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Bad Life...

Wenn das Leben grausam ist...
von

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Chapter 3
 

Sakuras POV
 

2 Stunden später.
 

Seit Kabuto hier war und mir diese Spritze gab, fühlte ich mich genauso fertig, wie als ich das erste Mal hier aufwachte.

Ich schätze mal, dass er mir so eine Spritze schon einmal gegeben hat.

Ich fragte mich nur, wofür diese Spritze war.

Sie ist bestimmt nicht nur dafür da, mir mein Chakra zu entziehen, damit ich nichts tun kann. Dafür sind die Ketten ja eigentlich schon da.
 

Es regt mich so auf, dass ich gar nichts tun konnte! Ich fühlte mich genauso schwach wie damals, als ich noch Genin war und nur auf meine Haare achtete.
 

Flashback
 

"Lass sie in Ruhe, du solltest ihr nur das Essen bringen und wieder gehen."
 

...Kabuto...
 

Ich war zu schockiert, als das ich hätte etwas tun können.

Mit aufgerissenen Augen und mit dem Blick auf dem Boden gerichtet, hing ich da und bekam kein Wort raus.
 

"Pass auf, sonst wirst du Fischfutter haha.", war das Letzte, was dieser unheimliche Typ, sagte.

Nachdem er ging, schloss Kabuto die Tür und kam mir mit langsamen Schritten immer näher.

Als er direkt vor mir stand und mir, genauso wie der andere Typ, an mein Kinn greifen wollte, kam ich wieder zu mir und riss meinen Kopf nach oben, um ihm direkt in seine Augen sehen zu können.

Was ich sah, schockierte mich noch mehr, als nur seine Stimme zu hören.
 

Sein Gesicht war, aus meiner Sicht, komplett verunstaltet!

Er hatte komplett weiße Haut, an manchen Stellen hatte er Schuppen und seine Augen sahen denen einer Schlange ähnlich.

Im Großen und Ganzen glich er einer Schlange, aber noch mehr erinnerte er mich an Orochimaru.

Dennoch sah er, neben Kabuto, nicht so schrecklich aus.
 

°Obwohl? Eigentlich schon.°
 

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als er seinen monotonen Ausdruck in ein ekliges Grinsen verwandelte.

"Was schaust du mich denn so ängstlich an, Sakura? Du bist doch die Schülerin von Tsunade. Ich hätte einen anderen Ausdruck erwartet. Ich bin enttäuscht.", sprach er so eklig und eingebildet, dass mir schon schlecht wurde.

Schnell wurde mein Blick giftig und dennoch wusste ich nicht was ich sagen sollte.

*WAS DENKT SICH DER ARSCH! DER WIRD SCHON NOCH WAS ERLEBEN, CHA!*

°Halt! Ich muss ruhig bleiben. Ich darf mich nicht gleich mit ihm anlegen, sonst bin ich gleich verloren. Erstmal rausfinden was er vor hat.°, dachte ich, nachdem sich meine innere Sakura meldete.
 

"Was hast du vor, Kabuto?", fragte ich mit monotoner, aber dennoch böser Stimme.

Er lächelte schmierig und antwortete: "Glaub mir, dass wirst du noch früh genug erfahren."

Kaum beendete er seinen Satz, hob er seinen Arm und wollte mit einer Spritze, an meinen Arm, ansetzten. Ich wollte mich wehren, aber in dem Moment kamen Schlangen aus seinem Ärmel und umfassten mich am ganzen Körper, wodurch ich mich letztendlich nicht bewegen konnte und im nächsten Moment stoch er auch schon zu.

"Ich frage mich wie du dich entwickeln wirst, haha.", sagte er als er die Spritze wieder raus zog und seine Brille, mit seinem Zeigefinger, zurecht rückte.

Die Schlangen ließen von mir los und er wandte sich der Tür zu. Er stand in der Tür und wollte sie schließen, als ich noch rief: "Wo bin ich?"

Er drehte sich um und sah mir in die Augen, als er sagte: "Im Versteck von Akatsuki, Sakura."
 

Flashback Ende

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Narutos POV
 

1 Uhr Nachts.
 

Gemeinsam mit Hinata, Ino, Sai und Sensei Kakashi, stand ich im Büro von Oma-Tsunade.

Wir standen nun seit einer Stunde in ihrem Büro, und warteten auf Sakura.

Wie ließen ihr noch eine Stunde, aber dennoch kam sie nicht wieder.
 

Nun standen wir hier, besprachen die Mission und waren bereit zum Aufbrechen.
 

"Ich wünsche euch viel Glück. Kommt gesund wieder.", sprach Tsunade.

"Wir werden Sakura finden! Ich verspreche es dir, Oma-Tsunade!", sagte ich, als ich meine rechte Faust hob und sie nachvorne schlug.
 

Wir verabschiedeten uns von ihr und sprangen gemeinsam über die Dächer Konohas, durch das Haupttor.
 

Unser erstes Ziel: Der Treffpunkt von Sakura und dem Informanten.

Irgendein Café in einem kleinen Dorf, welches nur einen Tagesmarch von hier entfernt lag.

Die Namen hatte ich bereits vergessen.

"Ehm Leute? Wie hieß das Café nochmal? Achja und das Dorf?".

Kaum sprach ich meine Frage aus, donnerte es los: "BOHR NARUTO! BIST DU ECHT IMMER SO BLÖD? ES GEHT HIER UM SAKURA UND DU VERGISST ALLES!", schrie Ino mich an.

"SCHREI MICH NICHT GLEICH SO AN!", schrie ich zurück und Sai sprach monoton: "Wie dämlich.", worauf ich ihn mit einem bösen Blick anschaute und meine Hände zu Fäusten ballte.

"N-Naruto, beruhige dich!", sprach Hinata mit zittriger Stimme.

Kakashi sprach, bevor einer von uns noch etwas sagen konnte: "Ino beruhige dich, wenn hier doch jemand in der Nähe sein sollte, wäre es nicht gut, dessen Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen. Und Naruto, wenn wir solch eine wichtige Mission haben, wäre es gut, wenn du dir sowas in Zukunft merken würdest."
 

"Tut mir leid. Ich werde Sakura aufjedenfall zurückholen, darauf könnt ihr euch verlassen.", sprach ich ernst.

"Eh Naruto, wir sind auch noch da!", sprach Ino zickig.
 

Ich hielt meinen Blick stramm nach vorne.
 

°Ich werde dich finden Sakura!°

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Sasukes POV
 

Um die gleiche Zeit. 1 Uhr.
 

Wir liefen durch die Wälder Kirigakures, auf der Suche nach weiteren Informationen über Akatsuki und ihr Versteck.

Wir hatten von mehreren Informanten gehört, dass sie sich hier, in Kirigakure, ein kleines Versteck angelegt haben sollen.

Ich hatte so ein Gefühl, dass wir auf der richtigen Spur wären. Dies bestätigte mir Jugo ca. alle 10 Minuten, dank der Vögel, mit denen er sprach.
 

Wir waren bereits seit 15 Uhr unterwegs, nachdem wir in einem kleinen Dorf eine Rast einlegten.
 

Ich beschloss jetzt eine Pause zu machen.

"Wir werden hier eine Pause machen. 5 Uhr geht es weiter.", sagte ich mit monotoner Stimme.

Ich hätte zwar noch weiter gehen können, aber Suigetsu und Karin waren schon zu erschöpft, als das sie mir in einem unerwarteten Kampf, hätten nützlich sein können.

Karin gähnte nur, setzte sich an einen Baum und schloss sogleich die Augen.

"Ugh, endlich! Danke Sasuke, mann! Ich bin so fertig...", sprach Suigetsu, als er such auf den Boden warf.

Karin antwortete genervt: "Suigetsu, wir wäre es, wenn du die Klappe halten würdest?!"

"Beruhige dich Karin.", sprach Jugo ruhig.

Da mich deren Streiterei störte, kletterte ich einen Baum hinauf und saß mich auf einen Ast.

Ich beobachtete den Himmel.

°Die Stille tut gut...°, dachte ich noch, bevor Jugo an den Stamm des Baumes trat und sprach: "Sasuke? Ich halte Wache. Du kannst dich ausruhen."

Ich nickte nur zum Verständnis, worauf Jugo zurück trat und sich auf den Boden setzte.

Ich wagte einen letzten Blick in den Himmel und schloss anschließend meine Augen.

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Abrupt wurde ich aus meinem Schlaf gerissen, als Jugo wieder an dem Stamm des Baumes stand und mir zu rief: "SASUKE! Wach auf! Hier stimmt etwas nicht! Die Vögel sind in Aufruhr und ich spüre ein fremdes Chakra. Etwa 2km nördlich von hier!"

Ich hörte ihm bis zum Ende zu, ehe ich von dem Baum sprang und alle mit ihrem Atem inne hielten.

°Er hat recht!°

Ich spürte ein seltsames Chakra und ich hatte das Gefühl es zu kennen, aber nur etwas. Es ähnelte sich irgendeinem Chakra was ich kannte, aber ich konnte es nicht zuordnen! Es war anders.
 

Wir besprachen wie wir vorgehen würden und zum Schluss gab ich ihnen mit einem Nicken zu verstehen, dass wir aufbrechen würden.

Ich musste wissen, was da vor sich ging und wir mussten uns beeilen.

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Karins POV
 

Gleich sind wir da. Wir kommen dem Ort, an dem dieses seltsame Chakra immer stärker wurde, näher.

Ich würde am liebsten einfach umdrehen und diesem Ort fern bleiben. Dieses Chakra war nicht normal. Ich würde sagen, es gleicht dem Sasukes, wenn er Orochimarus Fluchmal benutzt, aber dennoch ist es komplett anders.

Es ist unheimlich.

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Nun war es soweit. Direkt vor uns ist der Ort des Geschehens.

Wir saßen in den Baumkronen, ließen uns leise auf den Boden fallen und schleichten uns langsam an.

Wo wir näher traten, war das Chakra schon längst weg und der Platz war ruhig.

Wir sahen nichts, aber plötzlich hörten wir eine männliche Stimme schreien: "Du Miststück! Nun bist du so gut wie Tot!"

Wir traten an die Grenze von Wald und Platz, als wir unzählbar viele Leichen fanden.

Uns gegenüber, auf der anderen Seite, stand ein schwerverwundeter Mann und hielt irgendetwas an den Felsen gedrückt. Als ich ein paar Schritte zur Seite trat, um mehr erkennen zu können, sah ich wie er ein Mädchen, an der Kehle packend, an die Felswand drückte.

Der Mann holte ein Kunai aus seiner kleinen Waffentasche und wollte ausholen.

Noch bevor ich etwas sagen konnte, stand Sasuke, innerhalb eines Zwinkerns, hinter dem Mann und stach mit seinem Schwert durch den Oberkörper des Mannes, gezielt durch dessen Herz.

Er zog sein Schwert aus dem Rücken des Mannes und packte ihn an seinem Nacken. Erwarf ihn hinter sich auf den Boden und fing das Mädchen, bevor sie den Boden berührte, auf.

Als ich dies sah wurde ich blitzartig eifersüchtig, aber das Erlebte, übernahm den Großteil meiner Gedanken und ich starrte einfach nur Fassungslos zu Sasuke.
 

Er nahm sie auf seine Arme, wandte sich uns zu und lief langsam los.

"Sasuke was tust du da! Willst du sie etwa mitnehmen!?", rief ich fassungslos.

"Hier lief irgendetwas ganz unheimliches ab und ich bin mir sicher es hat was mit ihr zutun! Du weißt es doch genauso gut wie ich und trotzdem nimmst du sie mit!?"

Er lief einfach weiter.

Suigetsu zuckte einfach mit seinen Schultern und lief neben Sasuke her, während Jugo kurz seine Hand auf meine Schulter legte und mich mitfühlend ansah.

°Das geht nicht gut aus.°, war das letzte was ich dachte.

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Cosplay-Girl91
2015-12-29T23:32:41+00:00 30.12.2015 00:32
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
LG


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