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Die Rache

von

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Was ist es?


 

Sasuke saß auf seinem Sofa und schaute auf das unausgepackte Geschenk von Sakura.

Warum hat sie mir was geschenkt? Und vor allem was? Ich bin ja gut. Ich muss es doch nur auspacken, dann weiß ich es. Und warum mach ich es dann nicht? Man bin ich dämlich. Ich packe es jetzt aus! Eine Schneekugel! Wie kommt sie darauf mir so was zu schenken? Im Papier ist ja noch eine Karte.

„Ich hoffe sie gefällt dir. Frohe Weihnachten und falls wir uns nicht noch mal sehen, wünsche ich dir einen guten rutsch ins neue Jahr. Deine Sakura“

Das ist richtig süß! Moment! Was denke ich denn da? Sakura und süß? Sasuke, denke nicht so einen Quatsch!

Sasuke stellte die Schneekugel auf den Tisch und ging sich umziehen. Er wollte etwas Joggen gehen, um wieder klar denken zu können. Als er im Wald angekommen war fing es gerade an zu schneien. Plötzlich sah er Sakura. Sein Herz schlug immer schneller.

Was ist bloß los mit mir? Geh einfach weiter. Das machst du doch immer. Nein, ich sollte mich bei ihr bedanken.

„Hallo Sakura“, sagte er, als er bei Sakura angekommen war.

„Sasuke?!“

Sie war erschrocken, denn sie hatte ihn nicht bemerkt.

„Ich wollte mich bei dir bedanken. Für das Geschenk, meine ich.“

„Gefällt es dir?“, fragte Sakura leise.

„Ja es ist sehr schön, aber wie kommst du darauf?“

„Nun“, sagte sie, drehte sich weg und hockte sich hin.

Sasuke schaute sie verwundert an und zack hatte er einen Schneeball im Gesicht kleben. Er war so überrascht, dass er rückwärts in den Schnee fiel.

Sakura begann zu lachen, weil es so lustig aussah wie er dort unten lag.

„Sag mal, was sollte das denn?“, maulte er sie an.

Doch da hatte er schon denn nächsten Schneeball im Gesicht.

Das wurde Sasuke alles zu bunt, also bewarf er Sakura auch mit Schneebällen. Einer nach dem anderen wurde hin und her geschmissen. Doch plötzlich war Sasuke nicht mehr da.

Sakura dachte es wäre ein billiger Scherz, doch dann bekam sie Angst.

„Sasuke, wo bist du? Okay, ich gebe mich geschlagen“, log sie, um ihn aus dem Versteck zu locken.

Sakura rief noch ein paar Mal seinen Namen, doch nirgends war Sasuke zu sehen. Sie stellte sich mit dem Rücken zu einem Baum. Kurz darauf hatte sie einen Schneeball im Gesicht und Sasuke kam hinter einem Baum her vor.

„Na hab ich dich erschreckt?“. fragte er breit grinsend.

Doch da bemerkte er, dass Sakura Tränen in den Augen hatte.

„Du spinnst doch! Ich hab mir Sorgen um dich gemacht. Warum bist du nicht gekommen, als ich dich gerufen hab?“

Sie weinte, denn sie hatte gedachte, er wäre verschwunden und hätte sie allein gelassen, dass wäre das Letzte, was sie sein wollte.

Sakura, ich wollte dich nicht verletzen.

Er nahm sie in seine Arme und drückte sie fest an sich. Sakura beruhigte sich nach einiger Zeit und schaute ihm in seine schwarzen Augen. Mit einer kurzen Handbewegung wischte Sasuke die restlichen Tränen aus ihrem Gesicht.

„Tut mir…“, weiter konnte er nicht sprechen, denn Sakura drückte ihn von sich und drehte sich um. „Was?“, fragte sie trotzig, allerdings bekam sie keine Antwort, denn er entfernte sich Schritt für Schritt von ihr.

Sie konnte es wegen des Schnees hören, denn die Schritte gaben beim Laufen ein Knirschen von sich.

Ich bin beinahe weich geworden. Doch irgendwie tut es mir Leid. Bitte verzeih mir, Sakura.

Mit diesen Gedanke ging der junge Uchiha nach Hause.

Sakura stand nur perplex da und schaute ihm nach.

Was zum Teufel war das denn?

Auch Sakura ging nach Hause, aber so richtig schlafen konnte sie am Abend nicht. Dauernd musste sie an ihren Teamkameraden denken, wie er bei der Schneeballschlacht gelacht hatte.

Sasuke saß die ganze Zeit auf der Fensterbank und schaute in die Sterne.

Was ist nur im Moment los mit mir? … Es hat richtig Spaß gemacht, als ich vorhin bei Sakura war und dann hat sie sich auch noch Sorgen um mich gemacht. Warum bin ich ihr denn nur so wichtig? ... Nein, vergiss das ganz schnell wieder, Sasuke. Ich werde ihr einfach aus dem Weg gehen und mich voll und ganz auf meine Rachepläne richten.

Mit diesen Gedanken ging er von der Fensterbank weg und legte sich ins Bett, um zu schlafen. Er hoffte, er würde Sakura die nächsten drei Wochen nicht mehr sehen.

 

Am nächsten Morgen ging Sakura früh am Morgen los, um einen passenden Weihnachtbaum zukaufen. Beim Weihnachtsbaumverkaufsstand angekommen, sah sie sich um und seufzte. Sie konnte sich nicht entscheiden, welchen sie nehmen sollte. Sie waren alle auf ihre eigene Art sehr schön.

Sasuke war unterdessen auch unterwegs. Als er Sakura in der Ferne sah blieb er wie angewurzelt stehen.

Ihr Blick ging gerade in seine Richtung, als sie an den vergangenen Abend denken. Eine Weile standen die beiden nur da und schauten sich in die Augen, keiner konnte irgendwas sagen.

Sakura schreckte aus ihren Gedanken hoch, als der Verkäufer sie ansprach: „So, hier haben Sie ihren Weihnachtsbaum. Viel Spaß und frohe Weihnachten.“

„Ich wünsche Ihnen auch frohe Weihnachten“, lächelte Sakura zum Verkäufer, schaute Sasuke noch einmal an und ging mit ihrer Errungenschaft nach Hause.

Unterwegs musste sie ein paar Mal stoppen, da der Baum ziemlich schwer war.

„Sakura, soll ich dir helfen?“, kam eine Jungenstimme hinter ihr zum Vorscheinen, doch sie erkannte die Stimme, denn es war Naruto.

„Oh, ja. Das wäre lieb. Der ist ganz schön schwer.“

Glücklich über seine Hilfe gingen beide zu Sakura und stellten den Baum auf.

„Vielen Dank für deine Hilfe, Naruto. Ich glaube ohne Hilfe hätte ich das nicht geschafft.“

„Ach quatsch, es hätte zwar ein bisschen länger gedauert, aber du hättest es geschafft.“

Voller Stolz stemmte er die Hände in die Hüften und grinste.

Sakura grinste ebenfalls und gab Naruto, als Dankeschön für seine Hilfe, selbst gemachte Plätzchen. Beide verabschiedeten sich und Sakura macht sich ans Christbaumschmücken. Doch immer wieder musste sie an Sasuke denken und wie er sie angesehen hatte.

Sasuke war nach seinem Spaziergang nun auch wieder zu Hause angekommen und dachte ebenfalls an seine Teamkameradin.

Ich wollte ihr doch aus dem Weg gehen und dann das! Ich hab es echt nicht leicht. Und dann noch ihr Blick. Ich konnte kaum meine Augen von ihr lassen. Dauernd dachte ich, ich müsste sie umarmen. Sie ganz fest an mich drücken und nie mehr los lassen. Ich checke nichts mehr. Vor zwei Tagen wollte ich meinen Bruder noch töten und meinen Clan rächen. Und jetzt verliebe ich mich gerade in Sakura?! Was denk ich da, ich mich in Sakura verlieben? Niemals!

Sasuke konnte an nichts anderes mehr denken.

 
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Tini1996
2016-08-14T21:41:13+00:00 14.08.2016 23:41
Super Kapitel,
und Sasuke du bist dabei dich zu verlieben ;)
ich bin gespannt was du daraus machst,
er hätte ihr ruhig mal helfen können, mit dem Weinachtsbaum xD
ganz liebe grüße, sasusaku2
Von:  XxGirlyxX
2016-08-14T20:26:07+00:00 14.08.2016 22:26
Ja klingt sehr stark danach,,das er gerade dabei ist sich zu verlieben :P
Von:  Scorbion1984
2016-08-14T16:05:56+00:00 14.08.2016 18:05
Wie es aussieht verschafft er sich unnötige Kopfschmerzen !
Ja mein lieber Sasuke ,man hats nicht leicht aber leicht hats einen !!


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