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Verschneit...Verzaubert...Verliebt

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Verschneit...

...verzaubert...

...verliebt...
 

Kapitel IV
 

Die Tage vergehen und der Heilige Abend ist endlich da. Weiterhin herrschen eisige Temperaturen über der Stadt. Zuckerwatte scheint sich über die Dächer und Straßen gelegt zu haben, betrachte man die Metropole vom höchsten Gebäude aus. Blinkende Lichter geben der Ansicht einen festlichen Glanz. Es scheint allmählich Ruhe einzukehren in die vollen Straßen werden immer leerer.

Frustriert sitzt Mamoru vor seiner Kaffeetasse und kaut nervös auf seiner Unterlippe herum. Motoki beobachtet seinen Freund schweigend während er die Theke für den Feierabend abräumt und poliert. „Mamoru…“

In seinen Gedanken versunken bleibt Mamoru regungslos auf dem Barhocker sitzen, atmet einmal tief aus. „Mamoru?“

Er hebt seinen Kopf und ihm wird erst jetzt wieder bewusst wo er eigentlich gerade ist „Entschuldige…was gibt’s?“

„Ich wollte gleich schließen. Es ist Heilig Abend. Reika holt mich gleich ab und dann wollen wir zusammen etwas kochen. Bei uns gibt es heute einen wahren Festschmaus“ stolz steht Motoki vor dem Häufchen Elend. Motoki bemerkt wieder seine Abwesenheit „Mamoru! Sag mal was ist denn los?“

Schmollend starrt Mamoru auf den Kaffeesatz „Nichts…Weihnachten halt“ schnippig lässt er die Luft zwischen seine Zahnlücke zischen.

Mitfühlend schaut Motoki ihn an „Hör mal ich weiß wie schrecklich es für dich sein muss weil deine Eltern…“ Motoki fällt es schwer es auszusprechen. Mamoru spürt einen kleinen Stich im Herzen. „ Mamoru, wenn du magst bist du natürlich Herzlich eingeladen mit uns zu feiern. Du musst Weihnachten nicht alleine sein“ Mamoru blickt zum Eingang, versucht sich zusammenzureißen.
 

Ein betretenes Schweigen kommt auf.
 

„Wieso sagst du ihr nicht endlich was du für sie empfindest“

Geschockt von Motoki’s Worten starrt er weiterhin auf die Türe. „Blödsinn…Wovon sprichst du da Motoki?“ zieht er es ins Lächerliche. Motoki muss kurz schmunzeln „ Mamoru ich sehe dich jeden Tag hier sitzen und ich beobachte dich ständig dabei wie du in Gedanken bist und auf die Türe starrst. Ich weiß auf wen du die ganzen Tage gewartet hast. Ich hab Augen im Kopf und kann Eins und Eins zusammenrechnen“ zwinkert er ihm zu. Überrascht von Motoki’s Fähigkeiten blickt er ihn sprachlos an. Dann muss auch er schmunzeln „Hm…du hast ja Recht“ gibt er resigniert von sich „Es hat Spaß gemacht mit ihr ein wenig Zeit zu verbringen. Sie hat mir gut getan. Ich mag sie. Aber ich hab es direkt verbockt mit ihr“
 

Entschlossen haut Motoki auf die Theke „Dann mach es wieder gut und sag ihr einfach was du fühlst!“ Von Motoki’s Entschlossenheit eingeschüchtert streckt er kurz seinen Rücken durch und rollt sich wieder ein wie ein Igel „Aber wie soll ich das denn machen?“ schmollend greift er um seine Tasse. Motoki denkt einen kurzen Augenblick nach. „ Find heraus was sie mag und überrasch sie doch einfach“

Mamoru setzt seine Gedanken in Bewegung und versucht irgendeinen Hinweis in seinem tiefsten Inneren zu finden. Irgendein Hinweis…Jede noch so kleinste Geste, jedes einzige gesprochene Wort von ihr versucht er sich wieder ins Gedächtnis zu rufen.
 

„Ich hab da eine Idee!“ ein Stein scheint ihn vom Herzen zu fallen.“Motoki…hat der Weihnachtsmarkt noch auf?“ Mit einem ahnungslosen Blick schaut Motoki auf die Uhr „Naja...um 14 Uhr schließen die Geschäfte. Ich denke dann schließt auch der Weihnachtsmarkt für dieses Jahr“ Ohne eine weitere Information seines Freundes springt er vom Barhocker und eilt zur Garderobe wo sein Mantel hängt. Die Türglocke ertönt und schon sieht Motoki Mamoru vor dem Schaufenster durch den Schnee stapfen.
 

Nur wenige Minuten später steht Mamoru fassungslos vor dem Eingang des Weihnachtsmarktes. Schwer muss er schlucken als er wieder die Menschenmassen erblickt, die sich zum letzten Mal in diesem Jahr durch das schmale Eingangstor quetschen. „Reiß dich zusammen Chiba. Du wirst jetzt da reingehen“ entschlossen steckt er sich seine Hände in die Manteltaschen und marschiert an die Front.
 

Derweil steigt Bunny gerade aus der Badewanne und trocknet sich ab. Mit einem gekonnten Griff wickelt sie ihre endlos langen Haare in das dafür vorgesehene Handtuch ein. Einen Moment starrt sie in den Spiegel. Schon lange hat sie nichts mehr von ihm gehört. Er fühlt sich jetzt sicherlich furchtbar einsam. Hat sie etwas falsch gemacht? Hat sie ihm vielleicht zu viel abverlangt mit dem vollen Weihnachtsmarkt? Aber sie wollte ihm doch nur ein wenig ablenken. Traurig blickt sie weiterhin in den Spiegel. „Bunny... kommst du? Ich brauche deine Hilfe. Wir müssen noch den Tisch festlich eindecken bevor es Essen gibt“ hört sie plötzlich ihre Mutter rufen „Jaaa ich komm gleich“. Schnell zieht sie sich etwas Schickes über und föhnt ihre Haare bevor sie sich dann auf den Weg in die Küche macht.
 


 

Leise ertönt sanfte Klaviermusik im großen Wohnzimmer des Studenten. Eine große Flasche Wein steht auf dem kleinen Beistelltisch neben der Couch. Entspannt liegt Mamoru auf der Couch und liest ein Buch. Zwischendurch greift er nach dem Rotweinglas und nimmt einen Schluck. Er versucht sich zu entspannen, versucht den Gedanken zu verdrängen, dass jetzt gerade in diesem Moment alle Familien gemeinsam Heilig Abend feiern. Verzweifelt schmeißt er das Buch in die Ecke, setzt sich auf und greift sich an den Kopf. Tief atmet er ein und wieder aus, will die Tränen in seinen Augen unterdrücken. Es scheint kein einziges Weihnachten zu vergehen ohne diesen unendlichen Schmerz in seinem Herzen. Wie sehr er seine Eltern auch nach all den Jahren vermisst. Jedes Jahr fühlt er sich so unglaublich einsam.

Hastig greift er nach der Weinflasche und trinkt diese fast komplett aus.

Angeekelt vor sich selbst bleibt er faul auf der Couch sitzen, blickt zum Familienfoto im Bücherregal. Mamoru muss schlucken. „Es ist so schwer ohne Euch“ Tränen laufen langsam seine Wangen hinunter. Kraftlos schließt er seine Augen und um ihm herum scheint alles zu verblassen.
 

„Es muss sich etwas ändern!“ schießt es ihm plötzlich durch den Kopf.

Entschlossen stellt er sich auf, ballt die Fäuste und spürt den Mut in sich aufkommen.

„Ich werde es ihr sagen. Jetzt sofort!“ beschließt er, bevor er sich eilig die Zähne im Badezimmer putzt. Noch einmal lässt er eiskaltes Wasser über sein Gesicht laufen.Zügig begibt er sich ins Schlafzimmer, steigt in die dunkle Jeanshose, streift das weiße Hemd über seinen Oberkörper und zieht seine schwarzen Lackschuhe an.
 

Kurz bevor er zur Garderobe greift wirft er einen Blick in den Spiegel, verharrt in seiner Position und denkt nochmal über sein Vorhaben nach. Soll er...oder soll er es lieber bleiben lassen...?
 

Er greift nach dem Haustürschlüssel und der kleinen Schachtel auf der Kommode und schließt die Tür hinter sich.
 

Inzwischen sitzt die Familie Tsukino satt am Esstisch.

„Das war vielleicht ein traumhaftes Abendessen meine Liebste“ gibt Kenji zufrieden von sich bevor er seiner Frau einen liebevollen Handkuss schenkt. Ikuko blickt stolz in glückliche Gesichter „Aber da kommt doch noch ein Dessert“. Mit großen Augen starren die Kinder sie an „Waaas? Das auch noch...wir platzen gleich“ Shingo reibt sich quälend seinen Bauch.

„Ich habe keinen Hunger mehr“ murmelt Bunny.

Überrascht von dieser Aussage starren sie das blonde Mädchen an „Bunny! Sag mal wirst du krank? Du liebst doch Mama's Zitronenkuchen!“

Ohne ein weiteres Wort zu sagen rückt Bunny ihren Stuhl zurück und entfernt sich vom Tisch „Ich fühl mich gerade nicht so wohl. Ich werde mich einen Augenblick in mein Bett legen. Ihr könnt mich ja rufen wenn ihr die Geschenke auspackt“

Mit fragenden Gesichtern bleiben die anderen am Tisch sitzen und schneiden den Zitronenkuchen an.
 

Traurig schmeisst sich Bunny in ihr Bett und beginnt zu weinen. Sie kann einfach nicht aufhören an ihn zu denken.
 

Da klingelt es plötzlich an der Tür und Bunny hört wie ihr Vater die Türe öffnet.
 

Kenji öffnet die Türe und vor ihm steht ein junger Mann in einem schwarzen Mantel.

„Wir haben schon gespendet. Und wir wollen nichts kaufen. Frohe Weihnachten“

Ohne die Chance zu haben etwas zu sagen hat Mamoru auch schon wieder die Tür vor der Nase. Fassungslos bleibt er stehen und klingelt erneut.

Da reißt Kenji die Türe auf und blickt genervt zu ihm „Hören sie... es ist Heilig Abend. Den möchte ich in Ruhe mit meiner Familie feiern. Haben sie nichts besseres zu tun als uns zu stören?“ „Liebling wer ist denn da?“ neugierig blickt Ikuko aus der Küche in den Flur.

Und auch Bunny öffnet neugierig ihre Zimmertüre um zu lauschen.
 

„Bitte entschuldigen Sie die Störung. Ich... ich wollte nur etwas ihrer Tochter geben“

Bunny's Herz macht einen Satz. Das ist doch Mamoru's Stimme!

Fassungslos läuft sie die Treppe hinunter und bleibt auf halber Strecke stehen, als sie den gutaussehenden jungen Mann in der Türschwelle erkennt.
 

Als sich ihre Blicke treffen fühlt Mamoru sofort so ein aufregendes Kribbeln in seinem Bauch. Freundlich wünscht er ihr einen schönen guten Abend und entschuldigt sich für die Störung. Bunny wird warm ums Herz. Freudestrahlend geht sie auf ihn zu „Guten Abend Mamoru. Schön dich zu sehen“ ihre Wangen werden rot, ihre Augen funkeln.

Kenji blickt aufgeregt zwischen den Beiden hin und her. „Kennst du etwa diesen Mann?“

„Ja das ist Mamoru Chiba, Papa. Ich kenne ihn aus dem Cafe wo ich mich mit den Mädels treffe“. Skeptisch betrachtet Kenji den sportlich gebauten Mann. Bunny entgeht sein misstrauischer Blick nicht „Papa, wusstest du eigentlich, das Mamoru Medizin studiert? Er möchte mal Arzt werden“ stolz klopft sie dem schwarzhaarigen auf die Schulter und lächelt.

Schweißperlen laufen Mamoru's Stirn hinunter.
 

„Ach ja? Das hört sich nach viel Arbeit an. Wo studieren sie?“ während er sich in das Gespräch mit Mamoru vertieft winkt er ihn hinein. Bunny muss schmunzeln. Kaum hat sie ausgesprochen, dass Mamoru Arzt werden will scheint bei ihrem Vater Frieden einzukehren. Entspannt lässt Mamoru seine verkrampften Schulterblätter fallen und folgt Bunny's Vater ins Wohnzimmer. Höflich stellt er sich der restlichen Familie vor und überreicht als kleine Aufmerksamkeit eine Flasche Rotwein „Ich bitte sie vielmals um Entschuldigung für das plötzliche Reinplatzen, aber ich muss dringend mit ihrer Tochter sprechen. „Nun legen sie erstmal ab und essen sie doch nochwas. Wir sind zwar schon fertig, aber es ist ja noch genug übrig geblieben um sie versorgen zu können. Dabei gönnen wir uns das Desert und den guten Wein“ gibt Ikuko beruhigt von sich während sie zaghaft an Mamoru's Jackenärmel zieht.

Überfordert mit der Situation gibt Mamoru auf und öffnet die Knöpfe seines Mantels „Vielen Dank“
 

Es vergehen Minuten, und bald schon Stunden in denen alle am Tisch sitzen und über Gott und die Welt erzählen und ab und an ein Lacher fällt. Mamoru fühlt sich Pudelwohl hier. Er genießt die Geschichten der Mitmenschen um ihm herum und vor allem genießt er die Nähe seiner Bunny, die ihm lächelnd gegenüber sitzt. Kurz räuspert er sich „Ähm...Bunny. Kann ich dich kurz sprechen?“ Erwartungsvoll blicken Ikuko, Kenji und Shingo zu ihrem Nesthäckchen. Bunny muss schlucken. Ihr Herz beginnt plötzlich wieder wie wild zu schlagen „Äääh...ja sicher. Lass uns doch eine Runde spazieren gehen.
 

Es dauert nicht lange bis sie sich ihre Winterkleidung angezogen haben und aus der Türe raus sind.
 

Gemütlich gehen sie durch die verlassenen Straßen. Die Weihnachtsbeleuchtung gibt ein friedliches und schwärmendes Gefühl von Romantik. Schweigend passieren sie den Eingang des Juuban Parks und blicken nach vorne auf den zugefrorenen See. Eine Familie steht lachen auf dem Eis. Der Vater hält seinen kleinen Sohn an den Händen. Vorsichtig gleiten sie mit ihren Schlittschuhen über die dicke Eisschicht. Auch Mutter und Tochter halten sich an den Händen während sie versuchen die anderen einzuholen. Alle sind glücklich und lachen.
 

Mamoru's Augen werden glasig „Ich erinnere mich noch daran wie meine Vater einmal mit mir Schlittschuh laufen war. Ich habe mich so oft hingelegt. Aber mein Vater...der konnte herrlich laufen, fiel nicht ein einziges Mal hin“ Bunny lauscht seinen Worten und wieder empfindet sie tiefes Mitleid.

Dann dreht Mamoru sich zu Bunny und blickt tief in ihre Augen „Bunny...der Grund weswegen ich gekommen bin ist...“ Bunny's Herz rast vor Aufregung. Ihr Puls schnellt unaufhaltsam in die Höhe.
 

Da hält Mamoru ihr auf einmal eine kleine Schachtel vor's Gesicht.
 

Bunny blickt ihn überrascht an „Was...was ist das?“

„Mach es auf. Dann weisst du vielleicht mehr“ gibt er friedlich von sich.
 

Mit ihren zitternden Händen nimmt sie sein Geschenk entgegen, zieht am Ende der kleinen roten Schleife und staunt als sie das grüne Geschenkpapier von der Schachtel löst.

Ängstliche öffnet sie die Schachtel und ihre Wangen färben sich rot als sie mit leuchtenden Augen eine Kette erblickt. „Mamoru...das...das ist ja die Kette, die ich auf dem Weihnachtsmarkt entdeckt habe“

Stolz streckt er seinen Oberkörper „Stimmt genau“

Mit einem gewagten Griff legt er ihr die Kette an und bleibt mit seinem Gesicht kurz vor ihrem stehen „Frohe Weihnachten Bunny“ entschlossen legt er zärtlich seine Lippen auf ihre und schenkt ihr einen zauberhaften ersten Kuss.
 

Bunny scheint plötzlich auf Wolken zu schweben. Ihr ganzer Körper bebt und tausende Endorphine schießen durch ihr Inneres als sie seine weichen Lippen auf ihren fühlt und seinen betörenden Duft wahrnimmt. Sekunden scheinen zu Stunden zu werden. Wie in Zeitlupe nimmt Bunny nur noch ihre Umgebung wahr. Spürt den sanften Druck Mamoru's Hand an ihrem Oberarm, der sie näher zu sich zieht. Und eine glühende Hitze auf ihrer Wange als Mamoru sanft die andere Hand daran schmiegt. Dieser Vulkanausbruch in ihr scheint unaufhaltsam zu sein.
 

Sanft tänzeln die funkelnden Schneeflocken um sie herum, legen sich sanft auf ihre glühenden Körper und verschmelzen zu glasigen Wassertropfen, die stockend an ihnen hinuntergleiten.
 

Glück und Liebe durchströmen Mamoru. Er öffnet seine Augen und blickt in zwei wunderschöne verklärte Meeresblaue Augen. Ihren warmen Atmen spürt er noch auf seinen feuchten Lippen. Ein zufriedenes Lächeln bildet sich in seinem Gesicht. Bunny schaut verträumt in sein Gesicht, verliert ihr Herz vollkommen als sie sein süßes Grüpchen erblickt.
 

„Ich liebe Dich“ flüstert er ihr zu.
 

Ohne auch nur eine Sekunde zu vergeuden streckt Bunny ihre Arme aus und legt sie hinter seinen Kopf. Ruckartig zieht sie ihn zu sich und drückt ihm einen sehnsüchtigen Kuss auf.

Wie lange hat sie sich danach gesehnt...
 


 

„So...fertig“ außer Puste wischt Mamoru sich die kleinen Schweißperlen von der Stirn und betrachtet sein Werk. Da trifft ihn ein Schneeball an der Schulter.

Lachend taucht Bunny vor ihm auf „So? Na dann lass mal sehen“

Neugierig blickt sie hinter ihm hervor.
 

Vor ihnen steht ein riesiger Schneemann mit zwei Kohlestückchen als Augen und einer Möhre als Nase geschmückt. „Nicht schlecht...“ gibt Bunny lachend von sich „...aber da fehlt noch was“ Genervt verdreht Mamoru seine Augen „Was soll denn noch fehlen?“ fragend beobachtet er Bunny, wie sie in ihrer Tasche rumkramt.
 

„Aaah...so“ entschlossen zieht sie es heraus. Mamoru macht auf einmal große Augen „Wie?...Du hast ihn mitgenommen?“

Bunny muss laut lachen „Na klar doch!

Sie geht an ihrem geliebten Mamo-chan vorbei und legt vorsichtig den blauen Schal von Mamoru um den Schneemann.
 

Zufrieden betrachten beide ihr Werk und schmunzeln. Mamoru greift ihre Hand, zieht sie zu sich und gibt ihr einen fordernden Kuss.

Lächelnd blicken sie sich an „So...was hälst du davon wenn wir jetzt mal anständige Plätzchen backen“ fragt Mamoru seinen süßen Engel.

„Anständige Plätzchen??? Was willst du mir damit sagen Mamoru?“ schmollend steht sie vor ihm und verschränkt ihre Arme vor der Brust. Mamoru legt lachend eine Hand auf ihre Wange, küsst sie erneut „Naja...um ehrlich zu sein...deine haben scheußlich geschmeckt. Du hast wohl Zucker mit Salz verwechselt als du mir die Kekse gemacht hast“

Mit hochrotem Kopf steht sie da „Was? Hab ich das wirklich?“
 

Mamoru nimmt sie in den Arm und gibt ihr einen lieb gemeinten Kuss auf ihre Stirn. Niemals wird er sie alleine lassen. Ab jetzt wird er gemeinsam mit ihr durchs Leben schreiten und die Vergangenheit hinter sich lassen. Vor ihm warten wunderschöne Momente des Lebens. Und seine Eltern werden immer in seinem Herzen bleiben und ihn begleiten.
 

--Ende--



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  bella230109
2015-12-31T15:57:29+00:00 31.12.2015 16:57
Ist eine echt tolle Weihnachtsgeschichte gewesen richtig Klasse

Antwort von:  Geeny-chan
08.01.2016 12:34
Vielen lieben Dank!
Von:  Kaati
2015-12-30T22:56:49+00:00 30.12.2015 23:56
Schönes Kapitel 😁
Antwort von:  Geeny-chan
08.01.2016 12:35
Dankeschön*
Von:  Kaninchensklave
2015-12-30T21:35:50+00:00 30.12.2015 22:35
ein wunderschünes Ende

nun haben beide das was sie zun Weihnachten am meisten wollten den jeweisl anderen
und selbst Kenji war friedlich spätestens dann als er hörte was Mamorus zukunftspläne sind
abervorallem eine Sorge weniger denn ein Arzt in der Familie ist verdammt viel wert

und was lernt man beim Plätzchen backen erst das Salz weckräumen xD

GVLG
Antwort von:  Geeny-chan
08.01.2016 12:35
Ja den Gag wollte ich mir nicht verkneifen ;-)


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