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Schmiedeglut

von

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Buchecken

SEVERIN
 

Der nächste Tag begann für mich schon sehr früh. Ich wollte einen guten Eindruck machen, sodass ich zeitig aufstand um mich vorzeigbar zu machen. Das kühle Wasser aus der Waschschüssel machte mich gleich munter. Ich zupfte meine nicht gerade feine Kleidung zurecht. Sie war abgetragen, ja, aber zumindest flickenlos und so vorzeigbar. Sobald ich meinen ersten Verdienst bekam, würde ich mir neue Sachen kaufen. Bis dahin musste es so gehen.
 

Die Bibliothek fühlte sich noch immer an wie ein Traum. Riesig. Voller Wissen und einfach atemberaubend. Ich konnte mich gar nicht satt sehen an all dem, was mir jetzt mehr oder minder zur freien Verfügung stand. Die Bücher konnte ich ausleihen und lesen bis ich nicht mehr lesen konnte. Es war ein großer Traum, es fühlte sich unwirklich an. Aber es war Realität, das war klar. Der kleine Kniff in meinen Unterarm bewies es mir abermals. Einfach großartig. Die anderen Bibliothekare waren bestimmt, still aber im Grunde freundlich und keiner sah es mir nach, dass ich mich ein paar mal verlief. Sicherlich würde es noch einige Zeit dauern, bis ich mich eingefunden hatte.
 

Der Geruch der alten Bücher, Schriftrollen und den Staubes haftete an mir, als ich das große Eingangstor des Gebäudes hinter mir ließ. Ich war jetzt in Mission der Bibliothek unterwegs. Ich hatte eine Tasche mit mehreren Büchern unter dem Arm geklemmt, ältere Folianten, extra noch einmal eingewickelt in ein Stück Leinen, damit sie vor Stößen und der Sonne gut geschützt waren. Die helle Scheibe brannte heiß vom Himmel herunter. Es war Hochsommer und es schien kein Ende in Sicht, die Luft war schlecht, der Wind wehte kaum den Gestank der Stadt beiseite und die gepflasterten Straßen glühten nur so vor Hitze. Zumindest fühlte es sich so an und ich verlagerte die Bücher etwas, um das Gewicht besser tragen zu können. Ich strich mit die Haare aus dem Gesicht fluchte leise, als ich genauer darüber nachdachte wohin mich meine letzte Aufgabe für den Tag bringen würde.

'Geh zu Reykdal. Ich weiß, dass du bei ihm gegenüber wohnst. Er ist nicht nur für gute Waffen sondern auch für Feinarbeit bekannt und die Bücher brauchen dringend einen Schlagschutz für die Ecken. Er ist dafür die beste Adresse. Du bekommst das Geld morgen. Es wird sicher etwas dauern, bis er sie fertig hat.', hallten die Worte des Bibliotheksdirektors wieder, der sich heute sogar höchstselbst meiner angenommen hatte. Wohl um meine Arbeit und Vertrauenswürdigkeit auf die Probe zu stellen.
 

Ich hatte ein flaues Gefühl in der Magengegend. Es fühlte sich etwas unangenehm an, was wohl vor allem an der Nervosität lag, dass ich gleich Reykdal gegenüber trat und das obwohl ich gestern so einen merkwürdigen Eindruck gemacht haben musste. Immerhin hatte ich ihn angestarrt.. und das war ihm sicherlich nicht entgangen.

Vielleicht lag das Ganze einfach daran, dass er eine merkwürdige Wirkung auf mich gehabt hatte. Besonders auch als er mich angelächelt hatte. Verdammt, ich war zusammen gezuckt wie ein verschrecktes Mädchen und ebenso rot angelaufen. Das war mir noch nie unter gekommen. Normalerweise war ich nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen. Aber das Starren war sonst auch nicht meine Sache und dennoch hatte ich es getan. Ohne es zu wollen... aber das machte es nicht besser. Ich schluckte und versuchte mich zu sammeln. Er war einfach nur ein Schmied, der sich um die Folianten zu kümmern hatte. Nicht mehr und nicht weniger. Dennoch schien er mir zu gefallen, denn etwas anderes fiel mir einfach nicht zu meiner Reaktion auf ihn ein. Frauen waren schön und sie hatten ebenfalls ihre Vorzüge, aber das gleiche Geschlecht hatte mich schon immer gereizt. Schon recht früh sogar... Das war inzwischen auch schon wieder Jahre her. Sicherlich hatte ich auch einiges verdrängt und mich beinahe gezwungen es zu vergessen. Meine Dorfgemeinde war nicht ganz so aufgeschlossen dem gegenüber gewesen...

In größeren Gemeinden und in Städten war nicht so ungewöhnlich. Aber es widersprach doch der Natur und nicht jeder war Freund von solchen „Dingen“.
 

Leicht schüttelte ich den Kopf, um eben jenen frei zu bekommen und um mich endlich auf meine Aufgabe zu konzentrieren. Der Weg durch die Stadt dauerte ein wenig, da ich doch in einem etwas günstigerem Viertel wohnte. Im Handwerkerviertel, um genau zu sein, denn mehr konnte ich mir auf keinen Fall leisten. Zumindest im Moment noch nicht.

Unsicher biss ich mir auf die Unterlippe, zupfte noch ein bisschen meine Kleidung zurecht, kurz bevor ich in die Straße bog die nun meine neues Heim beherbergte. Dann hielt ich direkt auf die Schmiede zu.

Die Esse sandte Rauch in den Himmel, aber bei weitem weniger als man meinen würde. Schon vorhin hatte ich das stete Hämmern vernommen. Mal sehen woran Reykdal arbeitete.

Die Tore zur Schmiede waren offen, wie immer, wenn er gerade arbeitete. Sein Gehilfe von gestern war nirgends zu sehen und ich straffte meine Haltung, um nicht völlig unter zu gehen. Entschlossen bewegte ich mich auf den Eingang zu.

Mit prüfendem Blick musterte ich das Innere der Schmiede. Viele Hämmer, fertige und unfertige Werkstücke, ein riesiger Amboss und ein riesiger Mann dahinter, der über den Lärm seiner Arbeit wohl nicht bemerkte, dass ich eingetreten war. Das konnte ich ihm auch nicht wirklich verübeln. Ich musterte ihn ebenfalls. Er war sehr konzentriert, schwitzte leicht und seine Muskeln spannten sich unter der durch den Schmutz dunklen Haut. Sicher hatte er auch eine Bräune aufzuweisen. Er arbeitete bestimmt nicht nur drinnen. Gebannt sah ich dabei zu wie der Rohling sich langsam verformte. Mit jedem Schlag mehr, wobei mein Blick immer mehr auf Reykdal hing als auf dem Metall. Schließlich stoppte das Hämmern, der Hammer fand seinen Platz an einer Halterung und der Rohling glitt zischend in einen Behälter voller Flüssigkeit. Dann legte er das abgekühlte Werkstück beiseite, hängte die Zange an ihren Platz, zog sich die Handschuhe von den Händen.

„Guten Abend. Was möchtest du?“, erklang seine unglaublich tiefe Stimme und mein Blick huschte erschrocken zu seinem Gesicht, aus denen mich hellbraune Augen fragend anblickten.

So viel zu: 'Du bist entschlossen und lässt dir nichts anmerken.', dachte ich mir und lächelte leicht dem Schmied entgegen.

„Ich .. habe einen Auftrag vom Direktor der Bibliothek.“, meinte ich und verfluchte mich dafür, wie unsicher ich klang. Ich räusperte mich ein wenig. „Er meinte, Ihr seid die richtige Adresse dafür.“, versuchte ich etwas gefasster und lächelte wieder. Versuchte meine Nervosität zu überspielen.

Ich sah ihm dabei zu wie er seine Hände an einem Lappen abwischte. Dann sah ich sein Lächeln und ich hatte kurz das Gefühl, dass meine Knie weich wurden. Ich verlagerte mein Gewicht und nahm eine andere Haltung an. Warum sagte er denn nichts? Nun lag mein Blick fragend auf ihm.

„Wie wäre es mit einer Vorstellung, Nachbar?“, kam statt dessen die Fragen und ich sah ihn etwas überrumpelt an.

„Reykdal Schwarzfels.“, er streckte mir seine Hand entgegen. „Severin Kal'Rak....“, erwiderte ich und ergriff seine Hand. Sie war groß, unglaublich warm und sein Griff fest. Nicht zu fest, als dass es weh tat, aber fest genug, sodass man den Druck noch eine Weile spürte, nachdem man die Hand schon längst los gelassen hatte. Dagegen war mein Händedruck wohl... schwächlich. Ich lächelte ihn wieder an. „Tut mir leid. Meine Manieren sind mir wohl abhanden gekommen....“, was kein Wunder war nach diesem Anblick.

„Buchecken- und Kanten, hm?“, hakte er nach und ich nickte leicht. „Dann komm mal mit.“, fuhr er fort und trat nach draußen, ich folgte ihm und er schloss hinter mir die Schmiedewerkstatt ab. Irritiert sah ich ihm dabei zu und folgte ihm dann zum Hauseingang. Wobei mein Blick auf seinem Hintern hängen blieb. Ich biss mir schmerzhaft auf die Zunge. Das nannte man wohl einen Prachtarsch. Muskulös, fest. Wo war ich da nur rein geraten?

Reykdal öffnete die Tür und hob einladend den Arm. „Nach dir. Für diese Arbeiten brauch ich eine andere Werkstatt.“, er lächelte mich an. Ich nickte leicht, ging nach drinnen und stieg direkt die Treppe nach oben. Den untersten Stock nahm die normale Schmiede ein. Oben wohnte er wohl?
 

REYKDAL
 

Ich hatte kaum zu hoffen gewagt dem Kleinen so bald wieder über den Weg zu laufen. Das Schicksal spielte mir wohl entgegen. Auf den alten Direktor war Verlass. Es war fast immer die erste Aufgabe die seine neuen Angestellten bekamen. Alte Buchecken zu verstärken. Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen, als Severin, wie ich ja schon seit gestern wusste vor mir die Treppe nach oben stieg. Natürlich war das Absicht, damit ich einen netten Ausblick genießen durfte. Nach der harten Arbeit hatte ich mir das verdient.

Severin war noch anziehender als gestern. Nun hatte ich seine Augen und sein Gesicht aus der Nähe sehen können. Er war vielleicht ein paar Jahre jünger als ich. Hatte wunderschöne sturmgraue Augen und ein sehr ansprechendes Lächeln. Generell fiel er wohl nicht direkt unter die „Schönlinge“, denen die Frauen nach rannten, aber da fehlte ihm wohl einfach das „güldene“ Haar. Severin hatte in seiner einfachen, aber dunklen Kleidung eine etwas düstere Ausstrahlung. Das gefiel mir.

„Leg die Bücher auf den Tisch dort.“, ich deutete auf meinen Arbeitsplatz und zog mir dann meine Schmiedeschürze über den Kopf um sie an einen Haken an der Tür zu hängen die ich hinter uns schloss. Dann trat ich zu meiner Waschschüssel um mir die Hände und die Arme zu waschen, während ich Severin dabei beobachtete wie er sich umsah. Er wirkte beinahe verschreckt und schüchtern. Einige meiner besten Stücke hingen an den Wänden. Auch mein Meisterstück, ein Schwert. Ein großer Zweihänder aus gefaltetem Stahl mit einigen Gravuren und einen verzierten Griff. Den sah Severin gerade an, als ich hinter ihn trat. „Ich bin sehr stolz auf den. Werd ich sicher nicht verkaufen. Aber leider kann ich ihn auch nicht benutzen. Ich bin Schmied, kein Schwertkämpfer.“, meinte er und lachte leise. Ich klopfte Severin auf die Schulter, der unter der Berührung zusammen zuckte und etwas erschrocken zu mir aufblickte.

„Er ist sehr schön. Und ich kann den sicher auch nicht benutzen. Zu schwächliche Arme.“, meinte er und blickte beinahe etwas sehnsüchtig den Zweihänder an. Schien als ob er eine Erinnerung damit verband. Ich seufzte leicht. „Jeder hat andere Talente.“, ich lächelte leicht. „Dann wollen wir mal sehen, was das für Bücher sind....“. Ich ging zu meinem Arbeitsplatz und musterte die Bücher, die er abgelegt hatte. Ältere Folianten, dünne Seiten, etwas vergilbt, aber der Einband war noch stabil und würde sich für die Arbeit eigenen, die ich ausführen sollte.

„Alle vier Bücher kosten 5 Silber. Ich werde ungefähr zwei Wochen dafür brauchen. Falls nichts wichtiges dazwischen kommt.“, ich nickte leicht und sah wieder zu Severin, der mich anblickte und leicht nickte. Verdammt. Er wirkte beinahe ängstlich. Allerdings musste ich aufpassen ihn nicht zu überrumpeln. Wie er sich auf der Unterlippe herum biss war wirklich sehr reizvoll. „Nicht so nervös. Ich beisse nicht.“, versicherte ich ihm grinsend, zumindest nicht, wenn er es nicht wollte....

Er zuckte wieder zusammen, riss sich dann aber zusammen, lächelte leicht und nickte dann.

„Es ist nur noch alles so neu... und ungewohnt. Ich brauche wohl ein wenig um mich einzufinden.“, nuschelte er und ließ mich nicht aus den Augen. Allein seinen Blick auf mir zu spüren ließ in mir das Blut köcheln. Er wusste gar nicht was er in mir auslöste. Diese scheinbare Unschuld machte mich geil. Vermutlich hätte ich lieber die Schürze anbehalten sollen, als ich deutlich spürte, wie meine Hose sich an einer prekären Stelle spannte.

„Wie wäre es mit einer kleinen Führung durch die Stadt?“, bot ich ihm an. Allein um ihn näher kennen zu lernen, auch wenn ich nicht übel Lust hatte über ihn her zu fallen. Aber seine Ausstrahlung verriet mir auch, dass wenn ich es einfach so täte, würde ich ihn nie wieder sehen. Bei meinen Worten drehte ich mich so, dass er die Beule nicht sehen würde. Zumindest hoffte ich das.
 

SEVERIN
 

Ich ließ ihn nicht aus den Augen. Er bewegte sich so selbstsicher. Unter seinem Hemd zeichneten sich deutlich feste Muskeln ab, als er die Schürze ausgezogen hatte, ich heimlich einen Blick auf ihn geworfen. Wieso war er nur so … anziehend? Unsicher ließ ich meinen Blick durch den Raum schweifen, blieb immer wieder auf ihm hängen, als er sich über die Bücher beugte und sie untersuchte. Es hatte einen unglaublich heftigen Eindruck auf mich, wie er sich konzentriert über die Bücher beugte. Ich biss mir auf der Unterlippe herum, als gäbe es kein Morgen mehr. Hoffentlich bemerkte er nichts. Was auch immer.

Ich sah ihn etwas überrascht an. „Eine Stadtführung klingt sehr gut!“, meinte ich dann enthusiastisch. Auch weil das hieß, dass ich ihn näher kennen lernen konnte. Das klang wirklich gut. Das Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen. Ich begegnete seinem Blick und nickte freudig, was er mit einem Lächeln belohnte. Für so einen großen Kerl konnte er echt unschuldig drein schauen. Fast wie ein Schuljunge der kein Wässerchen trüben konnte. Was eigentlich gar nicht zu seiner Erscheinung passte. Diese war viel zu männlich. Mein Blick glitt wieder über seine Erscheinung, als er sich zu mir drehte. „Das Geld nehme ich dann wenn ich fertig bin.“, informierte er mich und schien es beinahe etwas eilig zu haben, was mich etwas irritiert zurück ließ. Allerdings war die deutliche Beule in seine Hose ein aussagekräftiger Hinweis und ich spürte wie ich rot anlief und mir heiß wurde. Hatte das etwas mit mir zu tun? War es hier im Raum gerade wärmer geworden? Ich brauchte frische Luft und versuchte vehement zu verhindern ähnlich zu reagieren, verdeckte meinen Schritt hoffentlich unauffällig mit meiner Tasche.
 

REYKDAL
 

Als er rot anlief wusste ich, dass er es bemerkt hatte. Mist. Dabei hatte ich gehofft selbstverständlich und unvoreingenommen zu wirken, würde ablenken. Vielleicht hatte ich doch nicht so geklungen, wie ich es beabsichtigt hatte. Es einfach zu überspielen war vielleicht keine so schlechte Idee. Aber er war feuerrot und irgendwie fühlte ich mich schlecht dabei ihn im Unklaren zu lassen. Zum Henker, was sollte ich denn sagen?

„Treffen wir uns morgen um die Zeit wie jetzt? Dann machen wir eine kleine Stadtführung.“, entschloss ich mich schließlich dafür es einfach zu ignorieren.

Er nickte nur. Versuchte sich zu sammeln. „Ja, sehr gern.“, meinte er gelassener und ich sah dabei zu wie die Farbe aus seinem Gesicht wich. Ich wollte so viel mit ihm anstellen und ihn einfach gehen zu lassen klang falsch für mich.

Ich begleitete ihn nach unten zur Tür. „Bis morgen.“, sagte ich in normaler Lautstärke. Dann beugte ich mich leicht zu hinab und sagte dicht an seinem Ohr. „Tut mir leid für die Unannehmlichkeiten... Aber du hast eine ziemlich anheizende Ausstrahlung.“, raunte ich ihm zu, da ich es einfach nicht dabei belassen konnte es einfach so im Raum stehen zu lassen.

Kaum hatte ich ausgeredet blickte mir ein hochroter Severin entgegen, der verdächtig seine Tasche zurecht rückte. Vielleicht hatten wir doch ähnliche Vorlieben.

Er nickte leicht. „Ja. Danke. Bis morgen.“, war alles was er sagte, bevor er sich umdrehte und zum Nachbarshaus ging.

Zu gerne hätte ich in seinem Gedanken rum gestöbert. Mal sehen ob er morgen aufkreuzen würde. Ich schloss die Tür und ging wieder nach oben. Severin hatte mich geil gemacht und das nur mit seiner Anwesenheit. Knurrend schob ich die Hose nach unten und umfasste meinen verräterischen Schwanz um mir Erleichterung zu verschaffen.
 

SEVERIN
 

DAS war unerwartet gewesen. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Aber das „Geständnis“, denn anders konnte ich es nicht nennen hatte mir einen Schauer den Rücken hinunter gejagt. Ich war feuerrot und war hastig, nur mit einem schnellen 'Guten Abend' auf den Lippen in meinen Raum verschwunden. Hatte ich das gerade wirklich erlebt? Gab es solche Zufälle? Hatte er wirklich wegen mir, diese Beule zur Schau getragen?

Ich wollte ihn näher kennen lernen. Aber bestimmt nicht nur auf diese Weise. Deswegen würde ich morgen zu dem Treffen gehen, in der Hoffnung es besser zu absolvieren als die heutige Begegnung. Meine eigene Beule ignorierte ich einfach. Erst sollte ich herausfinden ob es mehr war als einfache Lust auf Dinge, die man zu zweit so tat... ich wollte nicht nur dafür her halten. Vielleicht sollte ich mich auch unauffällig bei anderen nach Reykdal erkundigen. Ich nickte entschlossen, ja das klang nach einem Plan.
 

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Vielen Dank fürs Lesen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  chaos-kao
2016-12-02T09:44:13+00:00 02.12.2016 10:44
Von mir aus kann dieser kleine Tanz zwischen den beiden gerne noch etwas länger andauern ;)
Antwort von:  Nhaundar
03.12.2016 00:37
Danke für deinen Kommentar! :D Es wird noch mehr Tänze geben. ;D
Von:  Ginnybread
2016-11-26T05:56:24+00:00 26.11.2016 06:56
Oh wei XD Ob die beiden sich wirklich so zurückhalten können, wie sie sich das vorstellen? Scheint schwer zu werden, sie gefallen sich gegenseitig doch auf Anhieb ziemlich gut! Schön, dass es so schnell weitergeht :3
Antwort von:  Nhaundar
27.11.2016 15:17
Hey, Danke für deinen Kommi. :) Freut mich sehr.
Jap, jap, das tun sie. :) Aktuell gehts schnell, weil ich noch einige Kapitel vorrätig habe. Das wird zukünftig aber wohl nicht mehr ganz so schnell gehen. ^^


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