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Vegeta und Bulma- Paar wider Willen Kapitel 1 Streiterein und ihre Folgen

von

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Bulma bewohnte mit Vegeta fast alleine das riesige Obergeschoss der Briefs, denn die Namekianer mussten fast ständig von Bulmas Eltern beaufsichtigt werden, die ihr Schlafzimmer nun ins Untergeschoss verlegt hatten, wo sie auch die anderen Gäste untergebracht hatten. Vegetas gekränkte Miene hellte sich zufrieden ein wenig auf,

weil er diese "stinkenden, minderwertigen Namekianer", wie er sie nannte, nun nicht

mehr in seiner königlichen Nähe ertragen musste.

Bulma jedoch war einfach nur genervt durch Vegetas ungehobeltes Verhalten der ganzen Familie gegenüber. Am Meisten nervte sie, dass Vegeta fast alle 24 Stunden in ihr Zimmer gestürmt kam, ohne Rücksicht auf Verluste und jedes Mal die Tür fast aus den Angeln hebend, wenn er eintreten wollte. Sein Grund war jedes mal der selbe: sein neuer GR.

Der Raum wies einige Macken auf und setzte öfters einfach aus, weil er Bulma zu Beginn keinerlei Chance gegeben hatte, den Raum zu testen und mögliche Programmfehler zu beseitigen, weil er unbedingt sofort mit seinem Training beginnen wollte. Mit den Worten: "Ich habe schon genug Trainingszeit verloren" schmiss er die Tür des GR direkt vor Bulmas Nase zu und begann zu trainieren. "Das hat er nun davon!", hatte sich Bulma gedacht, als er zum ersten Mal in ihr Zimmer kam und meckerte, ihr GR wäre nicht in Ordnung.

(drei Wochen später)Bulma räkelte sich auf ihrem Bett, schlug ihr Buch zu und wollte gerade das Licht löschen, als vegeta mal wieder bei ihr hereinschneite. Er blieb verdutzt stehen und starrte sie an.

"Was hat er bloß?", fragte sie sich und bemerkte dann, dass er einen freien Ausblick in ihren weiten Ausschnitt hatte. Bulma hopste schnell auf die Beine und wollte sich schon auf den Weg in Richtung GR machen. Was sollte er sonst noch um 23 Uhr von ihr wollen? Eigentlich wollte er ja gar nichts anderes, als zu trainieren, sich duschen zu können, schlafen und jede Menge zu essen. Vegeta stand in der Tür und prallte mit seinem breiten Brustkorb und den muskulösen Armen fast gegen den Türrahmen und versperrte ihr den Weg. Er schaute auf sie herab, grinste teuflisch und ließ sie vorbei.

Bulma kniete sich vor den Display des GR's und tippte einige Zahlencodes ein. Sie beugte sich nach links und nach rechts um zu schauen, ob auch noch alle Gerätschaften in Ordnung waren, damit Vegeta nicht fünf Minuten später wieder in ihrem Zimmer stand.

Apropos Vegeta..., sie drehte sich um und sah ihn an. "Fertig", sagte sie und wollte den GR verlassen. Er blickte sie ungläubig an und fragte sich, wie sie das nur jedes Mal wieder so schnell hinkreigen konnte. "Ich bin wirklich fertig! Alles OK!", meinte Bulma gereizt und schob sich mit einiger Mühe an Vegeta vorbei, schlurfte zu ihrem Zimmer und ließ die Tür krachend ins Schloss fallen. Das war wie Gift für Vegetas feine Ohren. Er verzog eine schmerzhafte Miene, zuckte mit den Achseln und wandte sich wieder seinem Training zu.

"Weiber...", dachte er.

Am nächsten Morgen torkelte Bulma schlaftrunken in die Küche. Ein Träger ihres Nachthemdes war ihr herunter gerutscht und sie zog ihn nicht hoch, da sie niemanden in der Küche erwartete. Als sie jedoch einen spärlich bekleideten Vegeta in der Küche antraf, fummelte sie nervös an ihrem Nachthemd herum. "Gestern hat er schon genug gegafft!", dachte sie sich und funkelte ihn zornig an. Jetzt entdeckte sie, dass er mal wieder eine Boxershorts ihres Vaters trug und obwohl dieser Hämmorieden hatte, waren sie Vegeta sichtlich eng. Sie kicherte: Groß ja - Hämmorieden nein! Bulma schien ganz vergessen zu haben, dass Vegeta noch in der Küche war und sie abschätzend musterte. "Was lachst du mich aus, Weib?!", fragte er gereizt, schob sich an Bulma vorbei, die daraufhin schmerzhaft gegen die Tischkante stieß und mit voller Wut in seinen Stuhl flog. Sie brüllte ein paar sehr beleidigende Worte hinter Vegeta her. "Schwächling!", dachte er sich, als er schon fast verschwunden war, doch er blieb stehen, so steif wie ein Ziegelstein, denn er glaubte nicht, was er da eben von diesem Weib gehört hatte. Er drehte sich langsam auf dem Absatz um und Wut stieg in ihm auf. Wie hatte sie ihn da genannt? Idiot, Dreckskerl und, degradierter Affenprinz? DEGRADIERTER AFFENPRINZ? Vegetas Wut auf Bulma stieg immer weiter an und um ihn sammelte sich eine so mächtige Aura, die selbst die ahnungslose Bulma spüren musste. "Wie hast du mich gerade genannt, Weib? Einen degradierten Affenprinzen hast du mich genannt? Mich, den zukünftigen König der Saiyajins? Das muss ich ir nicht gefallen lassen! Jetzt werde ich dir zeigen, was dieser degradierte Affenprinz so alles kann...!", brüllte er und zog Bulma an ihrem Nachthemd in die Höhe, so dass sie knapp über dem Boden schwebte und Vegetas zornigen Blicken schutzlos ausgeliefert war. "Lass mich los, Vegeta! Hiilllffffeeee!", brüllte Bulma verzweifelt, doch als Vegeta dann seine Faust unter ihrem Kinn ansetzte, verstummte sie sofort und begann vor Angst zu zittern. "Hoffentlich hat irgend jemand meinen Hilfeschrei gehört", dachte sie sich verzweifelt, doch dann konnte sie plötzlich nicht mehr denken.

Vegeta hatte sie so heftig gegen die Wand gepresst, dass ihr die Luft wegblieb. Sie sah keuchend in Vegetas grinsendes Gesicht, der nun sagte: "Das wirst du bereuen, Weib!"

Er presste ihren Körper immer fester gegen die Wand, bis Bulma anfing, vor Angst und unerträglichen Schmerzen zu schreien. "Bitte, bitte! Warum kann mich bloß keiner hören!?", dachte sie in den wenigen Sekunden, in denen Vegeta sie verschnaufen ließ.

Jetzt drückte er seine Finger zwischen ihre Schulterknochen, bis Bulma laut aufschrie. Ihr Kopf kippte zur Seite, ihre Augen waren geschlossen. Sie war ohnmächtig gerworden. Erst jetzt ließ Vegeta endlich von ihr ab. Ohne jede Vorsicht ließ er sie los, sie fiel zu Boden und Vegeta machte sich auf in Richtung GR.

Mrs Briefs hatte gerade im Wintergarten die Blumen gegossen, als sie den verzweifelten Schrei ihrer Tochter gehört hatte und sich besorgt zur Küche aufmachte. Sie stieß einen spitzen Schrei aus, als sie ihre bewußtlose Tochter auf dem Boden liegen sah.

Wie so oft, handelte Mrs Briefs genau richtig und rief sofort den Notarzt.

Bulma lag nun in ihrem Bett und schlief friedlich. Mrs Briefs saß auf einem Stuhl neben dem Bett ihrer Tochter und hielt eine ihrer Hände. Sie wusste nicht mehr, wie lange sie ihrer Tochter schon so die Hand hielt und schweigend neben ihr saß. Der Arzt war schon vor Stunden gegangen, denn Bulma hatte weder Knochenbrüche, noch andere schlimmere Verletzungen. Allein ein paar Prellungen und eine leichte Quetschung am linken Arm hatte sie von dem verherenden Streit mit Vegeta davongetragen. Plötzlich schlug sie die Augen auf und sah verwirrte in das besorgte Gesicht ihrer Mutter. Sie wollte sich aufrichten, doch der stechende Schmerz in ihrem Arm ließ sie stöhnend in ihre Kissen zurücksinken. Bulma fragte sich, was denn geschehen sei und schon traf sie die Erinnerung wie ein Hammerschlag.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2002-03-11T14:01:18+00:00 11.03.2002 15:01
kapitel eins ist toll geworden nicht schlecht mehr bitte!!!


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