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Schulfieber II

Part 2
von
Koautor:  Monsterauto

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Part 3 Nowak und Nezumi - Abschnitt 8

A

Ziemlich verkrampft stopfte ich mir die Klöße, Stück für Stück in den Mund, obwohl ich keinen Hunger hatte und presste sie die Speiseröhre hinunter. Eigentlich wollte ich sie nicht, aber ich wusste das Suwa keine Ruhe geben würde und jeden Bissen den ich nahm, stand unter seiner Beobachtung. Dafür hatte ich ihn, was wiederum ein schlechtes Gefühl in mir auslöste. Schließlich machte er sich einfach nur Sorgen.

Ich hatte aber andere Probleme die viel schlimmer waren als Hunger...

Die anderen Jungen redeten ausgelassen miteinander. Zogen über Lehrer her, erzählten versaute Witze oder schmiedeten alle möglichen Pläne.

„Kommst du heute Abend wieder in den Aufenthaltsraum? Ryoga hat sich ein neues Spiel besorgt. Das soll echt blutig sein!“, fragte jemand und ich registrierte erst das ich angesprochen worden war ,als Yui mich an stieß. Ich verschluckte mich und während ich hustete, wiederholte Kio Nomba seine Frage.

„Ich... Ich bin leider mit was anderem verplant.“, gab ich von mir, nachdem ich wieder zu Atem gekommen war und setzte nach, dass ich so blutiges zeug nicht mochte.

„Mpf... wenn ich nicht wüsste das du nen Kerl bist und verdammt gut Pokern kannst, könnte man meinen du wärst ein Mädchen!“, murrte Kio und einer der Anderen fing an zu lachen.

Auch wenn ich wusste das man die Sprüche nicht ernst nehmen durfte, hatte das gesessen. Ich schob mir den letzten Kloß in den Mund um nicht reden zu müssen und Yui kommentierte das der Spruch scheiße sei.

So war ich heilfroh als sich alle schnell wieder verstreuten. „Du darfst die Idioten nicht ernst nehmen.“, seufzte Yuichi und tippte auf seinem Smartphone herum.

Ich hatte ewig nicht mehr auf meins gesehen. Sicherlich hatte Hide schon die eine oder andere Nachricht geschrieben. Beim Laufen holte ich es raus und tatsächlich war was eingegangen. Gerade als ich es aufmachen wollte, merkte ich einen ruck an meinem Unterarm. Mir rutschte das Telefon fast aus der Hand und ein Geräusch entwich mir, was einem sterbenden Kaninchen glich.

Mit weit offenen Augen und einer Hand vor dem Mund sah ich zu dem was mich festgehalten hatten. Ein gedämpftes Stöhnen entwich mir.

„Spinnst du jetzt vollkommen?! Was schreist du so rum?“, fragte Yui und sah dabei zu wie ich mich aus der Türklinke befreite an der ich mit dem Hemd hängen geblieben war. „Ich hab mich erschreckt.“, maulte ich und der Blonde schüttelte den K0opf.

„Wie kann man nur so schreckhaft sein?“

„Dir würde es nach 3 Jahren Schulterror nicht anderes gehen!“, fauchte ich recht leise aber laut genug das er es hören konnte. Darauf erwiderte er nichts.

Bei sowas fragte ich mich, wie es dann erst auf der Klassenfahrt werden würde welche in mehr als einem Monat war... Für die anderen war es ein Spaß so jemanden wie mich auf zu scheuchen... für mich war es ein Spießrutenlauf.
 

> Tut mir leid war abgelenkt... < tippte ich und ging eigentlich nicht so recht auf Hides Frage ein.

Ungewöhnlich schnell kam etwas zurück.

>Du warst heute nicht da. Ist irgendwas passiert? < setzte er nach und ich legte die Stirn in falten. Ich wollte nicht dass er sich Sorgen machte. Es reichte schon das es einem von uns schlecht ging.

>Lerngruppe für Japanische Geschichte... (ᗒᗣᗕ)՞ <

Ich hoffte inständig, dass das als Ausrede reichte. Es klang zumindest logisch... Kashimas Unterricht war oft ein wenig haarig.
 

„Ich hatte damit gerechnet dass du nicht kommst.“, lachte Jinbai und ein schaudern überkam mich, denn er strich mir über den Rücken. „Fass mich bitte nicht an.“, gab ich leise von mir und der Blonde fing an zu glucksen. „Du bist gerade nicht in der Position irgendwelche Forderungen zu stellen. Ich hab dich in der Hand. Nicht umgekehrt!“, grinste er, öffnete die Tür vom Lagerraum und signalisierte das ich rein sollte.

Auf dem Gang war außer mir und Jinbai keiner zu sehen gewesen, hier drinnen war es nicht anderes. Generell war es beängstigend wie leer gefegt das Gebäude wirkte. Alle Schüler tummelten sich nun wo anderes in ihren Zimmer oder dem Aufenthaltsraum.

Mit einem klicken ging die Tür ins Schloss.

„Ich muss ehrlich sein, ich hab mir den halben Tag den Kopf darüber zerbrochen was ich mit dir anstelle.“, seufzte er, zog einen Karton aus dem Regal und setzte sich darauf.

„Und dann kam mir eine Idee. Eigentlich zwei. Aber ich bin mir nicht sicher ob ich einen hoch bekommen würde, so vermackt wie du bist.“

Er fasste in seine Tasche und warf mir etwas zu und ein wenig unbeholfen fing ich es auf. Verwirrt sah ich auf den blauen Griff eines Cutters. Die Klinge war komplett im inneren versenkt.

„Hab ich extra für dich gekauft.“, grinste der Blonde und ein seltsames funkeln lang in seinen Augen. „Was soll der Schwachsinn!?“, fauchte ich. Wollte sich der Spinner über mich lustig machen?!?

„Ich dachte eigentlich du würdest dich mehr freuen. Egal! Ich will das du dich ritzt! Du stehst doch drauf dir weh zu tun, also zeig es mir!“, sagte er recht süßlich und mir wurde schlecht.

„Ich will das nicht und ich mach das nicht!“, fauchte ich und warf das Cutter zu Boden. Das ganze war doch ein schlechter Scherz! War der Kerl irre?

„Ist es dir lieber wenn alle wissen das du dich von dem Lockenkopf ficken lässt?!“, fragte Jinbai scharf und ich musste schlucken. „Du kannst das Aufschieben in dem du dir einen Schnitt zufügst. Das ist im Verhältnis dazu als sich zu rechtfertigen oder zu verteidigen deutlich einfacher und angenehmer findest du nicht???“.

Schweigen setzte ein. Meine Hände zogen sich zu Fäusten zusammen...

„Heb es auf!“, knurrte er.

Langsam beugte ich mich runter, nahm den blauen Cutter in die Hand. Alles in mir schrie das ich es ihm ins Gesicht schleudern sollte. „Sehr brav. Mach es am Arm!“, fordernde der Schüler und setzte sich dabei gerade auf. Eher widerwillig krempelte ich den Ärmel vom Sweatshirt hoch. Mit leisen klacken, drückte ich die Klinge aus dem Griff. Mein Zittern war an der Spitze zu sehen. Mir wurde warm und alles verkrampfte. Laut pochte das Blut in meinem Kopf.

Die Schneide berührte leicht die Haut. „Mach schon!“, fauchte Jinbai ungeduldig, dann zog ich sie sachte darüber.

Die Haut spaltete sich auf und recht schnell quoll das Blut aus der feinen Kerbe. Ich verzog das Gesicht... Es brannte leicht...
 

H

Ich hatte Ayumi den ganzen Tag nicht zu Gesicht bekommen. Wo auch immer er herum trödelte, er schien mir aus dem Weg zu gehen.

Die Aufgabe die Yuudai mir aufgetragen hatte war ziemlich zeitaufwendig aber entspannt gewesen. Ich konnte ein wenig durch die Flure bummeln, mal hier und da schauen wer so schwänzte, wobei ich mich am meisten gefreut hätte meinem Liebsten über den Weg zu laufen.

Am Nachmittag musste ich allerdings noch zwei Schüler besuchen die mit Fieber übers Wochenende gelegen hatten. Ihre Behandlung wurde an mich weiter überwiesen, was aber kein Problem da stellte. Die Jungs nutzten wahrscheinlich nur die Zeit um ein wenig an sich herumzuspielen. Wobei ich vermute, dass sie aneinander herum spielten.

“Schön ausruhen Gen und Ichi, geh ihm nicht so auf den Sack! Übrigens,schön ausschwitzen”, riet ich den beiden und das konnte nur in eine Richtung führen. Die roten Gesichter vor mir sprachen Bände!

Schmunzelnd verließ ich das Zimmer und bereitete mich auf den ersehnten Feierabend vor. Allerdings gab es zu Hause ein einziges Problem. Yuki!

Ich schnaubte.

Wie sollte ich diesem Kerl deutlich machen, dass bei uns keine Chance bestand? Er war eine gelegentliche Ablenkung als es mit meiner ersten Beziehung nicht mehr lief. Ein Lückenfüller wenn man es so genau nehmen möchte.

Grübelnd, trat ich meinen Weg nach Hause an und sah gelegentlich aufs Handy. Nichts. Weder von Ayumi, noch von Yuki! Was ja eigentlich nichts schlimmes hieß.

Den Schlüssel aus meiner Hosentasche holend, sprang die Wohnungstür auch schon auf und Yuki lächelte mich breit an.

“Willkommen zu Hause!”, meinte er und ich brummte etwas von wegen : “Ja, in meinem Zuhause!”

“Ja ja du Miesepeter. Komm erstmal hinein. Ich war so frei und hab mal deine Bude aufgeräumt. Wie kann Ayumi es eigentlich mit dir hier aushalten?”, kicherte er und ich wurde skeptisch.

“Woher, weißt du das er Ayumi heißt?”, fragte ich nach und er zeigte auf meinem Schreibtisch. “Du hast den Namen mit einem Herz eingekreist auf einem Blatt Papier”.

War ich so leicht zu durchleuchten?

“Yuki, das geht dich nichts an!”, versuchte ich es ihm klar zu machen, als er mich auch schon zum Tisch schob und meinte das man es ja beim Essen besprechen könnte.

“Essen?”, fragte ich nun angespannt. Er führte sich ja beinahe so auf als würde er hier wohnen! Der Einzige der sich hier so frei bewegen durfte war Ayumi!

“Hör mal, so läuft das nicht!”, knurrte ich als Yuki mich irritiert ansah.

“Jetzt stell dich nicht so an. Setz dich und wir essen. Dabei darfst du dich freudig bei mir auskotzen!”, lachte er und nahm mich mal so gar nicht ernst.

Ich kam seiner Aufforderung nach, setzte mich und begann das Essen, was zu meiner Verwunderung köstlich war, hinunter zu schlingen.

“Wie sag ich es dir am einfachsten. Du kannst nicht hier bleiben Yuki! Bis zum Wochenende solltest du weg sein. Ich kann dich einfach nicht vor Ayumi erklären!”, gab ich offen zu und Yuki bemühte sich um ein Lächeln.

“Ich weiß. Aber das musst du auch gar nicht. Er hatte eben geklingelt. Bevor ich ihn fragen konnte wer er ist, ist er abgehauen. Ich konnte nur erahnen das er es war”, sagte er wie die Ruhe selbst.

Mein Herz blieb stehen. Ich begann zu schreien, ob er den Verstand verloren hätte das er mich erst essen lässt, statt es mir direkt zu sagen.

“Ich muss zu ihm!”, zischte ich und schnappte mir mein Handy um seine Nummer zu wählen.

“Geh dran. Geh dran. Geh dran!”, fauchte ich und biss mir dabei auf die Lippe.

“Nun beruhig dich doch mal!”, hörte ich Yuki sagen und spürte eine Hand auf meiner Schulter die ich weg schlug. “Du sagst mir nicht was ich tun soll! Damit das klar ist. Ich bin noch mal weg. “

Ich verließ Tür knallend die Wohnung und machte mich telefonierend auf den Weg zum Internat. Fehlanzeige. Keiner ging ans Telefon. Ich steckte eindeutig in Schwierigkeiten. Hoffentlich stellte er keine Dummheiten an und was noch viel schlimmer war , ich konnte nur beten dass er mir glaubte.
 

A

Mein Herz schlug so laut und schmerzhaft, dass es in den Ohren dröhnte, während meine Beine mehr als nur selbständig sich so schnell es ging von Hides Wohnung weg bewegten.

Zu dumm nur dass meine Kondition nicht die Beste war und mir recht schnell die Puste ausging. Was mir nur noch mehr meine Erbärmlichkeit bewusst machte.

Für einen Wimpernschlag dachte ich, ich hätte an der falschen Tür geklingelt. Allerdings sagten mir die Bekannten und vertrauten Möbel, welche man durch die Tür sah etwas anderes. Was aber einfach nicht passte war der Mann welcher aufgemacht hatte!

Schlank, blaue Augen und langes schwarzes Haar! Dabei ein Gesicht was der Bezeichnung „Schön“ nicht gerecht wurde, dass man dachte einem Modell gegenüber zu stehen. So was mochte Hide, durchzuckte es mich innerlich. Genau dieser Gedanke ließ mein Inneres mit einem lauten Knall zusammenbrechen.

Das Haar auf dem Sofa... Die vielen Nachrichten die er zurzeit bekam. Sie waren nicht von Endo! Warum war ich nicht selbst schon drauf gekommen..?

Während Hide mit mir zusammen war, vergnügte er sich mit wem anderes wenn ich nicht konnte.

Stolpernd verschwand ich in eine kleine Gasse. Fühlte wie mein Smartphone wie wild in meiner Hose klingelte, ignorierte es aber. Sauer drückte sich der Speichel die Speiseröhre hoch und ich musste würgen.

Ich war nichts weiter als ein kleines Spielzeug... Eine nicht bedeutende Ablenkung von der alltäglichen Langeweile.

Geräuschvoll schlug die bittere Flüssigkeit auf den Boden neben eine Mülltonne. Mein Magen versuchte sich auf seine Art Luft zu machen, entleerte sich auf den Boden und teilweise auf meinen Schuhen, bis ich gequält nach Luft rang. Dabei liefen mir die Tränen über die Wangen.

Die Vorstellung das der Mann den ich liebte, mich irgendwann stehen lassen würde, war schon immer da gewesen. Warum schockte es mich nun so sehr?! Hide ersetzte mich... ich war zu nichts zu gebrauchen. Scheinbar langweilte ich ihn. Oder ich war zu umständlich für ihn.

„HEY! Was machst du da!“, schnauzte es aus einer Tür und ich schreckte zusammen, als ein breitschultiger Berg von einem Mann in einem Türrahmen stand.

„Ich... tut..“, weiter kam ich nicht, da er schon brüllte das ich mich verpissen solle. „Scheiß Junkie!“, schnauzte er mir nach als ich schnell wieder zur offenen Straße flüchtete. Dabei rieb ich mir sehr feste durch das Gesicht und streifte etwas mit der Schulter.

Von meinem tiefsten Inneren heraus wünschte ich mir, dass der nächste Bus auf der Straße mich erfassen würde. Das wäre einfacher zu ertragen als das was sich in meiner Brust abspielte.

„Kannst du nicht aufpassen!“, fauchte mich jemand an. Wieder einmal war ich mit jemanden zusammen gestoßen. Wenn er mich nun ohnmächtig schlug würde ich es begrüßen. Allerdings war das Leben eine miese, schlecht gelaunte Göre..

Ich sah auf und entschuldigte mich ein bisschen hektisch, schaute in das Gesicht eines verärgerten Polizisten welcher mich mit seinem Blick beschoss der Ekel und Abneigung zugleich zeigte.

„Dämlicher Spinner! Verschwinde oder ich setz dich für ein paar Stunden in die Verwahrung zum ausnüchtern!“, fauchte er und ein Kadett welcher dabei stand starrte mich dabei intensiv an.

„Die kleine Maus!“, hörte ich eine Stimme die ich unter Hunderten, wenn nicht sogar Tausenden wiedererkennen würde. Sie durchdrang mich wie ein Pfeil und ich erkannte ein Gesicht in der Kadettenuniform, was ich eigentlich nie wieder sehen wollte. Omuras Erstaunen und Verwirrung, wechselte in ein Grinsen und ich fühlte wir das Blut aus meinem Gesicht floß.

„Scheiße... du siehst echt mies aus... nicht das es früher anders war.“, stellte der Rothaarige mit einem musterndem Blick fest. „Sag nicht du kennst den Junkie?!“, knurrte sein Vorgesetzter skeptisch. „Ehemaliger Klassenkamerad und er ist kein Junkie!“, murrte Omura und streckte die Hand aus um nach meinem Arm zu greifen.

„Fass mich nicht an!“, fauchte ich und wich zurück.

„Ich will nur kurz mit dir reden.“, seufzte er und rollte genervt mit den Augen.

„Das ich nicht lache! Du und reden? Wenn du gerade dabei bist wirst du mir die Seele rausprügeln oder mich ertränken. Die Treppe runter stoßen oder vor allen anderen demütigen! Hab ich recht?!“, spuckte ich die Worte geradezu auf die Straße.

Omura lachte ein wenig künstlich und zog die Hand zurück. „Hast dir wohl den Kopf gestoßen.“, spielte er meine Gebärden runter. „Nach den von dir verursachten Treppensturz bestimmt!“, keifte ich. „Du hast wen die Treppe runter gestoßen?!?“, fragte der Polizist entsetzt den Kadetten. „Die Geschichte ist ganz anderes. Erzähle ich später!“, schnaufte Omura genervt und warf mir dabei einen Blick zu der mich zusammen zucken ließ. Anschließend packte er so Blitzschnell zu das ausweichen nicht möglich war. Ich erstarrte wie ein verschrecktes Kaninchen und er zog mich hinter sich her die Straße runter.

„Willst du das ich meinen Job verliere?!“, knurrte er mich sehr leise und bedrohlich an. „Job?! Es ist blanker Hohn dass du Polizist werden willst!“, keifte ich und sträubte mich nun endlich gegen den Schraubstockartigen Griff des Älteren. „Das ist meine letzte Chance! Also mach dich nicht lustig!“, erwiderte er. „Du dämlicher Spinner! Für einen kurzen Augenblick hab ich mich echt gefreut dich wieder zu sehen.“, zischte er mit einem bedauern. „Willst du mich verarschen?!“, keifte ich und Omura blieb mit einem Ruck stehen packte noch fester zu das mir ein wimmerndes Stöhnen entwich und zog mich näher zu sich. Wieder einmal unterlag ich in Kraft. „Nein will ich nicht! Ich hab einiges wieder gut zu machen, was sich sicherlich nicht mehr gut machen lässt und hatte gehofft mit der ganzen scheiße irgendwann abrechnen zu können. Aber allein jetzt bekomme ich wieder bei dir das tiefe Bedürfnis, dir so lange eine zu verpassen bis du heulend am Boden liegst!“, knurrte er und sah mir so tief in die Augen das es mich erstarren ließ. Diesen Blick kannte ich. Man konnte geradezu hinter seinen Augen sehen das etwas wildes darin tobte.

„Ayumi?!“, kam es von weiter weg und sowohl mein, als auch Omuras Kopf, zuckten in die Richtung aus der es kam. Hidekis Gesicht war rot vom Laufen und er wirkte abgehetzt. „Bitte nicht...“, wisperte ich leicht verzweifelt und mein anderes weit aus schlimmeres Problem, rückte wieder in den Vordergrund.

Omura rümpfte die Nase, lies mich los und murmelte mir zu das es ihm leid täte und wir uns ein anderes mal sehen würden. Der Gedanke schauderte mich.



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