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「night」

von

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Night.

12 Uhr Nachts.
 

Draußen in der Kälte.

Der Schlaf will mich nicht packen, zu sehr bin ich von dem klaren Sternenhimmel heute Nacht abgelenkt.
 

Ich begebe mich nach draußen auf die Brücke, die ausnahmsweise heute mal leer war und schloss meine Augen.
 

Diese Stille, keine Menschen, keine Sorgen.
 

Ich vernehme das Plätschern des Wassers, welches unter mir fließt. Die Fische waren leider seit dem Herbst verschwunden..Jedoch vernahm ich das leise Zirpen von den Insekten, welche sich in den dichten Bäumen versteckten.
 

Die flackernden Lichter wenn der Zug die Stadt überquert und das Klingeln der Schranken, damit ja keiner auf die Idee kommt doch die von schneebedeckten Gleise zu überqueren.
 

Ein so lautes und kräftiges Klingeln, dass es mich schon fast aus meinen tiefen Gedanken riss und mich in die Realität zog.

Nein.
 

Zerstör den Moment nicht.
 

Ich öffne meine Augen, und sehe die Reflexion des Mondes auf dem Flusswasser.
 

Oh lass doch alles so perfekt bleiben, lass es niemals hell werden.

Zu sehr war die Angst vor der bitteren Realität.
 

So fasziniert von der Nacht, merkte ich allerdings nicht wie mich ihre Dunkelheit fest umschloss und mich nicht gehen ließ.
 

Gefangen.
 

Gefangen im Traum.



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