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Meine Welte

von

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Manchmal habe ich das Gefühl nicht in diese Welt zu passen. Wenn ich in der Schule sitze und die Leute mir großartig davon erzählen, dass sie das Wochenende in der Disco versoffen haben, und das so toll war, denke ich daran, was für mich vollkommenes Glück bedeutet. Ich stelle mir dann vor, wie ich an einem warmen Sommertag irgendwo in einem Wald auf einer Wiese liege und Musik höre. Einfach so, nur da liegen, die Stille die Harmonie. Ich frage mich, ob andere die Welt so sehen wir ich, ob auch sie das intensive Grün der Blätter aufsaugen können, ob es sie so fasziniert wie mich, ob sie die Musik mit jeder Faser ihres Körpers aufsaugen können, ob sie die Natur so beeindrucken kann wie mich. Wenn ich am frühen Abend unterwegs bin, und den Sonnenuntergang sehe, wie das Licht den Himmel und die Wolken in zarte Pastelltöne taucht die zugleich so ruhig sind aber auch eine irrsinnige Kraft haben, so dass sie ein wildes Feuerwerk in mir entfachen, als wollten sie ihr Glück zu mir schicken und mit mir teilen! Dann fühle ich, wie mich ihre Stärke packt, was für immense Auswirkungen sie auf mich haben, dass ich nur ein klitzekleine Bestandteil dieser riesigen Welt und all ihrer wunder bin! Ich bin dankbar, dass ich das alles so begreifen darf, dass ich die Welt mit meinen Augen sehe und meinen Sinnen fühle, so stumpf und so lebendig, tot und doch am leben, oft wollen sie nicht mitspielen in der Welt der anderen, doch in ihrer eigenen Welt nehmen sie alles in besitz. Ich frage mich dann auch oft, ob jeder Mensch das Glück hat von so kleinen Dingen so mitgerissen zu werden, ob sie die Welt wirklich fühlen können, ihre unglaublichen Farben und Klänge! Um uns herum passiert so viel unglaublich schönes, aber wieso gehen sie alle blind daran vorbei? Das verhalten der Menschen ist mir unbegreiflich. Steht's streben sie nach künstlichem Glück, versuchen mit Technik Natur zu ersetzen, aber wozu? Alles, was wir brauchen könnten wir in der Natur finden, aber warum verstehen sie das nicht! Ich wünsche mir, dass ich diese kindliche Unschuld, diese Reinheit, diese Unglaubliche Gabe, das Glück die Welt zu fühlen und Glücklich zu sein nie verliere, denn das ist oft mein Anker nicht aufzugeben. Man muss der Welt und dem Wandel der Zeiten lernen zu vertrauen um wahres Glück zu finden, und man muss lernen, dass diese Momente vergänglich sind. Nie würde ich mir wünschen die Welt würde stehen bleiben, damit am Himmel ewig dieses wunderschöne Schauspiel von Farben bleibt, denn ich weiß, dass es morgen wieder kommt, und mir dann noch schöner erscheinen wird! Das Glück kehrt immer wieder zurück, wenn man lernt ihm zu vertrauen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Oni
2003-10-11T14:10:04+00:00 11.10.2003 16:10
danke danke *verbeug* ^_^ eigentlich sollt aus der FF was ganz enderes werden, aber nya << ich glaub ich werds nochmal überarbeiten, bzw. sowas ähnliches schreiben
Von: abgemeldet
2003-10-08T18:18:54+00:00 08.10.2003 20:18
wow.. ist mal wieder echt genial.. gefällt mir und ich drückst genau das aus was ich ich mir oft denke/fühle.. sehr schöön ^__^


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