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Dragonball Ƶ - New Story

Drei Kinder - Grosse Talente
von

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Erkenntnis und Gefahren


 

Kapitel 04 … Erkenntnis und Gefahren
 


 

Was bisher geschah:

Yamuh Spopowitsch haben es geschafft und Son-Gohan’s Energie gestohlen. Danach sind sie geflohen. Son-Goku, zusammen mit seinen Freunden und dem Kaioshin sind ihnen gefolgt. Auf dem Weg dorthin erklärte der Kaioshin unseren Freunden das es eine neue Bedrohung auf der Erde gibt. Der Dämon Boo! Der eine echte Plage zu schein scheint und sich dazu auch mit den anderen Kaioshin’s angelegt hatte.

Werden unsere Freunde mit ihm fertig bevor der Dämon Boo aus seinem Schlaf erwacht?
 

Margo sah immer noch in die Richtung wo ihr Vater mit den Andern verschwunden war. Anscheinend würde dieser Tag wirklich kein ruhiger Tag werden. Die 24 Stunden ihres Vaters würden also ziemlich turbulent werden. Da sie alle Teilnehmer des Turniers waren und diese nun alle weggeflogen waren, hiess, das sie nicht mehr beim Turnier mitmachten. In der Zuschauermenge machte sich eine Unruhe breit und ein paar von ihnen verlangten ihr Geld zurück.

Doch das bekam das kleine schwarzhaarige Mädchen nicht mit. Ihre Gedanken kreisten immer noch um die Geschehnisse und Sorge machte sich in ihr breit. Mighty-Mask tauchte neben ihr auf. Stimmt. Die beiden Jungs wussten ja nicht was los war. Nun gut. Das wusste Margo auch nicht. Sie wusste nur das, was sie gesehen hatte und was der Kaioshin ihnen gesagt hat. Doch wozu das ganze Theater gut war, das hatte er nicht erwähnt.

„Margo, was war denn los?“, fragte Trunks und sah zu dem jungen Mädchen runter. Auch Son-Goten sah seine jüngere Zwillingsschwester durch die Löcher des Gewandes besorgt an.

„Ich weiss nicht… Die beiden Kerle haben Son-Gohan die Energie abgesaugt, dann hat Kibito ihn geheilt. Ich weiss nicht warum sie jetzt plötzlich weg geflogen sind. Allerdings scheint der Kaioshin Hilfe zu brauchen. Zumindest… habt ihr beiden so etwas Glück, denn die stärksten Gegner sind weg. Die einzige die euch jetzt ebenbürtig ist, ist C-18.“

Sie drehte sich zu den beiden Jungs um. Sie wusste das das nun wirklich nicht wichtig war. Jedoch konnten die drei Kinder sowieso nichts mehr viel unternehmen. Alles lag mal wieder in den Händen der alten Helden um die Erde erneut zu retten. Hoffentlich wurden sie schnell fertig. Margo, Son-Goten und Trunks wussten nicht sehr viel über Son-Goku und seine Kraft. Sie wussten nur das, was die andern ihnen erzählt hatten. Er war der stärkste Kämpfer im ganzen Universum. Also ruhten nun alle Hoffnung in seinen Händen. Ebenso in den Händen von Son-Gohan und Vegeta. Son-Gohan war der einzige der die Kraft hatte, stärker als sein Vater zu werden.

„Das ist doch jetzt egal, Margo! Wir müssen etwas unternehmen.“, sagte Son-Goten und würde am liebsten die Andern nachfliegen.

„Nein, Son-Goten. Wir können nichts tun. Ihr wolltet doch gegen die Erwachsenen antreten? Dann tretet an.“

„Allerdings… scheint die Menge deswegen wohl etwas zu aufgebracht zu sein.“

Margo sah nun ins Stadium zu den Menschen. Sie warfen mal wieder mit Essen und Getränke in die Arena. Ein paar von ihnen forderten ihr Geld zurück. Es war wirklich schade was aus den Kampfsport-Turnieren geworden ist. Alles nur noch Marketing und es geht nur ums Geld. Die Schwarzhaarige seufzte nur und schüttelte den Kopf. Das nächste Mal würde sie ganz sicher nicht antreten. Mister Satan kam in die Arena um die Meute zu beruhigen.

Das gelang ihm wirklich gut…

Er schlug ein Battle Royal Kampf vor, wo noch die verbliebenen Kämpfer gleichzeitig gegen einander antreten sollten. Also C-18, Mister Satan, Miyght-Mask, Killer und Jewel. Mighty-Mask und C-18 würden ganz sicher gewinnen. Hoffentlich würde die Verkleidung gegen C-18 bestehen. Krillin's Frau war alles andere als schwach. Sie war sogar stärker als ihr Mann. Margo hoffte umsonst, denn die Verkleidung würde ohne hin nicht funktionieren. Es behinderte die beiden Jungs am ernsthaften Kämpfen. Sie würden nicht wissen wer zuerst attackieren sollte. Entweder Son-Goten mit den Beinen oder Trunks mit seinen Fäusten.

„Ich wünsche euch viel Glück und passt auf euch auf.“

„Danke, Margo und das werden wir auch.“

Margo lächelte den beiden Jungs zu und teleportierte sich dann weg. Ihre Gedanken kreisten mehr um Son-Gohan und um die andern Kämpfer. Hoffentlich ist ihnen nichts geschehen. In der Umkleidekabine holte das Mädchen ihren kleinen Rucksack. Daraus nahm sie ein Skizzenheft und einen Stift. Wieder teleportierte sie sich, aber diesmal ganz oben auf der Tribüne wo sie sich auf das Gelände setzte und ihr Heft öffnete.

Das kleine Kriegermädchen konnte schon in ihren sieben Jahr sehr gut zeichnen. In dieser Hinsicht war sie ein kleines Wunderkind. Ihre Mutter würde aber sicherlich nicht zulassen das sie sich damit eine Zukunft aufbaute oder mit dem Kämpfen. Sie wollte das ihre Zwillinge genau solche Intelligenzbestien werden wir ihr grosser Bruder Son-Gohan.

Im Moment brauchte sie aber das Zeichnen, denn es lenkte sie etwas von ihren Sorgen ab. So konnte sie auch etwas das Turnier verfolgen. Schon begann das Battle Royal. Jewel und Killer werden schon in den ersten Sekunden des Kampfes niedergestreckt, und da Trunks und Son-Goten Mr. Satan nicht für einen ernstzunehmenden Gegner halten, stürzen sie sich auf C18. Mighty Mask und C-18 kämpfen gegeneinander, wobei keiner von beiden siegen kann, doch C-18 wundert sich über die kurzen Ärmchen und Beinchen von Mighty Mask.

Nachdem Trunks und Son-Goten merkten, dass sie C-18 nicht besiegen können, beschließen die beiden, sich in Super-Saiyajins zu verwandeln, was ihnen jedoch zum Verhängnis wird. C-18 schleudert eine Energiekugel, die Mighty Mask, und damit die Tarnung der Kinder, auseinander reißt, da diese in verschiedene Richtungen fliehen wollten. Zu zweit stürzen sie sich auf C-18, werden jedoch disqualifiziert und machen sich aus dem Staub. Jetzt muss C-18 gegen Mr. Satan kämpfen.

„Das Turnier ist jetzt wohl so gut wie vorbei.“

Margo seufzte und packte ihr Skizzenheft wieder in den Rucksack. Wo sind die beiden Jungs nun schon wieder ab gedüst? Das schwarzhaarige Mädchen schulterte sich den Rucksack und flog in die Luft. Sie legte Zeige- und Mittelfinger auf ihre Stirn und schloss ihre grünen Augen. Konzentrierte sich stark auf die Auren der beiden Jungs. Nebenbei versuchte sie auch die Auren der anderen war zunehmen, doch diese waren wie vom Erdboden verschluckt. Fragend hob sie eine Augenbraue in die Höhe, während sie ihre Augen immer noch geschlossen hatte. Eigenartig, höchst eigenartig. Gestorben waren sie nicht, denn sie konnte noch ganz schwach die Auren von Piccolo und Krillin wahrnehmen. Eventuell waren die andern vier an einem Ort, wo sie keine Energie fühlen konnte. Die Aura von Diener des Kaioshin's, Kibito konnte sie auch nicht wahrnehmen.

„Verdammt! Was ist da bloss los? Wäre ich doch besser mitgeflogen!“

Plötzlich klopfte ihr Herz schneller in ihrem Brustkorb. Kurz stockte ihr auch den Atem. Margo musste sich am Gelände festhalten um nicht wegen ihrem kurzen Schwindelanfall eine harte Bekanntschaft mit dem Boden zu machen. Auch wenn diese ihrem Körper nicht sehr viel ausgemacht hätte. Piccolo’s Schläge waren da deutlich härter. Ihre Sicht verschwamm dabei etwas. Das Mädchen schloss die grünen Augen und atmete einmal tief ein und aus. Das Schwindelgefühl verschwand wieder und ihre Sicht war nicht mehr verschwommen. Wieder konzentrierte sie sich auf die zwei Rotzlöffel und fand ihre Auren. Sofort teleportierte sie sich zu den beiden.
 

„Wir haben uns echt wie Anfänger reinlegen lassen.“

„Ich kann mir gut vorstellen das C-18 inzwischen gewonnen hat.“

„Nein, C-18 hat das Turnier und den Kampf gegen Mr. Satan verloren.“, sagte Margo, als sie bei den Beiden aufgetaucht war.

„Oh hallo Schwesterchen.“

„Wie? C-18 hat verloren? Dabei war sie so stark! Ich frage mich immer noch wie sie uns bloss erkannt hat?“

Margo, Trunks und Son-Goten konnten allerdings nicht weiter miteinander sprechen denn sie spürten die bekannte Aura einer schwarzhaarigen jungen Frau. Als alle drei Augenpaare in dieselbe Richtung blickten, erkannten sie Son-Gohan’s Schulkameradin Videl die gerade zum Turnier fliegen wollte. Allerdings war sie alleine unterwegs. Von den andern war keine Spur zu sehen.

„Hallo! Videl! Hier sind wir!“, rief Son-Goten und hatte dadurch schnell die Aufmerksamkeit der jungen Frau.

„Son-Goten?“

Die drei Kinder flogen schnell zu der jungen Frau. Immer hin war sie nun wohl die einzige die wusste was mit den andern passiert ist. Margo war die einzige der drei Saiyajin-Kinder die die Pläne der Kaioshin mitbekommen hatte. Son-Goten und Trunks hatten die Identitäten der beiden ebenfalls schnell herausgefunden, doch nachdem Videl schwer verletzt worden war, waren sie als Mighty-Mask verkleidet zur Tribüne geflogen um alles von oben zu beobachten. Videl fackelte auch nicht lange und erzählte denn Kindern alles.
 

Bibidi war ein Magier und der Vater von Babidi. Er war es auch, der vor Urzeiten Boo versehentlich erschuf und versuchte mit ihm das Universum zu beherrschen. Allerdings war Bibidi der unglaublichen Stärke des Dämons nicht gewachsen und konnte ihn so auch nicht kontrollieren, weswegen der Dämon für die Zerstörung hunderter Planeten verantwortlich war. Ebenfalls war er für den Tod vieler Lebewesen verantwortlich.

Die bekanntesten Opfer waren die 4 Kaioshins. Es gab damals einen Kaioshin des Nordens, Westens und Südens. Zu guter letzt der Dai-Kaioshin. Der höchste König alles Könige. Der Kaioshin der beim Turnier mitgekämpft hatte, war der Kaioshin des Ostens und der letzte Überlebende. Als Boo den fetten, warmherzigen Kaioshin absorbierte, war er für Bibidi kontrollierbar und wurde in ein Ei verschlossen. Dieses Ei schickte Bibidi zur Erde und das an einem Ort, der für die Menschen unzugänglich war, da diese gerade erst lernten, aufrecht zu stehen und zu gehen. Viele Jahre später wurde er vom überlebenden Kaioshin getötet.

Babidi ist ein mächtiger Magier, der bereits schon über 5 Millionen Jahre alt ist. Wie sein Vater Bibidi, will Babidi mit Hilfe des Dämons Boo das ganze Universum erobern. Yamuh und Spopowitsch standen unter der Kontrolle von Babidi, denn er konnte durch seine Magie nur die Personen kontrollieren, die über ein böses Herz verfügen. Um herauszufinden wo Babidi den Dämon versteckt hatte, mussten sie den beiden Kämpfer folgen, deswegen mussten sie zulassen das sie Son-Gohan’s Energie stahlen.

Das war auch schon alles was Videl denn drei Kindern sagen konnte…
 

Von Furcht oder Sorge war bei den beiden Jungs nichts zu sehen. Eher waren sie aufgeregt und wollten diesen Dämon Boo nur zu gerne sehen. Da klopfte wohl das Herz eines Saiyajin-Kriegers in deren Brust. Die Aufregung immer wieder gegen neue und starke Gegner anzutreten. Dadurch immer wieder an ihre Grenzen getrieben zu werden und so selbst immer stärker zu werden. Die Kriegerrasse wurde in den Kämpfen nicht schwächer sondern immer stärker. Sie lernten aus ihren eigenen Schwachpunkten und lernten ihre Gegner und dessen Stärke, sowie Schwächen besser kennen. Gingen immer über ihre Grenzen. Die Hände der kleinen Jungs zitterten bereits voller Aufregung.

„Ist das ein Magier?“

„Ein Dämon?“

„Ehm… Ja.“, sagte Videl und war etwas überrascht über die Reaktion der beiden.

„Na… was sagst du dazu, Son-Goten?“

„Absolut cool~!“

Margo klatschte sich mit der Handfläche gegen die Stirn. Son-Goten und Trunks lachten sich gegenseitig an.

„Oh man! Mördergeil! Da dürfen wir nicht fehlen!“, sprachen sie synchron. Videl versuchte vergeblich den Kindern diese Idee auszureden, doch leider sprach die schwarzhaarige Frau gegen eine Wand. Die drei kümmerten sich eher um die Energien ihrer Freunde die sie auch ziemlich schnell fanden. Auch Margo spürte diese plötzlich. Aber… was war dort denn bloss los? Vor wenigen Sekunden konnte sie keine Aura wahrnehmen.

„Na los, Margo! Teleportiere uns hin!“, rief Son-Goten riss seine jüngere Schwester so aus den Gedanken.

„Son-Goten, ich kann mich nicht mit mehreren Leuten wegteleportieren. Das wisst ihr beide ganz genau. Am Ende landen wir irgendwo wo wir nicht sein dürften. Ihr kennt das ja.“

„Oh man! Dann müssen wir eben schnell in diese Richtung fliegen.“

„Scheint so. Lasst uns ein Abflug machen, Trunks, Margo. Ich will unbedingt denn Dämon Boo sehen!“

„Hey, wartet mal!“, startete Videl noch einen Versuch die drei Kinder zurückzuhalten, doch nichts klappte. Son-Goten, Trunks und Margo konzentrierten sich auf die Energien ihrer Väter. Eine weisse Aura umgab die drei sofort und schon zischten sie los. Liessen eine vollkommen verwirrte und fassungslose Videl zurück, die nichts unternehmen konnte.
 

Margo hatte ein anderes Gefühl als das der Aufregung. Sicher hatte sie nichts gegen einen guten Kampf. Eigentlich war sie sogar eher wie ihr Vater und trainierte immer um über ihre Grenzen zu gehen. Allerdings fehlten genau diese Gefühle bei dieser neuen Gefahr für die Erde. Mit diesem Dämon ist nichts zu spassen. Es war wirklich besser ihn schnell zu erledigen bevor er aus seinem Schlaf erwacht.

Trunks und Son-Goten unterhalten sich aufgeregt miteinander, während Margo einfach ihren Gedanken nachhing. Sie spürte nun die Energie ihres grossen Bruders der gerade zu kämpfen schien. Sein Gegner hatte eine wirklich unglaublich dunkle Aura und es war auch kein Mensch. Das muss wohl ein weiterer Handlanger Babidis sein. Doch… warum hatte Son-Gohan gewartet bis er sich verwandelt? Auch war das erst die erste Stufe der Verwandlung. Sicher hatte man seien Energie geraubt, doch selbst mit geraubter Energie müsste er imstande sein sich zu einem zweifachen Super-Saiyajin zu verwandeln.

-Was ist nur los mit dir, Son-Gohan?-

„Jungs… wartet mal!“

Son-Goten und Trunks hörten auf weiter zu fliegen und sahen verwirrt zu dem schwarzhaarigen Mädchen. Ihre grünen Augen sahen die beiden vielsagend an. Die zwei Saiyajin-Kinder wussten ganz genau was hier abging. Auch Son-Goten war etwas über das Verhalten seines älteren Bruders verwirrt. Ja, der Ältere der drei Geschwister hasste es zu töten und findet das Kämpfen nicht so lustig. Allerdings hatte er genug Gehirn im Kopf um zu verstehen das er den Kampf schnell beenden und seinen Gegner mit allen Mitteln besiegen musste.

„Jetzt vergesst doch mal den Dämon Boo und bleibt konzentriert. Das hier ist nichts Harmloses. Das ganze Schicksal der Erde steht auf dem Spiel. Je schneller wir den Dämon loswerden desto besser. Egal ob wir dabei sind oder nicht. Jetzt schliesst doch mal eure Augen und konzentriert euch. Hier spielt jemand nicht nach den Spielregeln.“

Son-Goten und Trunks nickten und schlossen ihre Augen. Auch Margo tat es ihr gleich. Ein paar Sekunden schwebten sie so regungslos am Himmel, bis Son-Goten als erstes das Wort ergriff.

„Jedes Mal wenn Son-Gohan kämpft oder angreift verstärkt er damit die Energie von jemanden der nicht mitkämpft.“

„Videl hat ja gesagt das der Dämon Energie braucht um zu erwecken. Ich nehme deswegen an, das mit jedem Kampf sie so Energie an den Dämon abgeben ohne es zu merken.“, ergänzte Trunks weiter.

„Spürt ihr das auch? Der Gegner von Son-Gohan? Das müsste Dabra sein, der Herr der Finsternis, der Herr des Schattenreiches oder wie auch immer der Quatsch gewesen war.“, sprach nun Margo weiter. Die beiden Jungs nickten nur, auch wenn sie sich gegenseitig nicht sehen konnten, denn sie hatten ja die Augen geschlossen. Die drei konzentrierten sich auf die Energie der beiden Kämpfenden und versuchten es auch durch den Geist zu sehen.

„Dabra scheint allerdings nicht viel auf dem Kasten zu haben, denn Son-Gohan scheint ihn auf der einfachen Stufe ziemlich schwer zu schaffen machen.“

„Trunks… das ist leider nicht richtig so. Weder Son-Gohan noch Dabra kämpfen mit ihrer vollen Stärke. Du weisst doch das die Kämpfer ihre wahre Stärke niemals beim Anbeginn des Kampfes zeigen. Das war bei unserem Kampf immer hin deutlich zu sehen.“, antwortete ihm Margo mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Eher machte ihr den Kampf von ihrem Bruder mit Dabra mehr Sorgen, als gedacht. Etwas stimmte dort wirklich nicht.

„Schwesterchen… müssen wir eventuell das Versprechen brechen und diese Verwandlung vollziehen?“, lenkte Son-Goten das Gespräch auf etwas anderes ab.

„Es ist noch nichts Schlimmes passiert so das es diese Verwandlung nötig gewesen wäre. Wir dürfen dieses Versprechen nur brechen wenn es wirklich nicht anders geht. Unser Vater ist jetzt da und laut Son-Gohan und Piccolo ist er eben der stärkste Krieger des Universums. Auch Vegeta ist dort. Die werden sicher alleine mit dem Dämon fertig. Wir müssen ihnen vertrauen und an ihnen glauben.“

Obwohl… Das Wissen das Vegeta dort war, leider nicht gerade dafür sorgte das das kleine schwarzhaarige Mädchen sich beruhigte…
 

Was für ein Versprechen meinen Son-Goku’s Zwillinge? Und was ist mit dieser geheimnisvollen Verwandlung gemeint? Margo, Son-Goten und Trunks es wird wohl bald Zeit uns eure wirkliche Stärke zu zeigen. Was habt ihr alles so erlaubt? Und was war mit der Woche in welcher ihr verschwunden seid? Würdet ihr es schaffen das Aufwachen des Dämon’s Boo zu verhindern?
 

Die drei Kinder der einzigen Saiyajin-Männer streckten ihre Hände in die Mitte. Dabei zeigten ihre Handflächen gegeneinander. Um Margo’s Hände bildete sich eine rote durchsichtige Aura. Um die von Trunks eine grüne Aura und um Son-Goten eine blaue. Zwischen ihren Händen formte die Auren eine Kugel die ihnen die Geschehnisse und den Kampf in Babidi’s Raumschiff zeigte. Sie öffneten ihre Augen und beobachteten den Kampf ohne das jemand es mitkriegte.

„Son-Gohan scheint nun langsam in Bedrängnis zu kommen und das obwohl er am Anfang noch gut die Oberhand hatte.“, erwähnte der kleine Helllilahaarige und verschränkte seine Arme vor der Brust. Wie der Vater so der Sohn. Margo und Son-Goten sagten allerdings nichts dazu. Die beiden kannten natürlich ihren grossen Bruder und doch… Son-Gohan konnte definitiv besser Kämpfen als das hier. Auch wenn in diesen sieben Jahren keine richtige Gegner aufgetaucht waren und ChiChi nicht gewollt hatte das er trainiert, so hatte er immer mit seinen Geschwister trainiert. Schwächer war er definitiv nicht geworden, eher sogar etwas stärker.

Tatsächlich steckte Son-Gohan in der Zwickmühle. Er landete keinen einzigen richtigen Treffer, auch funktionierten seine ganzen Tricks nicht mehr. Das war nicht gut. Margo biss sich auf den Nagel ihres rechten Daumens und sah nachdenklich in die Kugel. Warum hielt sich Son-Gohan zurück, verdammt noch Mals? Das durfte er nicht. Margo war, was das Töten anging mit ihrem Bruder einer Meinung. Jedes Leben war kostbar, egal ob gut oder böse.
 

„So kann das niemals etwas werden. Ist das Magie? Dabra ist ja echt stark. Son-Gohan muss unbedingt seine Taktik ändern.“ (Son-Goku)

„Tz! Dieses Weichei! Son-Gohan hat nicht trainiert. Denn können wir abschreiben!“ (Vegeta)
 

Margo knurrte wütend als sie die Sätze der beiden Väter gehört hatte. Das war’s!
 

„Son-Gohan! Willst du mich auf den Arm nehmen oder was?! Was soll dieser Mist?! Deine Bewegungen sind ja noch schlechter als meine vor ein paar Jahren!“

Die Stimme des jungen Mädchens hallte plötzlich durch die Felsen wie ein Echo und brachten die beiden Kämpfer auseinander. Der schwarzhaarige Halb-Saiyajin sah sich mit geweiteten, türkisfarbenen Augen um. Das war eindeutig die Stimme seiner kleinen Schwester! Doch, wo war sie? Son-Gohan konnte ihre Aura hier in der Nähe nicht spüren. Unterdrückte sie etwa ihre Aura und sah sich den Kampf von nahem an? Aber dafür müsste sie in Babidi’s Raumschiff gelangt sein und das war viel zu gefährlich! Auch wenn er wusste wie stark Margo war, so war er nun mal ihr grosser Bruder und wollte sie doch in Sicherheit wissen.

„Margo! Wo steckst du denn?!“

Auch Vegeta, Son-Goku und der Kaioshin waren überrascht die Stimme des Mädchens zu hören. Wie stellte das Mädchen das bloss an?

„Keine Sorge, grosser Bruder. Wir sind nicht in eurer Nähe. Wir beobachten dein Kampf aus sicherer Entfernung. Trunks ist übrigens auch hier.“

„Son-Goten?!“

Was geht denn hier bloss ab?!

„Was ist hier los? Was sind das für Stimmen?! Nur Meister Babidi kann zu uns sprechen.“, rief Dabra und war ebenfalls verwirrt über die zwei unbekannten, kindlichen Stimmen. Er sah sich um, doch sah niemand ausser die Anwesenden die hier sein mussten. Der Kaioshin, die beiden Männer und der Rotzlöffeln denn er gerade eine Lektion erteilte.

„Das tut jetzt absolut nichts zur Sache! Son-Gohan! Du hast nun allen vorgemacht das du nicht trainiert hast, bravo gemacht, doch nun kannst du das Schauspiel wirklich sein lassen. Ich und Son-Goten müssen es immer hin wissen. Du hast uns beide trainiert und hast somit auch dich selbst trainiert. Genauso wie wir, bist auch du stärker geworden. Vergessen wir auch nicht das du immer zu mir gehalten hast und mich bei meinen verrückten Theorien unterstützt hast. Du bist viel stärker als damals, grosser Bruder. Wie wäre es wenn du deine eigenen Worte zu Herzen nimmst die du mir gestern gesagt hast.“

Die Stimme von Margo hallte wieder durch die Gegend wie ein Echo.

„Du hast eine tief verborgene Kraft. Erwecke sie endlich. Das hast du immer hin schon einmal geschafft, grosser Bruder. Vergiss nicht das wir beide zu dir aufschauen. Wir beide glauben an dich. Tritt diesem Arsch von einem arroganten Schwein nach sauberer Saiyajin-Manier ordentlich in den Hintern.“

Nun war es die Stimme von Son-Goten die durch die Gegend hallte.

„Moment mal… Du hast trainiert?!“, rief nun Vegeta und sah den jungen Mann mit strengen, schwarzen Augen an.

Son-Gohan rieb sich leicht verlegen den Hinterkopf und sah nach unten. Natürlich hatte er in diesen sieben Jahren nicht auf der faulen Haut gelegen wie Vegeta es immer gedacht hatte. Der schwarzhaarige, junge Mann war sogar viel stärker als damals im Kampf gegen Cell. Er hatte Son-Goten und Margo trainiert, genauso wie seine Mutter ChiChi. Margo hatte auch nicht zugelassen das ihr grosser Bruder sein Training vernachlässigte. Manchmal fragte er sich von wem er mehr Angst hatte. Von seiner Mutter oder von seiner kleinen Schwester? Sie hatte das Temperament ihrer Mutter geerbt, nur das sie eben das Kämpfen mochte.

„Ja, ich habe in diesen sieben Jahren hart weiter trainiert. Margo wollte auch nicht das ich das Training vernachlässige. Ausserdem habe ich meine beiden Geschwister auch trainiert und habe Son-Goten das Fliegen beigebracht. Meine kleine Schwester hat recht. Eigentlich bin ich viel stärker als ich es damals im Kampf gegen Cell war.“

„Das ist ja toll, mein Sohn! Dann zeig uns doch deine wahre Kraft und besiegen diesen Dabra endlich!“, rief Son-Goku begeistert. Es beruhigte denn dreifachen Vater das sein ältester Sohn doch weiter trainiert hatte. Die Kräfte seiner Zwillinge hatte er beim Turnier schon bewundern können. Auch hat Margo den Kampf gegen Trunks gewonnen. Der Saiyajin war wirklich verdammt stolz auf seine Kinder.

„Hey! Son-Goten? Margo? Hört ihr mich auch?“, rief Son-Goku in die Gegend, doch bekam keine Antwort. Anscheinend war die Verbindung wieder weg. Der Kristall welcher die drei Kinder erschaffen hatten, zerbrach plötzlich in seine Einzelteile die sofort verschwanden. Diese Technik mussten sie etwas trainieren und verbessern. Für den Moment hatte es gereicht, allerdings waren sie nun blind.
 

„Kommt! Fliegen wir schnell dorthin wo die andern sind! Ich habe ein ganz mieses Gefühl!“, rief Margo und verwandelte sich in einen Super-Saiyajin. Son-Goten und Trunks machten es ihr gleich und verwandelten sich ebenfalls. Zischend flogen sie durch die Luft und gingen ab wie eine Rakete. Verdammt! Warum konnte Margo sie nicht alle dorthin teleportieren? Das war wirklich die schnellste Art und Weise um von A nach B zu kommen.

Schnell flogen sie durch die Luft um so schnell wie möglich beim Ort der Geschehnisse anzukommen. Son-Goten und Trunks wussten nicht warum das schwarzhaarige Mädchen so angespannt drauf war. In dieser Woche in der sie verschwunden waren, hatten sie viele gefährliche Situationen erlebt und nie war sie so angespannt gewesen wie jetzt. Ist dieser Dämon denn wirklich so schrecklich? Die drei Kämpfer waren in erster Linie halt eben Kinder. Mädchen wurden tatsächlich früher reifer als Jungs und das Saiyajin-Mädchen hatte schon immer feinere Sinne als die beiden gehabt.

Son-Goten und sein bester Freund Trunks verstanden das Ausmass der Situation nicht so ganz, deswegen sahen sie es eben als eine einfache Kinderei an. Auch wenn sie durchaus verstanden das die Erde eben in Gefahr war und man diesen Dämon so schnell wie möglich besiegen muss. Auch verstanden sie das sie ohne diese geheimnisvolle Verwandlung keine Chance gegen den Dämon haben werden. Allerdings stand ihnen dieses mysteriöse Versprechen an wenn auch immer im Weg. Hoffentlich trat ein Notfall ein damit sie sich verwandeln konnten. Son-Gohan hatte den Kampf gegen Dabra nicht gewonen, aber der Gegner ist auch nicht besiegt worden. Nun konnten die drei fliegenden Krieger aber die Energien der Anwesenden nicht mehr wahrnehmen.

„Verdammt Margo! Sag mir doch endlich was los ist! Du bist nicht umsonst so angespannt!“, rief nun plötzlich Trunks und stoppte in der Luft. Son-Goten stoppte ebenfalls und sah seinen besten Freund verwirrt an, eher er zu seiner jüngeren Zwillingsschwester sah, die ebenfalls angehalten hatte, doch mit dem Rücken zu den beiden schwebte. Ja, Margo hatte tatsächlich eine Sorge die sie nicht mit den Jungs geteilt hatte. Aus Rücksicht auf Trunks, denn die Sorge war sein Vater Vegeta. Worte waren überflüssig denn die Sorge des Mädchens bewahrheitete sich leider.
 

Babidi hat die Fähigkeit, kaltherzige Personen unter seine Kontrolle zu zwingen und Vegeta ist natürlich leichte Beute für ihn. Er dringt in Vegetas Verstand ein und macht ihn sich Untertan. Dann schickt er Son-Goku, Son-Gohan, Kaioshin und seinen neu gewonnenen Freund Vegeta in das Stadion des Großen Turniers, wo Mr. Satan gerade seinen Sieg feiert. Dort rastet Vegeta dann endgültig aus. Ohne auf die vielen Menschen, die dabei umkommen, auch nur einen Gedanken zu verschwenden, reißt er ein riesiges Loch in die Zuschauertribüne. Nun wird der Kampf zwischen Son-Goku und Vegeta wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. Son-Goku zögert noch, in den Kampf einzuwilligen, also schießt Vegeta ein weiteres Loch in die Tribüne, ungeachtet der flüchtenden Zuschauer. Nun muss Son-Goku kämpfen. Er stellt Babidi nur die Bedingung, an einen unbesiedelten Ort gebracht zu werden, um nicht noch mehr Unschuldige in Gefahr zu bringen. Und als das geschehen ist, beginnt der Kampf, auf den Vegeta so lange gewartet hat.

Trunks biss die Zähne zusammen und seine Hände balten sich zu Fäusten. Wütend blickte er nach unten auf die ruhige Oberfläche des Meeres. Sie hatten es alle gespürt. Die böse Energie die Vegeta umgab. Dazu noch die verschwundenen Energien der von ihm getöteten Leuten aus dem Turnier. Vegeta war der Dunkelheit verfallen, auch wenn er sich von Babidi nicht kontrollieren liess. Zum Glück war sein stolz dafür gut. Ansonsten würde es für sie alle kein Morgen mehr geben. Der ehemalige Prinz der Saiyajin's wollte nur eine Revange gegen Son-Goku haben. Der Rest war ihm egal. Son-Goten und Margo sahen Trunks mitfühlend an.

„Es tut mir leid, Trunks. Ich wollte verhindern das du davon etwas erfährst.“, sprach Margo mit einer ruhigen und sanften Stimme. Son-Goten wusste nicht was er dazu sagen sollte, sondern legte beruhigend eine Hand auf die Schulter des Grösseren.

„Wir sind für dich da, Trunks. Dein Vater hat sicherlich einen ganz guten Grund für das alles. Wir werden ihn einfach fragen, wenn wir ihn sehen.“

Optimistisch wie immer der kleiner Sohn von Son-Goku. Trunks atmete tief ein und aus. Dann sah er zu den Zwillingen und nickte nur zustimmend.

„Da habt ihr recht! Kommt! Legen wir einen Zahn zu!“

Mit diesen motivierenden Worten flogen die beiden weiter ihrem Ziel entgegen. Dabei merkten sie allerdings nicht das sie das meiste bereits verpasst hatten und die Gefahr aller Gefahren sich bereits befreit hatte.
 

Son-Gohan, Kaioshin, Babidi und Dabra stehen gebannt vor der Kugel, aus der Boo sich gerade befreien will. Doch zu ihrer großen Enttäuschung ist die Kugel leer. Außer ein bisschen Qualm kommt gar nichts heraus. Kaioshin bricht schon in Jubelgeschrei aus, da bremst Son-Gohan seine Euphorie. Eben dieser Qualm sammelt sich über der Kugel zu einer Wolke und nimmt Gestalt an. Es ist Boo. Nur sieht Boo überhaupt nicht aus wie ein schrecklicher Dämon, sondern eher wie ein vollgefressenes Gummibärchen. Trotzdem läuft Kaioshin der Angstschweiß das Gesicht herunter und war starr vor Entsetzen.

Der schreckliche Dämon Boo ist aus der Kugel, in der er über Jahrhunderte hinweg eingesperrt war, herausgekommen. Aber nicht nur, dass er aussieht wie ein lila Gummibärchen, auch sein Benehmen ist eines furchteinflößenden Monsters nicht so recht würdig. Er streckt seinem Meister Babidi die Zunge heraus und hopst herum wie eine Bergziege. Erst als Babidi ihm droht, ihn wieder in die Kugel einzusperren, ist er bereit, auf seinen neuen Gebieter zu hören. Und dessen erster Befehl lautet: Töte Son-Gohan und Kaioshin! Was er auch prompt in Angriff nimmt und Son-Gohan, den wohl stärksten Kämpfer der Erde, mit einem Schlag zu Boden schickt.

Margo, Son-Goten und Trunks kamen endlich an ihrem Ziel an und versteckten sich zwischen den Felsen um nicht entdeckt zu werden. Auch verwandelten sie sich sofort in ihr normaler Zustand um so weniger Energie freizugeben, obwohl sie diese trotzdem unterdrückten. Leise aber dennoch schnell und zackig näherten sie sich dem Schauplatz des Kampfes an. Aus sicherer Entfernung erkannten sie ein kleines krötenähnliches Wesen, dazu den Kaioshin der bewusstlos auf dem Boden lag und schlussendlich den berühmten Dämon Boo, der eher wie ein rosanes Gummibärchen war, doch seine Energie war beachtlich.

„Och Mensch. So habe ich mir das aber nicht vorgestellt! Das unsere Väter gegeneinander kämpfen müssen ist doch bescheuert. Wo ist eigentlich euer Bruder?“, sagte Trunks und war doch etwas enttäuscht, denn die drei Kinder konnten nichts unternehmen. Nicht in ihrem jetzigen Zustand und das konnten sie nicht ändern. Margo und Son-Goten sahen sich an. Tatsächlich… warum nochmals waren sie hier her geflogen obwohl sie hier nichts ausrichten konnten. Margo legte Zeige- und Mittelfinger auf die Stirn, schloss die Augen und konzentrierte sich. Die Aura von Son-Gohan konnte sie aber nicht wahrnehmen.

„Ich finde ihn nicht.“, gab sie von sich und sah dann zu ihrem anderen älteren Bruder. Son-Goten sah nachdenklich nach oben und plötzlich sprang ihn etwas ins Auge was hob oben zwischen den Felsen war. War das womöglich Son-Gohan? Auch wenn die Teleportation seiner jüngeren Schwester nicht immer klappte so wusste sie dennoch immer wo die Personen waren deren Energie sie auffassen konnte. Aber… wer war es dann?

„Schaut mal! Da oben ist doch jemand!“, sagte Son-Goten und zeigte nach oben.

„Gehen wir mal nachschauen. Eventuell ist das Piccolo oder Krillin. Von den beiden habe ich jetzt auch schon lange nichts mehr gehört.“

Die beiden Jungs nickten nur auf den Einfall des Mädchens hin und bewegten sich zügig zwischen den Felsen ohne grossen Lärm zu veranstalten. Schnelle erreichten sie das Ziel. Ihre Augen weiteten sich überrascht und zugleich geschockt. Was war hier passiert? Vor ihnen stand eine Piccolo-Statue aus Stein. Das Gesicht von Piccolo sah erschrocken aus und es sah ziemlich echt aus. Margo sah die Statue mit einem ernsten Blick an, doch konnte keine Energie wahrnehmen.

„Ist das etwa ein Denkmal für Piccolo?“, sagte Son-Goten nachdenklich, während Trunks seinen ersten Schockmoment ausatmete.

„Puh! Ich habe einen richtigen Schreck gekriegt. Sieht voll echt aus, was meinst du Margo?“, wandte sich Trunks zu dem Mädchen, doch sie sah den Piccolo-Stein weiter hin ernst an und hörte die Frage von Trunks nicht, was ihn doch etwas verwirrte. Son-Goten bewegte sich um die Steinfigur herum, während Trunks kurz mit der Faust drauf haute um zu prüfen ob das wirklich Stein war. Dabei entdeckten sie weiter unten eine Steinfigur von Krillin.

„Da unten gibt es eine Steinfigur von Krillin! Vielleicht gibt es hier noch mehr?“

„Sehr merkwürdig.“

Mit diesen Worten haute Trunks mit seiner Faust etwas zu stark gegen den Steinumhang um Piccolo’s Hals. Dabei musste es natürlich zu einer Katastrophe kommen. Die Steinfigur kracht nach vorne und zerbrach. Sofort sahen die Zwillinge entsetzt zu Trunks. Das gab es ja nicht! Warum mussten solche Dinge immer ihnen passieren?!

„Oh nein. Das war nicht mit Absicht.“

„Trunks, warum kannst du nicht aufpassen?!“

„Pass doch auf, Trunks!“

„Mensch! Ich weiss das ihr Zwillinge seid! Ihr müsst mir nicht das gleiche sagen! Verschwinden wir von hier!“

Margo warf noch einen letzten Blick zu der zerbrochenen Stein-Statue. Irgendwie hatte sie ein ganz vertrautes Gefühl. Dann sah sie nach unten zu der Krillin-Figur. Auch bei dieser hatte sie ein seltsames, vertrautes Gefühl. Was ist das bloss? Dazu kam auch noch das sie die Energie der beiden schon eine ganze Weile nicht mehr gespürt hatte. Ihre Aufmerksamkeit lenkte sich aber schnell zum Ort des Kampfes. Sie verstanden wirklich nicht Bahnhof was dort geschah.
 

Die Stärke des Dämonen Boo ist unvorstellbar. Das bekamen Son-Gohan und der Kaioshin auf schmerzhafteste Weise zu spüren. Nach dem der Dämon Boo Son-Gohan und den Kaioshin erledigt hat, hat er sich sein nächstes Ziel auserkoren. Dabra. Wird der Herr des Schattenreiches es schaffen ihm zu entkommen? Leider hat Dabra es nicht geschafft den Dämon Boo zu erledigen um seinen Meister Babidi zu beschützen. Er hatte die Sorge das der Dämon seinem Meister niemals gehorchen wird und ihn irgendwann vernichten wird. Boo besitzt die Fähigkeit und den Ruf Unverwundbar zu sein. Seine Wunde schloss sich daher in Sekundenschnelle.

Der Dämon Boo verwandelt Dabra plötzlich zu einem Riesenkeks und frisst ihn auf. Was natürlich sofort den Tot des Herrn des Schattenreiches war.


 

Die drei Kinder sahen das Schauspiel geschockt an. Wie kann man so unschuldig und verpeilt aussehen, aber dabei so grausam sein? Da der Herr des Schattenreiches in tot war, wurde der Bann auf Piccolo und Krillin schliesslich aufgehoben. Die Steinstatuen verwandelten sich wieder zurück in lebendige Wesen. Doch… hatte Trunks nicht ausversehen die Statute von Piccolo zerbrochen? Natürlich ging ihm das durch den Kopf, als die drei auf Krillin trafen und war geschockt.

„Wartet auf mich. Ich muss nur zur was nachprüfen.“

„Ach ja stimmt. Du hast Piccolo’s Statue zerdeppert.“

„Was?!“

Margo machte sich da weniger Sorgen. Piccolo hatte die Fähigkeit der Regeneration. Die Statute war zum Glück nur an den Füssen, Händen und in der Mitter zerbrochen. Sein Kopf hatte zum Glück nichts abgekriegt. Zumindest wusste das Mädchen nun woher sie dieses vertraute Gefühl gehabt hatte. Tief drinnen hatte sie gespürt, dass die Steine tatsächlich Piccolo und Krillin waren. Allerdings schien Trunks das vergessen zu haben. Oder aber er dachte nicht daran.

„Keine Sorge, Trunks. Piccolo ist in Ordnung.“, sagte Margo.

„Da hat Margo recht. Solange mein Kopf unversehrt bleibt, kann ich mich regenerieren.“

Alle drehten sich zu der bekannten Stimme des Namekianers um, der nur grinsend dort stand. Doch plötzlich drehte er sich wegen der fruchteinflössenden Aura die er plötzlich spürte, um und warf sich auf den Boden um nicht entdeckt zu werden. Die anderen machten es ihm gleich. Auch erzählten sie sich die Ereignisse die jeden von ihnen erlebt hatte, damit alle etwas im Bilde waren. Wo Son-Gohan, Son-Goku und Vegeta waren konnten sie aber nicht sagen.

Nur etwas war sicher… Sie alle vier waren zu schwach um den Dämon Boo zu besiegen und um den Kaioshin zu retten der drohte von ihm zu einer Süssigkeit verwandelt zu werden. Margo dachte nach. Selbst wenn sie schnell genug mit ihrer momentanen Teleportation war, so konnte sie niemanden transportieren. Sie würden nur irgendwo landen und nicht dort wo das kleine Mädchen wollte. Margo biss sich auf die Unterlippe und spürte wie ihr Herz stark gegen ihre Brust klopfte. War das hier schon immer so heiss? Sie spürte die Augenpaare ihres Bruders und denn von Trunks.

-Ist das jetzt der Notfall?- (Son-Goten)

-Immer hin geht es hier um das Leben eines Kaioshin’s. Der höchste Gott aller Götter.- (Trunks)

-Das stimmt schon… aber… wartet.- (Margo)

Ihre grünen Augen sahen in die Richtung und keine Sekunde später gab es eine gewaltige Explosion. Sofort spürten die fünf Kämpfer die Energie von Vegeta. Er hat das Raumschiff von Babidid zerstört und war so zurückgekommen. Doch von Son-Goku war keine Spur zu sehen, geschweige denn zu fühlen. Die Zerstörung seines Raumschiffs hat Babidi nicht sonderlich gefallen. Trunks war natürlich hocherfreut seinen Vater zu sehen und vergass dabei seine Verbrechen die er beim Turnier begannen hatte nur um seinen Willen zu bekommen. Leider waren die fünf zu weit weg und konnten nicht hören worüber sich die kämpfen den Mund fusselig sprechen. Piccolo war der einzige mit seinen guten Ohren der etwas verstehen konnte.
 

Ach… Verdammt, Kakarott! Langsam geht mir dieser Schwachsinn auf den Sack! Immer warst du ein Tick besser als ich. Du bist sogar für mich in die Presche gesprungen. Damit hast du mich mehr als einmal gedemütigt. Nun ist es an mir diesen Planeten zu retten. Ich weiss, dass ich in der Vergangenheit Fehler gemacht habe. Ich habe versagt. Aber diesmal bringe ich es zu Ende. Du hast dich für uns alle geopfert, aber jetzt bin ich an der Reihe, Kakarott. Ich werde unsere Freunde beschützen und wenn ich dabei draufgehe, egal. Ich werde kämpfen bis zum bitteren Ende. Darauf kannst du Gift nehmen. Du wirst schon sehen, Kakarott! Ich kümmere mich um diese beiden verrückten. Ich werde es dir beweisen. Ich werde es euch allen beweisen. Und solltest du eines Tages auf die Erde zurückkehren, wird hier unten alles geklärt sein. - Vegeta

„Allein fahre ich auf jeden Fall nicht zur Hölle. Ich nehme euch zwei mit!“, rief Vegeta entschlossen und begab sich in Kampfstellung.
 

Trunks feuerte seinen Vater weiter hin an, ohne zu wissen was in dem Kopf des Prinzen der Saiyajin vor sich ging. Margo sah zu Piccolo und sah seine Besorgnis. Vegeta geht mit diesem Kampf ein grosses Risiko ein. Wird es ihm gelingen den schrecklichen Dämonen Boo zu besiegen und somit den Magier Babidi davon abzuhalten die Erde zu zerstören? Vegeta stellt sich Boo in den Weg und provoziert ihn. Endlich sieht er die Chance gekommen, stärker zu sein als Son-Goku. Vegeta sucht den Kampf mit Boo, um an Stelle von Son-Goku die Erde zu retten. Die erste Attacke gegen Boo scheint erfolgreich zu sein. Doch Boo steht wieder auf.

Margo sah zu Trunks und ihrem älteren Bruder Son-Goten. Ihr schlechtes Gefühl liess das kleine Mädchen einfach nicht los, dazu kam noch das ihr so heiss und gleichzeitig kalt war. Sie strich sich mit dem Handrücken über die schweissnasse Stirn. Bitte nicht jetzt! Natürlich kannte das Mädchen die Symptome die sie hatte. Die Schwarzhaarige hatte wieder einen Fieberanfall. Warum war Son-Gohan nicht hier? Der wusste sofort was zu tun war. Allerdings war das Timing und der Ort auch gerade beschiessen um erneut krank zu werden.

„Margo, geht es dir gut?“

Ihre grünen Augen sahen zu Piccolo und erkannte seinen besorgten Blick. Auch wenn ihre Sicht ab und zu verschwamm. Sofort sahen die andern zu dem kleinen Mädchen. Son-Goten kam sofort zu ihr und legte seine Hand auf ihre Stirn die ziemlich glühte. Erschrocken sah er seine kleine Schwester an. Er war zwar noch jung und konnte vieles nicht verstehen, allerdings wusste er immer wann Margo in Gefahr schwebte und diese Situation war die gleiche wie von einem Jahr wo Son-Gohan und seine Freunde die Dragonballs zusammen gesucht haben um ihr Leben zu retten.

„Margo! Warum hast du uns nicht gesagt das es dir schlecht geht?“

„Son-Goten, es geht mir gut. Das geht sicher schnell vorbei. Wir müssen…!“

„Du musst gar nichts, Margo. Ich habe euren Vater versprochen auf dich aufzupassen. Teleportier dich lieber schnell zu Dende, bevor dich die Kräfte verlassen. Er kann dich heilen!“, fiel Piccolo ihr ins Wort. Liebgemeinte Worte, doch das hatte vor einem Jahr nichts geholfen. Margo sah verzweifelt zu dem Kampf und wusste nicht was tun.

-Hör auf Piccolo, Margo. In deinem Zustand können wir uns nicht verwandeln. Entweder alle drei oder keiner.- (Trunks)

-Trunks hat Recht, Schwesterchen. Ich passe immer auf dich auf. Keine Sorge. Ich werde nach diesem Kampf sofort zu dir kommen.- (Son-Goten)

Margo sah zu den beiden Jungs und nickte mit dem Kopf. Sie nahm wieder die Haltung an und schloss die Augen. Konzentrierte sich auf Dende’s Energie und teleportierte sich dort hin. Dende, der Gott der Erde wusste natürlich was vor sich ging und eilte sofort zu der Tochter Son-Goku’s, die leider zusammen brach als sie im Palast auftauchte.

„Oh! Margo! Du glühst ja richtig! Schnell Pop! Wir müssen sie hineinbringen und bitte bereite schon mal kaltes Wasser vor!“

„Papa… Son-Gohan… Son-Goten…“, sprach Margo leise vor sich hin und nahm um sich herum nichts mehr wahr.
 

Vegeta hat Boo zum offenen Zweikampf herausgefordert und beginnt diesen auch furios. Boo muss einiges einstecken. Aber keine von Vegetas Attacken macht ihm etwas aus. Er muss nur mal kurz Luft holen und schon ist er wieder geheilt. Sein Gegenangriff auf Vegeta hat da ganz andere Folgen, denn der kann sich nicht so einfach regenerieren. Und weil Vegetas Lage immer schlimmer wird, brennen bei Trunks alle Sicherungen durch und er macht sich zusammen mit Son-Goten auf, seinem Vater zu helfen.

Trunks und Son-Goten stürzen sich in das Kampfgetümmel zwischen Boo und Vegeta, um letzterem zu helfen. Es gelingt ihnen, Vegeta eine Verschnaufpause zu verschaffen. Doch der verhält sich für seine Verhältnisse sehr merkwürdig. Er hat die Absicht, sich selbst zu opfern, um Boo zu vernichten. Und damit ihn Trunks und Son-Goten nicht davon abhalten können, schlägt er die beiden Junioren K.O. und übergibt sie Piccolo, damit der sie in Sicherheit bringt. Dann vollbringt Vegeta zum ersten Mal in seinem Leben eine wahrhaft selbstlose Tat. Vegeta opfert sein eigenes Leben, um das von Boo zu beenden. Er macht sich selbst zu einer Bombe und löst eine gigantische Explosion aus, die Boo in Stücke reißt.
 

„Trunks, mein Sohn. Hör mir zu. Kümmere dich gut um Bulma, deine Mutter.“

„Was? Wieso? Was soll das, Papa? Sag. Es ist deine Aufgabe sich um Mama zu kümmern. Was hast du vor?“

„Bringt euch schnell in Sicherheit. Ich werde alleine gegen Boo kämpfen. Jemand muss ihn aufhalten und dieser jemand werde ich sein.“

„Was?! Nein! Niemals! Wir werden auch kämpfen! Alleine wär es dein Ende! Wenn wir zu dritt sind hat dieses Monster keine Chance gegen uns! Stimmt’s, Son-Goten?“

„Ja~“

„Wir sind ziemlich gut, musst du wissen. Gut, wir wären besser dran wenn Margo auch hier wäre, aber sie ist krank.“

„Ich weiss… Aber auf normaler Weise ist er unbesiegbar. Ich kann nur alleine einen Überraschungsangriff starten.“

„Trunks… seit du ein Baby warst, habe ich dich nie in den Arm genommen und dir gesagt, dass ich meinen Sohn liebe. Komm her, mein Sohn.“

„Papa, was ist denn los? Du machst mir Angst.“

Vegeta nahm seinen Sohn in den Arm, wusste dass es das erste und das letzte Mal sein würde. Trunks war durch die plötzliche Nähe zu seinem Vater etwas schüchtern und unbeholfen. So hatte er seinen Vater noch nie gesehen, deswegen konnte er nicht verhindern das er leicht rot um die Wangen wurden. So standen sich Vater und Sohn ein paar Sekunden und sprachen kein Wort, bis ein stolzes Lächeln sich auf seinen Lippen breit machte.

„Leb wohl, Trunks. Verzeih mir.“

„Wie?“

Dann schlug Vegeta seinem Sohn in den Nacken und somit bewusstlos nur um ihn in Sicherheit zu wissen.
 

„Die Mühe ist umsonst. Ich werde dich einfach pulverisieren und anschliessend deine Asche in alle Welt zerstreuen.“

„Spuck nicht so grosse Töne. Ich weiss jetzt einen Weg dich zu besiegen. Ich werde dich heute mit mir in die Hölle nehmen!“

„Oh… Was?! Hölle! Oh nein! Ich hasse die Hölle!“

„Lebt wohl Bulma und Trunks. Leb wohl, Kakarott!“
 

„Oh nein! Vegeta!“

„Vegeta!“
 

Heute ist ein stolzer Krieger von uns gegangen. Sein Name war Vegeta. In den Geschichtsbüchern wird man von seinem Mut lesen können, aber eines wird man nie erfahren. Wie sehr er die ihm nahestehenden Personen geliebt hat, denn das hat er nie gezeigt. Leb wohl, Vegeta!


 

Kapitel 4 - Ende
 



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