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Die Rache

von

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Ich liebe dich


 

Als die beiden Shinobi bei Sakura waren, drehte Sakura erst mal die Heizung auf damit es in ihrer Wohnung wärmer wurde. Sasuke kam ins Wohnzimmer und betrachtete Sakura, wie sie das Feuer im Kamin anmachte, zumindest versuchte sie es.

„Soll ich dir helfen?“, bot Sasuke seine Hilfe an.

Allerdings hatte sie es in eben diesem Moment geschafft, die Holzscheite zum Brennen zu bringen.

„Nein, danke“, lächelte Sakura ihm entgegen.

Er kam auf sie zu, blieb einige Zentimeter vor ihr stehen, sah ihr tief in die Augen und küsste sie vorsichtig. Ohne, dass er es beeinflussen konnte, glitten seine Hände über ihren Rücken, hinab zu ihren Hüften, zu ihrem Hintern, wo er sie sanft an sich zog.

Er hob sie mit einer gekonnten Bewegung nach oben und trug sie zum Sofa. Dabei unterbrach er den Kuss nicht, sondern drückte sie nur enger an sich, als sie auf sein Schoß saß und sich an ihn schmiegte.

Die junge Frau küsste den Hals ihres Partners. Allerdings hatte auch Sasuke das Bedürfnis, sie zu verwöhnen, denn er zog ihren Kopf sanft nach oben und küsste sie leidenschaftlich auf die Lippen.

Sakura konnte ihr Glück nicht fassen, denn sie hatte das Gefühl zu schweben, als Sasuke mit seinen Küssen hinab glitt und sich an ihrem Hals fast schon fest saugte.

Sasuke glitt mit seinen Lippen wieder hinauf und kam ihrem Ohr immer näher, bis er so nah war, dass er ihr etwas in die Ohrmuschel flüstern konnte: „Ich liebe dich, Sakura.“

Sie war so überrascht, dass sie rückwärts von seinem Schoß fiel und erschrocken ihn einfach nur mit einem breiten Grinsen anzustarren. Sasuke konnte sie gerade noch rechtzeitig auffangen und zog sie wieder zu sich.

„Ich liebe dich auch, Sasuke“, sagte Sakura und umarmte den Schwarzhaarigen stürmisch. „Ich bin so glücklich.“

Sie könnte fast vor Freude weinen, wenn das Knurren von Sasukes Magen sie nicht aus ihren Gedanken geholt hätte.

„Kann es sein, dass du Hunger hast?“, fragte sie lächelnd.

Verlegen nickte der junge Uchiha und sah zur Seite. Augenblicklich ging Sakura von ihm herunter und lief in die Küche, um etwas zum Essen vorzubereiten.

Natürlich ließ Sasuke sie nicht aus den Augen und folgte ihr in den Raum. Dort angekommen setzte er sich auf einen der Stühle und beobachtete sie.

Er beobachtete, wie sie das Gemüse schnitt, etwas Fleisch in einer Pfanne anbriet und wie sie noch etwas Reis zum Essen hinzu gab.

„Das sieht lecker aus“, stellte Sasuke fest und lächelte ihr entgegen, als sie sich kurz umgedreht hatte.

 

Nachdem sie gemeinsam gegessen hatten und auch der Abwasch erledigt war, ließen sich beide auf das Sofa sinken. Sie blieben aber nicht lange sitzen, denn sie hatten sich entschieden, noch einmal in die winterliche Landschaft hinaus zu gehen und den Weihnachtsmarkt zu erkunden.

Die beiden Ninja waren glücklich, denn sie mussten den Weihnachtsabend doch nicht allein verbringen. Sie gingen Hand in Hand durch die vielen Stände, sahen sich die vielen bunten Lichter, die vielen Süßigkeiten, die Spielzeuge und die Dekorationen an. Die Blicke, die sie ernteten, als sie zusammen gesehen wurden, störte sie nicht weiter. Sasuke war schließlich immer noch der einzige Uchiha im Dorf und damit lag eine große Bürde auf seinen Schultern.

Als sie an einem Stand vorbei liefen, wo ihnen ein angenehmer Duft von heißer Trinkschokolade und Glühwein entgegen kam, sahen sie ihre Freunde und gingen fast schon lächelnd auf sie zu.

„Hey“, begrüßte Sakura sie und sah in die verwirrten Gesichter von ihnen.

Augenblicklich wurde Sakura von Ino und Hinata von Sasuke weggezogen. Sie wollten wissen, wieso Sasuke und sie Hand in Hand aufgetaucht waren und was sie hier machten. Natürlich machte Sakura kein Geheimnis daraus und beantwortete ihre Fragen nur zu gern.

„Du bist mir nicht böse, oder?“, fragte die Rosahaarige ihre blonde Freundin.

In ihren grünen Augen spiegelte sich ein Hauch von Besorgnis wieder, denn Sakura hatte Angst, ihre Freundin zu verlieren, denn Ino war auch in Sasuke verliebt.

„Ach quatsch“, lächelte die junge Kunoichi. „Du bist meine Freundin und wenn Sasuke dich liebt, obwohl er mich haben könnte, dann soll es mir auch recht sein. Hauptsache ihr seid glücklich. Das ist alles was zählt.“

Die Mädchen gingen wieder zu den Anderen, wo auch Sasuke einige Fragen ausgesetzt war. Allerdings schwieg er die ganze Zeit und genoss einfach den Moment, denn er wollte nicht zu viel über sein Privatleben preisgeben.

Als sich einige Zeit später die Ersten verabschiedeten, entschloss sich auch das junge Paar zu gehen und liefen wieder zu Sakuras Wohnung. Sakura öffnete die Tür, trat ein und wartete, dass Sasuke ihr folgte. Ohne zu zögern lief er in die warme Wohnung. Er sah zu Sakura, als sie die Tür ins Schloss fallen ließ.

Er überwand die Entfernung zwischen ihnen und küsste Sakura, ohne auch nur einmal Luft zu holen. Im Kuss presste er sich förmlich an sie, während sie ihre Hände in seinem schwarzen Haar vergrub. Sie keuchte kurz auf, als Sasuke sich mit seinen Händen einen Weg zu ihrem Reißverschluss der Jacke bahnte und diese öffnete. Mit geschickten Bewegungen beförderte er die Jacke auf den Fußboden. Sakura machte es ihm gleich und warf die Jacke am Ende einfach achtlos auf den Boden.

Gemeinsam bewegten sie sich in die Richtung des Schlafzimmers. Dort landete ein Stück Stoff nach dem anderen auf dem Boden, bis sie nur noch in Unterwäsche auf dem Bett lagen. Sasukes Augen sahen Sakura von oben bis unten an, bevor er sich sanft zur Hälfte auf sie legte und ihr eine Strähne aus dem Gesicht strich.

„Du bist so schön“, hauchte er an ihre Lippen.

Augenblicklich wurde Sakura rot und grinste: „Du bist aber auch nicht ohne, mein Lieber.“

Sie strich mit dem Finger über den Körper des Uchiha und küsste ihn sanft.

 

Nach einiger Zeit drehte sich Sasuke schwer atmend von Sakura herunter. Keiner der Beiden war fähig etwas zu sagen, geschweige denn etwas anderes zu machen, außer sich an den anderen zu schmiegen.

Sakura war die Erste, die ihre Stimme wieder gefunden hatte: „Das war … wundervoll.“

Auf ihren Lippen lag ein zufriedenes Lächeln.

„Ja, dass war es“, stimmte Sasuke zu und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.

Es dauerte nicht lange, da waren sie in das Reich der Träume versunken.

 

Sakura erwachte noch vor Sonnenaufgang. Ihr Blick ging zur Uhr, die neben dem Bett stand. Sie fühlte sich vollkommen glücklich. Sie fühlte sich anders als am Tag zuvor.

Oh man, was für ein Traum. Sasuke und ich… Wir hatten…

Ihre Augen schlossen sich halb, da sie sich umdrehen und noch etwas schlafen wollte, als sie bemerkte, dass sie jemand im Arm hielt.

Sie schaute verwundert über ihre Schulter und bemerkte, dass der Traum der Realität entsprach.

Es ist wirklich passiert. Es war kein Traum.

Ihre Gedanken überschlugen sich, so dass sie nicht mehr klar denken konnte. Sie merkte, wie Sasuke sie im Nacken küsste, so dass sich ihr Blick verlegen zur Seite bewegte.

„Was ist los mit dir?“, fragte Sasuke, als er merkte, dass sie sich anspannte.

„Naja… Ich dachte, es wäre nur ein Traum gewesen und dabei ist es wirklich passiert… Es ist nicht so, dass ich es nicht schön fand, sondern...“

Sie brach ab und schwieg.

„Was ist los? Was willst du mir sagen?“

„Ach… Ich weiß auch nicht… Es ist so ein seltsames Gefühl und ich...“

Erneut konnte sie nicht weiter reden, denn dieses Mal drehte Sasuke ihren Kopf zu sich und verschloss ihre Lippen mit seinen.

„Erinnerst du dich jetzt an die vergangene Nacht? Es ist real und nicht einer deiner versauten Träume“, lachte Sasuke kurz auf.

Sakura gefiel es allerdings absolut nicht. Sie drückte ihn von sich und versuchte ihn aus dem Bett zu schieben. Der Uchiha ließ es sich allerdings nicht gefallen und zog Sakura einfach mit sich. Gemeinsam landeten sie auf dem Boden.

Sie mussten deswegen beide lachen, auch wenn es Sakura nicht gefiel, dass Sasuke sich über sie lustig machte. Der junge Mann nahm sie fest in seine Arme und drückte sie sanft an sich. Augenblicklich war alles wieder vergessen und sie schmiegte sich sanft an seinen Brustkorb. Mit streichelnden Bewegungen fuhr Sasuke mit der Hand über ihren Rücken.
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Inara
2016-08-24T15:06:04+00:00 24.08.2016 17:06
Die beiden sind kawaii.
Vielleicht hab ich überlesen aber wie alt sind sie eigentlich in deiner Geschichte?
Von:  Ayumesan
2016-08-22T16:02:22+00:00 22.08.2016 18:02
Ui *-* was für ein schönes Kapi <3<3<3
Schreib bitte schnell weiter !!!! *grins*
Lg Ayume ;)


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