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Spider-Man

College Year
von

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In letzter Sekunde

Einige Wochen strichen ins Land. Peter und Zoey verbrachten viel Zeit miteinander und einige Kursprojekte hatten sie zusammen. Sie verstanden sich immer besser und lernten sich besser kennen. Ned war meistens mit dabei, da, wenn sie an den Arbeiten hingen, bei den Jungs im Zimmer waren. Die Arbeiten am Anzug waren in der Zeit so gut wie auf Eis gelegt. Meist hang Peter's Freund daran, wenn die Gelegenheit mal gegeben war. Auch was der Bekanntheitsgrad von Spider-Man anging in der Stadt, stieg dieser von Tag zu Tag und die Rate der Kriminellen sank so langsam. Auch Peter ist erwachsener geworden und hat mehr dazugelernt, was es heißt ein Held zu sein. Er verplapperte sich nicht mehr so oft und auch richtete er nicht mehr so ein großes Chaos an, dort wo er kämpfte.

Momentan ist er an einem sehr großem Fall dran. Die italienische Mafia plante wohl was, doch wusste er noch nicht genau was, also recherchierten sein Freund und er regelmäßig darüber.
 

Auch war er den Abend wieder unterwegs als Spider-Man. Es war sehr ruhig auf den Straßen und der Held saß auf dem Dach eines Hochhauses und aß einen Burger. Neben ihm stand ein kleiner Becher Eiscremé den er seinen Freund versprochen hatte. Während er aß tippte er etwas auf seinem Smartphone herum. Ihn war sehr langweilig und entschloss sich dann doch, wieder zum Campus zurückzukehren. Dann konnten sie wenigstens noch weiter an den Modus und der Sauerstoffversorgung arbeiten. Der Burger war verputzt und er machte sich auf dem Weg. Er war noch nicht weit gekommen, da reagierten seine Spinnensinne. Er spürte das Gefahr für jemanden herrschte und machte sich sofort dort hin. Hastig hangelte er sich von Gebäude zu Gebäude. Plötzlich steht er vor dem Museum of Science. Er wusste er war hier richtig, doch war noch nichts zu sehen, weswegen er schnelle die Gegend abgraste.

Auf der anderen Seite des Museum waren drei Männer, welche sich an einer jungen Frau anschlichen. Diese schloss gerade die Hintertür ab und wollte in den Feierabend gehen. Nichts ahnend wird sie von einen der starken Männer von hintern geschnappt und ihr Mund dabei zugehalten. Sie wollte schreien, doch kamen nur dumpfe Laute hervor. "Sssssch Süße, kein Mucks, hast du verstanden?", drohte ihr der Mann und schliff sie weiter ins dunkle. Seine Komplizen gingen an ihm vorbei und öffneten die Museumstür mit dem Schlüssel, welcher noch steckte. Sie zitterte und hatte panische Angst. Sie versuchte ruhig zu bleiben, doch ihre Augen füllten sich langsam mit Tränen. Sie schluchzte leicht. "Hey hey, was ist denn los mit dir? Hast du angst?", fragte der Täter, löste seinen Griff und drehte sie zu sich um, um ihr Gesicht sehen zu können. "Wehe du machst einen Ton!", drohte er ihr wieder mit weit geöffneten Augen. Das Opfer nickte nur leicht. Er blickte sie genau an, hob dann seine rechte Hand und strich ihr langsam über ihre rechte Wange. Sie kniff ihre Augen zusammen und schluchzte etwas lauter. "Was für ein wunderschönes Gesicht du hast. So zarte haut. So jung.", sprach er mit lüsternder Stimme. Die Panik der jungen Frau wuchs ins unermäßliche, ahnte sie schon was passieren wird. Der Mann packte sie mit seiner rechten Hand an ihre Schulter und mit der linken hielt er wieder ihren Mund zu. Er drückte sie an die Museumsmauer. "Uns soll ja keiner hören, Süße.". Die raue Pranke striff zart über ihre rechte Brust und wanderte weiter runter. Ihre Tränen rinnten über ihre Wangen und fing an bitterlich zu weinen. Langsam ging er unter ihren Rock und er legte seine Hand auf ihrem Intimbereich. Gierig guckte er sie an. Ihm gefiel die Angst die sie ausstrahlte, was ihm noch mehr Lust brachte.
 

Peter hat die Gefahrenstelle endlich gefunden und sah die angehende Vergewaltigung. "Zoey!", sagte er leise, aber auch aufgebracht und handelte sofort. Mit der linken Hand schoss er ein Spinnenseil ab, welches sich an den linken Arm des Verbrecher heftete. Dieser schaute erschrocken drein und zu mehr Reaktion kam er gar nicht, schon wurde er von ihr weggerissen. Spider-Man zog ihn mit einem heftigen ruck zu ihm, um ihn dann mit seiner rechten Faust zu Boden zu bringen. Er traf ihm mit voller Kraft ins Gesicht. Der Täter schlug heftig mit dem Hinterkopf auf dem Asphalt auf und Blut machte sich darauf breit. Der Held war ziemlich angepisst und wollte noch einen Schlag hinterher geben, doch gerade von Karen wurde er zurückgehalten. "Peter, der Täter erlitt eine schwere Kopfverletzung.". Er stoppte kurz vor seinem Gesicht und haderte leicht mit sich. So kannte er sich selber nicht. "Karen, benachrichtige Polizei und Krankenwagen.", befahl er ihr und richtete sich langsam auf. "Erledigt. Weitere zwei Personen sind noch im Gebäude.", klärte das Interface ihn auf, doch das einzige was ihn momentan interessierte, war Zoey. „Das ist jetzt Nebensache, Karen.“. Er blickte zu ihr rüber und sah sie, hockend an der Wand gelehnt. Er eilte zu ihr und hockte sich vor ihr. "Hey, ist alles ok bei dir?", wollte er wissen. Sie guckte ihn, immer noch unter Schock, an. Ihr Gesicht war mit Tränen übersäht und sie wirkte so hilflos. Ohne Worte fiel sie Spider-Man in die Arme. Peter wusste gerade nicht wie ihm geschah, doch ging er dann in die Umarmung ein. Daraufhin drückte sie ihn fester und fing laut an zu weinen. Sie tat ihm so leid. Am liebsten hätte er seine Maske abgesetzt, um als Freund für sie da zu sein. Dennoch versuchte der dunkelhaarige sie zu beruhigen. "Alles ist gut. Es ist vorbei. Die Polizei und Krankenwagen kommen gleich.". "Nein, nein... keine Polizei...", wimmerte sie und machte keine Anstalten ihn loszulassen. "Aber du musst doch...", wollte er seine Predig anfangen und wurde prompt von ihr unterbrochen. "Nein, bitte Spidey!", flehte sie weiter. Ihm wurde immer wärmer und er merkte wie sein Herz immer schneller schlug. Dann löste sie sich von ihm und guckte ihn an. "Bitte bring mich einfach nach Hause... bitte...", bittet sie ihn. Er konnte ihr einfach keinen Wunsch abschlagen und nickte ihr dann zu. "Halt dich an mir fest.", sagte er und ohne Worte tat sie das auch. "Wo musst du hin?", fragte er und kam sich dabei total dumm vor, wusste er es ja. Doch wäre es zu auffälig gewesen, wenn er sie ohne Worte dorthin gebracht hätte. "Zur Simmons Hall. Weißt du wo die ist?", hakte sie nach und er nickte daraufhin wieder nur. Dann machten sie sich auf dem Weg.
 

Dort angekommen setzte er sie vor den Türen des Studentenwohnheims ab. Ihm war es gerade egal, ob er jetzt Aufsehen erregen würde mit seiner Gegenwart. Der Held wollte sie nur in Sicherheit wiegen. Zoey war immer noch total aufgelöst und somit standen sie erst einmal wortlos voreinander. Dann machte sie ein paar Schritte auf ihn zu und nahm seine linke Hand, mit ihrer rechten und drückte diese leicht. Die zwei guckten auf ihre Hände und dann zueinander. Peters Herz raste wieder wie wild. "Ich danke dir über alles, Spidey...", dankte sie ihm leise, löste den Griff und drehte sich um, um das Gebäude zu betreten. Wie angewurzelt blieb er noch dort stehen und schaute ihr noch hinterher. "Peter, erhöhte Herzfrequenz festgetsellt.", ertönte plötzlich die Frauenstimme in seiner Maske. "Wa... was?!", kam dann fragend von Peter. Glaubte er grad nicht was sie da von sich gab. "Ist alles mit dir in Ordnung? Du solltest einen Arzt aufsuchen, wegen deinen erhöhten Puls, Peter.", riet sie ihm. "Was?! Nein, ich brauche keinen Arzt. Mit mir ist alles in Ordnung.", beruhigte er Karen. Anschließend machte er sich wieder auf den Weg.
 

30 Minuten nachdem er sie nach Hause brachte, schlich er durch das Fenster in das Zimmer von sich und Ned. Dieser saß noch vor dem Laptop. Peter nahm seine Maske ab und reichte seinem Kumpel die Eiscremé, welche er extra noch aus der Nähe vom Museum geholt hatte. Freudig riss der dickliche seine Augen auf, nahm sie entgegen und öffnete den Becher. Seine Enttäuschung war groß, als er reinsah. "Die ist ja komplett geschmolzen, Dude!", stellte er traurig fest. Sein Zimmerkamerad schlüpfte gerade aus seinem Anzug aus. "Sorry, aber es kam ein kritsicher Fall dazwischen und hab sie vor dem Museum of Science stehen gelassen.", erklärte er und wirkte dabei geknickt. Ned merkte seine trübe Stimmung sofort. Langsam stellte er den Becher auf seinen Schreibtisch und verlor den dunkelhaarigen dabei nicht aus den Augen. "Was ist passiert?", wollte er wissen. Der Held ließ sich auf sein Bett sinken und fuhr sich mit beiden Händen durch die Haare. Danach ging sein Blick zu dem Mann am Notebook. "Ich konnte Zoey gerade noch so vor einer Vergewaltigung retten.", verriet er dann und Ned guckt geschockt drein. "Du machst Witze?!", sagte er. "Ned, über sowas macht man keine Witze! Ich hätte fast die Kontrolle über mich verloren.", sagte er besorgt über sich selber. "Alter kein Wunder. Jemand hat Zoey angepackt, das da einem die Sicherungen durchgehen ist doch klar.", "Das darf trotzdem nicht passieren dürfen, weißt du... ich hätte den...", fing Spidey mit seinen Satz an und wird sofort von seinem Freund unterbrochen. "Denk da gar nicht drüber nach, Pete.". Plötzlich sprang er von seinem Bett auf. "Was hast du vor?", hinterfragte der schwarzhaarige. "Ich muss zu ihr... ich...", stotterte er leicht aufgeregt. "Komm erst mal runter. Davon mal ab kannst du nicht zu ihr. Peter Parker weiß doch von nichts.", erinnerte er ihn. Der angeblich Unwissende schnaufte laut und setzte sich wieder auf's Bett. "Du hast ja recht...", stimmte er ihm dann zu. "Es ist glaub besser das du da erst morgen hingehst. Amy wirds bestimmt erzählen. Versuch zu pennen, Dude. Es ist ja nochmal gut gegangen.", beruhigte er ihn. Peter legte sich hin und versuchte runter zukommen.
 

Am nächsten Tag fehlte die schwarzhaarige wie erwartet und auch wie erwartet erzählte Amy Ned und Peter alles, als sie zusammen in einem Kurs saßen. Als dieser zuende war, machte sich Ned auf dem Weg zur nächsten Vorlesung. Der junge Held entschloss sich die nächste ausfallen zu lassen. Er musste einfach zu ihr. Der dunkelhaarige verließ den Campus und ging ins Wohnheim. Mit seinem Rucksack auf der rechten Schulter ging er die Gänge entlang, bis er vor ihrer Zimmertür stand. Er atmete nochmal tief ein und wieder aus, bevor er klopfte und dabei direkt sagte wer er ist. "Komm rein...", drang die zittrige Frauenstimme gerade so durch die Tür. Langsam öffnete er diese und erblickte sie auf ihrem Bett. Sie hockte dort mit angewinkelten Beinen, in Jogginghose und Hoodie. Ihre Haare waren nicht gemacht und auch ihre Brille trug sie nicht. Sie war ein Haufen Elend. "Hey... ich, ähm... Amy hat erzählt was gestern passiert ist. Wie gehts dir?", fragte er mit ruhiger fürsorglicher Stimme. Mit verheulten Augen guckte sie ihn an und fing daraufhin wieder damit an. Peter setzte sich neben ihr. Langsam und vorsichtig umarmte er sie und auch sie hielt ihn fest. "Ssssch, versuche dich zu beruhigen.", sagte er leise. "Es war so schrecklich, Peter. Wenn Spider-Man mich nicht gertettet hätte, dann...", weiter sprach sie nicht, zu sehr lastete diese Vorstellung gerade auf ihr. "Kann ich irgendwas für dich tun, Zoey?", wollte er von ihr wissen. "Bleib bitte hier...", bittet sie ihn und er dachte er hörte nicht richtig. Er sollte bei ihr bleiben. Er würde nichts lieber als das machen, doch war es richtig? Wieder stieg sein Puls. "Ich hab gleich noch...", er stoppte. Fiel ihm doch gerade selber auf, wie doof das war, was er gerade sagen wollte. "Ok... ich bleibe hier.", ging er ihre Bitte ein. Seine Antwort zauberte ihr ein leichtes Lächeln ins Gesicht. Immernoch hatte er sie im Arm. Sie fühlte sich gerade wohler und auch irgendwie war diese Umarmung so vertraut, doch konnte sie sich kein Reim drauf machen, wieso. Langsam legte sie sich auf sein Schoß und schloss ihre Augen.
 

So verharrten sie eine gute halbe Stunde. Als sie endlich tief und fest schlief, positionierte er sie im Bett und deckte sie zu. Er schrieb ihr noch kurz eine Nachricht und verließ anschließend den Raum. Er wollte einfach nicht das Zak hier reinplatzte und die beiden so sieht. Er wollte ihr diesen unnötigen Stress einfach vermeiden. Sie hatte es gerade schon schwer genug.



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