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Herbstmädchen

von

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Beutezüge

Es musste kurz nach Mitternacht sein.
 

Die weiße Mondsichel stand hoch am Himmel und zauberte mit der Hilfe der Wolken gar verwunschenes Licht, ließ unseren Atem strahlend hell strahlen, während wir uns durch die Büsche stahlen, auf der Suche nach begehrten Gütern.
 

Nein, es war absolut verboten, was wir da taten – doch sonst wären wir und unsere Familien wohl schon alle vor Hunger verkommen. Ein wenig mussten wir ja unseren Eltern unter die Arme greifen, wenn wir alle überleben wollten. Und bisher war ja alles gut gelaufen und nie hatte man uns entdeckt. Naja…zumindest hatte man uns nie gefangen nehmen können.
 

„Psst! Sei leise und pass‘ auf, wo du hinläufst!“, hörte ich es zu meiner Linken flüstern, als zu meiner Rechten jemand einen Zweig unter seinen Füßen zertreten hatte. Das laute Knacken hallte noch lange in der dichten Dunkelheit und hätte uns alle verraten können.
 

„Ja, Entschuldigung!“, brummte die Stimme. „War ja nicht meine Absicht…“
 

„Jetzt seid doch mal leise! Oder man findet uns doch noch!“, ertönte es nun noch hinter mir.
 

Ich weiß nicht, warum meine Freunde an diesem Abend so aufgeregt waren. Normalerweise konnten wir uns in anderen Nächten einfach an unsere Beute heranschleichen, nehmen, was wir für wertvoll erachteten und dann wieder verschwunden, ohne das uns je jemand bemerken würde. In dieser Nacht bezweifelte ich ein wenig, ob wir dieses Konzept einhalten könnten.
 

„Man, jetzt beruhigt euch doch alle mal! Ich kann uns schon hinter Gittern sehen…oder…Schlimmeres… Wie kann es sein, dass die einzige, die immer konzentriert bei der Sache ist, Berryn ist? Von ihr habe ich noch keinen einzigen Mucks gehört!“
 

Ich verdrehte meine Augen, als ich diese Worte von der vierten Stimme hörte, bevor ich unter einem tiefhängenden Ast durchkroch. Ich entschied mich dabei, nicht zu kommentieren.
 

„Vielleicht sollten wir einfach alle wieder die Klappe halten!“, beschwichtigte nun die erste Stimme wieder. „Wir müssten ja bald da sein… Und ich habe keine Lust, dass uns Soldaten finden. Oder dass Winterkrieger aus dem Hinterhalt gesprungen kommen und uns angreifen. Ja dann wäre mein Tag gelaufen…“
 

„Ja, weil wir dann alle wahrscheinlich tot wären, liebe Schwester…“, erklang die zweite Stimme wieder, während wir uns nun alle am Rande der Lichtung sammelten und zwischen Ästen und trockenen Blättern spähten, endlich unser Ziel vor den Augen. Und mit einem Mal waren sie alle ganz still, sodass man nicht einmal den Atem meiner Vier Freunde hören konnte.
 

Mein Freund Hinn hatte davon gehört, kurz bevor er das Wirtshaus, in welchem er arbeitete, verlassen hatte. Er hatte gehört, wie es im südlichen Wald wohl einen Hinterhalt von Winterkriegern auf eine Handelskutsche gegeben hatte und es wohl keine Überlebenden gab. Außer dem dicken, alten Händler, der panisch in unser Dorf fliehen konnte und von dieser grausamen Tat berichtete. Schleunigst kam Hinn dann zu uns gelaufen, erzählte uns davon und wir wussten, was wir zu später Stunde zu tun hatten: Aufsuchen der Kutsche, finden, was wertvoll war und sich leicht zu Geld machen ließ und wieder verschwinden, bevor uns irgendwer bemerken würde.
 

Es war schließlich auch nicht schwer, wieder unbemerkt ins Dorf zurückzukehren, da alle tief und fest schliefen. Außerdem waren meine Mutter und mein Vater gerade verreist, um selbst einige Einkäufe zu tätigen. Nicht dass sie es sonst bemerkten, wenn meine Schwester und ich uns davon schlichen.
 

Auch heute erhofften wir uns große Beute, da die Soldaten des Herbstreiches erst am frühen Morgen kommen würden, um die Unordnung zu beseitigen.
 

Natürlich gab es da immer noch Gefahr, dass schon einige von ihnen losgesandt wurden, um sich nach weiteren Angriffen zu erkundigen. Oder dass alles ein Hinterhalt der Winterkrieger war, in welchen wir geradezu liefen. Doch solche Zufälle geschahen nur selten – einmal erwischten uns die Herbstsoldaten fast, und dreimal wurden wir beinahe von den Feinden getötet. Dadurch, dass wir unsere Beutezüge schon seit sechs Jahren machen, mindestens einmal im Monat, kann man also von einer recht geringen Quote reden.
 

Für einige Sekunden überflog ich das Bild im Mondschein vor mir: Die Kutsche lag auf ihrer Seite, eines der Räder lag sogar nicht weit von uns, um Rande des Waldes. Das Pferd lag daneben, schien nicht mehr fähig gewesen zu sein, um fliehen zu können, da sich mehrere Pfeile in seine Seite gebohrt hatten, die Schafte gen Himmel reckend, während die Federn an deren Ende sanft im matten Licht glänzten. Weiterhin konnte ich fünf leblose Körper ausmachen, verteilt auf der gesamten Lichtung.
 

Vorsichtig, um ja kein Geräusch im trockenen Herbstlaub unter meinen Füßen zu machen, bückte ich mich und tastete sorgsam über den kalten Waldboden, bis ich einen etwa faustgroßen Stein fand und ihn aufhob.
 

Ich warf ihn.
 

Er prallte vor der Kutsche auf, kullerte dann noch ein wenig weiter.
 

Wir aber warteten für einige Zeit.
 

Hinn warf dann noch einen Stein, nur um wirklich sicher zu gehen, dass wir allein waren.
 

Und das waren wir auch, denn wieder regte sich niemand und so betraten wir die Lichtung.
 

„Ihr wisst Bescheid!“, murmelte ich, meine Stimme noch immer leiser haltend, als normal, einfach um wirklich auf der sicheren Seite zu sein.
 

Sie nickten alle, öffneten ihre Taschen und Säckchen, die sie mitgebracht hatten und begannen alles zu durchsuchen, um kleine Schätze und andere wertvolle Güter zu finden.
 

Ich aber schlich noch einmal um die Kutsche herum, um sicherzugehen, dass sie alle wirklich tot waren und nicht nur mit uns spielten.
 

Den ersten, den ich von Bauch auf Rücken drehte, war ein Soldat das Herbstlandes, was in mir ein wenig die Hoffnung keimen ließ – schließlich hieße das, dass der Händler reich genug war, um sich Geleitschutz leisten zu können. Ich durchsuchte schleunigst seine Taschen, was ein wenig Ernüchterung schaffte – denn bis auf zwei dürftiger Kupfermünzen waren diese komplett leer. Und ich wusste genau, dass der Soldat sie nur mit sich führte, um im Fall seines Todes sich ein eigenes Grab leisten zu können.
 

Daher seufzte ich leise, steckte die Münzen zurück und zog weiter zum nächsten Soldat.
 

Natürlich – wir sind Diebe, aber wir stehlen nur, was wir auch wirklich brauchten. Wir hatten auch unsere Moral und einen Toten seinen letzten Wunsch rauben, richtig beerdigt zu werden, war nun wirklich nicht unser Anliegen.
 

Bei den zwei Winterkriegern, welche wohl ihren Wunden erlegen sein mussten, konnte ich gerademal je einen Orden finden, welche der Schmied einschmelzen könnte, sowie einige, rostige Waffen. So war es ja kein Wunder, dass sie zu Grunde gerichtet wurden, wenn sie selbst sich nicht einmal richtig verteidigen konnten.
 

„He – Berryn! Ich habe hier drei Porzellanteller – alle nur mit leichten Rissen oder Absplitterungen. Meinst du, dass man die noch gebrauchen kann?“, hörte ich plötzlich die Stimme meiner kleinen Schwester Marlyn, welche in die Kutsche hineingeklettert war. Ich konnte sie, als ich von dem zweiten Herbstsoldaten aufblickte, geradeso ausmachen, wie sie durch das Fenster, nun gen Himmel gerichtet, sah.
 

„Nein, nein. Beschränke dich nur auf Waren, die keine Mängel aufweisen. Nur die können wir noch verkaufen. Außerdem passen die wohl kaum in deine Tasche, oder?“
 

„Oh…du hast Recht…“, murmelte sie, verschwand dann wieder im Inneren des Gefährts.
 

„Naja…“, hörte ich dann nicht weit von mir eine weitere, männliche Stimme und sah noch einmal, ein wenig genervt, auf, um Hinn und Marquu ins Auge zu fassen, wie sie eine Kiste durchwühlten. „So wirklich viel Wertvolles hat der gute Herr Händler nicht… Nur Besteck, Geschirr, ein paar Körbe…“
 

„Ist das Besteck aus Silber?“, erklang nun noch die Stimme von Frinna, Schwester von Hinn, nun wieder etwas hoffnungsvoll, als sie sich irgendwas Glänzendes in die Tasche steckte. Sie eilte auch gleich zu ihrem Bruder und spähte mit den beiden jungen Männern in die Kiste. Doch ein Geräusch der Ernüchterung von ihren Lippen ließ sie wieder zur Realität zurückkehren. „Toll…nur Holz…“, murmelte sie, ging dann gleich weiter zu einem Sack, um weiter zu plündern.
 

„Holzbesteck ist aber nicht so schlecht! So etwas verkauft sich an manchen Tagen so gut, wie geschnitten Brot“, erinnerte meine Schwester uns, auch wenn sie noch immer in der Kutsche war.
 

„Meinst du…?“, brummte Marquu, der ja durch das kleine Lädchen seiner Mutter für den Aspekt des Verkaufens zuständig war. Auch wenn dies nur unter der Ladentheke geschah, so verdiente er somit als angesehener Schwarzhändler zusätzlich ein paar Münzen dazu. „Also mich hat schon seit einiger Zeit niemand mehr danach gefragt. Aber wahrscheinlich sollte ich eine Handvoll vom guten Holzbesteck mitnehmen, falls meine Kunden danach verlangen.“
 

„Denke du dann aber daran, dass du uns dafür auch einen Anteil gibst“, sagte ich noch, als ich zum letzten Soldaten ging, der ein wenig abgeschlagen am anderen Ende der Lichtung lag. Wahrscheinlich hatte er sein jähes Ende gefunden, als er fliehen wollte.
 

„Für dich lege ich natürlich auch noch etwas oben drauf…“, säuselte Marquu und lehnte sich mit den Ellenbogen auf den Rand der Kiste, das Kinn auf den Händen ruhend, um besser und auf seine übliche, verliebte Art und Weise, zu mir sehen zu können. „…und wenn wir gleich dabei sind, sollten wir auch mal über unsere Hochzeit reden…“
 

„Fängst du schon wieder damit an?“, fragte Frinna, genauso genervt klingend, wie ich mich fühlte. „Mensch, sie ist noch keine 20 Jahre alt! Das dauert noch drei Monate! Und wenn du jeden Tag, bis zu ihren Geburtstag diese elendige Frage stellst, so werde ich persönlich deinen Mund zunähen – und ich schwöre dir – den bekommst du dann nicht mehr auf!“
 

Ich empfand das als eine gute Drohung – schließlich war meine Freundin eine gute Schneiderin – wenn auch noch in der Lehre. Aber ihre Nähte waren wahrlich reißfest. Und selbst ihr Meister war von ihrem Können mehr als erstaunt.
 

„Genau, Mann! Außerdem solltest du den Kram mit mir weiter sortieren! Vielleicht gibt es noch etwas Brauchbares. Wenn du so weiter machst, dann wird Berryn außerdem ganz gewiss Nein sagen, wenn es soweit ist. Und dann brauchst du dich nicht bei mir ausheulen!“
 

„Ach! Ihr seid doch alle nur neidisch. Die Liebe von mir und meiner Berryn ist wirklich etwas Außergewöhnliches. Ihr müsst doch alle noch jemanden finden, der euer Herz so berührt, wie sie meines!“
 

Ja, diese Liebe war sogar so außergewöhnlich, dass ich nicht einmal wusste, was ich selbst davon halten sollte. Oder von Marquus ewigen Versuchen, mich um den Finger zu wickeln…
 

Natürlich fühlte ich mich auf der einen Seite äußerst geschmeichelt und geehrt, wissend, dass ich jemanden hätte, der mir Sicherheit, Geborgenheit und Liebe schenken würde, sobald ich schon das Heiratsfähige Alter erreichte. Und Marquu war nun auch kein schlechter Fang – er war gut aussehend, mit seinen dunklen, braunen Haaren, einer bronzefarbenen Haut und den olivgrünen Augen, war er ein wahrer Frauenschwarm im Dorf. Zudem hatte er einen kräftigen Körperbau, der wahrlich eine Art des ‚schützenden Heldens‘ ausstrahlte. Wahrscheinlich war er durch das Schleppen der schweren Kisten und Säcke in seinem kleinen Laden so stark geworden, denn als Kind war eher schmächtig gewesen. Außerdem war er relativ klug, verstand zwar manchmal nicht, wenn man sarkastisch wurde, doch hatte er sich Lesen und Schreiben selbst beigebracht. Und es konnten wirklich nicht viele Menschen bei uns im Dorf lesen.
 

Allerdings wusste ich nicht, ob ich eine Ehe mir in solch einem frühen Alter vorstellen konnte…Eine Ehe mit ihm…
 

Daher beugte ich mich, ohne noch etwas zu sagen, über den letzten Soldaten, einen Winterkrieger, der, wie schon der erste Herbstsoldat, auf dem Bauch lag, während eine kleine Blutlache sich an seiner linken Seite gebildet hatte.
 

‚Geschieht ihm recht‘, dachte ich nur, während ich ihn auf den Rücken drehte.
 

Doch kaum hatte sein Rücken den Erdboden berührt, schnellten seine Augen auf und eine Hand ergriff mein Handgelenk, noch bevor ich es ihm entreißen konnte.
 

Schon wollte ich „Falle!“, rufen, um die anderen darauf aufmerksam zu machen, doch als ich Lockerheit des Griffes bemerkte und die Trübheit in seinen Augen sah, wusste ich, dass dies nur ein letztes Aufbäumen, bevor der Tod auch ihn ereilte, war.
 

Er keuchte schwer und sein Brustkorb hob und senkte sich hektisch.
 

Ich betrachtete ihn für einige Zeit in Stille, sein Griff eisig auf meiner Haut, während so etwas wie Mitleid versuchte mein Herz zu ergreifen.
 

„He-He! Berryn! Alles in Ordnung!“, hörte ich plötzlich Frinnas Stimme hinter mir, als sie meine Situation wohl bemerkt haben musste.
 

„Mist!“, rief nun auch Hinn, gefolgt von einem vulgäreren Ausdruck von Marquu.
 

Meine drei Freunde kamen gleich zu mir gelaufen, während meine Schwester schnell nachkam, die sogar aus der Kutsche hinausgeklettert war.
 

„Hände weg von ihr!“, knurrte Marquu, nahm meine Hand und entzog sie dem Krieger schleunigst. „Dreckiger Winterkrieger!“
 

„Marquu…“, versuchte Marlyn ihn zu beschwichtigen, die von uns allen wohl das größte und freundlichste Herz besaß und scheinbar für alles und jeden Verständnis aufbringen konnte. Da war sie eigentlich das genaue Gegenteil von mir.
 

„Wir sollten gehen…vielleicht ist das ja doch ein Hinterhalt“, gab nun Hinn zu bedenken, bereits schon aufgeregt hin und her laufend und bereit zu fliehen.
 

„Der stirbt hier! Glaube kaum, dass die Winterkrieger einen Halb-Toden für ihre Fallen benutzen…“, flüsterte Frinna, welche nervös mit den Franzen ihres Umhangs zu spielen begann.
 

„Lasst uns einfach gehen…“, murmelte ich, im verzweifelten Versuch sein Blut von meinem Handgelenk zu wischen. „Die Zeit wird schon ihr Übliches tun…Und wenn es nicht die Zeit ist, so werden gewiss die Soldaten unseren Landes sich darum kümmern…“
 

Wir sahen uns an, nickend und einstimmend, auch wenn meine kleine Schwester stark an der Entscheidung zweifelte und den jungen Mann am liebsten aufgepäppelt hätte, bis er wieder auf seinen eigenen Beinen stand.
 

„N-nein…“, brachte der Krieger so plötzlich, aber kaum hörbar hervor, gerade als wir uns umdrehen wollten, um zu gehen. „B-bitte…Ihr könnt mich doch nicht…ihr könnt mich…nicht sterben lassen! B-bitte…“
 

„Oh, hört den edlen Winterkrieger flehen!“, sprach Marquu verachtend und ballte seine Fäuste. „Der ist unsere Zeit doch gar nicht wert!“
 

„Lasst mich…lasst mich nicht…zurück! Bi…bitte… Ich muss nach Hause…nach Hause zurückkehren…“, seine Stimme war kaum mehr als ein Hauchen, röchelnd durch das Blut in seiner Kehle. Er streckte seine Hände zu uns aus, doch war er so schwach, dass sie gleich wieder auf den Boden fiel.
 

„Nach Hause?! Damit du deinen Freunden sagen kannst, dass es hier ein Dorf in der Nähe gibt, oder wie? Du glaubst doch nicht wirklich, dass wir, das Herbstvolk, so schwach und dumm sind?“, sagte Frinna und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust.
 

Der Winterkrieger schüttelte seinen Kopf, so gut er konnte und stöhnte dann vor Schmerzen. Dann richtete er seine Augen auf Marlyn, welche bereits Tränen in den Augen hatte und einmal schluchzte. Wohl hatte er ihre Gutherzigkeit bemerkt.
 

„Meine… kleine Schwester… sie hat noch mich… und wenn ich… wenn ich nicht… zurückkehre… Dann hat sie niemanden mehr…der…d-der sich um sie kümmert. Bitte… helft… helft mir…“
 

Mit diesen Worten schlossen sich seine Augen, doch seine Brust hob und senkte sich noch weiter.
 

„Berryn…“, flehte nun meine eigene, kleine Schwester und drehte sich zu mir. „Wir können ihn nicht einfach hier lassen…“
 

„K-können wir auch nicht“, stimmte Hinn stotternd zu. „Aber wir können ihn ja auch nicht einfach mit in unser Dorf nehmen, oder? Das fällt doch auf!“
 

„Ja, was sollen wir dann machen? Also ich bin dafür, dass der hier bleiben soll! Anders würden die auch nicht mit unseren Leuten umgehen! Das Pack ist doch alles gleich…“, entgegnete Marquu, woraufhin Frinna zustimmend nickte.
 

„Berryn, lass ihn doch zu uns nehmen…“
 

Entgeistert blickte ich zu Marlyn, welche allerdings ganz ernst blieb.
 

„Zumindest so lange, bis unsere Eltern wiederkehren. Es wird also keiner mitkriegen…“
 

„Marlyn, das ist absolut verrückt“, flüsterte ich, woraufhin sie aber breit zu grinsen begann.
 

„Du weißt doch - ich stehe auf verrückte Sachen!“



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