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Kartenhaus


Erstellt:
Letzte Änderung: 03.10.2016
abgeschlossen
Deutsch
4178 Wörter, 1 Kapitel
Unterthemen: Herumtreiber-Ära
Das ich diese Idee, die ich schon mehrere Jahre im Hinterkopf hatte, endlich umgesetzt habe, ist allein dem Wettbewerb von nufan2039 zu verdanken. Inspiriert wurde ich dabei von dem Lied
Kartenhaus“ von Silbermond.
Ein riesiges Dankeschön geht auch an abgemeldet, die als Ersatz-Beta eingesprungen ist :)
 
In diesem One-Shot hab ich die Freundschaft von Severus und Lily in den Mitelpunkt gestellt. Wie alles damals begonnen hat und auch wie alles so abrupt geendet hat.
 
Geschichte: Kerstin-san || Cover: Google || Charaktere: Joanne K. Rowling || Beta: Ja
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kartenhaus E: 03.10.2016
U: 03.10.2016
Kommentare (3)
4178 Wörter
abgeschlossen
Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Prinzessin-Zelda
2016-12-08T19:20:51+00:00 08.12.2016 20:20
Hallo Kerstin-san, ich muss sagen, deine Geschichte ist wirklich wunderbar geschrieben und vor allem so, dass man einfach nicht aufhören kann sie zu lesen. Ich habe nie die Bücher gelesen, sondern nur die Filme gesehen, daher weiß ich nicht, was dort alles drin steht, aber mir gefällt deine Idee, wie die zwei sich kennengelernt haben könnten. Dein Schreibstil ist unglaublich toll und die Geschichte erst!!

Ich kann mich Morgi und nufan2039 anschließen und würde mich nur wiederholen.

Mach weiter so! :)

lg Zelda
Antwort von:  Kerstin-san
10.12.2016 10:42
Hallo Prinzessin-Zelda,

es ist unglaublich schön zu hören, dass dir meine Umsetzung so zusagt. Kann dir auch nur empfehlen die Harry Potter Bücher mal zu lesen. Das lohnt sich nämlich sehr :)
Von:  nufan2039
2016-11-11T21:19:31+00:00 11.11.2016 22:19
Eine wirklich gute und schlüssige Geschichte! Ich finde sie unheimlich gelungen und auch zum Song sehr passig.

Ich finde aber auch Morgis Kommentar sehr passend und umfangreich, so dass ich nicht alles wiederholen möchte! XD Ich finde die Geschichte klasse!
Antwort von:  Kerstin-san
12.11.2016 11:44
Hallo nufan2039,

freut mich, dass dir die Geschichte so gut gefällt und ich bin gerade mega happy, dass ich deinen WB damit gewonnen hab :)
Von: abgemeldet
2016-10-04T03:50:46+00:00 04.10.2016 05:50
Hallo!
 
Ich finde die Idee, mit der du die Lücke ihrer Kindheit füllst und zum Leben erweckst, immer noch interessant und toll umgesetzt. Da denkt man sich einfach: So müsste es gewesen sein, weil alles Hand in Hand geht. Generell mag ich den Stil, weil er das Flair einer alten, bitteren Erzählung mit sich bringt, in der ein Eigenbrötler erst Anschluss findet und dann ohnmächtig neben dem Ende der Freundschaft zurückbleibt.
Wenn man überlegt, dass Severus sich als Steppke noch mit seiner Situation arrangiert, ein wenig herumstromert, beobachtet und sich allen Muggeln überlegen fühlt, macht ihn das mental älter, als er ist. Da blickt er über den Tellerrand, hinterfragt nur wenig, aber ist doch ein hellwacher Kopf, der schnell kombiniert - das mit der Garageneinfahrt fand ich ein solch liebenswertes Szenario, weil man da richtig hören konnte, wie bei ihm der Schalter umgeworfen wird und er begreift, was Lily ist. Dass sein erster Kontaktversuch fehlschlug, macht es umso realistischer. Woher soll sein Wissen denn kommen? Petunias Kratzbürstigkeit und Spott, aber auch das Beschützen, erinnert sehr an deren späteres Ich dabei. Lily lässt sich trotzdem ködern und diese kindlichen Fragen - auf den Punkt getroffen! Zumal Severus auch nicht alles weiß, aber weiß, woher er sein Wissen holen kann. :-)
Da muss seine Mutter einige Male die Stirn gerunzelt haben. 
Danach kam die Unsicherheit greifbar hinzu, als es nach KingsCross ging. Man konnte die Erleichterung sofort nachvollziehen, als Lily für ihn in die Bresche sprang, auch wenn es gelinde gesagt, grausam bleibt: Eigentlich sollte er in Hogwarts nicht diese Anschlussprobleme haben - hoffte er. Da blieb als Lichtschimmer nur Lily übrig, und diese lauernde Haltung zwischen Gryffindors und Slytherins, die deren Freundschaft argwöhnisch und feindselig über Wochen hinnehmen, war fantastisch. Ganz stark der Satz, dass eine Seite froh war, die Gesellschaft des "Feindes" nicht aufgezwungen zu bekommen.
Über Mulcibers und Averys Charakterisierung habe ich mich gefreut. Auch stilistisch interessant, dass du eigentlich nur Lilys Aussehen beschrieben hast, das macht den Farbtupfer und die besondere Rolle in Severus' Leben noch einmal deutlicher!
Zu der Schlammblutgeschichte kann man eigentlich nur sagen: Ist es nicht ironisch, dass Lily ebenso wie die anderen behandelt werden will, aber als er das macht, gehen bei ihr die Schotten für immer herunter? Nun ja, andererseits wird sie gehofft haben, dass er es doch besser weiß und lieber von ihr auf andere schließt, statt sich von seinen Einflüssen und der schwarzen Magie auf solche Überlegenheitsspiele einzulassen ...
Ich mochte die Geschichte durch und durch. Die zeitlichen Lücken wurden glaubwürdig geschlossen, Orte eingeflochten und man hat beide, soweit sie in ihrer Jugend bekannt waren, ohne Wenn und Aber wiedererkannt!
Für ein Cover plädiere ich trotzdem weiter. :-P
 
Viele Grüße, Morgi
Antwort von:  Kerstin-san
04.10.2016 16:40
Hallo Morgi,

Mensch, was ein XXL-Kommi. Dankeschön! Toll, dass dir so viele unterschiedliche Aspekte an der Geschichte aufgefallen und auch ans Herz gewachsen sind. Ich muss ja auch sagen, dass gerade diese Szene, in der Lily Severus mit Fragen löchert, die war, die mir mit am Leichtesten von der Hand ging.

Auch gut erkannt, dass Severus im Prinzip voller Vorurteile steckt, an denen mit Lilys Erscheinen zum ersten Mal richtig gerüttelt wird und er von Natur aus einfach wahnsinnig unsicher und introvertiert ist und in der Hinsicht praktisch nie aus seiner Haut heraus kommt.

Ahhh und der Schlammblutstreit. Ich fand es schon beim ersten Lesen im fünften Teil so traurig (auch wenn da ja eigentlich noch dieser unfassbar bittere Kontext fehlt, den man erst im Abschlussband serviert bekommt), obwohl da noch die Abscheu wegen James und Sirius' Verhalten überwog und jedes Mal, wenn ich an dem Kapitel mit Snapes Erinnerungen hängen bleibe, macht es mich aufs Neue fertig, weil es einfach eine Verkettung so vieler unglücklicher Umstände ist, die dazu führen, das Severus den Menschen, der ihm am Meisten bedeutet, für immer verliert und es sein Leben lang bereut...