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Kill me before you die

von

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“Hör auf”, rief Ryuga entsetzt, “was ist denn los mit dir?”

“Mit mir ist alles in Ordnung”, sagte Tsubasa, “es ging mir nie besser.”

“”Du tust mir weh”, meinte Ryuga und versuchte, Tsubasa weg zudrücken. Dabei sah er Tsubasas rot leuchtende Augen.

“Lass mich los”, rief Ryuga.

“In spätestens fünf Minuten bist du draußen”, meinte Tsubasa, “sonst hole ich dich.” Nachdem er das gesagt hatte, verließ er die Höhle. Ryuga folgte Tsubasa in die Wüste. Dort angekommen fing Tsubasa sofort mit dem Training an. Dabei nutzte er einen völlig anderen Kampfstil. Er war brutal und rücksichtslos. Ryuga hatte keine Chance gegen ihn. Tsubasa verletzte Ryuga während des Trainings schwer.

“Geht es dir gut”, fragte Tsubasa besorgt. Er wirkte wieder völlig normal und schien sich an nichts zu erinnern.

“Warum hast du das gemacht”, fragte Ryuga.

“Was habe ich gemacht”, fragte Tsubasa, “habe ich dich so schwer verletzt?”

“Weißt du nicht mehr, was passiert ist”, fragte Ryuga.

“Nein”, antwortete Tsubasa, “was ist denn passiert?”

“Wir wurden angegriffen, als wir trainiert haben”, sagte Ryuga. Er sagte Tsubasa nicht die Wahrheit, damit Dieser sich keine Vorwürfe macht.
 

“Ist dir was passiert”, fragte Tsubasa, “und warum kann ich mich an nichts erinnern?”

“Es geht mir gut”, meinte Ryuga, “ich weiß nicht, warum du dich nicht erinnerst. Aber wir werden ja ständig angegriffen. Das ist also nichts besonderes.” Tsubasa reagierte nicht darauf. Er schwankte und brach zusammen. Alles um ihn herum war dunkel. Etwas weiter entfernt konnte Tsubasa eine Person sehen. Er wusste genau, wer es war. Es war eine dunkle Version von ihm selbst. Hin und wieder tauchte diese Person auf und terrorisierte ihn. Zuerst dachte Tsubasa, dass das nur Einbildung wäre, aber als es ihm immer schlecht ging, wenn diese Person da war, war er sich sicher, dass sie existierte. Ryuga erzählte er davon nichts. Der Drache würde ihn für verrückt halten.

“Was willst du von mir”, fragte Tsubasa.

“Willst du wissen, was wirklich passiert ist”, fragte die dunkle Gestalt, “Ryuga hat dir nicht die Wahrheit gesagt. Ihr wurdet nicht angegriffen.”

“Das stimmt nicht’, sagte Tsubasa, “warum sollte er mich anlügen?”

“Wir haben ihn angegriffen”, meinte die dunkle Gestalt und zeigte Tsubasa, was passiert war.

“Nein”, rief Tsubasa, “das habe ich nicht getan.”

“Du musst diesen Typen loswerden”, meinte die Person, “du brauchst nur mich. Sonst niemanden.”

“Auf keinen Fall”, meinte Tsubasa und hielt sich den Kopf. Dann hörte er eine bekannte Stimme seinen Namen rufen.
 

Ryuga hatte Tsubasa zurück zur Höhle gebracht und saß nun bei ihm am Bett.

“Nein, das habe ich nicht getan”, rief Tsubasa auf einmal. Ryuga merkte, dass er innerlich gegen etwas an kämpfte und rief seinen Namen.

“Ryuga, hilf mir”, sagte Tsubasa. Der Drache sah zu ihm, nahm seine Hand und meinte:”Beruhige dich. Ich bin bei dir.” Als Ryuga seine Hand nahm, kam Tsubasa wieder zu sich.

“Du bist wach”, stellte Ryuga fest, “ist alles in Ordnung?”

“Wo ist er”, fragte Tsubasa.

“Wen meinst du”, fragte Ryuga, “hier war niemand außer uns beiden.”

“Wo ist dieser seltsame Typ”, fragte Tsubasa, “hat er dir etwas getan?”

“Hier war niemand”, sagte Ryuga, “hattest du einen Albtraum? Du warst unruhig und hast gesagt, dass du das nicht getan hast. Was meintest du damit?”

“Sei bitte ehrlich zu mir”, sagte Tsubasa, “habe ich dich so schwer verletzt?”



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