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Kirishima x Yokozawa

Geschichten die das Leben schreibt
von

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Illness

"Hatschi!" Ein lautes Schniefen gefolgt von einem bellenden Husten, dann ertönte ein leises Piepen.

Takafumi nahm das Fieberthermometer, während Zen sein fröstelndes Kind noch mehr in den Arm schloss.

" 39 ° Fieber, Schüttelfrost, Husten und Schnupfen. ", fasste er die Symptome ihrer Prinzessin zusammen. "Eine Grippe wie sie im Buche steht."

Hiyo drückte sich an ihren Papa und schniefte leise. Sie hasste es krank zu sein. Sie fühlte sich beinahe nicht mehr menschlich. Takafumi strich ihr über die warmen, geröteten Wangen.

Zen brach es das Herz, sie so zu sehen. "Ta-chan, im Badezimmerschrank müssten noch Kühlkompressen und Fiebersaft sein. Kannst du mir die holen?"

Darum musste der andere gar nicht bitten. Takafumi setzte sich sofort in Bewegung und holte alles von dem er glaubte, das es Hiyo helfen würde.

Wieder zurück wurde die Kleine mit sämtlichen Säften gefüttert, in der Hoffnung, das es ihr bald besser gehen würde.

"Kannst du im Büro Bescheid geben, das ich die nächsten beiden Tage nicht komme?" Zen sah seinen Geliebten an.

"Mache ich. Ich werde meine Arbeit auf das nötigste beschränken. Ich werd versuchen bald wieder da zu sein."

Ein tiefer Kuss folgte, bevor er Hiyos Köpfchen tätschelte und dann rauseilte. "Ruf an wenn was ist!" Und damit war Yokozawa aus der Wohnung.

Zen bis sich auf die Lippe. Er kannte die üblichen Kinderkrankheiten. Die meisten hatte er durch mit ihr und gegen das andere war sie geimpft worden. Doch schien sie gegen diese Grippe nicht gewappnet gewesen zu sein...

Zen presste seine Lippen auf Hiyos Stirn und wiegte sie leicht hin und her in der Hoffnung, das sie keine Fieberträume mehr hatte und sich ein bisschen ausruhen könnte. Er hatte die letzte Nacht schon kaum geschlafen, weil Hiyo mitten in der Nacht schreiend aus einem Alptraum erwacht war. Dann erst hatten sie gemerkt das sie Fieber hatte. Das Fieber war seit der Nacht sogar noch um ein paar Grad gestiegen.

Er wusste, das sie tough war und das ihr Körper das ab konnte und trotzdem war es seine väterliche Sorge, die ihn beinahe überreagieren liess.

Es dauerte eine ganze Weile, bis der Saft und die Kompressen zu wirken begannen. Zen schob sich vorsichtig von seiner Tochter weg und bettete sie in die Weichen Kissen. Sie schlief nur leicht und sofort griff sie nach seiner Hand.

"Ich bin gleich wieder da. Gib mir nur ein paar Minuten, Kleines!"

Er wollte nur auf die Toilette und sich und Hiyo etwas zu trinken holen. Sein Magen war wie zugeschnürt, seit es dem Mädchen so schlecht ging.

Yokozawa überflog auf Arbeit kurz die Zettel auf seinem Schreibtisch. Er hatte ein Manuskript, das musste er bis übermorgen abgegeben haben. Den Rest konnte er ruhig noch ein paar Tage aufschieben.

Er setzte sich an besagte Arbeit und war sehr zufrieden mit sich, als er zwei Stunden später fertig war. Sobald er das restliche Büro über seine und Kirishimas Abwesenheit informiert hatte, machte er sich schnellstens auf den Weg zurück nach Hause. Er legte noch einen Stop in der Apotheke und im Supermarkt ein, ehe er weiter nach Hause fuhr.

Zen war überrascht, das er Takafumi so schnell wieder sah.

"Wie geht es ihr?", wollte der Schwarzhaarige sofort wissen.

"Unverändert... Das Fieber sinkt immer mal, steigt dann aber genau so plötzlich wieder an." Er seufzte sorgenvoll auf.

Takafumi strich seinem Freund aufbauend über den Rücken. "Soll ich dich kurz ablösen? Dann kannst du was Essen und Duschen gehen."

Zen nickte. "Danke..." seufzte er leise auf und tauschte den Platz mit seinem Liebsten.

Hiyo seufzte leise auf und hustete wieder. Ein erneutes Fieber messen zeigte wieder 40°C.

Takafumi tauschte die Kühlpflaster aus und flöste dem Kinderkörper erneut Fiebersaft ein. Wenn Zen nachher zurück kam, würde er einen Reisbrei kochen, der Hiyo stärkte, wenn sie aufwachte.

Er streichelte ihr über den Rücken und seufzte leise. Es machte ihm ein bisschen Sorgen, das es scheinbar nicht besser wurde. Als Zen wieder zu ihm kam, sah er den anderen beunruhigt an. "Wenn es bis morgen nicht besser wird, sollten wir ins Krankenhaus.", meinte er schliesslich leise. Keiner von beiden wollte es wahr haben, aber wenn das hohe Fieber noch weiter anhielt und Hiyo weiter so wenig trank, dann wurde es bedrohlich.

Den Rest des Tages und die gesamte Nacht wechselten sie sich gegenseitig dabei ab, sich um Hiyo zu kümmern. Keiner von ihnen bekam viel Schlaf, aber das braunhaarige Mädchen schien es deutlich besser zu gehen. Das Fieber schien endlich zurückzugehen. Auch ihre Wangen waren nicht mehr so rot.

Als sie die Augen aufmachte, lag sie in den Armen ihres Vaters und neben ihrem Bett halb sitzend, halb liegend befand sich Yokozawa. Sie rührte sich kurz und sofort wurde Zen geweckt.

Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und stellte mit Freuden fest, dass sie das Fieber besiegt hatten.

"Wir geht's dir, Kleines?", fragte er und strich ihr leicht über den Rücken.

"Besser!", meinte sie vorsichtig lächelnd.

Langsam wachte nun auch Takafumi auf.

Der Mann musste sich kurz orientieren wo er sich befand, dann gähnte er und sah Hiyo an.

"Yokatta...", flüsterte er erleichtert und wuschelte ihr durch die Haare. "Was haltet ihr davon wenn ihr baden geht und ich bereite derweil das Frühstück vor?"

Sie alle waren kurz vorm verhungern. Keiner hatte die letzten Stunden auch nur an Essen denken können.

Während Zen und Hiyo im Bad verschwanden, zauberte ihnen Takafumi ein schnelles Frühstück. Hiyo musste sich mit Reisbrei zufrieden geben, welcher ihr aber sehr gut schmeckte, während die beiden Männer jeweils Rührei aßen... Mehr brauchten sie für den Moment nicht, solange sie wussten, das es ihrer Prinzessin wieder gut ging.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  NaschKatzi
2018-09-15T14:45:51+00:00 15.09.2018 16:45
Awwwwwww *0*
Ist das niedlich :D Das Kapitel ist ja Zucker pur^^
Yoko und Zen kümmern sich ja rührend um die kleine 'Prinzessin'. Das ist ja so süß, vor allem, da Yokozawa noch vor kurzer Zeit noch Single gewesen war. Aber nun ist er ein richtiger Familienmensch *schwärm*
Hiyo tut mir sehr leid, aber zum Glück ist die Maus schnell wieder fit. Dank Yokos gutem Essen und der Pflege von ihm und Papa Zen^^
Übrigens ist es megahot, wie sich unsere beiden Cuties knutschen *sabbert* Hrhr~ Hoffe, es kommt bald mal wieder eine leckere Szene *3* Das Kapitel war suuupidupi *0*


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