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Zog in eine anderen Welt

von

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Kapitel 11

Kapitel 11
 

Abu und Teppich beschlossen nach den Ereignis mit Saluk direkt zum Sultan zu Fliegen um dort Hilfe zu holen. Sie hatten die Stadtmauer erreicht, doch sie stießen gegen eine Wand an der sie zu Boden sackten. Teppich schüttelte sich und flog erneut hoch, aber es gab kein durchkommen. Abu krallte sich an ihm fest. Dann vernahmen sie das Lachen einer Frau. Sie strich mit ihrer Hand über die Stadtmauer, sie konnten nicht viel von ihr erkennen, wegen der Dunkelheit. Doch bevor sie zu nahe kam beschloss Teppich wieder zurück in die Wüste zu fliegen. Ziellos flogen sie in eine Richtung, nur weg von dieser merkwürdigen Frau und Saluk.
 

Saleen hatte mich vor mich zu ihrer Höhle zu bringen. Mehrmals versuchte ich mich von ihr loszureißen und an die Oberfläche zu kommen. Doch ihr treuer Tintenfisch Armon holte mich immer wieder zurück und brachte mich zu ihr. „Du bist ganz schön hartnäckig, aber das wird dir nicht viel nutzen. Selbst wenn du an der Oberfläche bist, kommst du da nicht durch. Es sei den ich betrete das Festland. Dann erst löst sich der Zauber auf.“ „Warum lässt du mich dann immer wieder zurückholen? Ich meine dann kann ich ja auch für mich selbst schwimmen.“ Sie überlegte kurz, nickte dann zustimmend und ließ meine Hand los. „Folge mir.“ Ich schwamm ihr hinterher und mir folgte Armon. Nur zur Sicherheit wie sie es nannte. Kurze Zeit später erreichten wir ihr Zuhause. Ich versuchte festzustellen wie lange wir geschwommen sind, für den Fall das ich zurück zu der geheimen Höhle wollte. Ich schätzte unsere Schwimmzeit auf eine halbe Stunde. Unterwegs versuchte ich mir die Strecke einzuprägen ebenfalls um wieder zurückzukommen. Auch wenn ich etwas froh war von Saluk weg zu sein.
 

Nun sah ich mir Saleens Unterwasserhöhle genauer an. Die sah aus wie ein Schönheitssalon,

Überall standen Spiegel, Schminke, Parfümflaschen und Bürsten. Jeder Friseur wäre vor Neid erblasst. Erinnerte mich stark an meine Cousinen. Bei ihnen sah es genau so aus, während sich bei mir die Bücher, DvDs und Computerspiele stapelten.
 

Gerne hätte ich mich mehr umgesehen, doch ich spürte wie die Müdigkeit mich übermannte vor meinen Augen tanzten schon schwrze Punkte und ich konnte meine Augen kaum noch aufhalten. Saleen merkte dies. „Oh du Arme du musst ganz erschöpft sein, ich meine es ist auch eine ganz schöne Zumutung gewesen, so ganz allein Zwischen vierzig ungehobelten Räubern. Du kannst da vorne in eine meiner Hängematte schlafen. Morgen besprechen wir dann was ich von dir verlange.“ Ich hatte kaum zugehört doch ich nickte zustimmend und schwamm zu einer der Hängematten. Unter Wasser schlafen! Das ich sowas mal erleben würde hätte ich nie gedacht. Ich kam mir vor wie auf einer Wolke, zumindest stellte ich mir das so vor. Nur nicht so nass. Schnell schlief ich ein.
 

Saleen erreichte den Treffpunkt schneller als gedacht. Die Beschreibung die sie bekam, wirkte sehr hektisch notiert. Doch das waren die in letzter Zeit immer. Um nicht aufzufallen änderten sie den Treffpunkt des öfteren. Die Notizen zu entziffern kosteten manchmal ein paar Überlegungen, ein anderes mal hätte ein Kleinkind den Ort gefunden. Geschmeidig glitt sie in die Unterwasserhöhle, ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Eine Glocke ertönte, das Zeichen dafür das alle nun am Treffpunkt sind. Saleen setzte sich auf einen nahegelegenen Felsen und lauschte der nun folgenden Unterhaltung.
 

„Nun sind alle versammelt.“ fing eine Stimme an, ohne eine Antwort abzuwarten fiel eine andere Stimme ein. „Unwichtig, wie kommt ihr voran?“ „ Ausgezeichnet es könnte nicht besser laufen. Der Bengel, seine holde Prinzessin und der Dschinni sind in meiner Gewalt. “ ertönte die Stimme von Saluk. „Das Mädel ist bei mir mit den Medaillon zuhause.“fügte sich Saleen in das Gespräch mit ein. „Oh so weit ist sie schon gekommen?! Das läuft ja wirklich gut. Nachdem ich sie gesehen habe, hatte ich schon Zweifel an unseren Plan.“ gab Saluk zu. „Meine Vorhersagen sind immer Richtig. Oder willst du mir Weismachen das du deiner Retterin nicht mehr glaubst?“ grummelte Ursulas Stimme. „Nein nein, natürlich nicht meine Liebe.“ verbesserte sich Saluk schnell. „Nun gut,Saleen behalte das Mädchen solange bis wir sie brauchen, bei dir.“ forderte Ursula.

„Wenn es wirklich sein muss,“ über diese Forderung schien Saleen nicht besonders glücklich. Aber sie wusste genau, das ohne das Mädchen, der Plan hinfällig ist. „Wir müssen nun zusehen, das Sie schnell in unsere Gewalt gelangt, bevor jemand Aladdin und seine Freunde befreien und den Sultan warnen kann.“ murmelte Saluk „Wie meinst du das?“ horchte Ursula auf. „Ich konnte den Affen und den Teppich nicht gefangen nehmen.“ gab er zähneknirschend zu, im Nachhinein ärgerte er sich doch über diese Entscheidung.
 

Ein lachen ertönte und einen neue Stimme kam dazu. „Um die brauchst du dir keine Sorgen machen, darum hab ich mich gekümmert.“ „Ausgerechnet du Morgana?“ Ursula zweifelte an den Worten ihrer Schwester. „Und ob ich das getan hab, sie hatten dank mir keine Möglichkeit zum Palast zu kommen. Ich habe eine Barriere errichtet und sie Verscheucht, ganz ohne dich dich Schwesterherz.“ die letzten Worte hörten sich mehr wie ein zischen an. „Wie dem auch sei.“ Ursula zeigte sich unbeeindruckt von der Tat ihrer Schwester, Saleen hörte wie Morgana mit den Zähnen knirschte. Solche Gespräche von den Meerhexenschwestern, gehörten auch zur Tagesordnung.
 

„Es wird Zeit zum nächsten Teil unseres Plans zu kommen.“ verkündete Ursula. Alle stimmten zu. Sie wussten was jetzt zu ist. „Das Mädchen, der Dschinni und das Medaillon müssen zu mir gebracht werden, dann kann der Zauber durchgeführt werden.“ Ursula lachte hämisch „Dann werde ich die Herrscherin über alle 7 Weltmeere.“ „Und ich der Sultan von Agrabah und den Rest der Welt.“ fügte Saluk dazu. „Ja genau, wir beide werden über Land und Meer zusammen herrschen.“ Ursula grinste an den Gedanken, doch Saluk schien das nicht ganz zu passen. Dennoch schwieg er, keinesfalls wollte er das Ursula ihn wieder in Gold verwandelte. „Nun beeilt euch, es gibt noch viel zu tun, in zwei Tagen erwarte ich das Mädchen bei mir. Dann steht der Mond genau richtig für diesen Zauber.“
 

„Du solltest aber auch an die Warnung denken!“ summte Morgana froh darüber ihrer Schwester eins auswischen zu können. „Welche Warnung?“fragte Saluk „Nichts besonderes, es wird alles gut gehen, glaub mir!“ versuchte Ursula ihn zu beruhigen, aber Saluk wendete sich Morgana zu. „Was sagt diese Warnung?“ „Wir sollen uns vor den Farben Blau und Rot hüten.“ Saluk schmunzelte „Das hört sich ja wirklich gefährlich für uns an.“ Dann brach er in schallendes Gelächter aus in diesen Stimmten Ursula und Saleen mit ein. Nur Morgana kochte vor Wut. Kurze Zeit später löste sich die Versammlung auf. Saleen schwamm zurück zu ihrer Höhle.



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