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Vergebung

von

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Am nächsten Morgen stand Shinji schon früh auf, um in Ruhe zu frühstücken. Mao rief an um zu fragen, wie es ihm ginge und ob er ihm noch irgendwie helfen könnte. Doch Shinji verneinte das nur und wimmelte ihn auch schon wieder ab.

Nach einer Weile, die er in der Küche verbracht hatte, machte er auch für Aki Frühstück und ging damit nach oben ins Schlafzimmer.

Aki lag im Bett, nackt, voller blauer Flecke, kleine Schnittwunden am Brustkorb waren zu erkennen. Er wachte auf als er hörte wie jemand den Raum betrat und blinzelte verschlafen.

„Du siehst so niedlich aus, wenn du grade wach wirst.“, sagte Shinji lächelnd und stellte ihm das Frühstück aufs Bett. Aki wollte aufstehen um ins Bad zu gehen, doch er konnte nicht. Er trug ein Halsband mit einer langen Kette, die ihn zwang im Bett zu bleiben.

„Wieso hast du mich ans Bett gekettet?“, fragte er seinen Freund.

„So hübsch und doch so dumm.“, sagte Shinji mit einer Hand an Akis Kinn.

„Aber es heißt ja immer dumm fickt gut. Du wirst hier bleiben, dafür sorge ich und mein Schwanz ist der Einzige, den du je wieder spüren wirst.“

„Darf ich aber noch bis zum Bad, bitte?“, Aki setzte sich auf, doch fiel er gleich wieder auf die Seite. Ein heftiger Schmerz zog durch seinen Unterleib, als Erinnerung an den gestrigen Tag. Shinji war sehr grob gewesen, doch das konnte Aki gut verstehen. Er war ja selbst so wütend auf sich und vielleicht war ihn einzusperren tatsächlich die einzige Möglichkeit ihn zur Monogamie zu bewegen.

„Willst du denn nicht was essen?“, fragte Shinji nach einer Weile in der es wieder still gewesen war und Aki griff nach dem Brötchen, das extra für ihn gemacht wurde.

Doch kaum, dass er aufgegessen hatte, nahm sein Freund ihm den Teller auch schon weg und drückte ihn zurück aufs Bett. Er wehrte sich auch diesmal nicht, obwohl die Schmerzen schlimmer waren als am Tag zuvor. Leise rann dem Kleineren eine Träne die Wange hinab.

Shinji war zwar nicht so grob wie gestern, nicht mehr so von Wut getrieben, doch merkte er noch genau, was gewesen war. Er biss die Zähne zusammen und versuchte sich nichts anmerken zu lassen, doch Shinji war damit nicht zufrieden.

„Ist dir mein Schwanz jetzt schon zu langweilig?“

„Nein. Ganz sicher nicht.“, antwortete Aki hecktisch.

„Dann fang an zu stöhnen. Das kannst du bei deinen One-Night-Stands doch auch immer so schön.“, sagte Shinji bösartig und Aki gab sich alle Mühe sich ein lustvolles Stöhnen abzuringen, um seinem Freund einen Gefallen zu tun.

Shinjis Puls stieg stetig an und er wurde wütend bei dem Klang von Akis vorgespieltem Stöhnen.

„Du bist eine dreckige, kleine Hure. Nichts weiter.“, beschimpfte er ihn.

„Wer weiß, was du schon für Krankheiten hast bei diesen ständig wechselnden Sexualpartnern. Wirst du wenigstens vernünftig bezahlt für deine Dienste? Oder spielst du den Anderen auch immer so furchtbar schlecht etwas vor? Dann bist du keinen Penny wert.“, hauchte er ihm ins Ohr.

„Shinji, es tut mir leid.“, wollte Aki sich gerade erklären, doch er wurde wieder unterbrochen.

„Ja Aki, ich weiß, es tut dir leid. Wie immer aber trotzdem lernst du nicht dazu.“

Aki hätte sich gern gewehrt. Er spürte nur Schmerzen und hätte gerne seine Ruhe gehabt um sich von gestern zu erholen, doch er wusste, er hatte nicht das Recht dazu, nach allem was er seinem Geliebten angetan hatte. So ließ er es wieder über sich ergehen, doch es fiel ihm ein Stein vom Herzen als er merkte, dass Shinji zum Höhepunkt kam und sich aus ihm zurück zog.

Als er endlich mit ihm fertig war gestattete er dem Kleineren sogar für einen Moment allein ins Badezimmer zu gehen. Aki versuchte sich zu waschen. Er fühlte sich furchtbar eklig. Doch fiel es ihm schwer, da beinah jede Bewegung schmerzte.
 

Am Nachmittag kam Shinji erneut zu ihm, um ihn grausam zu nehmen, doch Aki wich zurück.

„Bitte Shinji, bitte tu mir das nicht noch einmal an. Ich weiß du bist wütend und dazu hast du jedes Recht. Doch ich bin verletzt und ich habe sehr starke Schmerzen. Bitte,… bitte warte bis es mir besser geht.“, bettelte der wieder am Bett angekettete.

„Ging es wirklich so schnell und einfach deinen Stolz zu brechen.“, Shinji freute sich, endlich war mal nicht er der Verletzte und Verratene. Endlich war es umgekehrt. Aki sah ihn noch immer flehend an.

„In Ordnung, du sollst Zeit bekommen zum Erholen. Mal sehen wie du dich morgen fühlst.“, mit diesen Worten verließ er das Schlafzimmer und ließ Aki zurück.



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