. Auch der Blick des Smutjes war nicht viel anders und seine geschockt geweiteten Augen ruhten auf der Navigatorin. Beide Mädels wussten wie sie aussehen mussten und beiden ging es richtig schlecht und sie fühlten sich wahnsinnig unwohl. Fast als wären sie komplett nackt. Sie setzten sich an den für sie vorgesehenen Platz. Ihre Augen trafen die von Sara und sie erkannten abermals die wahnsinnige Angst in ihnen. Niemand wusste ob der Käptn ihr bereits was angetan hatte. Ob er sie angefasst hatte. Oder ob er sie noch in Ruhe ließ. Jeden quälten verschiedene Fragen und keiner hatte eine Antwort darauf oder bekam diese.
 

Plötzlich erhöb sich Darkwell von seinem Platz und warf einen Blick in die Runde, bevor er mit lauter Stimme verkündete:

„Morgen werde ich Sara zu meiner Braut nehmen und keiner von euch wird mich daran hindern. Natürlich dürft ihr bei der Hochzeit anwesend sein, doch werde ich euch danach leider nicht mehr gebrauchen können, wenn ihr versteht was ich meine.“

Zum Schluss wurde sein grinsen immer breiter und natürlich wusste jeder was damit gemeint war. Schon morgen würde er sie heiraten wollen? Für was? Für was brauchte dieser Käptn eine Frau? Nur um seinen Spaß im Bett zu haben? Oder um sie zu quälen, zu demütigen und zu schlagen? Wieder diese vielen Fragen auf die es einfach keine Antworten gab, oder besser gesagt auf die sie einfach keine Antwort wussten. Sie waren verzweifelt und mussten schwer schlucken.
 

Darkwell setzte sich wieder und meinte daraufhin: „Lasst euch das Essen schmecken!“ Seine Hand zeigte einladend auf die Speisen am Tisch und er selber zögerte auch nicht lange und griff auch gleich zu. Um den Käptn nicht gleich wieder zornig zu machen und um Sara zu schützen, nahmen sich die anderen ebenfalls schweigend was vom Essen. Nami und Vivi hatten nicht einmal richtig Hunger und sie zwangen sich überhaupt etwas runter zubekommen. Alles verlief recht ruhig und schweigsam. Keiner sagte etwas und diese bedrückende Stille war kaum zum aushalten. Da wurde das Schweigen durch laute schwere Schritte unterbrochen die sich dem Tisch näherten.
 

„Na ihr zwei Süßen! Habt ihr etwa keinen Hunger? Sollen wir euch anderweitig beschäftigen?!“ Das grinsen der beiden Piraten war so widerlich und die Köpfe der Jungs waren auch sofort in die Höhe gegangen. Darkwell lachte nur hämisch und meinte dazu:

„Wenn ihr wollt könnt ihr euch ruhig mit den beiden Hübsche amüsieren!“

Vivi spürte wie ihr jemand über die Haare streichelte und ein Ekelgefühl kam in ihr hoch. Sie wollte schreien und sich dagegen wehren, doch blieb reglos da sitzen. Ihre eigene Angst lähmte sie und den Blick von Zorro konnte sie auf sich spüren. Was würde nur aus ihnen werden, wenn sie das hier nicht überstehen würden? Bis jetzt hatte die Stohhutbande doch alles gemeistert und gegen diese lausigen Piraten kamen sie nicht an. Würde morgen wirklich schon alles zu Ende sein? Würde niemand seinen Traum verwirklichen können? Würde ihr ungeborenes Baby nie diese Welt sehen? Fragen schossen ihr durch den Kopf. Und wieder die Angst.
 

„Finger weg!“, hörte sie plötzlich die Navigatorin brüllen und schreckte somit aus ihren Gedanken auf. Ihr Blick wanderte zu ihrer Freundin, die den Piraten mit einem tötenden Blick anstarrte. Dieser hielt ihr Gesicht in seinen Händen.

„Aber nicht doch, Süße! Oder willst du das ich noch was ganz anderes mit dir anstelle?!“

Angewidert starrte sie ihn an und spuckte ihm dann mitten ins Gesicht.

„Finger weg!“, schrie sie ein weiteres mal und lies sich ihre Angst nicht anmerken. Der Pirat wischte sich ohne ein Wort zu sagen die Spucke aus dem Gesicht und griff dann mit seiner Hand an ihre Brust.

„Das wirst du bereuen, du kleine Schlampe.“, meinte er dann bedrohlich.
 

Auch der zweite Pirat hatte währenddessen angefangen Vivi anzugrabschen.

Wie auf Kommando sprangen Zorro und Sanji auf und wollten ihren Freundinnen zur Hilfe kommen. Kein anderer Kerl durfte die beiden so anfassen und erst recht nicht diese widerlichen Kerle. Doch nachdem die beiden aufgesprungen waren, stand auch der Käptn auf.

„Sitzen bleiben!“ Seine Stimme klang bedrohlich und hatte etwas gefährliches an sich. Dann schlich sich ein grinsen auf sein Gesicht und an die beiden Piraten gewandt, fügte er noch hinzu.

„Ihr dürft die beiden Hübschen mitnehmen. Macht mit ihnen was ihr wollt.“
 

Ohne sich das zweimal sagen zu lassen, wurden Vivi und Nami über die Schultern des jeweiligen Piraten geworfen und aus dem Raum geführt. Sie strampelten, zapptelten, schlugen auf sie ein, doch nichts half. Sie waren zu schwach und ausgeliefert. Doch als sich die beiden Mädchen ansahen, wussten sie das sie sich nicht so leicht geschlagen geben würden. Egal wie viel Angst sie hatten. Bevor die Jungs den Mädchen hatten helfen können, waren bereits weitere Piraten aufgetaucht und führten sie zurück ins Zimmer. Man sah deutlich den Schock in ihren Augen, die Panik und Verzweiflung, das sie nichts dagegen unternehmen konnten. Sie konnten nichts tun. Und das war das schlimmste. Sie wussten das sie den Frauen nicht helfen konnten.
 

Nami und Vivi wurden in ihr Zimmer geführt und dort wie zwei leblose Puppen aufs Bett geworfen. Sofort hatten sich die beiden aufgesetzt und starrten auf die Kerle. Die Prinzessin konnte keinen klaren Gedanken fassen und hatte Angst um ihr Baby. Sie wollte gar nicht wissen wie brutal dieser Pirat werden würde. Auch die Gedanken der Navigatorin schienen wie vernebelt, doch sie versuchte so gut es ging eine Möglichkeit zu finden aus dieser Situation herauszukommen. Ihr Blick fiel auf den Schlüsselbund den der eine Pirat am Gürtel trug und in ihrem Kopf arbeitete es. Der eine Typ schloss die Zimmertür ab, damit sie auch ungestört waren und dann gingen die beiden aufs Bett zu.
 

Der orangehaarigen war eine Idee gekommen, doch weiter darüber nachdenken konnte sie nicht, da sie diese jetzt in die Tat umsetzen musste. Es war vielleicht ihre einzige Möglichkeit hier heile rauszukommen. Sie warf einen Blick zu ihrer Freundin, die diesen zwar erwiderte, jedoch nicht wusste was Nami vorhatte. Diese stand auf und ging mit einem grinsen auf den Piraten zu. Der blieb auch sofort stehen und sah sie erwartungsvoll an. Die Navigatorin legte ihre Arme um seinen Hals und drückte ohne weiter darüber nachzudenken ihre Lippen auf seine. Sie fühlte diese eklig rauen Lippen und hätte sich am liebsten sofort übergeben. Doch sie riss sich zusammen.
 

„Nami!“, rief Vivi aus und verstand ihre Freundin nicht. Wie konnte die bloß sowas machen? Doch genauso gut wusste sie das ihre Freundin das nie freiwillig machen würde. Sie musste einen Plan haben. Der zweite Pirat hatte sich inzwischen zu ihr aufs Bett gesetzt und zog sie nun an sich. In dem Moment wusste sie, das ihr nichts anderes übrig blieb als dieses Spiel mitzuspielen, um sich selber zu schützen. Sie ließ sich von ihm aufs Bett drücken und spürte seine Hand auf ihrer Brust. Ekel kroch in ihr hoch, doch sie musste der Navigatorin vertrauen.
 

Diese küsste immer noch den Piraten und ließ sich überall von ihm anfassen. Ihre Hand wanderte währenddessen zu dem Schlüsselbund runter. Sie wusste nicht ob sie gegen diesen Piraten ankommen würde, doch wenn sie es nicht schaffen würden, wären sie geliefert. Die orangehaarige ließ seine Zunge in ihren Mund und fasste dann allen Mut zusammen. Sie riss voller Kraft den Schlüsselbund von seinem Gürtel, biss ihm dabei heftig auf die Zunge und trat mit ihrem Knie zwischen seine Beine. Das alles ging so schnell das der Pirat sich erst einmal mit Schmerzen und einem lauten Schrei von ihr abwandt und sich erst wieder fassen musste. Sie trat abermals mit dem Fuß gegen ihn und der Pirat konnte sein Gleichgewicht nicht halten und viel zu Boden. Sie griff nach einem Stuhl der gleich in der Nähe stand und schlug mit diesem so fest sie konnte auf ihn ein. Irgendwann hörten seine Schmerzenschreie auf und er blieb reglos am Boden liegen.
 

Schwer atmend drehte sie sich zu ihrer Freundin um und sah wie diese sich gegen den zweiten Piraten wehrte. Da dieser jedoch auf ihr lag, hatte sie kaum eine Chance gegen ihn anzukommen. Obwohl der Pirat mitbekommen hatte was gerade mit dem anderen passiert war, ließ er einfach nicht von der blauhaarigen ab. Er hatte ihr bereits das Kleid zerrissen und sie spürte überall auf ihrem Körper seine ekligen Hände. Doch da kam auch schon die orangehaarige und schubste ihn von der blauhaarigen runter. Schnell war der Pirat auf seinen Beinen und starrte die beiden hasserfüllt und doch mit Geilheit in den Augen an. Er stürmte auf die beiden Frauen los. Die sprangen gerade noch ein wenig zur Seite und verpassten ihm dann schnell einen kräftigen Tritt in den Arsch, sodass er nach vorne stolperte. Dabei schlug er mit dem Kopf gegen die Wand und blieb nun ebenfalls bewusstlos am Boden liegen. Die beiden Freundinnen sahen sich an und fielen sich in die Arme.

„Geschafft!“, triumphierte Nami.

„Zum Glück.“, flüsterte Vivi erleichtert.
 

So, jetzt ist erst einmal wieder Schluss. Wann das nächste Kapitel kommt, kann ich natürlich mal wieder nicht sagen *drop* Muss mir jetzt auch erst mal einfallen lassen wie die da eigentlich wieder rauskommen *lol* Hab noch nicht wirklich nen Plan!

Aber ich hoffe euch hat es gefallen und ihr hinterlasst mir evtl. ein Kommi *smile*
 

Cu, eure Asu_chan

*euch alle dolle knuddel*



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MangaMaus85
2007-07-31T05:57:41+00:00 31.07.2007 07:57
Deine Story ist spitze ^^
Kommt gleich zu meinen Favo's... du kannst echt gut Ort, Geschehen usw. beschreiben...

Schickst du mir bitte deine beiden Kapitel zu, die gelöscht wurden... und bekomm ich ne Ens, wenns weiter geht?! ^^

Lg, MangaMaus85
Von: abgemeldet
2007-06-28T16:22:07+00:00 28.06.2007 18:22
Juhu; es geht weiter!^^
Klasse Kapitel!
Endlich sind die beiden draußen. Du hast echt spitze die Situation beschrieben, in der die beiden sich befanden. Da kam einem wirklich Ekel hoch.
Mach weiter so!
Von: abgemeldet
2007-06-27T16:53:49+00:00 27.06.2007 18:53
Super Kappi, endlich gings weiter ^^
hoffentlich daurt das andere nicht so lange ^___-
und was wohl mit den anderen paaiert?
schreibe schnell weiter

Zorro3537
Von: abgemeldet
2007-06-27T16:01:12+00:00 27.06.2007 18:01
Och, so schlecht war das Kapitel doch gar nicht ^___^
Ich bin eigentlich recht zufrieden mit dir.
Du hättest zwar etwas detailierter schreiben können, aber das holst du ja bestimmt im nächsten Kapitel nach, nicht? xD
E-san


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