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My Story, your Story.

Love exists. You'll see it.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen zusammen,

es geht weiter 🤭
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und bis zum nächsten Mal ❤

https://youtu.be/Fp_P_e1cPOE Komplett anzeigen

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Fragwürdige Zuneigung.

-•- Camila Cabello - Shameless -•-

 

 

28.08.04, 09:18 Uhr

 

Wütend knalle ich meine Autotür hinter mir ins Schloss und gehe auf das große Herrenhaus zu. Ino hat die ganze Nach durch geweint und ich bin ihr nicht von der Seite gewichen, bis sie in den Morgenstunden eingeschlafen ist. Ich habe mich aus ihrem Zimmer geschlichen und sofort auf den Weg zum Herrenhaus gemacht. 

 

Dafür wirst du büßen Sai. Ich habe dich gewarnt und du hast ihr das Herz gebrochen. 

 

Ich knalle die Haustür auf und laufe direkt die große Treppe im Flur nach oben. 

 

Irgendwo muss sein Zimmer sein. 

 

Ich laufe nach rechts den langen Flur entlang und rufe aufgebracht seinen Namen. Ganz gleich, ob ich die anderen Bewohner hier aufwecke, schreie ich weiter über den Flur seinen Namen. „Komm endlich raus!" Mehrere Türen öffnen sich und die Mitglieder der Organisation stecken verwundert, teils neugierig ihre Köpfe aus den Türen. 

 

Zeig dich endlich! 

 

Als sich endlich die Tür von Sai öffnet und er auf den Flur hinaustritt, packt mich die Wut ich gehe in meinen weißen Sportschuhen auf ihn zu. Seine braunen Augen richten sich trostlos auf mich und ich hole mit meiner rechten Hand aus, um ihn zu ohrfeigen. Ein klatschendes Geräusch fährt durch den langgezogenen Flur und sein Kopf geht leicht zur linken Seite weg. Meine rechte Hand fängt an wie wild zu pochen und ich bemerke kaum wie sie taub wird. „Sie ist meine Familie! Wie konntest du nur?!" schreie ich ihm wütend entgegen und er wendet mir sein Gesicht wieder zu, erst da bemerke ich, dass er ein blaues Auge hat und unzählige Kratzer sein Gesicht zieren. „Du scheiß Kerl! Warum musstest du ihr weh tun?!" Ich greife mit beiden Händen in den Kragen seines grauen Pullis und sehe ihm weiterhin in die Augen. 

 

Mach endlich den Mund auf! 

 

„Ich habe dir gesagt, du sollst ihr nicht weh tun! Sie hat das nicht verdient!" Als ich immer noch keinerlei Reaktion von ihm bekomme, lasse ich seinen Kragen los und will erneut zuschlagen, da er es einfach verdient hat, doch ich werde an meinem rechten Handgelenk festgehalten und erkenne Naruto hinter mir. „Sakura." Ich reiße mich aus seinem Griff los und sehe ihn feindselig an. „Du blutest." sagt er ruhig und ich sehe meine rechte Hand an, die ich am Morgen nur notdürftig mit ein paar Pflaster beklebt habe, da ich schnell hier hin wollte. Meine grünen Augen fallen auf Sais Kragen, an dem ebenfalls Blut von mir klebt. „Halt dich fern von ihr oder du wirst es bereuen." sage ich kühl zu dem Braunhaarigen bevor ich mich auf meinem Absatz umdrehe und gehe. 

 

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„Warte. Sakura warte." Narutos Hand legt sich auf meinen linken Oberarm und hält mich auf der Treppe auf. „Wir sollten uns deine Hand ansehen, bevor du gehst." „Ich kann das allein." Ich wende mich von ihm ab und laufe weiter die Treppen hinab. „Warte bitte." Meine linke Hand legt sich auf die Türklinge der Haustür und will sie öffnen aber eine große Hand legt sich rechtzeitig auf die Tür. Mit ein wenig Druck verhindert der Uzumaki, dass ich die Tür öffnen kann und ich wende mich ihm schnaubend zu. „Was ist passiert?" Als ich ihn genauer ansehe, bemerke ich auch an ihm kleine oberflächliche Verletzungen und ich runzele darauf die Stirn. 

 

Was haben sie gestern angestellt?

 

„Frag deinen Kollegen. Er kann dir mit Sicherheit eine Antwort darauf geben." versuche ich ihn abzuwimmeln aber der Blonde schüttelt nur den Kopf. „Ich muss zurück zu meiner Freundin. Sie braucht mich, also würdest du bitte." Seufzend nimmt er seine Hand von der Tür und ich verschwinde sofort hindurch. 

 

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Als ich die Tür zu meiner Wohnung aufschließe, macht sich direkt ein schreckliches Gefühl auf meinem Herzen breit. Ich gehe hinein und kann nichts weiter als Stille hören. Mein Zuhause was sonst von Inos fröhlichen Natur belebt wird, ist zerbrochen. Ich ziehe meine schwarze Jacke aus und gehe direkt ins Badezimmer, um meine rechte Hand erneut zu versorgen. 

 

Es war vielleicht nicht die beste Idee, ausgerechnet meine rechte Hand zu nehmen aber der Schmerz ist es wert. 

 

Ich ziehe die Pflaster von meiner Hand und sofort springt mir der tiefste Schnitt an meiner Hand ins Auge, der durch den entstandenen Druck wieder aufgegangen ist. Die anderen kleineren Schnitte sind relativ gut verheilt, nur dieser eine, der quer über meine Handinnenfläche geht, weigert sich richtig zu verheilen. 

 

Ich weiß, ich hätte jemanden drüber sehen lassen sollen aber ich habe es gut hinbekommen, meine Hand and dem Abend selbst zusammen zu flicken. Doch jetzt muss ich mir leider eingestehen, dass ich zusätzliche Hilfe brauche weil es übel aussieht. 

 

„Saku?" höre ich die verschlafene Stimme hinter mir und Ino tritt neben mich. „Oh scheiße, was ist passiert?" Sofort wirbelt meine beste Freundin durch das Bad und holt eine Kompresse, die sie mir auf die Hand drückt. „Wir müssen das neu nähen. Kannst du mir helfen?" Ich halte meine Hand in die Höhe und lächele ihr entschuldigend zu. „Natürlich." 

 

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Nachdem wir meine Hand verarztet haben, sitzt Ino an der Theke unserer Küche und löffelt gedankenverloren in ihrem Müsli rum. 

 

Es zerreißt mir das Herz sie so zu sehen. 

 

„Ich habe Tsunade vorhin angerufen und ihr gesagt, dass wir heute einen Tag frei nehmen." Abwesend nickt sie mir zu und lässt den Löffel in die Müslischale fallen, der ein klimperndes Geräusch von sich gibt. „Ino-" „Nicht." Ihre blauen Augen sehen mich an und ich schlucke meinen Satz hinunter. „Wenn ich darüber nachdenke, dann-" Ihre Hand fängt an zu zittern und ich kann nicht anders als sie zu bemitleiden. 

 

Ich wollte wirklich glauben, dass Sai etwas für Ino übrig hat aber es war wohl nur für den Plan und nichts weiteres. 

 

„Ich hab mich da wohl zu schnell in etwas verrannt." Ich komme auf meine beste Freundin zu und nehme sie in den Arm. 

 

Und ich bin daran Schuld. Ich hätte ihr von Anfang an Sai ausreden sollen aber sie war so begeistert von ihm und was wäre ich für eine Freundin, wenn ich ihr jemanden ausreden würde, ohne jeglichen Grund. 

 

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17:41 Uhr.

 

Ino und ich haben den ganzen Tag über unsere Wohnung nicht verlassen. Ich habe versucht so gut wie möglich für sie da zu sein, wenn die Realität wieder über sie eingebrochen ist. Wir sitzen zusammen auf unserem gemusterten Blümchensofa und meine beste Freundin hat ihren Kopf auf meinen Schoß gelegt. Stumm schauen wir dem laufenden Fernsehprogramm zu und ich streiche immer wieder mal durch Inos blonde, lange Haare, um sie zu entspannen. 

 

Das alles erinnert mich an unsere ersten Zeiten, als wir zusammen in diese Wohnung gezogen sind. Ino hatte sich gerade frisch von ihrem Langzeitfreund getrennt und war dementsprechend am Boden zerstört aber sie hat sich trotzdem davon nicht unterkriegen lassen. An unserem ersten gemeinsamen Abend, saßen wir wie heute auch zusammen auf diesem Sofa, was wir günstig auf dem Flohmarkt gekauft hatten. Sie hat an dem Abend viel geweint und es war einer dieser Momente, der unsere Freundschaft noch stärker werden ließ. Danach hatte sie keinen Mann mehr richtig an sich rangelassen.. bis auf die paar oberflächlichen Liebschaften, die schnell wieder zu Ende gingen, war da niemand der ihr Interesse geweckt hat und dann auf einmal stand Sai vor unserer Tür und sie hat ihn in ihr Herz gelassen. 

 

„Saku." Ich zucke zusammen, als ich ihre traurige Stimme höre. „Ich frage mich, ob er das wirklich alles gespielt hat." „Wie meinst du das?" frage ich deshalb nach und ihren blauen Augen sehen zu mir hoch. „Ich hatte das Gefühl, dass er wirklich etwas für mich empfindet. Er ist nur nicht gut darin, irgendwelche Gefühle rüberzubringen und trotzdem habe ich etwas wie Liebe in seinen Augen gesehen." kommt ihr leise über die Lippen und ich streichele ihren Kopf. „Deswegen frage ich mich, ob man so etwas wirklich spielen kann. Kann man seine Zuneigung wirklich für jemanden vortäuschen?" „Nein, eigentlich nicht aber ich kenne ihn auch nicht wirklich." 

 

Was wahr ist. Ich habe nicht wirklich viele Worte mit Sai gewechselt. Entweder er war da oder er war nicht da. Das Einzige was ich gesehen habe, dass er Ino zum strahlen gebracht hat. 

 

„Was machen wir wegen diesem anderen Uchiha? Willst du zur Poli-" „Nein." unterbreche ich sie sofort und meine beste Freundin setzt sich auf. „Lass uns abwarten. Vielleicht haben wir auch gar nichts zu befürchten." Ich greife nach ihren Händen und sehe wie sie mit sich hadert. „Ich habe Angst das ich dich in Gefahr gebracht habe." teilt sie mir ihre Sorge mit und ich schüttele den Kopf. „Hast du nicht. Wir wissen doch auch gar nicht, ob da eine Verbindung zwischen den beiden besteht." 

 

Ich hasse mich dafür, dass ich dich auf eine falsche Fährte bringen muss aber sie darf die Wahrheit niemals erfahren.

 

„Versprich mir, sobald irgendetwas merkwürdiges passiert, dass wir zur Polizei gehen." „Versprochen." 

 

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31.08.04, 19:20 Uhr. 

 

Es sind drei Tage seid unserem Gespräch vergangen und meine beste Freundin versucht in ihrer Arbeit zu versinken, um ihren Kummer zu verbergen. Sie hat das Thema Uchiha erstmal ruhen lassen aber ich sehe, dass es sie trotzdem noch beschäftigt. Sai hat sich nicht einmal mehr bei ihr gemeldet, was meine Wut auf ihn noch mehr angefeuert hat. Im Herrenhaus bin ich ihm nicht einmal mehr begegnet und es ist, als würde er mir aus dem Weg gehen. Was sicherlich eine gute Idee ist weil ich mich so besser auf das Training konzentrieren kann. Meinen Patienten habe ich die drei Tage vollkommen ignoriert weil ich nicht weiß, wie ich die neue Information handhaben soll. „Hey." Ich sehe von meinem Salat auf, den ich vor mir stehen habe, als Ino durch die Haustür kommt. „Hey." Sie schließt die Tür hinter sich und zieht sofort ihren beigen Parker aus, den sie an die Garderobe hängt. „Du hast länger gemacht." „Ah, ja. Ich hab noch ein paar Patienten versorgt und Dr. Green geholfen." 

 

Ach Ino.. ich sehe doch das es dir schlecht geht. 

 

Sie löst ihren Dutt und ihre langen, blonden Haare fallen von ihrem Kopf herab, bevor sie diese ausschüttelt und seufzt. „Immer wieder ein befreiendes Gefühl." versucht sie mich von meiner Frage abzubringen. „Was isst du?" Sie kommt auf mich zu und verzieht ihr Gesicht, als sie mein Essen sieht. „Es ist noch ein wenig Salat über." „Ne danke, ich mach mir eine Pizza. Kannst du den Backofen anmachen? Ich gehe eben schnell duschen." „Klar." Ino lächelt kurz und verschwindet darauf im Bad. Ich lasse mich vom Barhocker rutschen und gehe auf den Backofen zu, um ihn anzumachen. Danach hole ich aus der Tiefkühltruhe eine Salamipizza und lege sie auf die Arbeitsplatte. Mein Handy vibriert und ich nehme es von der Theke, um die Nachricht zu öffnen. 

 

Naruto Uzumaki, 19:31 Uhr:

Bist du dir sicher, dass du nicht nochmal mit Sai reden möchtest? 

 

Sakura Haruno, 19:31 Uhr: 

Nein. 

 

Ich lege mein Handy wieder weg, doch es vibriert direkt wieder. 

 

Naruto Uzumaki, 19:32 Uhr: 

Es geht ihm wirklich mies Sakura.

 

Sakura Haruno, 19:32 Uhr:

Ist mir egal. 

 

Das Klopfen an unserer Haustür lässt mich aufhorchen und ich lege mein Handy wieder beiseite. 

 

Wer kann das sein? 

 

Ich gehe auf die Haustür zu und lege meine linke Hand auf die Türklinke. 

 

Zumindest kann ich mir sicher sein, dass niemand Gefährliches das Haus betritt weil Kankuro und Gaara uns rund um die Uhr bewachen. 

 

Ich öffne die Tür und will diese sofort wieder schließen als ich Sai erblicke, doch er stellt direkt seinen Fuß dazwischen und unterbricht mein Vorhaben. „Verschwinde." fahre ich ihn sofort an und er schüttelt den Kopf. „Ich möchte gerne mit ihr reden." Ich sehe über meine Schulter, um mich zu versichern, ob Ino immer noch am Duschen ist. Schnell greife ich nach meinem Haustürschlüssel, der auf dem Schuhschrank liegt und schiebe den Braunhaarigen mit beiden Händen durch die Tür, die ich direkt hinter mir ins Schloss ziehe. „Glaubst du wirklich, ich lasse dich nochmal an sie ran?" Wütend sehe ich zu ihm hoch und er seufzt. „Sak-" „Hau ab." unterbreche ich ihn harsch und Sai schüttelt den Kopf. „Ich warne dich Sai. Halt dich fern von ihr oder ich stecke der Polizei wer du bist." 

 

Ich tue es, wenn ich Ino dadurch beschützen kann. 

 

Seine braunen Augen sehen mich entsetzt an und ich spanne meinen Kiefer an. „Das kannst du nicht machen." „Ich kann. Ihr seid auf mich angewiesen und nicht anders rum. Also halt dich fern, wenn du nicht willst, dass der Plan scheitert." Ich drehe mich weg und will die Haustür aufschließen, doch Sai hält mich an meinem rechten Arm zurück. „Es tut mir leid." höre ich seine leise Stimme und er lässt meinen Arm los. 

 

Empfinde jetzt bloß kein Mitleid Sakura!

 

„Geh." Ich öffne die Tür und schließe diese direkt hinter mir. Mein Herz klopft mir bis zum Hals und ein bitterer Geschmack macht sich auf meiner Zunge bemerkbar. 

 

Ich muss das tun. Andernfalls bringe ich Ino noch mehr in Gefahr. 

 

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23:30 Uhr.

 

Hellwach liege ich in meinem Bett und starre meine Zimmerdecke an. Ino hat zum Glück nichts von der Sache mitbekommen, auch wenn ich mich mies deswegen fühle aber ich muss sie um jeden Preis beschützen und aus der Sache raushalten. Ich greife nach meinem Handy um auf die Uhr zu sehen. 

 

Oh mann.. an Schlaf ist nicht zu denken. 

 

Seufzend lasse ich mein Handy neben mir auf die Matratze fallen. 

 

Wie soll man auch schlafen, wenn einem so viele Gedanken durch den Kopf schwirren.

 

Ich schließe meine Augen und lausche der Stille, die in meinem Zimmer herrscht. Normalerweise gebe ich mich mit der Stille um mich herum sehr schnell zufrieden aber auch nur, wenn ich mit mir im Reinen bin und mein Kopf nicht droht zu explodieren. 

 

Ich muss ihn fragen, sonst drehe ich noch durch.

 

Wie von der Tarantel gestochen, schmeiße ich meine Bettdecke von mir runter und mache die Nachtischlampe an. Meine nackten Füße komme auf dem kalten Boden an und ich fröstele kurz. Schnell laufe ich zu meinem Kleiderschrank und öffne diesen, um meine Schlafkleidung gegen schwarze Sportkleidung zu tauschen. Mit meiner linken Hand greife ich noch nach einem schwarzen Hoodie, den ich sofort überziehe und meine lange Haare zu einem Dutt zusammen binde. Ich schließe die Schranktüren und gehe auf die schwarzen Sportschuhe zu, die vor dem Spiegel in meinem Zimmer stehen. Während ich meine Schuhe anziehe, fallen meine grünen Augen auf mein Spiegelbild und ich schüttele sofort den Kopf. 

 

Mein eigenes Spiegelbild wird mir immer fremder.. was ich erschreckend und zu gleich faszinierend finde. 

 

Gerade noch rechtzeitig halte ich mich davon ab, durch meine Zimmertür zu gehen. 

 

Ino würde bestimmt sofort aufwachen, sobald ich nur Ansatzweise meine Schlüssel vom Schuhschrank genommen habe. In ihrem Zustand momentan, hat sie einen so unruhigen Schlaf, dass sie direkt bei jedem kleinen Geräusch wach wird. 

 

Ich lasse von meiner Tür ab und gehe auf das Fenster zu, um es zu öffnen. 

 

Ich kann wirklich nicht glauben, dass ich das jetzt wie Naruto mache aber was anderes fällt mir gerade nicht ein. 

 

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Mit schnellen Schritten laufe ich an den Wachen vorbei, die mich nicht weiter beachten, direkt auf die Zahlencodetür zu. Wie selbstverständlich fährt mein Finger über das Tastenfeld und ich öffne die Tür nach dem Signal. Der Wachmann öffnet mir direkt die nächste Tür, ohne etwas zu mir zu sagen. 

 

Manchmal frage ich mich, ob sie nicht sogar einen Verdacht hegen. Schließlich komme ich manchmal zu Uhrzeiten hier an, die wirklich unmenschlich sind und des Öfteren auch in fraglichen Outfits. 

 

Die Tür schließt sich hinter mir und ein mehr als verschlafener Uchiha sieht mich an. 

 

Premiere. So habe ich ihn auch noch nicht erlebt. 

 

„Was machst du hier?" Seine leicht raue Stimme, lässt mein Herz unruhig schlagen und ich atme einmal tief ein, bevor ich auf ihn zugehe. Er setzt sich auf und fährt sich mit der rechten Handinnenfläche müde über die Augen. 

 

Mein Gott, wie kann man nur so zum anbeten aussehen? Mein Herz wird das nicht überstehen, wenn er nicht irgendwann damit aufhört. 

 

„Ich muss mit dir reden." „Und das hätte nicht bis morgen früh warten können?" Seine linke Augenbraue geht in die Höhe und ich knete nervös meine Hände. 

 

Nein nicht wirklich. Ich zerbreche mir jetzt schon drei verdammte Tage darüber den Kopf, warum er es getan hat. 

 

Seine dunkelblauen Augen fahren skeptisch über meinen Körper und bleiben letztendlich auf meinen Gesicht hängen. „Ganz ehrlich, du lässt dich ganze drei Tage nicht blicken und dann tauchst du mitten in der Nacht auf. Manchmal frage ich mich, ob du nicht ganz richtig im Kopf bist oder ob mir etwas entgangen ist?" Ohne auf auf seine Frage zu antworten, gehe ich an seinem Bett vorbei, auf die Badezimmertür zu. Ich lege meine linke Hand auf die Türklinke und sehe ihn an. „Ich brauche Antworten." Seufzend schmeißt der Schwarzhaarige die Decke von sich, bevor er aufsteht und mir folgt. Er schließt die Tür hinter uns und lehnt sich mit verschränkten Armen daran. „Du machst fertig. Also, was gibt es dringendes?" 

 

Du hast leicht Reden. Es ist eher andersrum. 

 

„Der Oberkommissar hat mir etwas erzählt." wage ich mich langsam vor und warte auf eine Reaktion seinerseits, die mal wieder nicht kommt. „Und was soll mir das sagen? Hat er sich einen Hund gekauft und freut sich jetzt wie Bolle oder hat er festgestellt, dass er zu alt für seinen Job ist?" 

 

Sarkastisches Arschloch. 

 

„Nein, nichts dergleichen." Wütend sehe ich ihn an und er schüttelt den Kopf. „Dann drück dich klarer aus, sonst gehe ich wieder schlafen." 

 

Der ist ja noch mieser gelaunt als ich Morgens. Vielleicht war es doch keine gute Idee, ihn jetzt zu fragen. 

 

Als ob der Uchiha mein inneres Grübeln bemerken würde, kommt er auf mich zu und ich weiche instinktiv zurück. „Was ist passiert?" zeigt er sich versöhnlicher und diesmal seufze ich. 

 

Es bringt sowie so nichts, mit ihm um den heißen Brei zu reden.. außer ich will ihn sauer machen. 

 

„Stimmt es, dass du vor sieben Jahren auf meinen Vater und mich geschossen hast?" 

 

Und da ist es raus. 

 

Erwartungsvoll sehe ich zu ihm hinauf, doch auch diesmal ist nur seine emotionslose Miene sichtbar. Er macht rein gar nichts, nur seine dunkelblauen Augen sehen mich weiterhin an und ich fange an, auf meiner Unterlippe rum zu kauen.

 

Sag irgendetwas! Ich weiß zwar, dass es wahr ist aber ich möchte es von ihm hören. 

 

Wütend balle ich meine Hände zu Fäusten und ziehe die Nase kraus. „Ant-" Seine Hände legen sich blitzschnell in meinem Nacken und er presst seine Lippen auf meine. Erschrocken weite ich meine Augen und löse meine verkrampften Fäuste. 

 

Was?

 

Ein berauschendes Gefühl nimmt meinen Körper ein und ich umgreife mit meinen Händen seine Arme. Langsam schließe ich meine Augen und erwidere den Kuss. Sofort überzieht meine Haut eine Gänsehaut, als er den Kuss intensiviert.  

 

Verdammt sei diese Anziehungskraft zwischen uns. 

 

Ich seufze, als er den Kuss kurz unterbricht, um mich direkt wieder zu küssen. Sein Körper drückt sich näher an meinen und ich habe das Gefühl in seinen Händen zu zufließen. Vorsichtig fahren meine Hände seine Arme hoch, bis ich an seiner Seite angekommen bin. Dort verharre ich kurz, bis ich meine Hände unter sein schwarzes T-Shirt schiebe und über seinen Rücken streiche. Unter meinen Händen merke ich, wie sich seine Muskeln anspannen und ich beiße liebreizend in seine Unterlippe. Meine grünen Augen treffen auf seine, bevor ich seine Unterlippe wieder freigebe. Mit einem gefährlichen Schmunzeln auf den Lippen, drängt er mich in die Enge und mein Rücken stößt an den Waschbeckentisch. Seine Brust ist nah an meine gepresst und ich spüre wie sein Brustkorb sich hebt und senkt. „Mein Fehler." Völlig hypnotisiert lege ich meine Arme um seinen Nacken und ziehe ihn noch näher zu mir, obwohl dies gar nicht mehr möglich ist, so nah wie wir uns schon sind. „Du warst damals nicht eingeplant gewesen." sagt er nah an meinen Lippen und ich weiß, er spricht über den Vorfall vor sieben Jahren, doch ich fühle mich viel zu sehr zu ihm hingezogen, als dass ich mir jetzt darüber den Kopf zerbrechen möchte. „Unwichtig." hauche ich zurück und etwas in seinem Blick verändert sich. „Du wirst das bereuen." warnt er mich und ich küsse ihn. Fest greife ich mit meiner linken Hand in seine pechschwarzen Haare, was ihn kurz aufstöhnen lässt. „Lass mich bereuen." flüstere ich, als ich unseren Kuss unterbreche. Wie vom Feuer gepackt, setzt er mich auf den Waschtisch und ich schlinge verlangend meine Beine um seine Hüften, als seine Lippen erneut auf meine treffen. 

 

Oh scheiße.. ich verliere allmählich den Verstand, wenn das so weiter geht. 

 

Der Uchiha löst sich von mir und zieht mir den schwarzen Hoodie über den Kopf, bevor er mit seinem Mund auf Wanderschaft geht. Ich lege meinen Kopf in den Nacken, als seine Lippen auf meine Halsbeuge treffen und versuche meine Atmung ein wenig zu kontrollieren. Seine großen Hände fahren unter mein Top und streichen sanft über meine Haut, bevor er mir auch dieses über den Kopf zieht. Völlig von der Lust geleitet, ziehe ich ihm ebenfalls das T-Shirt über den Kopf und meine Augen bleiben auf einem kahlen, großen Baum hängen, der auf seinem Oberkörper tätowiert ist. 

 

Was hat das zu bedeuten? Ich habe schon gesehen, dass seine Arme voll mit Tätowierungen sind aber ich bin nicht davon ausgegangen, dass sein Oberkörper auch tätowiert ist. 

 

Vorsichtig lege ich meine Hände auf den kahlen Baum, der so viel Traurigkeit hervor bringt und fahre vorsichtig seine Brust hinauf, bis ich auf zwei Schwalben hängen bleibe, die jeweils unter seinem Schlüsselbein tätowiert sind. Seine Augen beobachten mich sorgsam und ich sehe kurz zu ihm auf, bevor ich anfange seine Brust zu küssen. 

 

So gerne wie ich ihn fragen würde, weiß ich das er sofort dicht machen würde. Diese Tätowierungen auf seiner Brust, haben eindeutig eine Bedeutung, nur weiß ich nicht welche. 

 

Als ich merke wie sich eine Hand in meinen Nacken legt, sehe ich wieder zu ihm auf. Ich kann in seinen Augen keinerlei Groll gegen mich erkennen und es ist irgendwie eine Genugtuung, dass ich auch mal etwas anderes darin sehen kann. Als seine andere Hand an meinem Oberschenkel entlangstreicht, stöhne ich lustvoll auf, was ihn dazu verleitet mich erneut zu küssen.

 

Was macht er bloß mit mir?

 

Als ich das Klicken meines BHs höre, merke ich wie unkontrolliert meine Atmung nur noch ist aber der Schwarzhaarige tänzelt weiterhin mit Zunge. Ohne den Kuss zu unterbrechen, ziehe ich meinen BH von den Schultern und lasse ihn zwischen uns fallen, bevor ich meine Arme wieder um seinen Rücken lege. Sein rechter Arm legt sich bestimmend um mich und drückt mich näher an seine Brust. Völlig berauscht von dem was ich fühle, gebe ich mich ihm weiter hin. 

 

Verliebe dich bloß nicht Sakura! Das ist nur reine Anziehung, nichts weiter.

 

Ich kann gar nicht genau sagen, wann unsere restliche Kleidung gefolgt ist, doch als er mich hochhebt, ist es um mich geschehen. Mit schnellen Schritten läuft er mit mir zur Dusche und mein Rücken drückt sich an die kalte Fliesenwand, was mich sofort erschaudernd lässt. Als die ersten warmen Wassertropfen auf mich fallen, spüre ich, wie er sich mit mir vereint und ich beiße ihm in die rechte Schulter, um ein lautes Stöhnen zu unterdrücken. 

 

Ich hab verloren..

 

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Völlig außer Atem ruht mein Kopf auf seiner rechten Schulter, während das Wasser weiter an uns hinab läuft. Seine nasse Haut immer noch an meiner zu spüren, ist beruhigend und gleichzeitig macht sich eine Angst in meinem Hinterkopf breit. Ich spüre wie abgehackt seine Atmung kommt und beunruhigende Stille macht sich über uns breit. Vorsichtig dreht er das Wasser ab und ich versuche meinen Körper nicht anzuspannen. 

 

Scheiße! Und jetzt? Wieso konnte mein Kopf nicht weiter denken, was danach passiert?

 

Langsam lässt der Uchiha mich auf meine Füße zurück und ich vermeide es sofort ihn anzusehen. Eine unangenehme Hitze steigt mir zu Kopf und ich bin mir ziemlich sicher das ich gleich einer Tomate ähnlich sehe. 

 

Oh verdammt seid ihr Hormone! Sieh ihn bloß nicht an, sonst wird das Ganze noch schlimmer als es eh schon ist. 

 

Mit gesenkten Kopf versuche ich an ihm vorbei zu kommen, doch seine linke Hand greift nach meinem Kinn und zwingt mich ihn anzusehen. 

 

Augen zukneifen und zwar sofort! 

 

Denke ich zumindest, dennoch nehmen mich seine Augen zu sehr in den Bann, als das ich es in die Tat umsetzen könnte. „Du bist rot." stellt er belustigt fest und ich versuche peinlich berührt mein Gesicht abzuwenden, was mir durch seinen Griff nicht gelinkt. Er lässt mit einem kurzen Lachen mein Kinn los und ich nutze die Chance, um an ihm vorbei zu kommen aber auch diesmal zieht er mich zurück und stolpere gegen die Fliesenwand. „Du hast meinen Namen gesagt." Sein Gesicht kommt meinem näher und ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass ich jetzt aussehe wie eine Tomate. „So heißt du schließlich." versuche ich trotzig wieder zu geben aber es gleicht eher einem nervösen Nuscheln. „Mh." Ich weiche wieder seinem Blick aus und der Schwarzhaarige, streicht mir eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht, bevor er mich erneut küsst. 

 

Was passiert hier gerade?

 

Er löst sich von mir und greift nach einem Badetuch. Meine Augen folgen jeder seiner Bewegung sorgsam und als er sich mir wieder zuwendet, legt sich ein vielsagendes Schmunzeln auf seine Lippen. 

 

Oh hell no.. das werde ich mir jetzt die ganze Zeit über anhören dürfen. 

 

Seine rechte Hand ergreift meinen Oberarm und er zieht mich sanft von der Wand weg, bevor er mir das Badetuch um den Körper legt. Meine grünen Augen fallen währenddessen auf sein Handgelenk, an dem mein Haargummi hängt. 

 

Ach da ist es abgeblieben. Ich habe nicht weiter darüber nachgedacht, als meine Haare in der Dusche an mir herabgefallen sind-

Halt! Konzentriere dich Sakura! 

 

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, schwingt er sich ebenfalls ein Badetuch um die Hüften und verlässt die Dusche. Abwesend sehe ich ihn an, doch als seine linke Hand in meinem Sichtfeld auftaucht, schaue ich ihm unsicher in die Augen. Vorsichtig greife ich nach seiner Hand und er zieht mich zu sich. Der Uchiha lässt meine Hand nicht los und zieht mich zu dem Waschtisch, auf den er mich wieder setzt. Mehr als verdutzt sehe ich ihn an, als er nach meiner bandagierten Hand greift und den Verband löst. 

 

Was versucht er hier? Seine Fürsorglichkeit ist mehr als befremdlich und ich warte nur darauf, dass sein mieser Charakter wieder zum Vorschein kommt. 

 

„Tut es weh?" nehme ich seine dunkle Stimme wahr und sehe ebenfalls auf meine genähte Handinnenfläche. „Nein. Es war schon mal deutlich schlimmer." Mit einem Nicken wendet er sich von mir ab und wirft die nasse Bandage in den Müll. „Dann solltest du deine Hand zeitnah wieder neu bandagieren." „Ja." Erneut legt sich wieder eine unangenehme Stille über uns und auf einmal schießt mir wieder seine Antwort durch den Kopf. 

 

Sein Fehler? Ich war nicht eingeplant gewesen? Was genau will er mir damit sagen? 

 

„Du meintest vorhin das es dein Fehler war-" „War es auch." unterbricht er mich und lehnt jeweils seine Hände neben mir auf der Plattform ab. „Sagen wir es so. Mein achtzehnjähriges Ich war ziemlich impulsiv und hat nicht ganz schlau gehandelt." Sofort fange ich wieder an zu grübeln und er tippt mir gegen die Stirn. „Warum hängst du der Vergangenheit nach?" Überrascht sehe ich ihn an und presse meine angeschwollenen Lippen zu einer schmalen Linie zusammen. „Es gibt Dinge, die man nicht mehr ändern kann. Also lass die Vergangenheit ruhen." Er wendet sich von mir ab und schließt einen Föhn an, den er mir wortlos reicht. 

 

.

 

Nachdem wir uns wieder angezogen haben und ich meine Haare erneut zu einem Dutt zusammen gebunden habe, gehe ich auf die Tür zu. Seid er mir den Föhn gereicht hat, haben wir kein Wort mehr miteinander gewechselt und ich habe das Thema auf mich beruhen lassen. Allerdings hat meine Nervosität seinen Höhepunkt erreicht und ich möchte nur noch schnell verschwinden. 

 

Was habe ich mir nur dabei gedacht? Ich werde mich definitiv nicht mehr hier blicken lassen. Bis zu dem Ausbruch, muss er halt alleine klar kommen.. schließlich kommen noch ein paar Krankenschwestern hier runter und kümmern sich um ihn. 

 

Gerade als ich die Tür öffnen will, knallt seine Hand mit Wucht dagegen und hindert mich daran, die Tür zu öffnen. Fragend sehe ich ihn an, doch er runzelt nur die Stirn. 

 

Scheinbar bin ich wohl nicht die Einzige, die die Situation ein wenig überfordert. Es scheint mir sogar so, dass er selbst mit sich im Konflikt steht. 

 

„Willst du dich nicht verabschieden?" „Äh- Tschüss?" gebe ich verdattert zurück und ich merke anhand seines angespannten Gesichts, dass es nicht die passende Antwort war. „Tschüss?" Sein Gesicht kommt meinem näher und ich blinzele mehrmals mit den Augen. „Wie wäre es, wenn du nochmal meinen Namen sagst und dann lass ich dich gehen." 

 

Wie bitte?!

 

„Das tust du doch nur, im mich zu demütigen." Ich ziehe die Nase kraus und er legt seine Stirn an meine. „Sieh es wie du willst." Genervt schließe ich meine Augen und versuche mich zu beruhigen. 

 

Dieser Mann bringt mich noch völlig um den Verstand. Was hat er denn davon? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn. 

 

Seine linke Hand legt sich auf meine Hüfte und er zieht mich näher zu sich hin. Sofort lullt mich sein Geruch ein und die Bilder von vorhin schießen mir durch den Kopf. „Ich gehe jetzt Sasuke." 

 

.

 

Naja, das hat nicht ganz funktioniert weil er mich danach wieder geküsst hat aber nach unserem Kuss, bin ich wirklich abgehauen. 

 

Als ich nach draußen trete, kommt mir ein kühler Windstoß entgegen und ich seufze. 

 

Wie er gesagt hat, es gibt Dinge die man nicht mehr ändern kann.. nur ist dieses Ding zwischen uns jetzt noch viel riesiger geworden. 

 

Aufgebracht laufe ich los, bleibe aber sofort wieder stehen, als ich Naruto auf dem Gehweg weiter weg vom Krankenhaus erkenne. 

 

Was macht er hier?

 

Ich gehe auf ihn zu und sehe ihn mit gerunzelter Stirn an. „Scheinbar scheinst du nicht mehr ganz bei Sinnen zu sein. Du gehst ohne Handy und Schlüssel aus deiner Wohnung, besser gesagt du verschwindest aus deinem Fenster und läufst den ganzen Weg hier hin. Ist das dein Ernst?" herrscht er mich aufgebracht an und verschränke abwehrend meine Arme vor der Brust. „Das geht dich nichts an Naruto." „Und wie mich das was angeht?!" schreit er mir entgegen und ballt seine Hände zu Fäusten. „Alle tuen ihr Bestes, damit du in Sicherheit bist und was machst du, du läufst hier mitten in der Nacht durch New York um Sasuke zu sehen und bitte behaupte jetzt nichts anderes. Weißt du eigentlich wie viele Nerven mich das kostet, immer auf Alarmbereitschaft zu sein, damit dir nichts passiert?" Seine Hände legen sich auf meine Schultern und ich schiebe frustriert die Unterlippe hervor. „Du musst vorsichtiger werden und aufhören dich von deinen Gefühlen leiten zu lassen. Damit bringst du nicht nur dich in Gefahr, sondern uns alle." „Aber ich hab doch-" „Du hast." unterbricht er mich sofort und wendet sich von mir ab. „Glaubst du wirklich, dass das Wachpersonal im Krankenhaus keine Augen im Kopf hat? Sie können eins und eins auch zusammenzählen und dann sind wir alle am Arsch." 

 

Er hat ja Recht.. ich weiß das. 

 

„Naruto, i-ich- es tut mir leid." entschuldige ich mich und seine blauen Augen richten sich sorgenvoll auf mich. „Ich bringe dich nach Hause." 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  XxGirlyxX
2021-07-11T09:45:16+00:00 11.07.2021 11:45
Huhu 🙋‍♀️
Wieder ein gelungenes Kapitel 😁
Und uhlalala, was lief denn da mit sasuke und Sakura? 😍 Was das wohl mit sich bringt? 😅
Und naruto war gar nicht erfreut, aber kann man nur allzu gut nachvollziehen 😊
Bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht
LG XxGirlyxX
Antwort von:  Hey_Nana
29.07.2021 12:55
Hey,

vielen lieben Dank ❤
Mh, eine große Achterbahn der Gefühle, würde ich mal sagen 🤭 Zumindest fängt die jetzt an und ist für beide, sagen wir mal, nicht einfach zu managen 😅
Das stimmt aber Naruto sieht die Dinge auch ein wenig klarer als Sakura 🙈

LG
Von:  Amarylliis
2021-06-13T03:14:26+00:00 13.06.2021 05:14
Helluu ❤️

Ich habe gerade bemerkt, dass ich dir noch gar kein einzigen Kommentar zu dieser Fanfic hinterlasse habe! Uff, du musst wissen, dass ich diese Fanfic *LIEBE* und mich über jedes Kapitel soo freue! Die Idee, die Charaktere.. einfach alles ist toll. ☺️

Aber jetzt mal zum neusten Kapitel — HOLY SHIT SIE HATTEN (ENDLICH) SEX HEHE 😍😍😍 Hab mich schon gefragt, ob du es die beiden während dem Krankenhausaufenthalt tun lässt oder doch vielleicht tatsächlich erst später. Ich bin jedenfalls froh, dass es jetzt passiert ist! 😍 Bringt definitiv nochmal mehr Spannung mit! Auch wenn ich mich wahrscheinlich nicht zu krass freuen darf, uff — immerhin ist noch nicht zu 100% klar, was eigentlich Sasuke so genau durch den Kopf geht. Typische Vermutung bei seinem Verhalten ist, dass er sie einfach nur an sich binden will, damit sie ihre Meinung nicht ändern wird und Ähnliches hm. Bei der Beschreibung der Charaktere steht ja bei ihm auch “Glaubst du wirklich, dass ich irgendein Gefühl für dich über hätte? Wie naiv“. DESHALB WERDE ICH SASUKE ERSTMAL GAR NICHT VERTRAUEN (BIS ZUM AUSBRUCH)! Wird also alles noch ganz schön emotional belastend für Sakura. Bin aber jetzt erstmal sooo gespannt, wie es zwischen den beiden nun ablaufen wird uhh und ich würde echt gerne mal Sasukes Gedanken nur wenigstens kurz lesen dürfen (was er so insgeheim über sie denkt hehe)!

Und Naruto hat Recht — die ständigen Besuche und auch das Gespräch mit dem Oberkommissar (bei dem sie gezeigt hat, dass sie mit dem Schicksal von Sasuke nicht zufrieden ist), sind einfach extrem auffällig.

Ich freue mich schon, wenn es hoffentlich bald weiter geht! ❤️❤️ Viel Spaß beim Schreiben!

Liebe Grüße
Amarylliis ☺️
Antwort von:  Hey_Nana
18.06.2021 12:57
Hey,

vielen lieben Dank für deinen Kommentar und es freut mich wirklich zu lesen, dass dir die Fanfic so gut gefällt ❤

Ehrlich gesagt, habe ich die ganze Zeit mit mir gehadert ob ich sie überhaupt miteinander schlafen lasse 😅 Ich hab zu diesem Kapitel nämlich zwei Versionen und diese ist es jetzt schlussendlich geworden und passt auch besser in den Handlungsstrang 🙈
Ja, der gute Sasuke 😂 Mit deinen Vermutungen über ihn liegst du aber gar nicht so falsch 🙊 Es dauert nicht mehr all zu lange, dann kommen auch die ersten Kapitel aus Sasukes Sicht 🙂 Also du kannst dich schon mal auf seine Gedanken freuen 🙊

Naruto ist und bleibt mein kleiner Held in dieser Geschichte 🙂

Das nächste Kapitel ist schon in Arbeit aber es dauert noch ein wenig bis ich es hochlade 🙈

Danke dir und LG ❤


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