Seltsame Träume
Hallöchen ^^ das ist meine erste ff ich hoffe sie gefällt euch ;)
Kommentare sind immer gern gesehen ^^
Viel Spaß beim Lesen :3
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1. Kapitel: Seltsame Träume
Es ist dunkel um mich herum. Überall sind Leute die mich anstarren...mit diesem Blick...den Blick mit den mich alle angucken. Als würde ich den schlimmsten Albtraum verkörpern, den die Welt je zu Gesicht bekommen hat. Vor mir ist ein schwarzes Schloss umhüllt in blauen Flammen. Was ist passiert? Wie konnte es dazu kommen? Ich vernehme angsterfüllte Schreie die aus dem Gebäude kommen, doch ich verstehe sie nicht. Ich verstehe gar nichts...Was habe ich nur getan? Wieso bin ich so? Wieso bin ich...so ein Monster? Ich laufe weg und versuche diesen Grauen zu entkommen, was mich einzuschließen droht wie dunkle Fangarme, welche mich einsperren wollen. Egal wie sehr ich versuche zu entkommen, die Dunkelheit kommt immer näher. Ich stolper und falle zu Boden. Komische Gestalten kommen auf mich zu und blitzen mich mit ihren roten Augen an in denen ein Feuer zu brennen scheint. Je näher sie kommen, desto kälter wird es um mich herum. Es war fast so, als ob mir ihre Wut nichts aus macht...im Gegenteil...ich bin selber wütend, jedoch auf mich selbst und auf das, was mein Erbe ist. Ich will es nicht...Ich will es nicht...ICH WILL ES NICHT! Meine Gefühlslage lässt die Gestalten jedoch unbeeindruckt und kommen unaufhörlich näher. "Du Monster! Was hast du getan? Dachtest du etwa, dass wir dich einfach damit durchkommen lassen? Du wirst für das bezahlen, das du angerichtet hast! Wir bringen dich um...WIR BRINGEN DICH UM!"
"Wah!"
Schlagartig wache ich auf. Das erste was ich registriere sind meine Schlafsachen, die völlig durchnässt an meinem Körper kleben. Man wie ich das hasse...In letzter Zeit träume ich immer öfter so einen Mist. Was soll das denn? Findet mein Unterbewusstsein es etwa witzig, meinen Schlaf auf so eine Weise zu stören? Unwillkürlich musste ich an diesen Freak denken. Ich glaube der hieß Freud oder so. Irgendein Typ der meinte über so einen Blödsinn wie Ich, Über-ich und Es zu philosophieren. Freud musste eine gespaltene Persönlichkeit haben sonst konnte ich mir das nicht erklären. Ja so muss es sein! Moment mal...was denke ich eigentlich wieder für einen Müll? BIn ich bekloppt oder so? Wobei diese Antwort erspare ich mir lieber selber. MIt einem kurzem Blick auf meinem Wecker darf ich sehr zur meiner "Freude" feststellen, dass es gerade mal Zwei Uhr in der Nacht ist. Na klasse! Kann ich überhaupt noch schlafen? Mühsam schäle ich mich aus dem Bett und stelle mich ins Badezimmer vor den Spiegel. Ein müdes Paar schwarzer, verpennter Augen glotzt mir entgegen. Gelangweilt betrachte ich mein Spiegelbild. Meine schwarzen, hüftlangen Haare bilden zusammen mit meinen Augen einen starken Kontrast zu meiner ziemlich hellen Haut. Könnte glatt ein Geist sein, aber nur glatt. Jetzt genug davon ich muss mich erstmal sortieren. Nahezu rotiniert drehe ich den Wasserhahn auf und klatsche mir kaltes Wasser ins Gesicht und gucke wieder in den Spiegel, als ob das Wasser DIE ultimative Veränderung hervorgerufen hat. Kurzer Blick ins Gesicht uuuuuuuuund...Nichts. Nada. Sehe genauso bekloppt aus wie vorher. Naja, ich würde mich jetzt nicht als hässlich bezeichnen bisher sind bei meinem Anblick keine Spiegel zerbrochen und meine, recht zierliche Figur finde ich auch ganz passabel, nur meine Oberweite hätte ruhig etwas kleiner ausfallen dürfen, aber man darf sich nicht von meiner äußerlichen Erscheinung täuschen lassen ich bin stärker und auch mächter, als sich die meisten vorstellen können! Mein Blick fiel dabei auf meine goldene Halskette, die ich immer bei mir trug. Ein Pentagramm mit einem Auge in der Mitte. Nicht gerade das Must have von heute, aber aus irgendeinen Grund hing ich an dieser Kette obwohl ich nicht mehr wusste woher ich sie hatte. Allgemein weiß ich recht wenig über mich selbst. Ich weiß nichtmal woher ich komme, weil, warum auch immer, ich starke Gedächnislücken habe und ich nur weiß, dass ich eines Tages in einem Krankenhaus aufgewacht bin und auf den Tisch neben mir lag ein Ausweis, auf dem "Amaterasu" stand, was scheinbar mein Name war. Was davor war weiß ich nicht, jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern. Es ist, als ob ich einfach plötzlich zu existieren begonnen habe. Und mich auch seit dem die Menschen zu hassen scheinen und mir die Schuld an allem gebe und dabei kenne ich sie nicht mal. Sie gucken mich immer mit diesem Blick an. Als ob ich irgendwas an mir hätte. Deswegen bin ich von Ägypten nach Japan gezogen. Ich wollte endlich neu anfangen. In einem Land, in dem mich keiner kennt und hoffentlich auch keiner voreilig über mich urteilt...Kopf schüttelnd greife ich zu einem Handtuch und trockne mir mein Gesicht damit ab. Ich wende mich wieder meinem Spiegelbild zu. "So, jetzt hör mich mal gut zu. Es ist mir egal, dass in ein paar Stunden unser erster Schultag in Domino beginnen wird und egal was passiert, wir bleiben cool ok? Wir werden möglichst freundlich und "normal" sein, hast du mich verstanden? Die Vergangenheit lassen wir ruhen und die Gefühle erst recht. Gefühle brauchen wir nicht und können wir uns auch nicht erlauben. Dieses mal wird alles gut...hoffe ich jedenfalls...". Mit möglichst entschlossenem Blick schaue ich meinem Gegenüber in die Augen, wobei eine leichte Trauer nicht verborgen bleibt. Leicht geknickt gehe ich wieder ins Bett und lasse meinen Gedanken freien Lauf. "Ich kann doch nicht immer Unglück haben...ich will doch nur, dass alles besser wird...". Mit diesen Worten gleite ich unruhig in den Schlaf.
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Soooooo ich hoffe der Anfang hat bei euch Eindruck hinterlassen ^^
ich werde versuchen mindestens alle zwei Wochen ein neues Kapitel hoch zu laden also dran bleiben :D
Bis zum nächsten mal :3
